DE3240651C2 - - Google Patents
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- DE3240651C2 DE3240651C2 DE3240651A DE3240651A DE3240651C2 DE 3240651 C2 DE3240651 C2 DE 3240651C2 DE 3240651 A DE3240651 A DE 3240651A DE 3240651 A DE3240651 A DE 3240651A DE 3240651 C2 DE3240651 C2 DE 3240651C2
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- F23L7/002—Supplying water
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Dampf für eine Verbrennungszone nach den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, daß die Anwesenheit geringer Wassermengen
einen katalytischen Einfluß auf die Verbrennung hat.
Seit vielen Jahren werden Dampf
generatoren, bei denen der Dampf durch Blasenbildung er
zeugt wird, bei Verbrennungskraftmaschinen wirksam einge
setzt. In den vergangenen 10 Jahren wurden bedeutende Ver
besserungen bei Blasen-Dampfgeneratoren erzielt, die so
wohl für Heizapparate als auch für Verbrennungskraft
maschinen geeignet sind.
Der genaue Mechanismus,
durch den das Wasser die Verbrennung fördert, ist bis
heute noch nicht ganz vollständig verstanden worden. Die
Verbrennung ist ein außerordentlich komplexer chemischer
Vorgang. Eine weitere Verständnisschwierigkeit besteht
darin, daß der Blasenbildungsvorgang bei der Dampferzeu
gung in der Regel bessere Ergebnisse erbrachte als andere
Verfahren, und zwar ebenfalls aus bisher unbekannten
Gründen.
Zum Zwecke eines besseren Verständnisses der hier in Rede
stehenden Vorgänge haben Wissenschaftler einschlägige Un
tersuchungen ausgeführt. Diese Untersuchungen ergeben zwar
keine vollkommene Antwort auf den katalytischen Mechanis
mus des Wassers, sie erbrachten jedoch die Entdeckung, daß
die auf Blasenbildung beruhende Dampfgeneratoren die Ei
genschaft haben, negative Ionen zu erzeugen.
Ferner wurde gefunden, daß diese negativen Ionen mit dem
Ausmaß der erzielten Verbrennungsverbesserungen im Zusam
menhang stehen.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der CH-PS 6 25 871
bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist es schwierig,
die Erzeugung negativer Ionen in optimaler Weise zu
steuern und dabei zwei besonders wesentliche Einflüsse,
nämlich das Blasenverhältnis und die Turbulenz entsprech
end einzustellen. Gerade die Veränderung des Blasenver
hältnisses, also die Anzahl der pro Zeiteinheit durch die
Flüssigkeit strömenden Blasen, kann bewirken, daß der aus
tretende Ionengehalt in seiner elektrischen Ladung
schwankt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung die Erzeugung negativer Ionen in einer Dampf
erzeugungsvorrichtung zu maximieren und zu stabilisieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Insbesondere der zweite Gaseinlaß ermöglicht die Einstel
lung des Blasenverhältnisses, ohne dabei Turbulenzen er
zeugende Mittel oder Ventile am Auslaß des Dampfgenerators
einsetzen zu müssen. Hierdurch wird die Belastung der Pum
pe unabhängig von der Strömung durch den ersten Gaseinlaß.
Die nachstehende Beschreibung dient im Zusammenhang mit
der Zeichnung, die schematisch ein bevorzugtes Ausführ
ungsbeispiel zeigt, der weiteren Erläuterung der Erfin
dung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet ein
Behälter Anwendung, der eine wasser
haltige dielektrische Flüssigkeit enthält. Eine erster
Gaseinlaß ist unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im
Behälter angeordnet, während ein Gasauslaß oberhalb
des Flüssigkeitsspiegels vom Behälter ausgeht. Ein
zweiter Gaseinlaß oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
steuert zusammen mit einem Ventil am
ersten Gaseinlaß die Menge der erzeugten Blasen und
den gesamten Gasstrom durch die Vorrichtung. Eine Pumpe
ist so angeschlossen, daß
zwischen dem ersten Gaseinlaß und dem Gasauslaß ein
Druckunterschied erzeugt wird, der seinerseits die
Ursache für die Blasenbildung ist.
Das Betriebsverfahren erfordert, daß der normale
Lufteinlaß der Verbrennungszone an einem
Verbindungspunkt, an welchem die erfindungsgemäße
Vorrichtung angeschlossen werden soll, gemessen wird.
Der Ausgang der Vorrichtung wird dann durch eine
entsprechende Einstellung des Eingangs und einer
Rezirkulation so einjustiert, daß er an die gemessene
Menge angepaßt ist. Bei Durchführung dieser Einstel
lungen wird die Blasenbildung gleichzeitig quantitativ
eingestellt, so daß 5000 cm3 plus/minus 20% je
Stunde pro 105 550 kg Brennstoffverbrauch pro Stunde
durch die Vorrichtung hindurch und zur Verbrennungs
zone gelangen. Ein im Austrittsweg der Vor
richtung in der Nähe der Verbrennungszone an
geordnetes Elektrometer kann zum Zwecke weiterer
Einstellungen dienen, um auf diese Weise Ablesungen
der maximalen negativen Spannung zu erhalten.
Bei der dargestellten Vorrichtung wird ein Gas, ge
wöhnlich Umgebungsluft, in Form von Blasen durch eine
in einem Behälter 10 enthaltene Flüssigkeit 11 hin
durch geleitet. Der Behälter 10 kann aus Kunststoff,
beispielsweise Polyvinylchlorid, hergestellt sein.
Der Behälter 10 ist nur teilweise mit der Flüssig
keit 11 gefüllt, bei der es sich um eine Wasser ent
haltende, dielektrische Flüssigkeit handelt. Die
Flüssigkeit 11 kann entionisiertes oder destilliertes
Wasser sein. Verschiedene Zusätze wurden verwendet,
um den Gefrierpunkt oder den katalytischen Einfluß
der Flüssigkeit zu verbessern. Eine unmischbare,
aufschwimmende Schicht aus einer weiteren dielek
trischen Flüssigkeit mit niedriger oder vernach
lässigbarer Verdampfungsgeschwindigkeit wurde als
eine Steuerschicht benutzt, um ein turbulentes Ver
spritzen zu reduzieren und diejenige Geschwindigkeit
zu steuern, mit welcher Wasser aus dem Behälter 10
abgesaugt wird. Solche aufschwimmenden Flüssigkeiten
wurden im Hinblick auf eine minimale Schäumung aus
gewählt. Verschiedene, im Handel verfügbare synthe
tische Öle erwiesen sich als geeignet. Weder diese
aufschwimmende Schicht als solche noch ihre besondere
Zusammensetzung sind im Hinblick auf die Erfindung
kritisch. Die Schicht ist daher in der Zeichnung auch
nicht dargestellt. Salze, alkalische oder saure
Zusätze in der Flüssigkeit 11 verringern die Ionen
erzeugung, und zwar offensichtlich aufgrund des
Vorhandenseins überschüssiger, beweglicher Ladungen.
Weder die Größe des Behälters 10 noch die Tiefe der
Flüssigkeit 11 sind kritisch. Der Behälter 10 hat
wenigstens einen ersten Gaseinlaß 12 und wenigstens einen
Gasauslaß 14. Der Gaseinlaß 12 kann mit dem Behälter
10 entweder oberhalb oder unterhalb des Flüssigkeits
spiegels 15 verbunden sein. Wenn der Einlaß 12, wie
in der Zeichnung dargestellt, oberhalb des Spiegels
15 liegt, muß ein Leitungsstück 16 mit dem Einlaß 12
im Innern des Behälters verbunden werden und sich
bis unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 15 erstrecken,
so daß die gewünschte Blasenbildung eintritt. Der
Einlaß 12 ist außerhalb des Behälters 10 mit einer
Gasquelle verbunden, vorzugsweise mit der Umgebungs
luft. Wenn der Einlaß 12 mit Umgebungsluft verbunden
ist, wird vorzugsweise ein Luftfilter 17 vorgeschaltet,
insbesondere in stark verunreinigter Atmosphäre.
Ein Filter, welches Partikel mit einer Abmessung
größer als 90 Mikron ausfiltert, erwies sich als
einsatzfähig. Wenn der Filter gröber ist, verliert
die Flüssigkeit 11 in verunreinigter Atmosphäre all
mählich die erforderliche dielektrische Eigenschaft
und muß ersetzt werden. Wenn der Filter 17 sehr viel
feiner ist, wurde die Erzeugung negativer Ionen
gewöhnlich reduziert. Ob dies auf bestimmte Eigen
schaften des Filters zurückzuführen ist oder ob
bestimmte kleine Partikel, die in der normalen Um
gebungsluft vorhanden sind, die Betriebsweise der
Vorrichtung verbessern, ist unbekannt.
Der Gaseinlaß 12 ist mit einem Ventil 13 verbunden,
das vor oder nach dem Filter 17 liegen kann. Mit
Hilfe des Ventils 13 läßt sich eine einstellbare
Querschnittsverringerung am Gaseinlaß 12 erreichen.
Dies stellt einen Teil der quantitativen Blasen
steuerung dar.
Eine Druckquelle kann am Einlaß 12 vorgesehen werden,
um die Blasenbildung zu erzeugen. Vorzugsweise wird
jedoch eine Druckquelle am Auslaß 14 angeschlossen,
und zwar aus Gründen, die nachstehend noch erläutert
werden.
Der Gasauslaß 14 ist oberhalb des Flüssigkeits
spiegels 15 am Behälter 10 vorgesehen und durch
Leitungen 20 und 21 mit einer Verbrennungszone 18
verbunden. Bei der bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung, die auf der Zeichnung dargestellt
ist, ist eine Druckmittelquelle in Gestalt einer
Pumpe 22 im Bereich der Leitungen 20, 21 vorgesehen.
Die Leitung 20 verbindet den Gasauslaß 14 mit der
Einlaß- oder Saugseite der Pumpe 22, während die
Leitung 21 die Auslaß- oder Druckseite der Pumpe mit
der Verbrennungszone 18 verbindet.
Ein zweiter Gaseinlaß 23, der oberhalb des Flüssig
keitsspiegels 15 am Behälter 10 vorgesehen ist,
dient dazu, eine Steuerung des durch die Leitung 21
zur Einrichtung 18 ausströmenden Gasvolumens zu ver
mitteln. Der Einlaß 23 steht über eine Leitung 24
und ein Ventil 25 mit einer Gasquelle, beispiels
weise Umgebungsluft, über einen Einlaß 26 in Ver
bindung. Ein dem Filter 17 ähnlicher Luftfilter 27
kann am Einlaß 26 eingesetzt werden. Da das am
Einlaß 23 eintretende Gas die Flüssigkeit 11 um
geht, reduziert es die durch die Flüssigkeit 11
aus dem Einlaß 12 strömende Gasmenge, so daß
sie auf die Blasenbildung einen quantitativen Ein
fluß ausübt.
Vorzugsweise wird die Gasmenge, welche über die
Leitung 21 der Zone 18 zugeführt ist, über
eine Rückkopplungs- oder Rezirkulationsleitung 28
gesteuert, welche die Leitung 21 mit einem T-Stück
30 verbindet. Dieses T-Stück verbindet das Ventil 25,
den Einlaß 26 und die Leitung 28 miteinander. Bei
dieser Anordnung ist zwischen Einlaß 26 und T-Stück
30 ein weiteres Ventil 31 vorgesehen. Obwohl auch
dieses Ventil 31 ein einstellbares Ventil sein kann,
wird vorgezogen, ein fixiertes, lediglich nach einer
Richtung hin wirksames Ventil zu verwenden, welches
ausschließlich einen Lufteinlaß zuläßt. Das Ventil
31 dient dazu, die Ausströmung aus der Druckseite
der Pumpe 22 durch den Einlaß 26 herabzusetzen.
Obwohl normalerweise am Einlaß 26 ein Saugeffekt
vorherrscht, kann sich dies doch dann ändern, wenn
Veränderungen der Betriebsbedingungen eintreten.
Ein nur nach einer Richtung hin wirksames Rückschlag
ventil 31 trägt solchen Veränderung Rechnung.
Der Anschluß der Leitung 21 an die Verbrennungszone
18 kann auf mehrere Weisen erfolgen. Wenn
die Zone 18 ein Gebläse oder einen Kompressor
für die Einführung von Verbrennungsluft aufweist,
kann die Leitung 21 mit dem Eingang eines solchen
Gebläses oder Kompressors verbunden werden. Die
Leitung 21 kann auch mit Hilfe eines Rohres mit einem
Punkt niederen Druckes in der Nähe der Verbrennungs
zone 18 verbunden werden. Eine solche
Stelle niederen Druckes ist als ein Punkt in der
Nähe der Verbrennungsflamme definiert, wobei Luft
mit dem atmosphärischen Druck der Umgebung in die
Flamme hineingezogen wird.
Bei Verbrennungseinrichtungen mit stark unterschied
lichen Feuerungsgeschwindigkeiten, zwischen denen
die Einrichtungen von Zeit zu Zeit umgeschaltet
werden, ist es vorzuziehen, die Leitung 21 mit der
Einrichtung 18 über einen Puffer 35 zu verbinden.
Ein geeigneter Puffer ist eine Kammer mit einer
Einlaßverbindung zur Leitung 21, mit einem zur um
gebenden Atmosphäre hin führenden Einlaß und mit
einem zur Zone 18 hin führenden Auslaß. Der
Zweck des Puffers 35 liegt darin, die Turbulenz in
dem Ionendampf-Generator zu reduzieren, welche durch
ein beträchtliches Ansteigen der Saugwirkung in der
Zone 18 verursacht werden können.
Es versteht sich, daß eine Vorrichtung gemäß der
Erfindung gegenüber einer Reihe von Umständen sehr
empfindlich ist. Wenn beispielsweise die Umgebungs
luft eine positive Überschußladung mit sich führt,
wie dies durch eine Ionisierung aus in der Nähe
stehenden Elektromotoren verursacht werden kann,
muß die eingebrachte Luft entweder von einer weit
entfernt gelegenen Stelle stammen oder die Ladung
muß zunächst neutralisiert werden. Elektrisch leiten
de Teile in der Vorrichtung selbst müssen normalerweise
vom Erdpotential isoliert werden, um einer Neutra
lisation des Aufbaues negativer Ionen vorzubeugen.
Hohe Geschwindigkeiten und andere Ursachen von
Turbulenzen erwiesen sich im Hinblick auf den Auf
bau einer negativen Ionenladung ebenfalls als schäd
lich. Daher ist der Weg vom Gasauslaß 14 zur Ver
brennungszone 18 vorzugsweise frei von
Ventilen oder ähnlichen Querschnitts-Verringerungs
einrichtungen und hat vorzugsweise eine Länge von
nicht mehr als 2 m. Die Pumpe 22 wird vorzugsweise
als Balgpumpe ausgebildet und nicht als Pumpe mit
rotierenden Flügeln. Rotierende Flügel erzeugen an
den Flügelkanten unerwünschte Turbulenzen.
Die Größe der Leitungen und Öffnungen werden für
kleine Geschwindigkeiten und langsame Blasenbildung
je nach dem Strömungsbedarf des betreffenden Systems
ausgewählt. Eine weitere auftretende Sensitivität
geht offensichtlich auf elektrische Felder zurück,
die sich zwischen verschiedenen Teilen des Generators
aufbauen. Um dies zu vermeiden, werden
Leitungsmittel mit geringem elektrischem Widerstand
verwendet. Ferner werden elektrisch iso
lierende Teile, welche bestimmte Leitungsstücke
voneinander trennen, überbrückt. Ein geeignetes
Leitungsmittel ist ein Kunststoffrohr, welches einen
in den Kunststoff eingegossenen Kohlenstoffstreifen
enthält. Derartige Rohre erwiesen sich insbesondere
für die Leitungen 20, 21, 24 und 28 als geeignet. Ein
Draht 36 verbindet die Leitungen 20, 21 und 24, wie
auf der Zeichnung dargestellt. Der Draht 36 ist ein
elektrisch leitender Draht und kann mit den Leitungen
20, 21 und 24 durch aus rostfreiem Stahl bestehende
Schlauchklemmen oder andere Mittel verbunden werden,
durch welche der Draht fest in die Kohlenstoff
streifen eingepreßt wird. Weitere Drahtverbindungen
werden vorzugsweise dort verwendet, wo die einen
geringen Widerstand aufweisende Bahn durch aus Kunst
stoff bestehende T-Stücke, Kupplungen, Ventile
od. dgl. unterbrochen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wie
sie praktisch an einem handelsüblichen Brenner ein
gesetzt werden kann, wird in dem nachstehenden Bei
spiel angegeben.
Die Verbrennungszone 18 bildete ein Dampfofen,
in welchem Heizöl mit einer Geschwindigkeit von
114 Litern pro Stunde verbrannt wurde.
Der Behälter 10 hatte ein Volumen von 15 Litern und
bestand aus Polyvinylchlorid-Material von 5 mm Dicke.
Die Flüssigkeit 11 bestand aus 11,5 Litern destil
liertes Wasser.
Die Leitungen 20, 21 und 24 waren Kunststoffrohre
und hatten einen Innendurch
messer von 10 mm und einen Außendurchmesser von
13 mm. Sie enthielten einen entlang ihrer Längsachse
verlaufenden, elektrisch leitenden Kohlenstoffstreifen.
Der Luftfilter 17 war ein Filter mit einer Filter
feinheit von 90 Mikron.
Die Pumpe 22 war eine Pumpe mit Gummibalg, die ganz
aus Kunststoff und Gummi bestand und eine Strömungs
kapazität von 28 300 cm3 pro Stunde aufwies.
Der Gaseinlaß 23 war so, wie auf der Zeichnung dar
gestellt, ausgebildet, er wies jedoch ein einstell
bares, nach zwei Richtungen hin wirksames Ventil 31
auf.
Der Draht 36 war ein elektrisch leitender Kupfer
draht, der durch Schlauchklemmen lediglich mit den
Leitungen 20 und 21 verbunden war.
Die Verbindung zur Verbrennungszone 18 erfolgte über eine
Verbindungsleitung 21, die an den Einlaß des Brenner
gebläses angeschlossen war.
Die Luftströmung wurde am Verbindungspunkt mit dem
Gebläse gemessen, wobei ein kurzes Stück des gleichen
Rohres verwendet wurde, aus dem auch die Leitung 21
bestand. Die gemessene Strömung betrug 142 l/h. Die
Ionendampferzeugung wurde zunächst ohne Verbindung
mit dem Brenner eingestellt, und zwar derart, daß
sich in der Leitung 21 eine Gasausströmung von etwa
142 l/h ergab.
Die Ionendampferzeugung wurde weiterhin am Ventil 13
derart eingestellt, daß Luft durch die Flüssigkeit
11 in einem Ausmaß hindurchtrat, die etwa 5 l pro
105 550 kJ gleich war. Bei einer Feuerungsgeschwindig
keit von 114 l pro Stunde ergab dies 150 l/h. Die
tatsächliche Einstellung wurde bei einer Menge von
etwa 140 l/h vorgenommen, um sie kleiner als der
Gesamtausgang an der Leitung 21 zu halten. Dies liegt
innerhalb des zulässigen Toleranzbereiches von 20%.
Aufgrund einer Wechselwirkung müssen die Ventile 13
und 25 zusammen eingestellt werden, um die richtigen
Strömungen zu erhalten. Nunmehr wurde die Leitung 21
an das Gebläse der Verbrennungszone mittels
eines T-Stücks an das vorerwähnte, kurze Rohr
angeschlossen. Das T-Stück diente als Adapter, in
dem die Sonde eines Elektrometers angeordnet wurde.
Während des Betriebs des Brenners und
des Ionendampfgenerators wurden den Ventilen 13 und
25 kleine Nachjustierungen erteilt, um eine maximale
negative Spannung am Elektrometer ablesen zu können.
Als Ergebnis hiervon ergab sich eine Einsparung an
Brennstoff von 13% und eine beträchtliche Verringe
rung der Schadstoff-Emission.
Das Betriebsverfahren der Erfindung spielt sich im
wesentlichen so ab, wie im voranstehenden Beispiel
angegeben. Die Variationen, welche dadurch einge
führt werden, daß man die Elektrometerablesungen
bei einem Maximum hält, fallen im allgemeinen inner
halb des Toleranzbereiches von plus/minus 20% be
zogen auf die bevorzugten Strömungsgeschwindigkeiten.
Größe und Lage der
Verbindung mit der Verbrennungseinrichtung müssen derart
sein, daß die eingesaugte Luft ohne ange
schlossene Vorrichtung wenigstens 5 l pro 105 550 kJ, ± 20%
an verbrauchtem Brennstoff und pro Stunde sind.
Die Erfindung eignet sich auch für andere Verbren
nungseinrichtungen als Öfen oder Brenner.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Dampf für eine Verbren
nungszone (18) mit
einem teilweise mit einer dielektrischen Flüssigkeit (11) unter Einschluß von Wasser gefüllten Behälter (10);
einem durch ein Ventil (13) steuerbaren ersten Gasein laß (12) , der unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (15) des Behälters liegt;
einem Gasauslaß (14) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels;
einer Pumpe (22) zum Aufbau eines Druckunterschieds zwischen dem Gaseinlaß und dem Gasauslaß, so daß das Gas in Gestalt von Blasen aus dem Gaseinlaß durch die Flüssigkeit hindurchtritt und anschließend durch den Gasauslaß aus dem Behälter heraus gelangt; dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Gaseinlaß (23) mit einem Ventil (25) in der in Strömungsrichtung hinter dem Flüssigkeits spiegel gelegenen Gasströmungsbahn zur steuerbaren Re duzierung des Gasflusses durch die Flüssigkeit, ohne dabei die Gasströmung durch den Gasauslaß zu verän dern, vorgesehen ist;
der Gasauslaß (14) und eine hieran sich anschließende, zur Verbrennungszone (18) führende Leitung (20, 21) über eine elektrische Leitungsstrecke (36) von ge ringem Widerstand miteinander verbunden sind;
ein Elektrometer in der zur Verbrennungszone (18) führenden Leitung (21) zur Messung des Potentials des Dampfes angeordnet ist und die Luftströmung über die Ventile (13, 25) auf die maximale negative Spannung einstellbar ist.
einem teilweise mit einer dielektrischen Flüssigkeit (11) unter Einschluß von Wasser gefüllten Behälter (10);
einem durch ein Ventil (13) steuerbaren ersten Gasein laß (12) , der unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (15) des Behälters liegt;
einem Gasauslaß (14) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels;
einer Pumpe (22) zum Aufbau eines Druckunterschieds zwischen dem Gaseinlaß und dem Gasauslaß, so daß das Gas in Gestalt von Blasen aus dem Gaseinlaß durch die Flüssigkeit hindurchtritt und anschließend durch den Gasauslaß aus dem Behälter heraus gelangt; dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Gaseinlaß (23) mit einem Ventil (25) in der in Strömungsrichtung hinter dem Flüssigkeits spiegel gelegenen Gasströmungsbahn zur steuerbaren Re duzierung des Gasflusses durch die Flüssigkeit, ohne dabei die Gasströmung durch den Gasauslaß zu verän dern, vorgesehen ist;
der Gasauslaß (14) und eine hieran sich anschließende, zur Verbrennungszone (18) führende Leitung (20, 21) über eine elektrische Leitungsstrecke (36) von ge ringem Widerstand miteinander verbunden sind;
ein Elektrometer in der zur Verbrennungszone (18) führenden Leitung (21) zur Messung des Potentials des Dampfes angeordnet ist und die Luftströmung über die Ventile (13, 25) auf die maximale negative Spannung einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugseite der Pumpe (22) mit dem Gasauslaß
(14) und die Druckseite der Pumpe mit der zur Verbren
nungszone (18) führenden Leitung (21) verbunden sind,
und daß eine Rezirkulationsleitung (24, 28) vorgesehen
ist, welche die Leitung (21) mit dem zweiten Gaseinlaß
(23) verbindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Gaseinlaß (23) zusätzlich über ein nur
in einer Richtung wirksames Einlaßventil (31) und ei
nen Einlaß (26) mit der Umgebungsluft in Verbindung
steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem ersten Gaseinlaß (12) ein
Filter (17) angeordnet ist, das Teilchen größer als
etwa 90 Mikron abtrennt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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