DE324224C - Kabelpresse mit einer Pressduese aus zwei konzentrisch ohne Gewinde ineinandergesetzten Teilen - Google Patents

Kabelpresse mit einer Pressduese aus zwei konzentrisch ohne Gewinde ineinandergesetzten Teilen

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DE324224C
DE324224C DE1916324224D DE324224DD DE324224C DE 324224 C DE324224 C DE 324224C DE 1916324224 D DE1916324224 D DE 1916324224D DE 324224D D DE324224D D DE 324224DD DE 324224 C DE324224 C DE 324224C
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/15Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. extrusion moulding around inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Kabelpresse mit einer Preßdüse aus zwei konzentrisch ohne Gewinde - ineinandergesetzten Teilen. Die hier- beschriebene Kabelpresse soll dazu dienen, elektrische Leiter mit Isolationsmaterial sowie isolierte oder blanke Leiter mit naht=-losem Metallmantel zu umpressen. Sie ist be= sonders von dem Gesichtspunkte aus konstruiert, daß für die Erzielung sehr dünner Wandstärken neben genauester Zentrierung die Materialzufuhr genau und sicher einstellbar sein muß.
  • Der elektrische Leiter L wird von oben über eine gebremste Trommel T geleitet, durchläuft alsdann die Führung F', die Preßdüse D, eine zweite Führung F2 und wird über die Scheibe S durch eine besondere Kraft abgezogen.
  • Die Preßdüse besteht - aus zwei konzentrischen Teilen, die in der Zeichnung der Deutlichkeit halber unverhältnismäßig groß, besonders bezüglich der Durchmesser, dargestellt sind, und zwar aus einem Außenmantel oder Mundstück m und einem Innenmantel oder Dorn d. Die beiden Teile werden in bekannter Weise lediglich durch gedrehte Flächen ohne Gewinde zu einem Ganzen zusammengesetzt und als solches in dem Gestell zentrisch, ebenfalls lediglich mit glattgedrehter Fläche, eingesetzt. Durch die Vermeidung jeglicher Gewinde bei der Lagerung der Düsenteile, ihre Verbindung zu einem Ganzen und die Verwendung glatter gedrehter Paßflächen wird die genaueste konzentrische Lage von Mundstück und Dorn gegeneinander sowohl wie gegen das Gestell unbedingt herbeigeführt, während das Zusammensetzen von Teilen mit Gewinden sowie die getrennte Anbringung von Mundstück und Dorn im Gestell Ungenauigkeiten ergibt, die für die Erzielung sehr dünner Mäntel nicht zulässig sind.
  • Die Befestigung der Düse im Gestell erfolgt mittels des einfach aufgesetzten Zwischenstückes -Z und der Mutter M, wodurch die Düse gegen das Gestell verspannt wird.
  • Bei denjenigen Pressen, die für Herstellung von Metallmänteln bestimmt sind, erhält die Düse in ihrem unteren Teil einen Kühlmantel, durch den Kühlwasser geleitet werden kann, um eine bestimmte Temperatur des austretenden Metallmantels zu erzielen. Im oberen Teil dagegen kann eine konzentrische Heizvorrichtung angebracht werden (auf der Zeichnung nicht dargestellt), um gewünschte Temperaturen bis zur Schmelzgrenze des Metalls herzustellen.
  • Das Preßmaterial wird nach der Erfindung folgendermaßen zugeführt. In der Zeichnung ist B der Behälter mit dem zu verarbeitenden Material, das nach Abnehmen des Deckels aufgegeben wird. Handelt es sich um Isolationsmaterial, -so kann es von Hand oder durch irgendeine bekannte mechanische Vorrichtung nach der im Boden angebrachten Öffnung hin bewegt. werden; handelt es sich um Metall, so wird es im Behälter durch eine Heizung von außen flüssig gemacht und fließt selbständig durch die Bodenöffnung ab; in beiden Fällen wird der Zylinder C gefüllt und der Rohrdurchfluß bei a alsdann ver,. schlossen. Aus dem Zylinder C wird das Material unter Druck in den Hohlraum befördert, den die beiden ineinandergesetzten Düsenteile zwischen sich lassen. Dieser Druck kann in irgendeiner Weise erzeugt werden. Auf der Zeichnung ist beispielsweise Druckluftpressung .angedeutet, es kann aber ebensogut hydraulische Pressung oder irgendeine andere Art angewendet werden. Das Wesentliche an der Zuleitung aber ist der Höhenunterschied zwischen der Düsenmündung und dem Zylinder C, aus dem das Material herausgepreßt wird; dieser Unterschied ist so gewählt, daß das Material. auch in flüssigem Zustande in die Düse nur unter dem regelbaren Druck eintreten kann, mit einer Geschwindigkeit, die von der Stärke dieses Drucks abhängt, während der äußere Luftdruck und das Materialgewicht entgegenwirken. Man hat also die Geschwindigkeit des - Materials genau in der Hand. Indem man außerdem die Laufgeschwindigkeit des zu umpressenden Leiters regelt, läßt sich die Schnelligkeit der Arbeit nach Wunsch genau einstellen sowie die austretende Materialmeng-e mit der Laufgeschwindigkeit des Leiters in Übereinstimmung bringen. Das in dem Zylinder C befindliche Material kann etwa enthaltene Luftblasen nach oben absetzen und wird daher blasenfrei vom Boden aus herausgepreßt; das ist für die Dichtheit der gepreßten Mäntel wesentlich.
  • Der Preßzylinder C und nötigenfalls auch das Zuführungsrohr sollen beim Pressen von Metallmänteln im Wege der abziehenden Feuergase untergebracht werden, die zum Schmelzen des Preßmetalles dienen, damit letzteres bis zum Eintritt in die Düse flüssig bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: -Kabelpresse mit einer Preßdüse aus zwei konzentrisch ohne Gewinde ineinandergesetzten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Masse (Isoliermaterial öder Metall) aus einem tiefer als die Düsenmündung liegenden Behälter mittels regelbaren Drucks in die Düse gedrückt wird, deren oberer Teil in an sich bekannter Weise geheizt und deren unterer Teil gekühlt werden kann.
DE1916324224D 1916-08-26 1916-08-26 Kabelpresse mit einer Pressduese aus zwei konzentrisch ohne Gewinde ineinandergesetzten Teilen Expired DE324224C (de)

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