DE3240331A1 - Bauwerksbegrenzung - Google Patents

Bauwerksbegrenzung

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DE3240331A1 DE19823240331 DE3240331A DE3240331A1 DE 3240331 A1 DE3240331 A1 DE 3240331A1 DE 19823240331 DE19823240331 DE 19823240331 DE 3240331 A DE3240331 A DE 3240331A DE 3240331 A1 DE3240331 A1 DE 3240331A1
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    • E01C11/00Details of pavings
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    • E01C11/221Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
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Description

  • Bauwerksbegrenzung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bauwerksbegrenzung, insbesondere für Mittel- oder Seitenstreifen von Fahrbahnen oder Gesims für Brücken, Tunnel, Tröge, Stützwände oder dergleichen, die von einem getrennten aus Beton geformten, überbauten, im Querschnitt annähernd dachförmigen Begrenzungsabschnitt gebildet wird, der mit dem Bauwerk verbunden wird.
  • In vielen Fällen weisen Fahrbahnen, insbesondere bei Brücken oder Tunneln aus Beton bestehende Begrenzungen oder Gesimse auf, die unabhängig von der Fahrbahn bzw. vom Bauwerk gegassen werden. Vor allem bei Brücken oder Tunnel ist das Einschalen zur Berstellung derartiger Gesimse außerordentlich Butwendig. Es sind z.B. separate Gerüste notwendig, damit die Schalung am Bauwerk angebracht werden kann. Auch das Entschalen erweist sich in gleicher Weise als arbeitsaufwendig.
  • Bs hat sich erwiesen, daß derartige Betongesimse gegenüber Frost und vor allem gegenüber Tausalz nicht beständig sind.
  • Es kommt zum Abplatzen und Abbröckeln von Teilen des Gesimses. Auch nachträgliche Ausbesserungen derartiger Beschädigungen verlaufen zumeist unbefriedigend, vor allem wenn das Ausbesserungsmaterial, z.B. Kunstharz oder dergleichen, nicht den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie Beton hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bauwerksbegrenzung zu schaffen, insbesondere ein Gesims für Brücken, Tunnel, Tröge, Stützwande oder dergleichen, die mit geringem Arbeitsaufweand herstellbar und gegen Frost und Tausalz beständig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine die Oberfläche der Begrenzung bildende Kappe, die aus einzelnen rinnenförmigen, einteiligen, gegeneinander gesetzten Kappenelementen zusammengesetzt ist, die mit der offenen Seite am Bauwerk befestigbar sind und von denen zumindest einzelne an der Oberseite eine Einfüllöffnung für fließfähigen Werkstoff, z.B. Beton aufweisen. ~ Die einzelnen Kappenelemente werden Stoß an Stoß gesetzt und mit dem Bauwerk verbunden. Im Stoßbereich können die Kappenelemente stumpf gegeneinander oder über Nut-Feder-Verbindungen oder eine WinkGlfuge zusammengesetzt werden. Sie bilden eine verlorene Schalung. Fließfähiger Beton wird über öffnungen in den Kappenelementen eingefüllt. Nach dem Aushärten des Betons bleiben die Xappenelemente an Ort und Stelle.
  • Die Erfindung bietet eine Reihe von Vorteilen.
  • Die Kappenelemente können aus einem Material gefertigt werden, das gegen Front und Tausalz beständig ist. Als Material kommt yorzugsweise Polymerbeton in Frage.
  • Da die Kappenelemente bei der Erfindung einen Schalungsersatz darstellen, entfällt aufwendiges Ein- und Ausschalen. Das Verlegen der Kappenelemente kann relativ einfach,und innerhalb raschester Seit erfolgen.
  • Mit Hilfe der vorgefertigten Kappenelemente entfällt jegliches Nacharbeiten des gegossenen und gehärteten Betons.
  • Durch die Vorfertigung der Kappenelemente können diese mit einer'gewünschten Oberflächenstruktur oder Farbe versehen werden. Derartige Möglichkeiten bestehen bei herkömmlichen Begrenzungen oder Gesimsen nur unter erschwe bedingungen (komplizierte Schalung usw.).
  • In vielen Fällen sind die Gesimse über Eckkanten des tragenden Bauwerks angeordnet, z.B. der Eckkante einer auf Stützen ruhenden Brückenplatte. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der dem Bauwerk abgewandte äußere Schenkel des Kappenelements tiefer ist als der innere Schenkel und huber die Eckkante des Bauwerks nach unten übersteht. Der Abstand zur entsprechenden Außenseite des Bauwerks kann jedoch relativ gering gewählt werden, so daß in diesen Bereich kein Beton gefüllt werden muß.
  • Wie bei herkömmlichen Gesimsen üblich, soll nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der zum Bauwerk hinweisende innere Schenkel des Kappenelements mit einer Schräge zum Bauwerk abfallen. Die Oberseite des Kappenelements ist ebenfalls vorzugsweise mit einem Gefälle zum Bauwerk hin versehen.
  • Nach dem Ausrichten der Kappenelemente ist es notwendig, diese am Bauwerk zu befestigen, damit ein-einwandfreies Vergießen des Betons vorgenommen werden kann. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an dem äußeren Schenkel des Kappenelements an der Innenseite mindestens ein Befestigungselement anbringbar ist zwecks Befestigung des Kappenelements am Bauwerk über eine Abstützvorrichtung. Das Befestigungselement ist vorzugsweise an den Enden des Kappenelements anbringbar, damit von der offenen Seite her eine Handhabung möglich ist. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß am äußeren Schenkel ein Winkelelement anbringbar ist zur Befestigung an einem plattenförmigen Element der Abstützvorrichtung.
  • Die Abstützvorrichtung wird vorher mit dem Bauwerk verbunden und weist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung z.B. ein längliches quer zum Kappenelement angeordnetes Stützelement auf, das höhenverstellbar am Bauwerk befestigbar ist.
  • Das Stützelement kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein U-Element sein, das mittels Schraubenbolzen am Bauwerk abgestützt wird.
  • Wird ein Kappenelement gegen ein bereits befestigtes gesetzt und anschließend befestigt, kann an dem gegen das bereits befestigte Råppenelement anstoßenden Ende des neuen Rappenelements keine Befestigung erfolgen, wenn das Kappenelement eine bestimmte Länge hat. Es ist auch möglich, Befestigungsmittel so auszubilden, daß ein teleskopisches Ineinanderschieben erzielt werden-kant, so daß zumindest der äußere Schenkel sowohl seitlich als auch in der Höhe gesichert ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am inneren Schenkel mindestens ein Winkelelement befestigbar, dessen einer Schenkel nach außen steht und mit dem Bauwerk befestigt bar ist. Es kann jedoch auch ein anderes Befestigungselement mit dem inneren Schenkel verbunden Werden, um dieses am Bauwerk zu verankern. Die Verankerung des inneren Schenkels hat vor allD zwingen die Aufgabe, dem seitlichen Druck und den Auftriebskräften beim Einfallen von Beton entgeenzuwirken.Plenn die Kappenelemente gußgeformte Teile sind, ist es zweckmäßig, wenn die Befestigungselemente beitti Gießen der Teile gleich mit eingeformt werden.
  • Häufig wird auf derartigen Gesimsen ein Aufbau gesetzt, z.B.
  • ein Geländer oder dergleichen. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Oberseiten der Kappenelemente mindestens ein Loch aufweisen zur Aufnahme eines Bolzens, Ankers oder dergleichen, der seinerseits zur Befestigung eines Aufbaus auf der Begrenzung-ient.
  • Der Bolzen, Anker oder dergleichen wird beim Einfüllen des Betons im Beton eingebettet und kann dann zur nachträglichen Anbringung einer Stützkonstruktion für ein Geländer oder dergleichen dienen.
  • Es versteht sich, daß, falls gewünscht, auch eine Bewehrung in dem von den Kappenelementen umschlossenen Raum eingebracht werden kann. So kann beispielsweise eine geeignete Bewehrung vorher z.B. durch Schweißung mit der Abstützvorrichtung verbunden werden, bevor die Kappenelemente montiert werden.
  • Zur Montage der Kappenelemente sieht eine weitere Ausgestaltüng der Erfindung schließlich vor, daß an den Stirnseiten der Kappenelemente jeweils mindestens ein Loch geformt ist zur Aufnahme eines Zentrierstiftes.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Anbringung von Stützkonstruktionen und dergleichen im Bereich der Einfüllöffnungen für Beton,so daß diese durch erstere abgedeckt werden können.
  • Sind jedoch mehr Einfüllöffnungen vorhanden als Anbringorte einer Stützvorrichtung, müssen die Einfüllöffnungen nach dem Vergießen mit Beton durch geeignete Platten oder dergleichen verschlossen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch Begrenzung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 nach der Linie 2-2.
  • Fig. 3 zeigt in Seitenansicht einen Teil eines Aufbaus auf eine Begrenzung nach der Erfindung.
  • Fig, 4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie 4-4, Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daa jedes der beschriebenen Teile fur sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • In Fig. 1 ist eine Platte 10 aus Beton angedeutet, die zu einer auf Betonpfeilern stehenden Brücke gehört. Über der Eckkante 11 des Bauwerks 10 erstreckt sich ein rinnenförmiges Kappenelement 12. Mehrere Kappenelemente, z.B. von einer Länge von 2,50 m, werden Stoß an Stoß gesetzt und bilden einen durchgehenden hohlen Kanal 13, der, worauf noch weiter unten einzugehen ist, mit Beton aufgefüllt wird.
  • Das rinnenförmige Kappenelement 12 besitzt einen äußeren Schenkel 14, der sich über die Eckkante 11 des Bauwerks 10 nach unten erstreckt parallel zur zugekehrten Seite des Bauwerks 10 und mit geringem. Abstand dazu. Die obere Seite 15 des Kappenelements 12 ist mit leichtem Gefälle zum Bauwerk 10 hin geneigt. Der innere Schenkel 16 des Kappenelementes besitzt eine Schräge zum Bauwerk 10 hin. Der Schenkel 16 endet mit Abstand zur Oberseite des Bauwerks 10. Von der Oberseite des Bauwerks 10 sind drei Schwerlastanker 17 bis 19 eingelassen, in die Schraubenbolzen 20 bis 22 eingeschraubt sind.
  • Eine untere Mutter 23 bestimmt die Höhe des Schraubenbolzens 21 über der Platte 10. Eine weitere Mutter 24 dient als Auflager für eine U-Schiene 25, deren Steg Löcher aufweist, durch die die Bolzen 21, 22 hindurchgehen. Eine dritte Mutter 26 dient zur Befestigung der U-Schiene 25 an den Bolzen 21 und 22 Die U-Schiene 25 kann daher in der Höhe justiert werden. Sie erstreckt sich quer zur Längserstreckung des Kappenelementes 12 . An dem dem äußeren Schenkel 14 zugekehrten Ende ist auf der U-Schiene 25 eine Platte 27 befestigt, beispielsweise durch Schweißung. Die Platte weist mindestens ein Langloch auf.
  • Jeweils zu den Enden hin ist an der Innenseite der Kappenelemente 12 jeweils ein Schraubenbolzen 28 eingeformt, auf dessen nach außen ragendem Ende ein Schenkel eines Winkeleisens 29 gesteckt wird und mit Hilfe einer Mutter befestigt wird. Der andere Schenkel des Winkeleisens 29 hat ebenfalls ein Langloch und sitzt auf der Platte 27 auf 1 wobei das Langloch in der Platte 27 mit dem Langloch des Winkeleisens 29 annähernd ausgerichtet ist, so daß mit Hilfe einer Befestigungsschraube 30 das Winkeleisen 29 an der U-Schiene 25 befestigt wird.
  • Das erste Kappenelement 12 läßt sich in der gezeigten Weise an beiden Enden wirksam an jeweils einer U-Schiene 25 anbringen. Beim nächsten anzusetzenden Kappenelement liegt der dem bereits montierten Kappenelement benachbarte Bereich relativ weit weg, abhängig von der Länge des Kappenelements, so daß es u.U. ptoblematisch ist, an beiden Enden'des neuen Kappenelements die gezeigte Befestigung vorzunehmen. Alternativ kann daher vorgesehen werden1 daß an einem Ende der Kappenelemente 12 lediglich ein nach außen vorstehender Ansatz angebracht ist, der mit der Innenseite des äußeren Schenkels 14 verbunden ist und der'in eine Tasche oder dergleichen,die z.B. vom Winkelelement des benachbarten Kappenelements gebildet sein kann, einfährt, wenn die Kappenelemente Stoß an Stoß gesetzt werden.
  • Dadurch wäre auch eine ausreichende Verankerung im Stoßbereich der Kappenelemente sichergestellt.
  • Am inneren Schenkel 16 ist ein weiteres Winkeleisen 30 angeformt, in dem ein Schenkel von der freien Seite des Schenkels 16 parallel zu diesem eingesetzt ist. Mit Hilfe von zwei Muttern wird der freie Schenkel des Winkeleisens 30 am Schraubenbolzen 20 befestigt. An den Stirnseiten weist die Oberseite 15 der Kappenelemente 12 eine Aussparung 31 auf (siehe auch gestrichelte Linie in Fig. 4). Die Aussparungen 31 bilden eine Einfüllöffnung fürfließfähigen Beton. Es können auch weitere Öffnungen in der Oberseite 15 geformt werden, damit der Hohlraum 13 völlig mit Beton aufgefüllt werden kann. Vor dem Verfüllen mit Beton sind die Spalte 32 bzw. 33 zum Bauwerk 10 hin abzudichten, beispielsweise mit Hilfe von PU-Schaum, damit über diese der Beton nicht abfließt. Aneinanderstoßende Kappenelemente 12 können darüber hinaus mit Nuten im Stoßbereich versehen werden, die mit einem geeigneten elastischen Material abgedichtet werden. An den Stirnseiten weisen die Kappenelemente 12 ferner Löcher 34 auf zur Aufnahme von Zentrierstiften. Aus Festigkeitsgründen kann eine Bewehrung 36 vorgesehen werden. In Fig. 1 ist eine käfigartige Bewehrung dargestellt mit viereckigen Ringen 37, die sich auf in Längsrichtung erstreckenden Stäben 38, 39 tützen, wobei die Stäbe 38, 39 ihrerseits mit den eizelnen U-Schienen 25 verschweißt sind. Weitere Drähte oder Stäbe sind mit der Innenseite der Ringe 37 terschweitt. Des weiteren besteht die Möglichkeit, aus der unteren Betonkonstruktion 10 Aflschlußeisen in den Innenraum der Xappenelemente 12 hineinragen zu lassen und sie dort mit der Bewehrungskonstruktion 36 zu verbinden.
  • Die Oberseite 15 der Kappenelemente 12 besitzt- ferner neben den Aussparungen 31 Löcher 40, 41 zur Aufnahme von Steinschrauben 42, die am obe-ren-Ende mit einem Gewinde versehen sind.
  • Vor dem Befüllen mit Beton werden die Bolzen 42 mit Hilfe von Muttern 43 und 45 befestigt. Nach dem Aushärten dienen die Bolzen 42 zur Befestigung einer Stützkonstruktion 46. Auf die Oberseite der oberen Wand 15 des Kappenelements 12 wird eine Platte aus Kunststoff, z.B. Neopren mit der Bezeichnung 47 gelegt, durch die sich die Schraubenbolzen 12 hindurcherstrecken. Die stü£zkonstruktion 46 besitzt eine Platte 48, die mit Hilfe der Schraubenbolzen und Muttern 48 befestigt wird. Mit der Platte 48 ist eim annähernd im Querschnitt doppel T-förmige Stütze verbunden, die ein Geländerohr 49 abstützt.
  • Neben der Abstützung am Bauwerk 10 dienen die Winkeleisen 29 bzw. 30 in erster Linie dazu, die Formfestigkeit des Kappenelements 12 zu verstärken, so daß bei einem Einfüllen Von Beton die Schenkel 14, 16 nicht auseinanderspreizen. Es versteht sich, daß auch andere Mittel genommen werden können, um die gewünschte Formfestigkeit zu erreichen. Ferner sind auch andere Abstützmöglichkeiten am Bauwerk 10 denkbar, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Auch können andere Teile zur Befestigung als die Winkel 29,30 in die Schenkel 14, 16 der Kappenelemente 12 eingeformt werden. Die Kappenelemente selbst können eine gewünschte Struktur an der äußeren Oberfläche aufweisen oder entsprechend gfrbt sein.
  • Sind die einzelnen Kappenelemente zwecks Bildung einer durchgehenden Kappe am Bauwerk 10 befestigt und ist der verfüllte Beton ausgehärtet, wird auf die Platte 10 eine Fahrbahn in üblicher Weise aufgebracht, z.B. eine Schwarzdecke. Dies ist durch die Linie 50 angedeutet. Sie stößt gegen die Außenseite des inneren Schenkels 16 der Kappenelemente, wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Es sei schließlich darauf hingewiesen, daß die Kappenelemente sich besonders gut dazu eignen, Rohre, Kabel oder ähnliche Installationseinrichtungen aufzunehmen, bevor sie mit Beton aufgefüllt werden.

Claims (15)

  1. A n s p r a h e 1. Bouserksbegrenzung, insbesondere für Mttel- oder Seitenstreifen von Fahrbahnen oder Gesims für Brücken, Tunnel, Träger, Stützwände oder dergleichen, die von einem getrennten aus Beton geformten, überbauten, im Querschnitt annähemd dachförmigen Begrenzungsabschnitt gebildet wird, der mit dem Bauwerk verbunden wird, gekennzeichnet durch eine die Oherfläche der Begrenzung hildende Kappe, die aus einzelnen rinnentörmigen, einteiligen gegeneinander gesetzten Kappehelementen (12) zusammengesetzt ist, die mit der offenen Seite am Bauwerk (10) befestigbar sind und von denen zumindest einzelne an der Oberseite eine Einfüllöffnung (31) für fließfähige lfeEkstoffe z*B. Beton aufweisen.
  2. 2. Begrenzung nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Bauwerk (10) abgewandte äußere Schenkel (14) des Kappenelements (12) tiefer ist als der innere Schenkel (16) und über die Eckkante (11) des Bauwerks (10) nach unten übersteht.
  3. 3. Begrenzung nach Anspruch l,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Bauwerk (10) weisende innere Schenkel (16) des xappenelements (12) mit einer Schräge zum Bauwerk (10) hin abfällt.
  4. 4. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (15) des Kappenelements (12) mit leichtem Gefälle zum Bauwerk (10) hin versehen ist.
  5. 5. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Schenkel (14) des Kappenelements (12) an dessen Innenseite mindestens ein Befestigungselement (28, 29) anbringbar ist zwecks Befestigung des Kappenelements (12) am Bauwerk (10) über eine Abstützvorrichtung (25).
  6. 6. Begrenzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Schenkel (14) ein Winkelelement (29) anbringbar ist zur Befestigung an einem plattenförmigen Element (27) der Abstützvorrichtung (25).
  7. 7. Begrenzung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung ein längliches, quer zum Kappenelement (12) angeordnetes Stützelement (25) aufweist, das höhenverstellbar am Bauwerk (10) befestigbar ist.
  8. 8. Begrenzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement ein U-Element (25) ist, das mittels Schraubenbolzen (21, 22) am Bauwerk (10) abgestützt wird.
  9. 9, Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Schenkel (16) mindestens ein Winkelelement (30) befestigbar ist, dessen einer Schenkel nach außen steht und am-Bauwerk (10) befestigbar ist
  10. 10. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappenelement (12) ein gußgeformtes Teil ist, vorzugsweis,e aus Kunsthar-zbetoni
  11. 11. Begrenzung nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Befestigungselement (28) im äußeren Schenkel (14) eingeformt ist.
  12. 12. Begrenzung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des Winkelelements (30) von der freien Seite des inneren Schenkel (16) in diesen eingeformt ist.
  13. 13 Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (15) der Kappenelemente (12) an den Enden Aussparungen (31) aufweist, die bei aneinanderstoßenden Kappenelementen eine Betoneinfüllöffnung bilden.
  14. 14. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenxieeichnet, daß die Oberseite (15) der Kappenelemente (12) mindestens ein Loch (40, 41) aufweist zur Aufnahme eines Bolzens (42) Ankers oder dergleichen, der seinerseits zur Befestigung eines Aufbaus (46) auf der Begrenzung dient.
  15. 15. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Kappenelemente (12) jeweils mindestens ein Loch (34) geformt ist zur Aufnahme eines Zentrierstiftes.
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