DE3238709A1 - Vorrichtung zur daempfung der schlinger- und nickbewegung eines einachsanhaengers - Google Patents

Vorrichtung zur daempfung der schlinger- und nickbewegung eines einachsanhaengers

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DE3238709A1
DE3238709A1 DE19823238709 DE3238709A DE3238709A1 DE 3238709 A1 DE3238709 A1 DE 3238709A1 DE 19823238709 DE19823238709 DE 19823238709 DE 3238709 A DE3238709 A DE 3238709A DE 3238709 A1 DE3238709 A1 DE 3238709A1
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Germany
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brake
brake disc
axle trailer
motor vehicle
caliper
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Withdrawn
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DE19823238709
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English (en)
Inventor
Manfred 5653 Leichlingen Klein
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ELLSCHEID HELMUT
Original Assignee
ELLSCHEID HELMUT
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/30Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means
    • B60D1/32Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means involving damping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Dämpfung der Schlinger- und
  • Nickbewegung eines Einachsanhängers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung der Schlinger- und Nickbewegung eines von einem Motorfahrzeug gezogenen Einachsanhängers mit einer an der Zugstange des Motorfahrzeugs befestigten Bremsscheibe und mit einem die Bremsscheibe umgreifenden Bremssattel, der über eine Gelenkstange mit dem Einachsanhänger verbunden ist.
  • Einachsanhänger, die von einem Motorfahrzeug gezogen werden, haben die Neigung zu Schlinger- und/oder Nickbewegungen, das sind Abweichungen von der Fahrtrichtung in der Horizontalen und in der Vertikalen. Die Schlinger-und Nickbewegungen übertragen sich auf das Motorfahrzeug und beeinträchtigen dessen sichere Lenkung; das aus Motorfahrzeug und Einachsanhänger bestehende Gespann wird zu einem unkontrollierten Verkehrsteilnehmer. Die Schlinger- und Nickbewegungen treten insbesondere bei Straßenunebenheiten, bei Bergabfahrten und nach Lenkbewegungen auf Es ist notwendig, die Schlinger- und Nickbewegungen zu dämpfen und das Gespann zu stabilisieren.
  • Eine bekannte Dämpfungsvorrichtung (DE-OS 25 29 262) weist eine Bremsscheibe auf, die an einem mit Flanschplatten versehenen Tragrohr befestigt ist, das seinerseits in einem U-förmigen Träger um eine Horizontalachse schwenkbar gelagert ist. Im Mittelpunkt der Bremsscheibe ist ein Bügel schwenkbar gelagert, welcher auf der der Bremsscheibe zugewandten Fläche mit Bremsbelägen versehen ist. Der Bügel ist an einem weiteren U-förmigen Träger befestigt, in dem ein an einem mit Flanschplatten versehenen Tragrohr befestigtes Schubrohr um eine Horizontalachse schwenkbar gelagert ist. Das Schubrohr ist in einer Rohrführung längs verschiebbar geführt. Die Rohrführung ist an einem Ende eines Auslegers befestigt, dessen anderes Ende an dem Einachsanhänger befestigt ist. Zwischen den Flanschplatten und den Trägern sind Reibscheiben angeordnet. Die bekannte Dämpfungsvorrichtung ist mit einer Vielzahl von Schwenklagern ausgestattet; sie ist dadurch aufwendig und störanfällig. Die Dämpfung insbesondere der Nickbewegung erfolgt unkontrolliert.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie eine kontrollierte - einstellbare - Dämpfung der Schlinger- und Nickbewegung durchführt, dabei vereinfacht ausgeführt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bremsscheibe mit der Zug stange des Motorfahrzeugs starr und der Bremssattel mit dem Einachsanhänger über mindestens einen Stoßdämpfer verbunden sind.
  • Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß sie nur zwei Gelenke für den Stoßdämpfer benötigt, die darüberhinaus keine Dämpfungsfunktion haben, also herkömmlich ausgestaltet sein können. Die Gelenke werden dadurch entlastet und bleiben stabil. Die schwenk- baren Teile sind auf ein Minimum reduziert. Die Dämpfung der Schlingerbewegung erfolgt wie bei einer Scheibenbremse; die Dämpfung der Nickbewegung wie bei Stoßdämpfern. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist also weitgehend durch auf dem Markt vorhandene Teile zu realisieren; sie kann auch nachträglich an jedes aus Motorfahrzeug und Einachsanhänger bestehende Gespann angebracht werden.
  • Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Dämpfungsvorrichtung in Seitenansicht, wobei die für ihren Einbau benötigten Teile eines Gespanns strichpunktiert dargestellt sind; Fig. 2 die Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung; Fig. 3 die Stirnansicht der Vorrichtung in Richtung III in Fig. 2 gesehen.
  • Eine Dämpfungsvorrichtung ist einerseits an einer Zugstange 1 eines Motorfahrzeugs, andererseits an einer Deichsel 2 eines Einachsanhängers befestigt, die im übrigen über einen am abgewinkelten freien Ende derZugstange 1 vorhandenen Anhängerkugelkopf 3 und eine am vorderen Ende der Deichsel befestigten Zugkugelkupplung 4 zu einem Gespann verbunden sind Die Dämpfungsvorrichtung weist eine Bremsscheibe 6, die starr mit der Zugstange 1 verbunden ist, einen die Bremsscheibe umgreifenden Bremssattel 7 sowie einen Stoßdämpfer 8 auf, der mit der Deichsel 2 und dem Bremssattel 7 gelenkig verbunden ist.
  • Die Bremsscheibe 6 ist in der Draufsicht halbkreisförmig mit einem anschließenden rechteckigen Teil. Für die Verbindung mit der Zugstange 1 ist die Bremsscheibe 6 in ihrem rechteckigen Teil nach Art einer Aufnahme 11 ausgebildet: Sie ist nach außen gewölbt und ihr Innenprofil ist dem Außenprofil der Zugstange angepaßt. Andererseits wird die Zugstange 1 in Höhe der Aufnahme 11 von einer Befestigungslasche 12 übergriffen, die mit Hilfe von zwei Schraubenbolzen 13 und Muttern 14 in Richtung auf die Aufnahme 11 und damit auf die Bremssc heibe 6 gegen die Zugstange gedrückt gehalten ist. Auf diese Art ist die Bremsscheibe 6 starr mit der Zugstange 1 verbunden In dem an den Befestigungsbereich anschließenden Bereich ist die Bremsscheibe 6 als Halbkreis ausgebildet. Auf der der Aufnahme 11 diametral gegenüberliegenden Seite umgreift der Bremssattel 7 die Bremsscheibe 6. Der Bremssattel 7 ist nach Art eines U-förmigen Bügels ausgebildet. In dem Bremssattel 7 sind senkrecht zur Ebene der Bremsscheibe 6 zwei Laufrollen 16 gelagert. Die Lagerung jeder Laufrolle 16erfolgt mittels einer Welle 17, die außen mit einem Kopf 18 an dem Bremssattel 7 gestützt ist.
  • Mit ihrem Umfang sind die Laufrollen 16 gegen den äußeren Umfang der Bremsscheibe 6 gedrückt gehalten. Dieses Andrücken der Laufrollen 16 an den Umfang der Bremsscheibe 6 erfolgt allein unter der Wirkung des als Druckdämpfer ausgebildeten Stoßdämpfers 8, der den Bremssattel 7 in Richtung auf das Motorfahrzeug drückt und damit die Laufrollen .16 am Umfang der Bremsscheibe 6 hält.
  • Der Bremssattel 7 ist an einer Seite innen mit einer Bremsbacke 21 belegt. An der gegenüberliegenden Seite ist der Bremssattel 7 von einer Führung 22 für eine relativ zur Bremsscheibe 6 verschiebbare Bremsbacke 23 durchsetzt. Jede Bremsbacke 21, 23 ist auf der der Bremsscheibe 6 zugewandten Seite mit einem Reibbelag 24 belegt. In der Führung 22 gleitet ein Stift 26. Auf der Außenseite des Bremssattels 7 ist der Stift 26 mit einer Platte 25 versehen, auf der eine Schraubenfeder 28 abgestützt ist. An der entgegengesetzten Seite ist die Schraubenz ender 28 am Boden einer Kappe 29 abgestützt, die auf eine Hülse 27 geschraubt ist, welche konzentrisch zu der Führung 22 außen an den Bremssattel 7 geschweißt ist.
  • Die Verbindung des Stoßdämpfers 8 mit dem Bremssattel 7 erfolgt über ein Gelenk 33, welches am Rücken des Bremssattels 7 an diesen geschweißt ist. Das Gelenk 33 ist gebildet von einem am Stoßdämpfer 8 befestigten Auge 34, das von einem Bolzen 35 durchsetzt ist. Der Bolzen 35 ist gehalten von einem Träger 36 des Gelenks 33, an dessen einer Außenseite ein Kopf 37 des Bolzens 35 abgestützt ist und an dessen gegenüberliegender Außenseite ein den Bolzen 35 durchsetzender Splint 38 anliegt.
  • Unter dem Druck des Stoßdämpfers 8 werden die Laufrollen 16 gegen den Umfang der Bremsscheibe 6 gedrückt gehalten.
  • Die Bremsbacken 21, 23 liegen mit ihren Reibbelägen 24 zu beiden Seiten an den ebenen Teilen der Bremsscheibe 6 an. Der Druck, unter dem die Bremsbacken 21, 23 anliegen, ist über die Kappe 29 einstellbar. Bei einer Schlingerbewegung greift diese Scheibenbremse und dämpft die Schlingerbewegung. Bei einer Nickbewegung längt oder verkürzt sich der um das Gelenk 33 und ein gleich ausgebildetes Gelenk an der entgegengesetzten Seite geführte Stoßdämpfer und dämpft so die Nickbewegung.
  • Leerselte

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Dämpfung der Schlinger- und Nickbewegung eines von einem Motorfahrzeug gezogenen Einachsanhängers mit einer an der Zugstange des Motorfahrzeugs befestigten Bremsscheibe und mit einem die Bremsscheibe umgreifenden Bremssattel, der über eine Gelenkstange mit dem Einachsanhänger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (6) mit der Zugstange (1) des Motorfahrzeugs starr und der Bremssattel (7) mit dem Einachsanhänger über mindestens einen Stoßdämpfer (8) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenAnzeichnet, daß in dem Bremssattel (7) senkrecht zur Ebene der als Halbkreis ausgebildeten Bremsscheibe (6) zwei gegen deren Umfang gedrückt gehaltene Laufrollen (16) drehbar gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremssattel (7) allein unter der Wirkung des als Druckdämpfer ausgebildeten Stoßdämpfers (8) mit den Laufrollen (16) in Anlage an dem Umfang der Bremsscheibe (6) gedrückt gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremssattel (7) an einer Seite innen mit einer Bremsbacke (21) belegt ist und an der gegenüberliegenden Seite von einer Führung (22) für eine relativ zur Bremsscheibe (6) verschiebbare Bremsbacke (23) durchsetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., daß die verschiebbare Bremsbacke (22) unter der Wirkung einer Feder (28) in Richtun g auf die Bremsscheibe (6) gedrückt gehalten ist, die andererseits an einer verstellbaren Kappe (29) abgestützt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (6) in der dem Bremssattel (7) diametral gegenüberliegenden Seite nach Art einer Aufnahme für die Zugstange (1) ausgewölbt und mit einer Befestigungslasche (12) verschraubt ist.
DE19823238709 1982-10-19 1982-10-19 Vorrichtung zur daempfung der schlinger- und nickbewegung eines einachsanhaengers Withdrawn DE3238709A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2630974A1 (fr) * 1987-01-30 1989-11-10 Oris Metallbau Kg Riehle H Dispositif de stabilisation d'une remorque
US5707071A (en) * 1992-10-13 1998-01-13 Presbat Products Pty. Ltd. Sway stabilisation system

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FR2630974A1 (fr) * 1987-01-30 1989-11-10 Oris Metallbau Kg Riehle H Dispositif de stabilisation d'une remorque
NL8801144A (nl) * 1987-01-30 1989-12-01 Oris Metallbau Kg Riehle H Inrichting voor het stabiliseren van een aanhangwagen.
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US5707071A (en) * 1992-10-13 1998-01-13 Presbat Products Pty. Ltd. Sway stabilisation system

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