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Die Erfindung bezieht sich auf einen Tankwagen zum Bevorraten von
HORECA-
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Betrieben*, die mit Biertanks ausgestattet sind.
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Eine heutige Entwicklung in den HORECA ist das Ersetzen der üblichen
3;Erfässer durch in dem Betrieb aufgestellte Biertanks mit eines Inhalt von etwa
10 hl, die aus einem Biertransportwagen gefüllt werden. Der Vorteil davon ist, dass
man sich nicht länger mit Fässern zu schleppen braucht, während auch das Problem
der Beschaffung von Raum zum Lagern der leeren Fässer beseitigt worden ist.
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Die bisher eingesetzten Biertransportwagen sind mit einem grossen
Transporttank, z.B. mit einem Inhalt von 80-140 hl, versehen.
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Insbesondere wenn bereits einige HORECA-Betriebe besucht worden sind,
fängt der Restinhalt des Tanks zu klatschen an, was einen nachteiligen Einfluss
auf die Bierqualität, namentlich auf den CO2-Gasgehalt des Bieres hat. Das in dem
Transporttank Anbringen von Schwingwanden, um das Klatschen zu beschränken, hat
nur einen geringen Effekt, zumal wenn die Wände mit Mannlöchern versehen sind.
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Der CO2-Gasgehalt des Bieres während des Transports ist von dem uber
der Bieroberfläche herrschenden Gasdruck abhängig und bei CO2 Gas ist dieser Druck
stark abhängig von der Temperatur. Bisher ist man somit verpflichtet gewesen, eine
temperaturabhängige CO2-Regelung anzuwenden.
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Die Aufgabe der Erfindung ist ein Biertransportwagen der vorliegenden
Art, bei dem die oben geschilderten Nachteile vermieden sind.
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Dazu ist gemäss der Erfindung der Tankwagen mit einer Anzahl separater
Behalter versehen, je mit eigenen Füll- und Abführmitteln und je mit einem Nutzinhalt,
der höchstens dem Standardinhalt der bei den HORECA-Betrieben aufgestellten Biertanks
gleich ist.
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In dieser Weise kann bei einem bestimmten HORECA-Betrieb eine gleiche
Anzahl Behälter wie die der zu fullenden Biertanks völlig entleert werden, so dass
in den Biertransportwagen nur Behälter sind, die entweder ganz gefüllt oder ganz
entleert sind.
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*HORECA-Betriebe = nOTEL-, RESTAIJRANT- und CAFE-Betriebe = Betriebe
ds Hotel- und Gaststättengewerbes.
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Bei einem Tankwagen, der in üblicher Weise mit einem zylindrischen
Transporttank versehen ist, können die separaten Behälter in dem isolierten Innenraum
des zylindrischen Tanks aufgestellt sein. Die Behälter können je einzeln-mit einem
eigenen Mannloch mit Deckel, Druckmesser, verschiedenen Ventilen, einer Reinigungseinrichtung
und einem CO2 -Anschluss ausgestattet sein und an der Unterseite einen Auslauf mit
einem Anschluss an eine Bierpumpe und eine weitere Ausrüstung zum Pumpen des Biers
aus einem Behälter über einen Schlauch nach einem Biertank aufweisen. In einem Tankwagen
mit einem zylindrischen Tank normaler Grosse können z.B. 10, 12 oder 14 Behãlter
aufgestellt sein.
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Genass der Erfindung kann jeder der separaten Behälter mit der Konfiguration
eines Ellipsoids ausgeführt sein und mit der Achse gemäss der Zylinderachse des
Tanks des Wagens aufgestellt sein. Diese Behälterkonfiguration und die genannte
Aufstellung davon bieten viele Vorteile.
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Zunächst kann der Inhalt eines solchen Behälters schnell und völlig
abgefuhrt werden, was auch von Belang ist beim Spülen eines solchen Behälters, wobei
keine Reinigungsflüssigkeit in dem Behälter zurückbleiben kann.
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Es befindet sich leber einer Menge Bier in einem Behälter nur eine
geringe Kontaktfläche mit der über dem Biervorhandenen CO2-Gasatmosphãre, so dass
der Einfluss davon auf den CO2 -Gehalt in dem Bier gering ist.
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Weiter werden die Niveau-Unterschiede in dem oberen Teil und in dem
unteren Teil des Behälters verhältnismässig geringen Mengen Bier entsprechen, so
dass im Falle der Anwendung von Minimum- und Maximumelektroden unten und oben in
den Behältern zur Steuerung des Fullens der Behälter bzw. des Ueberpumpens nach
Biertanks, der Genauigkeit der Elektroden keine hohen Anforderungen gestellt zu
werden brRuchen. Weiter ist keine temperaturabhängige CO.-C-asdruckregelung notwendig.
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D e durch die Form und Aufstellung der Behälter in einem zylindrischen
Tank verbleibenden Zwischenräume sind mit Luft gefüllt, die bekanntlich ein grösseres
isolierendes Vermögen als Cm2 das hat, so dass ein isolierender Mantel um den grossen
zylindrischen Transporttank genügt.
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Eine konstruktiv einfache und trotzdem starke Behalterkonstruktion
ist die, bei der die Ellipsoidtanks im wesentlichen aus zwei mit den sffe..es Seiten
zueinander gewandten hohlen Schalen zusammengesetzt sind, die uber den gemeinsamen
Umfang miteinander verschweisst sind. Zu diesem Zweck kann man z.B. die bekannten
kugelförmigen Böden oder Stirnenden zylindrischer Tanks benutzen.
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Zur Erlauterung der Erfindung wird, unter Hinweis auf die Zeichnung,
ein Ausführungsbeispiel des Biertransportwagens beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Anhängeteiles des Biertranspcrtwagens;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 eine hintere Ansicht
des Wagens; Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 1 und Fig. 5 einen
Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. 1.
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In Fig. 1 ist ein Sattelschlepper 1 und ein Sattelanhänger 2 angegeben,
welche letztere einen zylindrischen Transporttank 3 trägt. Der Tank 3 ist mit einem
Isoliermantel 4 versehen und an der Hinterseite mit einem in einem Kasten 5 untergebrachten
Lade-, Lõsch- und Steuersystem.
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In dem zylindrischen Tank 3 mit horizontaler Achse sind in dem wiedergegebenen
Ausführungsbeispiel zwölf Behalter 6 untergebracht, je mit einer Ellipsoidkonfiguration
und mit der Achse im wesentlichen zusammenfallend mit der Achse des zylindrischen
Tanks 3. Wie bei dem rechtesten Behälter in Fig. 1 angegeben ist jeder- der Behälter
6 aus zwei hohlen Schalen 6',6" zusammengesetzt, die mit den offenen Seiten zueinander
gewandt sind und durch eine Umfangsschweisse 7 miteinander verbunden sind.
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Jeder Behälter 6 ist an der Oberseite mit einem eigenen Mannloch 8
mit Deckel versehen. Ueber das Mannloch 8 mundet in jeden Behälter eine-Abzweigung
einer zentralen Reinigungsflüssigkeitsleitung 9, die an einem Ende einen Anschluss
10 aufweist zum Verbinden dieser Leitung 9 mit einer Reinigungsanlage der Brauerei.
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Mit 11 ist eine zentrale CO2 -Gasleitung angegeben, die einen Anschluss
bei jedem Mannloch hat mit einem weiter nicht wiedergegebenen luftbetätigten Abschliesser.
Auch die zentrale CO2 -Gasleitung 11 kann über einen Anschluss 12 mit der CO2 -Anlage
der Brauerei verbunden werden. Auch ist die Leitung 11 über einen luftbetätigten
Abschliesser und ein Rückschlagventil an eine CO2-Gasanlage 13 angeschlossen, die
in der Lade- und Löscheinheit 5 des Tankwagens untergebracht ist.
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Jeder Behälter 6 ist weiter über einen Abschliesser 14 an einen Auslaufkreis
angeschlossen, der eine Leitung 15, eine Bierpumpe 16, einen Biermesser 17, eine
Haspel 18 und einen Schlauch 19 umfasst. Weiter können in der Lade-und Löscheinneit
5 verschiedene Hilfseinrichtungen angeordnet sein, wie Bedienungsorgane für Abschliesser,
Anschlusse fur weiter nicht wiedergegebene Maximum- und Minimumelektroden, Anschlüsse
für einen Steuercomputer, aufgestellt bei einer Brauerei u.dgl. Die zentrale Reinigungsflüssigkeitsleitung
9 und die zentrale CO2 -Gasleitung 11 sind in einem zentralen durchgehenden Schmutzkasten
20 untergebracht, in den auch die Deckel der Mann-- - verschiedenes bei jedem Mannloch
vorhandenes Zubehor aufgenommen sinn.
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Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt ist, sondern dass verschiedene bauliche Aenaerungen möglich sind unter
Beibehaltung des Prinzips, dass Bier in separaten Behältern transportiert wird,
die je einen Inhalt haben, der dem eines bei einem HORECA-Betrieb zu füllenden Biertanks
entspricht.
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