DE3241573A1 - Vorrichtung zur verminderung des thermosiphoneffektes in schnellneutronen-kernreaktoren - Google Patents

Vorrichtung zur verminderung des thermosiphoneffektes in schnellneutronen-kernreaktoren

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DE3241573A1
DE3241573A1 DE19823241573 DE3241573A DE3241573A1 DE 3241573 A1 DE3241573 A1 DE 3241573A1 DE 19823241573 DE19823241573 DE 19823241573 DE 3241573 A DE3241573 A DE 3241573A DE 3241573 A1 DE3241573 A1 DE 3241573A1
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Germany
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ring
pump
pump body
reducing
plate
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Withdrawn
Application number
DE19823241573
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English (en)
Inventor
Nicolas Delloye
Philippe 59460 Jeumont Denimal
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Jeumont Schneider SA
Original Assignee
Jeumont Schneider SA
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Publication date
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/02Details
    • G21C13/028Seals, e.g. for pressure vessels or containment vessels
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/02Details
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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  • Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)

Description

PRINZ, eidhlKß 8d PARTNER
Patentanwalt»·· *■·· EurupetiTn· Patent "Attorneys O Z H I ö / ό
München — Stuttgart
10. November 1982
JEUMONT - SCHNEIDER
31-32, quai de Dion-Bouton
92811 PUTEAUX / Frankreich
Unser Zeichen: J 711
Vorrichtung zur Verminderung des Thermosiphoneffektes in Schnellneutronen-Kernreaktoren
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der integrierten Schnellneutronen-Kernreaktoren. Bekanntlich sind derartige Reaktoren in einem Becken angeordnet, das mit heißem flüssigen Natrium gefüllt ist. Das Becken ist durch eine im allgemeinen aus Beton hergestellte Platte verschlossen, während der Zwischenraum zwischen dem Natriumspiegel und der Unterseite der Platte durch ein inertes Gas gefüllt ist, z.B. Argon, so daß jede Berührung zwischen dem Natrium und der Luft vermieden wird.
.
Damit der Umlauf des flüssigen Natriums gewährleistet ist, insbesondere im mittleren Bereich des integrierten Reaktors, ist in der Betonplatte eine Öffnung angebracht, durch die hindurch eine sogenannte Primärpumpe eingeführt und in das Natrium eingetaucht ist. Im Betrieb befindet sich das inerte Gas auf sehr hoher Temperatur
von z.B. 400° C, während die Oberseite der Platte sich auf Umgebungstemperatur befindet. Zwischen der Mitte und dem Umfang des Beckens besteht jedoch ein Temperaturgefälle. Dadurch wird in dem Ringbereich zwischen dem
g oberen Teil des Pumpenkörpers und der senkrechten Wandung der in der Platte angebrachten Öffnung ein Thermosiphon- bzw. Wärmeumlaufeffekt erzeugt. Dadurch entstehen starke thermische Unsymmetrien an dem Pumpenköfper, dessen Welle dazu neigt, sich zu verbiegen.
■ "· -
In der FR-PS 2 470 433 ist eine Vorrichtung zum Verschließen dieses Ringraumes beschrieben, die aus einer ringförmigen, fest mit dem durch flüssiges Metall angefüllten Pumpenkörper verbundenen Glocke und aus einem
2g torischen Ring, der mit einem in das Metall eingetauchten Mantel versehen ist,· sowie aus einem Ring gebildet ist, der frei auf einer Stützfläche ruht, die an der senkrechten Wandung der in der Platte angebrachten Öffnung befestigt ist.
■ . ' ■' . ·
Eine solche Vorrichtung ist geeignet, um den Ringraum abzuschließen, in welchem normalerweise die Konvektionsbewegungen des Gases stattfinden.
Sie weist jedoch zwei schwerwiegende Mangel hinsichtlich der Pumpenwartung, auf. Zum einen darf nämlich das flüssige Metall, bei dem es sich um Natrium handelt, keinesfalls mit der Luft in Berührung gelangen, und zum anderen muß seine Temperatur stets über einem bestimmten Schwellwert bleiben, damit das Metall flüssig bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist die Behebung der obigen Mangel durch eine Vorrichtung, die es gestattet, die Thermosiphon- bzw. Wärmeumlaufeffekte in diesem Ringraum zu vermindern.
BAD ORIGINAL
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gebildet aus einem schwimmenden Ring, welcher den Pumpenkörper umgibt, und . aus einem Kranz, der mit der senkrechten Wandung der in der Platte angebrachten öffnung fest verbunden ist, wobei die Form des Ringes und diejenige des Kranzes zueinander komplementär sind, so daß sie eine Trockendichtung bilden. .
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
Die einzige Figur der Zeichnung stellt einen Axialschnitt einer Primärpumpe dar, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist.
Der Pumpenkörper 1 der Pumpe,· deren Achse 2 strichpunk- " tiert dargestellt ist, ruht auf einer Betonplatte 3, welche das Becken umschließt, welches flüssiges' Natrium 4 und ein inertes Gas 5, z.B. Argon, enthält, das die Aufgabe hat, jegliche Berührung zwischen der Luft und dem flüssigen Natrium zu verhindern.
Die Gastemperatur beträgt z.B. 4 00° C, während die Umgebungstemperatur über der Platte 3 die Größenordnung von 30° C hat. Eine Dichtung 14 ist zwischen dem Teil 15, das die Pumpe trägt, und dem Pumpenkörper angeordnet; die Temperaturdifferenz auf den beiden Seiten der Dichtung ist zulässig und deren Beständigkeit nicht abträglieh.
Um Thermosiphoneffekte in dem Ringraum 6*zu vermeiden, ist es jedoch erforderlich, dort die Konvektionsbewegungen des inerten Gases zu hemmen, wobei leicht ersiehtlieh ist, daß die Temperatur im unteren Bereich dieses Ringraumes 6 die Anordnung einer herkömmlichen Dichtung nicht zuläßt.
BAD
• · 4
Der Pumpenkörper 1 ist zu diesem Zweck von' einem schwimmenden Ring 7 umgeben. Ein Kranz 8, dessen Form derjenigen des Ringes 7 komplementär ist, ist mit der senkrechten Wandung 9 fest verbunden. Ein fest mit dem Pumpenkörper 1 verbundener Anschlag 10 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der schwimmende Ring 7 herunterfällt, wenn die Pumpe herausgenommen wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Kranz 8 eine kegelstumpfförmige Gestalt auf, während der Querschnitt des Ringes 7 im wesentlichen trapezförmig ist, wobei die große Seite des Trapezes an dem Pumpenkörper anliegt und die Unterseite auf der kegelstumpfförmigen Oberfläche des Kranzes 8 aufliegt. Um die bestmögliche Abdichtung zu gewährleisten, sind die Erzeugende der kegelstumpfförmigen Oberfläche und die genannte Unterseite zueinander parallel.
Der Ringraum 8 wird also durch eine Trockendichtung verschlossen, sobald die Pumpe auf dem Stützteil 5 aufsitzt, wodurch die Thermosiphoneffekte in diesem Raum stark geschwächt werden. Während ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung Temperaturunsymmetrien des Pumpenkörpefs festgestellt werden, die bis zu 200° C zwischen zwei einander diametral gegenüberliegenden Erzeugenden betragen, wird bei Anwendung der kostengünstigen erfindungsgemäßen Vorrichtung diese Unsymmetrie auf etwa 30° herabgesetzt, wodurch keinerlei merkliche Deformierungen.des Pumpenkörpers 1 verursacht werden.. Diese Vorrichtung weist ferner einen minimalen Raumbedarf auf und läßt ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen der Pumpe durch die zu diesem Zweck- in der Platte 3 vorgesehene Öffnung zu. - ·

Claims (2)

  1. PRiNZ5-BpNK-EE & PÄRtdSJER
    Patentanwälte^. *·«* Eucepeeo Patent-»Attorneys 3 241
    München Stuttgart
    10. November 1982
    JEUMONT - SCHNEIDER .
    31-32, quai de Dion-Böuton
    92811 PUTEÄÜX / Frankreich
    Unser Zeichen: J 7-11
    Patentansprüche
    ( 1.!Vorrichtung zum Vermindern der Thermosiphoneffekte in dem Ringraum zwischen dem Pumpenkörper einer Primärpumpe und der senkrechten Wandung der Öffnung, die in der Platte angebracht ist, welche das Becken eines Schnellneutronen-Kernreaktors bedeckt, der in flüssiges Natrium eingetaucht ist, um darin die Primärpumpe anzuordnen, wobei ein inertes Gas wie Argon den Zwischenraum zwischen dem Natriumspiegel und der Unterseite der Platte ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwimmender Ring (7) den Pumpenkörper '(1) und die Pumpe umgibt, daß mit. der senkrechten Wandung (9) der Öffnung ein Kranz (8) fest verbunden ist und daß die Form des Ringes (7) und diejenige des Kranzes (8) zueinander komplementär sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (8) wenigstens teilweise kegelstumpfförmig ausgebildet ist*
    HD/Gl
    -ζ-
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ringes (7) im wesentlichen trapezförmig ist, wobei die große Basis des Trapezes an dem Pumpenkörper (.1) anliegt und ein Schenkel des Trapezes auf der kegelstumpfförmigen Oberfläche des Kranzes (8) ruht, wobei die Erzeugende der kegelstumpf förmigen Oberfläche und der Trapezschenkel parallel zueinander sind.
DE19823241573 1981-11-16 1982-11-10 Vorrichtung zur verminderung des thermosiphoneffektes in schnellneutronen-kernreaktoren Withdrawn DE3241573A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8121365A FR2516692B1 (fr) 1981-11-16 1981-11-16 Dispositif permettant de reduire les effets thermosiphon pour reacteur nucleaire a neutrons rapides

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3241573A1 true DE3241573A1 (de) 1983-06-23

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ID=9264019

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823241573 Withdrawn DE3241573A1 (de) 1981-11-16 1982-11-10 Vorrichtung zur verminderung des thermosiphoneffektes in schnellneutronen-kernreaktoren

Country Status (6)

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US (1) US4634569A (de)
JP (1) JPS58135993A (de)
DE (1) DE3241573A1 (de)
FR (1) FR2516692B1 (de)
GB (1) GB2109618B (de)
IT (1) IT1148460B (de)

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FR2516692A1 (fr) 1983-05-20
IT8249440A0 (it) 1982-11-08
GB2109618A (en) 1983-06-02
US4634569A (en) 1987-01-06
FR2516692B1 (fr) 1987-10-23
JPS58135993A (ja) 1983-08-12
IT1148460B (it) 1986-12-03
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