DE3238468C2 - Optisch zündbarer Thyristor - Google Patents
Optisch zündbarer ThyristorInfo
- Publication number
- DE3238468C2 DE3238468C2 DE19823238468 DE3238468A DE3238468C2 DE 3238468 C2 DE3238468 C2 DE 3238468C2 DE 19823238468 DE19823238468 DE 19823238468 DE 3238468 A DE3238468 A DE 3238468A DE 3238468 C2 DE3238468 C2 DE 3238468C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- thyristor
- emitter
- current
- ignition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 2
- 238000001465 metallisation Methods 0.000 description 8
- 239000002800 charge carrier Substances 0.000 description 4
- 230000005669 field effect Effects 0.000 description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 description 2
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L31/00—Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
- H01L31/08—Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof in which radiation controls flow of current through the device, e.g. photoresistors
- H01L31/10—Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof in which radiation controls flow of current through the device, e.g. photoresistors characterised by at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. phototransistors
- H01L31/101—Devices sensitive to infrared, visible or ultraviolet radiation
- H01L31/111—Devices sensitive to infrared, visible or ultraviolet radiation characterised by at least three potential barriers, e.g. photothyristor
- H01L31/1113—Devices sensitive to infrared, visible or ultraviolet radiation characterised by at least three potential barriers, e.g. photothyristor the device being a photothyristor
Description
Die Erfindung betrifft einen optisch zündbaren Thyristor mit mindestens vier aufeinander folgenden Zonen
jeweils entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps, einem lichtempfindlichen Pilotthyristorteil und einem Hauptthyristorteil,
wobei eine äußere, der Lichteinstrahlung ausgesetzte Emitterzone dieses Pilotthyristorteils mit
der folgenden, teilweise an die Oberfläche tretenden Steuerbasiszone verbunden ist und mit Mitteln zur Verhinderung
einer Zündung durch in der Steuerbasiszone auftretende Störströme.
Ein derartiger Thyristor ist aus der DE-OS 25 49 563 bekannt. Dort wird das Problem behandelt, daß eine
ausreichende Sicherheit der Thyristoren gegen Zünd vorgänge bzw. Störströme notwendig ist, die durch den
infolge Temperaturerhöhung ansteigenden Sperrstrom oder eine zu starke Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
bei Belastung in Vorwärtsrichtung bewirkt wird. Dieser Effekt ist umso störender, je zündempfindlicher der optisch
anregbare Zündbereich des Thyristors ist.
Bei dem bekannten Thyristor wird dieses Problem dadurch gelöst, daß der Thyristor im Zündbereich für
Lichteinstrahlung empfindlich gemacht und gleichzeitig dafür gesorgt wird, daß in diesem Bereich eine Störzündung
unterbleibt. Dazu ist der Thyristor so ausgebildet, daß durch die etwa gleichmäßig über die Thyristorfläche
verteilten Störströme im Zündbereich der Emitterzone eine Potentialerhöhung in der gleichen Richtung
wie die Potentialerhöhung der Steuerbasis irr. Zündbereich
entsteht. Für eine derartige Kompensation der Störströme ist jedoch gegenüber einen normalen optisch
kündbaren Thyristor eine wesentlich größere Thyristorfläche erforderlich.
Es ist auch bekannt (DE-AS 26 25 917), die Störströme durch Verwendung von zusätzlichen, auf einen niedrigen
ohmschen Wert schaltbaren Emitterkurzschlüssen unwirksam zu machen. Zur Schaltung der Emitterkurzschlüsse
dienen in den Halbleiterkörper integrierte Feldeffekttransistoren. Diese Ausführungsform ist jedoch
zumindest von der Herstellung her sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optisch zündbaren Thyristor der eingangs genannten Art
verfügbar zu machen, der einen Schutz gegen Störzündung ohne größeren Flächenbedarf bei einfacher Herstellung
bzw. Geometrie bietet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der während des Einschaltvorgangs aus dem
Pilotthyristorteil in den Hauptthyristortei! fließende, sich aus einem Stromanteil aus der äußeren Emitterzone
und einem Stromanteil aus dem der Emitterzone benachbarten Bereich der Steuerbasiszone zusammensetzende
Strom mittels diskreter oder integrierter, als Vorwiderstand für die äußere Emitterzone wirkender
Widerstände derart aufgeteilt ist, daß mehr als 20% des Stroms aus dem benachbarten Bereich fließen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich vorteilhaft auch bei einem optisch zündbaren Thyristor
nach der DE-OS 25 49 563 realisieren, wobei sich der nachteilige Flächenbedarf stark verringert. Auch bei optisch
zündbaren Halbleiterschaltelementen mit geschaltetem Emitterwiderständen ist die Erfindung mit Vorteil
anwendbar, da durch sie der Faktor, um den der Widerstandswert dieser Widerstände geschaltet werden muß,
erheblich verringert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, in dem ein konstanter, die Stromverzweigung erzwingender Emittervorwiderstand
als Teil einer n+-Emitterzone ausgebildet ist,
F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Emittervorwiderstand als Teil der benachbarten Zone
eines Hauptthyristorteils ausgebildet ist,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zusätzlich
dem Emitternebenwiderstand ein geschaltetes Element parallel liegt.
F i g. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt eines Thyristors 1 mit optisch steuerbarem Pilotthyristor als Teilbereich
2 und Leistungsthyristorteil 3. Beide Thyristorteile bestehen aus aufeinanderfolgenden Zonen alternierender
Leitfähigkeit, und zwar einer gemeinsamen anodenseitigen p-Emitterzone 4, einer gemeinsamen
schwach η-dotierten Hauptbasiszone 5, einer gemeinsamen p-dotierten Steuerbasiszone 6, sowie einer
n + -Emitterzone 7 des optisch zündbaren Pilotthyristorteils
(Zündbereich) 2 bzw. der η+ -Emitterzone 8 des
b5 Leistungsthyristorteils 3. Eine nur lokal als Streifen und mit geringer Eindringtiefe ausgebildete n-Zone 9 dient
als Vorwiderstand vor der Zone 7. Die Metallisierung 10 der anodenseitigen Emitterzone 4 und die Metallisie-
rung 11 der !!+-Emitterzone 8 sind die Laststromanschlüsse;
die Metallisierung 12 stellt zusammen mit einer η+-Zone 9' die ohmsche Kontaktierung der n-Vorwiderstandszone
9 zur Steuerbasiszone 6 her. Der Bereich 13 der Steuerbasiszone 6 unterhalb der n+-Zone 7
ist in seinem spezifischen Flächenwiderstand der geometrischen Ausbildung des Pilotthyristorteils 2 so angepaßt,
daß beim Einstrahlen von Licht in diesen Bereich, angedeutet durch die Pfeile 15, der zur n+-Emitterkontaktierung
11 abfließende Fotostrom 14 einen so großen ohmschen Widerstand vorfindet, daß die Zündung mit
geringen Lichtleistungen möglich ist. Beispielsweise kann der n+-Bereich 7 eine Breite b von 0,7 mm haben;
zweckmäßig hat dann der spezifische Flächenwiderstand der p-Zone 6 im Bereich 13 den Wert 4000 Ohm/
D, damit eine Zündung mit Fotostromdichten unter 0,1 A/cm2 möglich ist. Beträgt die Ausdehnung der Zone
7 senkrecht zur Zeichenebene beispielsweise 1,5 mm und sind am nicht weiter dargestellten Rand des Schaltelementes
störende Nebenwiderstände für den Stromabfluß 14 aus der Zone 13 ausreichend groß, so hat die
Zone 9 zweckmäßig einen ohmschen Widerstand von mindestens 400 Ohm, damit eine Verringerung der Störzündempfindlichkeit
erreicht wird.
Die Wirkungsweise dieser Ausbildung beruht darauf, daß durch den relativ hohen Vorwiderstand der Zone 9
die Stromverstärkung des aus den Zonen 7, 13, 5 gebildeten n + pn--Teiltransistors selbst bei großen Strömen
sich nicht dem Wert 1 nähern kann, sondern daß diese Stromverstärkung auf einen geringen Grenzwert zustrebt
(»aufgezwungene« Stromverstärkung). Dier hat zur Folge, daß zwar die Ansteuerempfindlichkeit des
Pilotthyristorteils 2 geringfügig verringert wird, daß vor allem aber die für eine Zündung notwendige, in den
Basiszonen 5 und 6 anzuspeichernde Minoritätsträgerladung stark vergrößert wird. Die Zeit bis zum Durchschalten
wird damit verlängert, beispielsweise für ein Schaltelement von 1000 V Sperrfähigkeit von 2,5 auf
5 μ5; dies ist jedoch für den Anwendungsbereich von
Kleinleistungsschaltem unerheblich. Vorteilhaft ist dagegen, daß jetzt auch die für Störzündungen notwendige
aufzubringende Gesamtstörladung wesentlich vergrößert ist, so daß das Bauelement gegen Störungen
durch kapazitive dtz/df-Störstrompulse, aber auch durch
dtf/df-Strompulse, die durch noch in den Basiszonen 5,6
vorhandenen Restladungen vergrößert sind, weniger empfindlich ist. Damit werden also die du/dz-Festigkeit,
die Freiwerdezeit und, im Falle von antiparallel integrierten Thyristoren, die Kommutierungs-du/dr-Festigkeit
wesentlich verbessert.
Die Begrenzung der Stromverstärkung des n4pn~
-Teiltransistors ist beim Einschalten aus jeder anliegenden Elementespannung gegeben.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist das HalDleiterbauelement
10 ebenfalls ein optisch steuerbarer Thyristor mit einem Zündbereich (Pilotthyristorteil) 20 und einem
Hauptthyristorteil 30. Die p-Anoden-Emitterdiffusion 40 und die n~-Hauptbasiszone 50 sind wieder bei den
Thyristorteilen 20,30 gemeinsam. Der Pilotthyristorteil 20 enthält eine eigene isolierte p-Basisdiffusionszone 60,
die in drei Bereiche ausgebildet ist: Einen Basisbereich 130 unter dem n + -Emitterteil 70, einen als Widerstandsschicht
ausgebildeten p-Bereich 131 und einen p-Bereich 132, der nur als kontaktierender Anschluß von 131
ausgebildet ist. Der Hauptthyristorteil 30 enthält eine p-Zone 60' mit zur /one 60 entsprechender Funktion,
die in die Bereiche 130', 131', 132' unterteilt ist. Die nH -Emitterzone 80 <'es Haupuhyrtstors 30 ist über deren
Metallisierung 110 mit Komaktierungen 111 und
112 der p-Bereiche 132 und 132' verbunden. Diese Metallisierung
110 und die Anodenmetallisierung 100 der p-Zone 40 sind gleichzeitig die Laststromanschlüsse.
Die p--Zone 90 stellt einen Vorviderstand dar, mit dem die n+-Zone 70 über eine Metallbrücke 120 und die
Metallisierungen 121, 122 mit dem p-Zonen-Bereich 130' elektrisch verbunden ist Die p-Zone 90' bildet die
Kontaktanschlußfläche für die Vorwiderstandszone 90.
Die Funktion dieses Thyristors ist insofern derjenigen
des Thyristors nach F i g. 1 ähnlich, als auch hier wieder
ein Vorwiderstand 90 vor dem η+ -Emitter 70 die maximal erreichbare Stromverstärkung des aus 70, 130 und
50 bestehenden n + pn~-Teiltransistors herabsetzt. Hinzu
kommt aber nun, daß der Widerstandsbereich 90 geometrisch und in seinem spezifischen Flächenwiderstand
so ausgebildet ist, daß er beim Anlegen von Vorwärts-Sperrspannung wegen der Ausdehnung der
Raumladungszone seinen Widerstandswert erhöht. Dies ist dann der Fall, wenn diese Schicht 90 pro cm2 Fläche
etwa 10'- Ladungsträger enthält, /st nun der Widerstandsbereich
131 so ausgebildet, daß er zwar einen wesentlich niedrigeren spezifischen Flächenwiderstand
hat (also wesentlich mehr Ladungsträger/Flächeneinheit), daß er aber infolge seiner geometrischen Form
einen wesentlich größeren ohmschen Wert besitzt, so entsteht aus dem Emittervorwiderstand 90 und dem
Emitternebenwiderstand 131 eine Kombination, welche die Ansteuerbarkeit bei geringer Elementespannung
wenig, bei hoher Elementarspannung aber stark erschwert, denn nunmehr wird bei hoher Elementarspannung
die Stromverstärkung des n + pn--Teiltransistors besonders stark herabgesetzt. Dies hat zur Folge, daß
das Bauelement wesentlich bessere Störzündsicherheit bekommt, ohne daß die Zündbarkeit in der Nähe des
Nulldurchgangs einer Wechselstromhalbwelle erschwert wird. Für Bauelemente, die ohnehin als Nullspannungsschalter
eingesetzt werden, ist dies eine sehr erwünschte Eigenschaft.
Die Dimensionierung der Zone 90 ist dabei so auszuführen, daß der Einfluß eventuell vorhandener Oberflächenladungen
berücksichtigt wird. Die resultierende Ladungsträgermenge/Fläche ist beispielsweise 6,5 -10"
Ladungsträger/cm2; in diesem Falle ist bei etwa der halben
Sperrspannung am EletiKnt der Widerstand der
Zone 90 auf einen unendlich großen Wert angewachsen. Die geometrische Form des Widerstandsbereiches 90 ist
so, daß eine Aufzündung des Leistungsthyristorteils 30 bei kleinen Spannungen möglich ist. Der Widerstand
der Zone 90 liegt bei niedrigen Sperrspannungen bei etwa 2 kQ; dies bedeutet, daß bei einer Aufzündung aus
etwa 10 V Elementespannung ein ausreichend großer Ansteuerstrom für den Thyristorteil 30 entsteht, wobei
dieser Leistungsteil 30 bei einem minimalen Zündstrom von einigen niA ausreichend störsicher ist.
Die F i g. 3 zeigt einen Ausschnitt eines Elementes wie nach Fig. 1, jedoch mit zusätzlichen Maßnahmen zur
Herstellung eines schaltbaren Emitternebenschlusses. Der schaltbare Emitternebenschluß besteht aus einem
MOS-Feldeffekttransistor 16, der diskret oder in das Schaltelement integriert ausgebildet ist. Eine im Bauelement
ausgebildete p-Zone 13' ist über einen ohmschen Widerstand 17 mit der Kontaktierung 11 der Emitterzone
8 des Hauptthyristorteils 3 verbunden. Der bei du/dr-Belastungen oder hohen Sperrströmen infolge hoher
Bauelementetemperaturen aus der Zone 13' über den Widerstand 17 fließende Störstrom erzeugt am Widerstand
17 einen Spannungsabfall, der zum Einschalten
des MOS-Feldeffekttransistors 16 herangezogen ist. Die
in den Bereich 13 der Basiszone 6 einfließenden Störströme fließen damit zum größten Teil über die Kontaktmetallisierung
18 und den Transistor 16 zur Kontaktierung 11 ab. Die Wirkungsweise der Kombination aus
Emittervorwiderstand 9 und geschaltetem Emitternebenschluß 16 ist derart, daß durch das Einschalten des
Emitternebenschlusses 16 die Stromverstärkung des aus den Zonen 7, 6, 5 gebildeten nTpn~-Teiltransistors
selbst bei großen Kollektorströmen nur einen relativ kleinen Wert, beispielsweise
< 0,5, annimmt.
Der Vorteil gegenüber bekannten Schaltelementen mit geschaltetem Emitternebenschluß besteht darin,
daß an das Durchlaßverhalten des integrierten oder diskreten schaltbaren Emitternebenschlusses 16 geringere
Anforderungen gestelli werden. Wenn nur sein ohmscher Wert im Störfall unter den des Emittervorwiderstandes
9 abgesenkt wird, so wird nicht nur das Erreichen der Zündbedingungen erschwert, sondern sogar
die Zündbarkeit des Halbleiterschaltelementes 1 verhindert, denn nunmehr wird im Störfall die maximal erreichbare
Stromverstärkung des n + pn--Teiltransistors besonders stark herabgesetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
40
60
65
Claims (3)
1. Optisch zündbarer Thyristor (1; 10) mit mindestens vier aufeinander folgenden Zonen jeweils entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyps, einem lichtempfindlichen Pilotthyristorteil (2; 20) und einem Hauptthyristorteil
(3; 30), wobei eine äußere, der Lichteinstrahlung ausgesetzte Emitterzone (7; 70) dieses Pilotthyristorteils
(2; 20) mit der folgenden, teilweise an die Oberfläche tretenden Steuerbasiszone (6; 60,
60') verbunden ist und mit Mitteln zur Verhinderung einer Zündung durch in der Steuerbasiszone (6; 60,
60') auftretende Störströme, dadurch gekennzeichnet, daß der während des Einschaltvorgangs
aus dem Pilotthyristorteil (2; 20) in den Hauplthyristorteil (3; 30) fließende, sich aus einem Stromanteil
aus der äußeren Emitterzone (7; 70) und einem Str&manteil aus dem der Emitterzone benachbarten
Bereich (13; 130, 130') der Steuerbasiszone (6; 60, 60') zusammensetzende Strom mittels diskreter oder
integrierter, als Vorwiderstand für die äußere Emitterzone (7; 70) wirkender Widerstände (9; 90, 131)
derart aufgeteilt ist, daß mehr als 20% des Stromes aus dem benachbarten Bereich (13; 130,130') fließen.
2. Optisch zündbarer Thyristor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromaufteilung
mittels eines als Teil des benachbarten Bereichs (130') ausgebildeten, spannungsabhängigen, mit der
Elementespannung in seinem ohmschen Betrag zunehmenden Emittervorwiderstandes (90) und eines
nicht spannungsabhängigen Emitternebenwiderstandes (131) gebildet ist.
3. Optisch zündbarer Thyristor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterschaltelement
(1; 10) zusätzlich einen Emitternebenschluß (16) aufweist, der beim Auftreten von Störzündströmen
auf einen niedrigeren ohmschen Wert geschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823238468 DE3238468C2 (de) | 1982-10-16 | 1982-10-16 | Optisch zündbarer Thyristor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823238468 DE3238468C2 (de) | 1982-10-16 | 1982-10-16 | Optisch zündbarer Thyristor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3238468A1 DE3238468A1 (de) | 1984-04-19 |
DE3238468C2 true DE3238468C2 (de) | 1984-08-30 |
Family
ID=6175939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823238468 Expired DE3238468C2 (de) | 1982-10-16 | 1982-10-16 | Optisch zündbarer Thyristor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3238468C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE392783B (sv) * | 1975-06-19 | 1977-04-18 | Asea Ab | Halvledaranordning innefattande en tyristor och en felteffekttransistordel |
DE2549563C2 (de) * | 1975-11-05 | 1983-07-14 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Lichtzündbarer Thyristor |
-
1982
- 1982-10-16 DE DE19823238468 patent/DE3238468C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3238468A1 (de) | 1984-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69534509T2 (de) | Zweipoliges Bauteil zur Überkopfzündung mit kontrollierter Empfindlichkeit | |
DE2625917B2 (de) | Halbleiteranordnung | |
DE2716874C2 (de) | Thyristor | |
DE3631136C2 (de) | ||
DE3240564A1 (de) | Steuerbares halbleiterschaltelement | |
DE2904424C2 (de) | Thyristor mit Steuerung durch Feldeffekttransistor | |
EP0564007B1 (de) | Thyristor mit reduzierter Kippspannung | |
DE1216435B (de) | Schaltbares Halbleiterbauelement mit vier Zonen | |
DE2238564C3 (de) | Thyristor | |
DE2739187C2 (de) | Steuerbarer Halbleitergleichrichter mit einer Mehrzahl von Schichten unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps | |
DE3018499C2 (de) | ||
EP0017980B1 (de) | Thyristor mit Steuerung durch Feldeffekttransistor | |
DE1266891B (de) | Strahlungsempfindliches P+NN+_Halbleiterbauelement | |
EP0075720B1 (de) | Lichtzündbarer Thyristor mit steuerbaren Emitter-Kurzschlüssen und Zündverstärkung | |
DE3238468C2 (de) | Optisch zündbarer Thyristor | |
DE2406866A1 (de) | Halbleitersteuergleichrichter | |
EP0310836A2 (de) | Halbleiterbauelement mit einem planaren pn-Übergang | |
DE2549563C2 (de) | Lichtzündbarer Thyristor | |
CH656485A5 (de) | Halbleiterelement. | |
DE3431817C2 (de) | Lichtzündbarer Thyristor | |
DE2346256C3 (de) | Thyristor | |
DE2461207A1 (de) | Thyristor | |
DE1210490B (de) | Steuerbares Halbleiterbauelement mit einer pnpn- oder npnp-Zonenfolge und Verfahren zum Herstellen | |
DE2809564B2 (de) | Steuerbarer Halbleitergleichrichter | |
DE3225991C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |