DE3241620A1 - Loetstempel - Google Patents

Description

• Lötstempel
• Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Zuschneiden und Falten hergestellten U-förmigen Lötstempel, dessen Zuschnitt einen rechteckigen Ring darstellt.
• Es ist bekannt (DE-AS 28 48 519), daß der Grund des U die beiden Arbeitsflächen des Lötstempels bildet.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Lötstempel derart auszubilden, daß seine Verbindung zum Lötstempelhalter in elektrischer bzw. mechanischer Hinsicht besser ist als im bekannten Fall.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die freien Enden des U unter entsprechender Formgebung der Schenkel des U die beiden Arbeitsflächen des Lötstempels bilden.
• Der Grund des U, der seinerseits aus zwei Stegen besteht, dient somit zur Befestigung des Lötstempels an dem Löt--stempelhalter. Dieser kann, wie auch immer er im einzelnen ausgebildet sein mag, diesen Stegen oben anliegen und in irgendeiner Weise (Schrauben, Nieten, Schweißen od.dgl.) mit den Stegen verbunden#sein. Dadurch wird eine sehr einfache und in elektrischer und mechanischer Hinsicht sehr wirksame Verbindung zwischen dem Halter und dem Lötstempel geschaffen. Die Formgebung der Schenkel des U muß solcher Art sein, daß sich eine gewünschte Temperaturverteilung ergibt.
• Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung.
• Darin zeigen: Fig. 1 eine Ausführmngsform des erfindungsgemässen Lötstempels; Fig. 2 den erfindungsgemässen Lötstempel gemäß Fig. 1 in Kombination mit einem Lötstempelhalter; Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Lötstempels; Fig. 4 den Zuschnitt des Lötstempels gemäß Fig. 3.
• Der in Fig. 1 dargestellte Lötstempel weist eine U-Form auf.
• Die freien Schenkel des U bilden die Arbeitsflächen 1. An den beiden Stegen 2, welche den Grund des U bilden, ist der Lötstempel mit einem Lötstempelhalter verbunden.
• Die Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Lötstempel verbunden mit einem Lötstempelhalter. Letzterer besteht aus zwei Teilen 3 und It, die zusammen ein gabelförmiges Gebilde darstellen, wobei die Zinken der Gabel den Stegen 2 des Lötstempels anliegen. Zwischen den beiden Teilen 3 und 4 befindet sich eine Isolierschicht 5.
• Fig. 3 zeigt eine andere AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Lötstempels. An den Enden 1' des U-förmigen Mittelteils grenzen weitere Teile 6 an. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Arbeitsfläche 1" des Lötstempels gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vergrößert ist. Auch dieser Lötstempel kann mit einem Lötstempelhalter verbunden werden wie ihn die Fig. 2 zeigt.
• Fig. 4 zeigt den Zuschnitt des Lötstempels gemäß Fig. 3.
• Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2.
• Mit 3' ist ein Zinken der Gabeln 7,4 und mit 2 ein Steg des Lötstempels bezeichnet, der den Grund desselben bildet. Dieser Steg 2 liegt in einer-Nut 7 des Zinkens 3', die im übrigen mit Hartlot ausgefüllt ist.
• Für die Form und Ausbildung des Lötstempeihalters bieten sich verschiedene Formen an. Beispielsweise kann dieser auch aus zwei Winkelplatten, die mit ihren Schenkeln an dem Lötstempel befestigt sind, aus zwei ebenen Platten oder auch aus einer Winkelpiatte und einer ebenen Platte bestehen. Natürlich können die einzelnen Stege des Lötstempels irgendwie geformt sein bzw. mit zusätzlichen Körpern versehen sein, um das Temperaturprofil der Ar beitsfläche zu beeinflussen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Lötstempels besteht darin, daß die Arbeitsflächen besonders steif sind. Natürlich kann der Lötstempel mit dem Lötstempelhalter- auch punktv?rschweißt sein.

Claims (3)

1. Ansprüche :-1. Durch Zuschneiden und Falten hergestellter U-förmiger Lötstempel, dessen Zuschnitt einen rechteckigen Ring darstellt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die freien Enden (1) des U unter entsprechender Formgebung der Schenkel des U die beiden Arbeitsflächen des Lötstempels bilden.
2. 2. Lötstempel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich an die freien Enden (1') des U Teile (6) anschliessen, die von gleicher oder ähnlicher Form wie die Schenkel des U sind und im gefalteten Zustand im Abstand ton diesen Schenkeln angeordnet sind.
3. 3. Lötstempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lötstempelhalter eine Ausnehmung (7), insbesondere Nut aufweist, in-der ein Steg (2) des Lötstempels ruht.