DE3242138A1

DE3242138A1 - Messerschleifer

Info

Publication number: DE3242138A1
Application number: DE19823242138
Authority: DE
Inventors: Alan Kenneth High Wycombe Buckinghamshire Pittaway
Original assignee: Wilkinson Sword Ltd
Current assignee: Wilkinson Sword Ltd
Priority date: 1981-11-26
Filing date: 1982-11-13
Publication date: 1983-06-01
Also published as: MX154310A; IT1192536B; AU558214B2; ES277947U; CA1209339A; ZA828724B; US4494339A; FR2516839B1; GB2111415A; LU84470A1; BE895144A; DK528882A; AU9043382A; BR8206857A; FR2516839A1; NZ202630A; GB2111415B; ES277947Y; NL8204545A; IT8209550A0

Description

_ PATENTANWÄLTE

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Kaiser-Friedrich-Ring 70 .:. "..* '-- -- '--" ----DIPL -ING. WOLFRAM WATZKE

D-4000 DÜSSELDORF Π Q 9 / 9 1 Q β DIPL -ING. HEINZ J. RING

OLkL I OO EUROPEAN [¹ATENT ATTORNEYS

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Unser Zeichen: 23 557 ^Datum: 12. November 198?

WILKINSON SWORD LIMITED

Sword House_s Totteridge Road, High Wycombe,

Buckinghamshire j England

Messerschleifer

Die Erfindung betrifft einen Measerschleifer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1« Sie betrifft insbesondere einen Messerschleif er,. der in einer Halterung zur Aufnahme für das nicht im Gebrauch befindliche Messer enthalten ist.

In derartigen Halterungen ist der Messerschleif .er dergestalt angeordnetj daß sich beim Hineinstecken des Messers in die Halterung und/oder beim Herausziehen aus der Halterung die Schneide zum Schleifen relativ zur Schleifvorrichtung bewegt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Messerschleifer der eingangs angegebenen Art so zu gestalten₃ daß er den jeweils vorliegenden Bedingungen des zu schleifenden Messers gerecht wird.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur wahlweisen Veränderung der Wirkung der Schleifeinrichtung beim Schleifen der Schneide bis hin zur Unwirksamkeit während des Herausziehens und/oder Hineinsteckens des Messers vorgesehen ist.

Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen„ Insbesondere wird eine Einrichtung zum Entfernen irgendwelcher Teilchen, die

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sich infolge des Schleifvorganges am Messer festsetzen, vorgeschlagen.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu dem erfindungsgemäßen Messerschleifer unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt des Messerschleifers mit einem in Position befindlichen Messer,

Fig. 2 eine Schrägansicht des Messerschleifers vor dem Zusammenbau.

Zur Aufnahme der Messerklinge 11 in der Halterung besteht diese aus einem Boden 10 mit Seitenwänden 10a und einer Stirnwand 10b, wobei die Messerklinge 11 sich durch eine öffnung 12a eines sich am der Stirnwand 10b gegenüberliegenden Ende der Halterung befindlichen Gehäuses 12 erstreckt. An der Innenseite der oberen Wand des Gehäuses 12 ist eine Feder 13 vorgesehen, die so im Eingriff mit der stumpfen Seite 11a der Klinge 11 steht, daß diese nach unten gedrückt wird. Der Messerschleifer ist im Bereich des Bodens 10 der Halterung innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet und besteht aus einem Schleifrädchen 14, z.B. aus Wolframkarbid, mit einer durch zwei geneigte Flächen gebildeten V-förmigen Nut in Umfangsrichtung. Das Schleifrädchen Ik ist exzentrisch auf einer Drehachse 15 mit einem Einstelldrehknopf 16 gelagert. Durch Drehen des Einstelldrehknopfes 16 bewegt sich die Zylinderoberfläche des Schleifrädchens 14 relativ zum Boden 10 kontinuierlich nach oben oder nach unten.

Befindet sich der Einstelldrehknopf 16 in einer der Endstellungen, berührt die Schneide 11b. des Messers beim Hineinstecken und Herausziehen durch die öffnung 12a des Gehäuses 12 nicht die- Oberfläche des Schleifrädchens Ik. Wird der Einstelldrehknopf 16 aus dieser Endstellung verdreht, bewegt sich die Oberfläche des Schleif-

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rädchens 14 immer mehr nach oben und vergrössert den Druck, den die Feder 13 auf die obere, stumpfe Seite 11a der Klinge ausübt und erzeugt somit zwischen der Schneide 11b und der Oberfläche des Schleifrädchens l4 einen größeren Druck mit einer erhöhten Schleifwirkung. Das Zusammenwirken des Einstelldrehknopfes 16 mit dem Gehäusel2 kann so sein, daß sich der Einstelldrehknopf 16 schrittweise verstellen läßt.

Weiterhin kann eine zusätzliche Vorrichtung zum Reinigen des Messers von Teilchen während des Hineinsteckens und/oder Herausziehens der Klinge aus der Halterung vorgesehen sein. Eine solche Vorrichtung kann ein Paar im Boden 10 befestigte Bürsten 17 sein, die an den jeweiligen Seiten der Schneide 11b der Klinge 11 angreifen, nach-dem diese beim Herausziehen das Schleifrädchen 14 passiert hat. Diese Bürsten 17 dienen auch dazu, lose Teilchen beim Hineinstecken der Klinge 11 zu entfernen. Alternativ dazu oder aber zusätzlich kann eine magnetische Vorrichtung in einem auf den Boden 10 aufschiebbaren und an das Gehäuse 12 anstoßenden Bügel 18 vorgesehen sein, so daß irgendwelche metallischen Teilchen, die nach dem Schleifen auf der Schneide 11b haften bleiben-, beim Herausziehen des Messers aus der Halterung durch die magnetische Vorrichtung angezogen werden. Derartige magnetische Vorrichtungen können z.B. in Form von geeignet angeordneten Magneten 19 oder als magnetisierte Teilchen vorgesehen sein, die in einer den Bügel 18 bildenden Plastikform eingebettet sind. Der Bügel 18 kann von Zeit zu Zeit vom Boden 10 abgezogen werden, um so metallische oder andere unerwünschte Teilchen, die sich im Bügel angesammelt haben, zu entfernen.

Obwohl der dargestellte Schleifer die Form eines Rades aufweist, kann er auch andere geeignete Formen annehmen, wie z.B. die allgemein gebräuchlichen gekreuzten Stege aus einem Schleifmaterial, die zum Verändern Schleifgrades gedreht, gehoben oder gesenkt werden können.

R/GY/hk

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Bezugszeichenliste;

10	Boden
10a	Seitenwand
10b	Stirnwand
11	- Klinge
11a	;;tumpTe Seite
11b	Schneide
12	Gehäuse
12a	öffnung
13	Feder
14	Schleifrädchen
15	Drehachse
16	Einstelldrehknopf
17	Bürste
18	Bügel
19	Magnet

Claims

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EUROPEAN PATEN Γ ATTORNEYS

Unser Zeichen: 23 557 Datum: j_2 . November 1982

WILKINSON SWORD LIMITED

Sword House, Totteridge Road, High Wycombe, Buckinghamshire, England

Ansprüche

£?) Messerschleifer mit einer Halterung für das Messer und einer Schleifeinrichtung zum Schleifen der Schneide des Messers beim Herausziehen aus der Halterung und/oder Hineinstecken in die Halterung,

dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur wahlweisen Veränderung der Wirkung der Schleifeinrichtung beim Schleifen der Schneide (lib) bis hin zur Unwirksamkeit während des Herausziehens und/oder Hineinsteckens des Messers vorgesehen ist.

2. Messerschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (12) mit einer Öffnung (12a) zum Hindurchstecken des Messers in die Halterung vorgesehen ist, wobei das Gehäuse (12) mit einer Einrichtung, die die Schneide (lib) des Messers mit der Schleifeinrichtung während des Durchtritts durch die Öffnung (12a) in Eingriff bringt, versehen ist.

3» Messerschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (13) zum Anpressen der Schneide (lib) des Messers an die Schleifeinrichtung beim Hineinstecken des Messers in die Halterung vorgesehen ist.

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k. Messerschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung drehbar und exzentrisch auf einer Drehachse (15) gelagert ist, wobei der Grad des Eingriffs mit der Schneide (lib) durch Drehen der Schleifeinrichtung verändert werden kann.

5. Messerschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dais als Schleifeinrichtung ein Schleifrädchen {lh) mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut mit an die entsprechenden und mit diesen in Eingriff stehenden Flächen des Messers angepaßten gegenüberliegenden Wänden vorgesehen ist.

6. Messerschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Entfernen von Teilchen von der Schneide (lib) beim Herausziehen des Messers aus der Halterung vorgesehen ist.

7. Messerschleifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Entfernen von Teilchen eine Bürste (17) vorgesehen ist.

8. Messerschleifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Entfernen von Teilchen ein Magnet (19) vorgesehen ist.

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