DE3241390C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritz
einrichtung für Dieselmotoren, mit einer zum Einspritzen
von Brennstoff in eine Brennkammer des Motors am Motor
befestigten Brennstoffeinspritzdüse, die einen teilweise
in die Brennkammer hineinragenden Düsenkörper mit einer an
dessen Vorderende befindlichen Düsenöffnung, eine ver
schiebbar im Düsenkörper angeordnete Düsennadel zum Öffnen
und Schließen der Düsenöffnung und eine am Vorderende des
Düsenkörpers angeordnete und mit der Düsenöffnung in Wirk
verbindung stehende Druckkammer aufweist, und mit einem im
Düsenkörper angeordneten Meßkanal und einem mit dem Meßka
nal in Wirkverbindung stehenden Geber zur Erzeugung eines
elektrischen Signals.
Bekanntermaßen erfolgt bei Dieselmotoren die Steuerung der
Brennstoffeinspritzung in Abhängigkeit von Betriebsparame
tern, wie Lastzustand, Motordrehzahl usw., was eine mög
lichst genaue Erfassung des jeweiligen Einspritzzeitpunkts
erfordert.
Es ist daher bereits eine Brennstoffeinspritzeinrichtung
für Brennkraftmaschinen dieser Art vorgeschlagen worden
(DE-OS 30 29 721), bei der im Düsenkörper der verwendeten
Brennstoffeinspritzdüse ein Geber in Form eines vom Ven
tilsitz und einem Dichtkegel gebildeten elektrischen
Schalters angeordnet ist, der sich bei Öffnung der Brenn
stoffeinspritzdüse ebenfalls öffnet und hierbei durch
Unterbrechung eines elektrischen Stromkreises jeweils ein
den Einspritzzeitpunkt angebendes elektrisches Signal
erzeugt.
Darüberhinaus ist aus der DE-OS 27 18 560 eine Brennstoff
einspritzeinrichtung der eingangs genannten Art bekannt,
bei der im Düsenkörper einer Brennstoffeinspritzdüse ein
Meßkanal angeordnet ist, mit dem ein Druck- oder Tempera
turgeber in Wirkverbindung steht, der in Abhängigkeit von
den stattfindenden Verbrennungsvorgängen entsprechende
elektrische Signale erzeugt, die ebenfalls eine Bestimmung
der Einspritzzeiten zu deren Steuerung ermöglichen.
Bei Brennstoffeinspritzeinrichtungen der vorstehend ge
nannten Art ist jedoch zu berücksichtigen, daß einerseits
durch Rußablagerungen bzw. Verbrennungsrückstände leicht
die Ansprechempfindlichkeit und damit die Abgabe eines
ausreichend präzisen, korrekt auswertbaren Meßsignals
beeinträchtigt werden kann, während andererseits insbeson
dere bei der Aufnahme von einspritzabhängigen Druck- oder
Temperaturänderungen verstärkt Verzögerungs- und Dämp
fungserscheinungen auftreten, die ebenfalls die Meßsignal
bildung nachteilig beeinflussen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Brennstoffeinspritzeinrichtung der eingangs genannten Art
derart auszugestalten, daß eine weitgehend verzögerungs
freie Meßsignalbildung ohne maßgebliche Beeinträchtigung
der Ansprechempfindlichkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Meßkanal als lichtleitender Kanal ausgebildet ist, der mit
einem Ende in die Druckkammer mündet, und daß der Geber
eine fotoelektrische Wandlereinrichtung ist, die auf das
durch den lichtleitenden Kanal hindurchtretende Licht zur
Erzeugung des elektrischen Signals anspricht.
Durch eine solche Auswertung eines direkt vom Verbren
nungsvorgang bzw. der damit einhergehenden Flammenbildung
abhängigen, verzögerungsfrei auftretenden Lichtsignals auf
fotoelektrischem Wege läßt sich sowohl eine sehr empfind
liche und damit genaue als auch von Verbrennungsrückstän
den weitgehend unbeeinträchtigte Meßsignalbildung dauer
haft erzielen, da der Meßkanal über die Druckkammer nur
beim Öffnen der Brennstoffeinspritzdüse freiliegt und die
mit der Druckkammer in Wirkverbindung stehende Düsenöff
nung bei jedem Einspritzvorgang durch den dann hindurch
tretenden Brennstoff ohnehin gereinigt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in dem
lichtleitenden Kanal ein Lichtleiter angeordnet, dessen
Vorderende sich in die Druckkammmer hinein erstreckt.
Hierdurch läßt sich eine etwaige Dämpfung des beim Ver
brennungsvorgang aufgenommenen Lichtsignals maßgeblich
verringern, da das Lichtsignal der fotoelektrischen Wand
lereinrichtung auf diese Weise über den Lichtleiter direkt
zugeführt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen im einzelnen wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie
ben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen jeweils eine Schnittansicht zur
Veranschaulichung des Aufbaus der Brennstoffeinspritzein
richtung gemäß einem jeweiligen Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Brennstoffein
spritzdüse mit einer Düsennadel 11 und einem Düsenkörper
12, in dem ein Brennstoffdurchlaß 12 a und ein Lichtdurch
laß 12 b für das beim Verbrennungsvorgang und der damit
einhergehenden Flammenbildung entstehende Licht ausgebil
det sind. Ein Ende des Lichtdurchlasses 12 b öffnet sich in
eine Druckkammer 14, die mit einer bei der Brennstoffein
spritzung geöffneten Düsenöffnung 13 in Verbindung steht.
Die Bezugszahl 2 bezeichnet eine Abstandshülse, in der
gleichermaßen wie im Düsenkörper 12 ein Brennstoffdurchlaß
2 a und ein Lichtdurchlaß 2 b ausgebildet sind. Der Düsen
körper 12 und die Abstandshülse 2 sind in Drehrichtung
durch Paßstifte 21 ausgerichtet, so daß ihre Lichtdurch
laßöffnungen zueinander ausgerichtet sind. Die Bezugszahl
3 bezeichnet einen Düsenkörper-Halter, in dem ein Brenn
stoffdurchlaß 3 a und ein Lichtdurchlaß 3 b ausgebildet
sind, an dessen oberem Ende ein Geber 4 zur Erfassung der
Verbrennungszeit angebracht ist, welcher einen Dichtring
41, eine lichtdurchlässige Auflagescheibe 42 aus Panzer
glas oder dergleichen, eine fotoelektrische Wandlerein
richtung 43 zur Umsetzung von einfallendem Licht in ein
elektrisches Signal, einen Anschlußstecker 44 zur Abgabe
des Ausgangssignals der fotoelektrischen Wandlereinrich
tung 43 und ein Gehäuse 45 zur Aufnahme der fotoelektri
schen Wandlereinrichtung 43 und des Anschlußsteckers 44
aufweist. Die Abstandshülse 2 und der Düsenkörper-Halter 3
sind in Drehrichtung durch Paßstifte 22 derart ausgerich
tet, daß der Lichtdurchlaß 2 b und der Lichtdurchlaß 3 b
zueinander ausgerichtet sind. Die Bezugszahl 3 c bezeichnet
einen Brennstoffrücklaufkanal, der über einen Stutzen 31
mit einem Brennstoffbehälter in Verbindung steht. Mit 32
und 33 sind Dichtringe bezeichnet, während die Bezugszahl
34 eine Schraubenmutter bezeichnet. Mit 5 ist ein Düsen
halter-Druckstift, mit 6 eine Düsenhalter-Druckfeder und
mit 7 ein Federsitz bezeichnet. Die Bezugszahl 8 bezeich
net eine Schraubhülse zur Düsenbefestigung, die die Brenn
stoffeinspritzdüse 1 und den Düsenkörper-Halter 3 festhält
und mittels eines Gewindeteils 8 a in den Zylinderkopf des
Dieselmotors eingesetzt ist, so daß die Brennstoffein
spritzdüse 1 in eine nicht dargestellte Zylinderkammer
gerichtet ist. Die Bezugszahl 9 bezeichnet eine Einspritz
pumpe in Verteiler- oder Reihenausführung für die Brenn
stoffzufuhr zur Brennstoffeinspritzeinrichtung, während
die Bezugszahl 10 eine elektrische Steuerschaltung be
zeichnet, die das Ausgangssignal des Gebers 4 sowie Ma
schinenbetriebszustände angebende Signale, wie z. B. ein
Drehzahlsignal N und ein Gaspedal-Stellungssignal α
erhält und ein Einspritzmengen-Stellglied zur Steuerung
der Brennstoffeinspritzmenge der Einspritzpumpe sowie
einen Zeitgebermechanismus zur Steuerung des Einspritz
zeitpunkts betätigt.
Nachstehend wird näher auf die Funktionsweise des vorste
hend beschriebenen Ausführungsbeispiels der Brennstoffein
spritzeinrichtung eingegangen.
Der in Abhängigkeit von einem durch die Betriebszustände
des Dieselmotors bestimmten Signal der elektrischen
Steuerschaltung 10 unter Druck von der Einspritzpumpe 9
abgegebene Brennstoff tritt durch die Brennstoffdurchlässe
3 a, 2 a und 12 a hindurch, drückt die Düsennadel 11 gegen
die Kraft der Düsenhalter-Druckfeder 6 nach oben und wird
über die Düsenöffnung 13 in die Zylinderkammer einge
spritzt. Zu diesem Zeitpunkt nehmen Druck und Temperatur
im Zylinder hohe Werte an, so daß der eingespritzte Brenn
stoff gezündet wird und bei dem entstehenden Verbrennungs
vorgang Flammenbildung einsetzt, wobei das bei der Flam
menbildung entstehende Licht durch die Düsenöffnung 13
hindurchtritt und über die Druckkammer 14, den Lichtdurch
laß 12 b des Düsenkörpers 12, den Lichtdurchlaß 2 b der
Abstandshülse 2, den Lichtdurchlaß 3 b des Düsenkörper-
Halters 3 und die lichtdurchlässige Auflagescheibe 42 auf
die fotoelektrische Wandlereinrichtung 43 fällt, über
deren Ausgangssignal die elektrische Steuerschaltung 10
dieses Licht als Signal für die Verbrennungszeit erfaßt,
das sodann beispielsweise zur Regelung der Brennstoffein
spritzzeit herangezogen wird.
Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel der Brennstoffeinspritzeinrichtung die fotoelektri
sche Wandlereinrichtung 43 im Düsenkörper-Halter 3 ange
bracht ist, kann gemäß einem in Fig. 2 dargestellten
weiteren Ausführungsbeispiel der Brennstoffeinspritzein
richtung das Licht auch über einen Lichtleiter 46 zu der
hier in der elektrischen Steuerschaltung 10 angeordneten
fotoelektrischen Wandlereinrichtung 43 geführt werden. Bei
dem Ausführungsbeispiel der Brennstoffeinspritzeinrichtung
gemäß Fig. 2 besteht der Lichtleiter 46 aus einem Bündel
von Glasfasern mit einem Durchmesser von einigen 10 µm,
über die das über eine Stirnseite 46 a einfallende Licht
der in der elektrischen Steuerschaltung 10 enthaltenen
fotoelektrischen Wandlereinrichtung 43 zugeführt wird. Die
Bezugszahl 47 bezeichnet ein Gehäuse für den Lichtleiter
46, das in eine im Düsenkörper-Halter 3 ausgebildete
Öffnung eingesetzt ist und den Lichtleiter 46 in einer
korrekten Lage festhält. Die Bezugszahl 48 bezeichnet
einen aus einem flexiblen Kunststoff oder dergleichen
bestehenden Mantel für den Lichtleiter 46. Die Abstands
hülse 2 besteht aus einem lichtdurchlässigen Material wie
Panzerglas und ist derart ausgestaltet, daß sie das beim
Verbrennungsvorgang entstehende Licht hindurchtreten läßt,
gegenüber Brennstoff jedoch als Dichtung dient. Die
Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels der Brennstoff
einspritzeinrichtung entspricht im übrigen dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel der Brennstoffeinspritz
einrichtung gemäß Fig. 1.
Ein in Fig. 3 gezeigtes weiteres Ausführungsbeispiel der
Brennstoffeinspritzeinrichtung unterscheidet sich vom Aus
führungsbeispiel der Brennstoffeinspritzeinrichtung gemäß
Fig. 2 dadurch, daß sich der vordere Endbereich des Licht
leiters 46 durch die Abstandshülse 2 und den Düsenkörper
12 hindurch erstreckt und bis in die Druckkammer 14 nahe
der Düsenöffnung 13 reicht, wobei in der Abstandshülse 2
und dem Düsenkörper 12 jeweils Lichtleiter-Durchlaßöffnun
gen 2 b bzw. 12 b ausgebildet sind. Die Bezugszahl 3 b be
zeichnet eine im Düsenkörper-Halter 3 ausgebildete
Durchlaßöffnung, an deren oberem Ende ein Innengewinde
ausgebildet ist.
Das als Lichtleiterhalter dienende Gehäuse 47 ist als
Hohlzylinder ausgebildet, in den der Lichtleiter 46 einge
setzt und durch Abbinden eines Harzklebemittels eingekit
tet ist. Das obere Ende des Gehäuses 47 nimmt den durch
Erhärten eingekitteten Mantel 48 auf, so daß aus dem
Gehäuse 47 der ummantelte Lichtleiter 46 herausgeführt
ist. Das Gehäuse 47 ist in den Düsenkörper-Halter 3 unter
Einfügung des Dichtrings 41 eingeschraubt, der als
Dichtung gegenüber aus der Druckkammer 14 austretendem
Brennstoff wirkt. Der Lichtleiter 46 ragt ein wenig in die
Druckkammer 14 hinein, so daß er von dem beim Verbren
nungsvorgang entstehenden Licht leicht beaufschlagt werden
kann.
Die elektrische Steuerschaltung 10 enthält zur Steuerung
der Einspritzzeit mittels des Zeitgebermechanismus die
fotoelektrische Wandlereinrichtung 43, der der Lichtleiter
46 gegenüberliegt, und erhält auf diese Weise ein die
Verbrennungszeit angebendes Signal über den Lichtleiter 46
sowie Maschinenbetriebszustände angebende Signale, wie z.
B. das Drehzahlsignal N und das Gaspedal-Stellungssi
gnal α.
Wenn Brennstoff über die Düsenöffnung 13 eingespritzt
wird, weisen Temperatur und Druck im Zylinder hohe Werte
auf, so daß der Brennstoff gezündet wird und Flammenbil
dung einsetzt. Das hierbei entstehende Licht tritt durch
die Düsenöffnung 13 hindurch und füllt über den im Gehäuse
47 gehaltenen Lichtleiter 46, der in die im Düsenkörper
12, der Abstandshülse 2 und dem Düsenkörper-Halter 3 aus
gebildeten Durchlässe 12 b, 2 b und 3 b eingesetzt ist, auf
die fotoelektrische Wandlereinrichtung 43, so daß die
elektrische Steuerschaltung 10 dieses Licht als Signal für
die Einspritz- bzw. Verbrennungszeit aufnehmen und z. B.
zur Regelung der Brennstoffeinspritzzeit heranziehen kann.
Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel der Brennstoffeinspritzeinrichtung der Lichtleiter
46 aus dem Düsenkörper-Halter 3 herausgeführt ist, kann
gemäß einem in Fig. 4 gezeigten weiteren Ausführungsbei
spiel der Brennstoffeinspritzeinrichtung die fotoelektri
sche Wandlereinrichtung 43 auch an einem Ende des Düsen
körper-Halters 3 angebracht sein. In Fig. 4 bezeichnet die
Bezugszahl 157 einen zylindrischen Lichtleiter-Halter, in
den durch Abbinden eines Harzklebemittels der Lichtleiter
46 eingekittet ist, so daß das beim Verbrennungsvorgang
entstehende und sodann über die Düsenöffnung 13 einfallen
de Licht hindurchtreten kann. Die Bezugszahl 42 bezeichnet
eine lichtdurchlässige Auflagescheibe aus Panzerglas oder
dergleichen. Der Geber 4 zur Erfassung des Verbrennungs-
bzw. Zündzeitpunkts weist die fotoelektrische Wandlerein
richtung 43 zur Umsetzung des einfallenden Lichts in ein
elektrisches Signal, den Anschlußstecker 44 zur Abgabe des
Ausgangssignals der fotoelektrischen Wandlereinrichtung 43
und das Gehäuse 45 zur Halterung der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung 43 und des Anschlußsteckers 44 auf, das
unter Einfügung des Dichtrings 41 am Düsenkörper-Halter 3
befestigt ist. Das über die Düsenöffnung 13 einfallende
Licht beaufschlagt dann über den im Lichtleiter-Halter 157
angeordneten Lichtleiter 46 und die Panzerglas-Auflage
scheibe 42 die fotoelektrische Wandlereinrichtung 43. Der
weitere Aufbau wie auch die Funktionsweise dieses Ausfüh
rungsbeispiels der Brennstoffeinspritzeinrichtung entspre
chen dem Ausführungsbeispiel der Brennstoffeinspritzein
richtung gemäß Fig. 3.
Claims (5)
1. Brennstoffeinspritzeinrichtung für Dieselmotoren, mit
einer zum Einspritzen von Brennstoff in eine Brennkammer
des Motors am Motor befestigten Brennstoffeinspritzdüse
(1), die einen teilweise in die Brennkammer hineinragenden
Düsenkörper (2, 3, 12) mit einer an dessen Vorderende
befindlichen Düsenöffnung (13), eine verschiebbar im Dü
senkörper (2, 3, 12) angeordnete Düsennadel (11) zum Öff
nen und Schließen der Düsenöffnung (13) und eine am Vor
derende des Düsenkörpers (2, 3, 12) angeordnete und mit
der Düsenöffnung (13) in Wirkverbindung stehende Druckkam
mer (14) aufweist, und mit einem im Düsenkörper (2, 3, 12)
angeordneten Meßkanal (2 b, 3 b, 12 b) und einem mit dem
Meßkanal (2 b, 3 b, 12 b) in Wirkverbindung stehenden Geber
(4) zur Erzeugung eines elektrischen Signals, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßkanal (2 b, 3 b, 12 b) als licht
leitender Kanal ausgebildet ist, der mit einem Ende in die
Druckkammer (14) mündet, und daß der Geber (4) eine foto
elektrische Wandlereinrichtung (43) ist, die auf das durch
den lichtleitenden Kanal hindurchtretende Licht zur Erzeu
gung des elektrischen Signals anspricht.
2. Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem lichtleitenden Kanal ein Licht
leiter (46) angeordnet ist, dessen Vorderende sich in die
Druckkammer (14) hineinerstreckt (Fig. 3; Fig. 4).
3. Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Wandler
einrichtung (43) fest an der Brennstoffeinspritzdüse (1)
angebracht ist (Fig. 1; Fig. 4).
4. Brennstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Wandlereinrichtung
(43) in einer elektrischen Steuerschaltung (10) zur Steue
rung der Brennstoffeinspritzung enthalten ist (Fig. 2;
Fig. 3).
5. Brennstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (46)
durch das Abbinden eines Harzklebemittels in einen zylin
drischen Lichtleiter-Halter (157) eingekittet ist (Fig.
4).
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