DE3237968A1 - "kappschuh fuer den stahlausbau im untertagebetrieb als anschlusselement fuer i-ausbauprofilsegmente" - Google Patents

"kappschuh fuer den stahlausbau im untertagebetrieb als anschlusselement fuer i-ausbauprofilsegmente"

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DE3237968A1
DE3237968A1 DE19823237968 DE3237968A DE3237968A1 DE 3237968 A1 DE3237968 A1 DE 3237968A1 DE 19823237968 DE19823237968 DE 19823237968 DE 3237968 A DE3237968 A DE 3237968A DE 3237968 A1 DE3237968 A1 DE 3237968A1
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Herbert 5810 Witten Erdmann
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Lorenz Polygon Ausbau GmbH
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Lorenz Polygon Ausbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kappschuh für den Stahlaus-
  • bau im Untertagebetrieb als Anschluß element für I-Ausbauprofilsegmente gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Der erfindungsgemäße Kappschuh ist für unterschiedliche I-Ausbauprofile, z .B. Pokalprofile, Grubennormalprofile, Schienenprofile o.dgl. geeignet, dient aber in der Regel zum Anschluß von Ausbauprofilsegmenten gleicher Profillänge und/oder übereinstimmenden Profilmetergewichtes.
  • Er ist als Anschlußelement so ausgebildet, daß wenigstens eines dieser Ausbauprofile auf einem oder beiden Flanschen mit einer Zahnlückenreihe versehen sein kann. Mit mehreren dieser Zahnlücken bildet die eingreifende Zahnleiste einen Formschluß, welcher an dem betreffenden Ausbauprofil eine zuverlässige Abrutschssicherung gewährleistet, sobald der mit dem Spannbolzen hergestellte Kraftschluß den Eingriff der Zähne sichert.
  • Kappschuhe dieser Art werden an unterschiedlichen Ausbauformen eingesetzt. Meistens dienen sie zur Verbindung eines Stempels mit einer Kappe, vorzugsweise bei Türstockausbau. Kappschuhe sind aber auch gebräuchlich als Anschluß elemente für die Kappen bogenförmiger Baue des Streckenausbaus und gerade Kappen des Strebausbaus am Übergang eines Strebes in eine Abbaustrecke. Der Begriff des Kappschuhes umfaßt ferner Anschlußelemente für Ausbauprofile, welche nachträglich an einem bereits stehenden Bau, etwa nach Auslösen eines seiner Segmente an dieser Stelle eingebaut werden, oder wenn ein Segment des Baues mit einem weiteren Segment ergänzt , z.B.
  • verlängert werden muß.
  • Die Erfindung geht aus von einem vorbekannten Kappschuh (europäische Patentanmeldung 82 10 03.2). Diese eignet sich nur zur Verbindung einer Türstockkappe mit einem Stempel, ist aber als Sicherheitskappschuh anzusprechen, weil er beim Auftreten von Torsionsbeanspruchungen der Türstockkappe bzw. ihres Profils das Abkippen der Türstockkappe von dem unterstützenden Stempel mit seiner Klammer verbindet. Ein solcher Kappschuh muß die sogenannte Gehrung zwischen der Türstockkappe und dem Stempel ermöglichen und ferner in gewissem Maße eine Winkeleänderung dieser beiden Ausbauprofilsegmente zulassen, wenn sich im Gefolge des Gebirgsdruckes Bewegungen des umgebenden Gebirges einstellen, um den vorzeitigen Verlust der Tragfähigkeit des Baues durch Zerstörung des Anschlußelementes zu vermeiden. Deswegen ist die mehrteilige Ausführungsform des vorbekannten Kappschuhs mit einem von der Klammer eingeschlossenen Mittelstück versehen, das einen gegenüber den verspannten Klammern um den Spannbolzen verschwenkbaren Lagerbock bildet, in dem sich der Türstockstempel abstützt. Ein solcher Kappschuh hat u.a.
  • den Vorteil,daß er für Türstockformen verwendbar ist1 die sich aus einem rechtwinkligen Ausbruchquerschnitt ergeben, wenn man nämlich den durch die Gehrung entstandenen Zwickel zwischen dem Türstockstempel und dem ihm zugeordneten Stoß mit dem Ende der Türstockkappe ausbauen will und demzufolge den Kappschuh im Abstand von der Kappenspitze ansetzen muß.
  • Schwierigkeiten entstehen bei dem vorbekannten Kappschuh aus der zu großen Zahl von Einzelteilen. Das Mittelstück und die beiden Klammern sind deswegen schwer zu magazinieren und zu montieren; sie verursachen auch einen relativ großen technischen Aufwand. Diese Schwierigkeiten sind aber auch eine Folge der unterschiedlichen Bauformen, für die Kappschuhe vorgesehen werden müssen. Denn der vorbekannte Kappschuh ist für andere als Türstockausbauform ungeeignet und läßt sich auch nur in verhältnismässig geringem Umfang für ProiiLuLmen und -gewichte verwenden, auf die er nicht von vornherein eingerichtet worden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kappschuh der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art zu vereinfachen und dabei so einzurichten, daß er als Anschlußelement für eine Vielzahl unterschiedlicher Ausbauformen und Ausbauprofilgewichte geeignet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In dem gemäß der Erfindung zweiteiligen Anschlußelement ist die jeweilige Klammer für ein Ausbauprofilsegment in einer Baueinheit mit einer Backe vereinigt, welche zusammen mit der weiteren Klammer das andere Ausbauprofilsegment einschließt, so daß sich der erfindungsgemäße Kappschuh um den nicht mehr erforderlichen Lagerbock vereinfacht. Die Erfindung nutzt die relativ großen Toleranzen, mit denen die Zahnlücken in den Ausbauprofilflanschen angebracht sind, um nicht nur parallele oder senkrecht zueinander orientierte Ausbauprofilsegmente mit dem neuen Anschlußelement verbinden zu können, sondern auch Ausbauprofilsegmentanordnungen, die z.B. wie der Stempel von Türstöcken mit der zugeordneten Kappe einen stumpfen bis spitzenWinkel einschließen, ohne daß der erforderliche Kraftschluß mit der Zahnung verlorengeht. Diesem Zweck dienen auch die in den Ohren angeordneten Langlochösen, durch die das erfindungsgemäße Anschlußelement die Möglichkeit bietet, außer oder an Stelle des den Steg durchsetzenden Spannbolzens Schraubenbolzen vorzusehen, welche durch die Ösen einander zugeordneter Klammern oder Backen und Lochungen des eingeschlossenen Ausbauprofilflansches geführt werden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie mit einem einheitlichen Anschlußelement in den durch die Formgebung der Ohrenlaschen vorgegebenen Grenzen die Verbindung von Ausbauprofilsegmenten auch solche unterschiedlichen Metergewichtes und unterschiedlicher Formgebung zuläßt, die in dem jeweiligen Bau parallel oder senkrecht zueinander und mit Wiikelabweichungen von diesen Hauptrichtungen verlaufen, wobei mindestens eines der Ausbauprofile mit dem Anschlußelement formschlüssig und das andere Ausbauprofil mit den Backen in den Aufnahmekanälen des Anschlußelementes kraftschlüssig und gegebenenfalls mit der Öse in der Backe auch formschlüssig verbunden sein kann.
  • Wird in dem Kappschuh gemäß der Erfindung ein Spannbolzen in den Stegaussparungen verwendet, dann ist ein Abstand beider Äusbauprofile vorgegeben, der mindestens dem Außendurchmesser des Spannbolzens entspricht. Abwinklungen der Ausbauprofile aus der Parallelität können ohne Verlust des Formschlusses des Anschlußelementes mit den Zahnlückenflanschen des Ausbauprofiles durch das Merkmal des Anspruches 2 gewährleistet werden, weil dadurch die Zahnlänge so weit vergrößert wird, daß sie ein Mehrfaches der gleichen Dimension der Zahnlücken erreicht.
  • Um bei solchen und anderen Ausführungsformen der Erfindung auch ein gewisses Bewegungsspiel in der Aufnahme des anderen, d.h. des meistens nicht auch mit Zahnlücken versehenen Ausbauprofilflansches in der Ohrenlasche zu gewährleisten, ist das Merkmal des Anspruches 3 vorgesehen.
  • Infolge langer Hebelarme und/oder erheblicher Kräfte, die auf die Ausbauprofilsegmente wirken können, muß durch eine hohe Formsteifigkeit der Ohrenlaschen ein zu hoher Materialaufwand nicht nur aus Gründen der Sparsamkeit, sondern auch aus Gewichtsgründen eingehalten werden. Denn geringe Gewichte sind geeignet, die ohnehin schwierige Montage solcher Anschlußelemente unter Tage erheblich zu vereinfachen. Das wird mit den Merkmalen des Anspruches 4 erreicht, der sich mit Stahlblechkonstruktionen, aber auch und vor allem mit Stahlguß verwirklichen läßt.
  • Will man bei derartigen Ausführungsformen der Erfindung einen durch die Stegaussparungen geführten Spannbolzen verwenden und dafür zusätzlichen Aufwand vermeiden, aber auch den Steg mit vergrößerter Formsteifigkeit versehen, so empfiehlt sich die Verwirklichung des Merkmales des Anspruches 5. Man benutzt dabei die Außenflächen des Steges als Widerlager für den Schraubenkopf und die Schraubenmutter. Diejenigen Teile der Knotenplatten, welche den Steg versteifen, läßt man dann etwa in der Mitte des Steges enden, so daß sich die Mutter mit einem Schlüssel drehen und/oder der Schraubenkopf mit einem Schlüssel festhalten läßt.
  • Ebenso verfährt man mit den Merkmalen-des Anspruches 6 für die die ösen tragenden Ohren der Laschen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigen Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kappschuh in Stirnansicht bei Verwendung als Anschlußelement für annähernd parallel zueinander angeordnete Ausbauprofilsegmente, die im Schnitt dargestellt sind; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ohrenlasche in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung eine Draufsicht auf das Innere der Ohrenlasche in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig..4, Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 4 in Ansicht und in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 4, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 4, Fig. 8 einen bogenförmigen Streckenbau einer Abbaustrecke vor Durchgang eines Strebes, Fig. 9 den Ausbaubogen bei Durchgang eines Strebes in einer ersten Ausführungsform, Fig. 10 in der Fig. 9 entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform, Fig. 11 in den Fig. 9 und 10 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform, Fig. 12 die Verlängerung eines Stempels des bogenförmigen Ausbaus nach Fig. 8 bei nachträglicher Anordnung einer Wasserseige, Fig. 13 in der Fig. 8 entsprechender Darstellung einen nachträglich mit einem Stoß stempel versehenen Streckenbau und Fig. 14 einen Türstockausbau gemäß der Erfindung.
  • Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 bis 7 weist der in Fig. 1 wiedergegebene Kappschuh 1 je eine Ohrenlasche 2, 3 auf. Die Laschen sind identisch. Jede Lasche hat gemäß der Darstellung nach Fig. 3 eine Klammer 4 und eine Backe 5. Die Klammer 4 hat eine auf der Innenseite eines Steges 6 (Fig. 2) angeordnete Zahnleiste 7, deren Ebene mit der Wange 8 der Klammer 4 einen stumpfen Winkel (Fig. 1) einschließt. Die Zahnleisten greifen mit den Zahnköpfen 9 bis 11 in die Zahnlücken ein, die an beiden Längskanten eines Profilflansches 14 eines I-Ausbauprofiles 15 angeordnet sind.
  • Die Klammer 4 ist einstückig mit einer Langlochöse 16 ausgebildet, deren Langloch bei 17 dargestellt ist. Diese Teile bilden ferner eine Baueinheit mit der Backe 5, die ihrerseits einen Aufnahmekanal 18 für die eine Seite 19 eines Profilflansches 20 eines weiteren Ausbauprofiles 21 aufweist. Die Kanalsohle 22 ist zwischen divergierenden Kanalwänden 23, 24 ausgebildet. Dabei wird die Wand 24 von der freien Kante der Zahnleiste gebildet, während die Kante 23 die Innenseite einer Wange 5a der Backe darstellt, die einen stumpfen Winkel mit dem Steg 6 einschließt.
  • Die Wange 5a und die ihr gegenüberliegende Wange 8 sind zentralsymmetrisch zur Mittelebene 25 angeordnet, in der ein Spannbolzen 26 durch je eine Aussparung 27 im Steg 6 er Ohrenlasche geführt ist. Der Spannbolzenkopf 28 und die Spannbolzenmutter 29 stützen sich auf der Außenfläche 30 des Steges ab.
  • Die Backe 5 ist ihrerseits einstückig mit einer öse 32 ausgebildet, die eine der Langlochaussparung 17 in der öse 16 entsprechende Langlochaussparung 33 aufweist.
  • Die längeren Achsen der Langlochaussparungen 17 und 33 liegen in einer gemeinsamen Ebene 34, die senkrecht zur Ebene 25 verläuft und in der auch die Aussparung 27 zentralsymmetrisch angeordnet ist. Wie man insbesondere aus der Darstellung der Fig. 4 erkennt, ist die Stegaussparung 27 in der Zahnleiste 7, d.h. zu ihrem überwiegenden Teil angeordnet, so daß die Zahnleistenkante 24 gemäß der Darstellung der Fig. 3 in einer die Stegaussparung 27 durchsetzenden Ebene angeordnet ist, welche parallel zur Zentralebene 25 verläuft, aber in Richtung auf die Backe 5 aus dieser herausgerückt ist.
  • Die sich hieraus ergebende Länge a der Zähne 9-11 ist größer als die ihr entsprechende Höhe h der Zahnlücken (Fig. 1). Außerdem besteht zwischen den Flanken 35, 35-a und den Köpfen 36 der Zähne und der ihnen zugeordneten Aussparungen 12, 13 ein beträchtliches Spiel, so daß sich die Profile 15, 21 aus der Parallelität heraus verschwenken bzw. in einer solchen Lage miteinander verspannen lassen.
  • Wie sich aus der Darstellung der Figuren 1 bis 7 ergibt, haben die Ohrenlaschen einen plattenförmigen Querschnitt mit kürzeren Rechteckseiten 37, 38 und längeren Rechteckseiten 39, 39a. Die erforderliche Formsteifigkeit sichern Knotenplatten 40,40a in der Klammer 4 und Knotenplatten 41, 42 in der Backe 5.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, verbinden die Knotenplatten 40 und 40adie ösenplatte 16 mit der Wange 8, während die Knotenplatten 41, 42 die ösenplatte 32 mit der Wange Saverbinden, jedoch mit ihren Enden 44, 45 bis zur Zentralebene 25 auf der Außenseite der Stege reichen.
  • Gemäß der Darstellung der Fig, 8 ist in die Streckensohle 46 je ein Stempel 47, 48 eines Abbaustreckenbaues 49 eingebühnt, wobei die Stempel mit Klammerlaschen 50, 51 mit den Enden eines Firstsegmentes 52 verbunden sind, das die Klappe des Streckenausbaus bildet. Ein solcher Streckenausbau macht es erforderlich, daß das strebseitige Stempelsegment 47 bei Durchgang eines in Fig. 9 mit seinem Mundloch 53aschematisch dargestellten Strebes 53 ausgelöst wird. Ein aus I-Profilsegmenten seinerseits zusammengesetzter Unterzug 54, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel je einen mit Zahnlücken versehenen Flansch 55, 56 aufweist, dient zum Ausbau des Strebmundlochs 53amit Stempeln, von denen einer bei 57 dargestellt ist. Auf der Spitze 54a des Unterzuges 54 stützt sich ein mit dem Unterzug einen spitzen Winkel einschließendes Ausbauprofilsegment 58 ab, das mit Hilfe zweier bei 59 und 60 wiedergegebener erfindungsgemäßer Kappschuhe mit dem Kappenende verlascht ist, das vorher mit dem ausgelösten Stempel 47 verbunden war. Das andere Ende des Ausbauprofilsegmentes 58 ist mit einem erfindungsgemäßen Kappschuh 61 mit der Kappenspitze 54averbunden.
  • Wie ersichtlich, lassen sich die beiden in der Spitze der Kappe 52 vorgesehenen Lochungen 63, 64 für Spannbolzen 65 (Fig.l ) nutzen, welche die ösenplatten 32 durchsetzen, während entsprechende Lochungen 66, 67 in der Spitze des Ausbauprofilsegmentes 58 für Spannbolzen 69 genutzt werden. Dann kann der mittlere Spannbolzen 26 entfallen, aber auch zur Montageerleichterung vorgesehen werden. Entsprechend ist die Befestigung des Kappschuhes 61 an der Unterzugspitze 54aund dem zugeordneten Ende des Ausbauprofils 58 gewählt.
  • Die Anordnung der Fig. 10 entspricht der nach Fig. 9 mit der Ausnahme, daß das Ausbauprofilsegment 58 an der Innenseite 70 der Kappe 52 angeordnet ist, während es im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 in einer Einkerbung 71 des Gebirgsstoßes 72 und auf der Außenseite 73 des Firstsegmentes 52 befestigt ist.
  • Der Ausführungsform nach Fig. 9 entspricht die Ausführungsform nach Fig. 11, die sich jedoch darin von der Ausführungsform nach Fig. 9 unterscheidet, daß das Ausbauprofilsegment 58 mit der Spitze 54ades Unterzuges 54 über dem Firstsegment 52 statt darunter angeordnet ist, was sich aus der gegenüber dem Liegenden 74 des Strebes 53 tiefer ausgebrochenen Sohle 46 der Abbaustrecke ergibt.
  • Der Anordnung nach Fig. 10 entspricht im wesentlichen die Anordnung der Fig. 12, weil hier ein Ausbauprofilsegment 75 an der Innenseite 76 des Stoßstempels 47 befestigt ist, wozu die beiden-Kappschuhe 59, 60 dienen.
  • Das Profilsegment 75 dient der Verlängerung des Stempels 47 bis auf die Sohle 77aeiner Wasserseige 77, die an dem betreffenden Stoß in die Sohle 46 eingebracht worden ist.
  • im Ausführungsbeispiel der-Fig. 10 entspricht auch das Ausführungsbeispiel der Fig. 13 mit der Ausnahme, daß der Stempel 78, welcher den früheren Stoßstempel 47 ersetzt, mit Hilfe der beiden Kappschuhe 59, 60 an der Innenseite 70 des Firstsegmentes 52 befestigt ist) Eine solche Anordnung kann sich nach Durchgang des Strebes empfehlen, wenn die Profilsegmente 58 durch Stempel 78 ersetzt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ist der Unterflansch 79 einer Türstockkappe 80 beiderseits mit Zahnlückenreihen -81 versehen. Kappschuhe 82, 83 in der erfindungsgemäßen und den Fig. 1 bis 7 entsprechenden Ausbildung dienen zur formschlüssigen Verbindung der beiden aus I-Profilabschnitten bestehenden Stempel 84, 85 jeweils im Abstand von der Kappenspitze 86, 87, weil die Kappenenden 88, 89 den Zwickel 90 bzw. 91 ausbauen, der sich zwischen dem senkrechten Streckenstoß 92, 93 und dem zugeordneten Türstockstempel 84, 85 ergibt, wenn diese auf die schriftsmäßige Gehrung gebracht sind. Die ösenplatten 32 sind mit den sie durchsetzenden Schraubenbolzen 65 versehen, welche eine der in den Stempelenden vorgesehenen Lochungen 94, 95 durchsetzen und daher einen Foraw schluß der Stempel mit den Anschlußelementen gemäß der Erfindung ergeben. Die Schraubenbolzen 69 in den ösenplatten 16 sind dagegen nicht vorhanden, weil die Lochungen 96, 97 in den jeweiligen Kappenspitzen 86, 87 außerhalb der Anbringung der Anschlußelemente 82, 83 liegen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche S Kappschuh für den Stahlausbau im Untertagebetrieb als Anschlußelement für I-Profilsegmente mit Hilfe einer mit wenigstens einem Spannbolzen zusammenwirkenden Verbindung aus je einer Klammer, die jeweils mit einer Wange dem Ausbauprofilfuß zugeordnet ist und mit einer Zahnleiste in die Zahnlücken der Profilfußkante eingreift , d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verbindung zweiteilig ist und aus je einer Ohrenlasche (2, 3) besteht, in der die Wange (8) der Klammer (4) mit einer Langlochöse (16, 17) und die Zahnleiste (7) mit einem eine Aussparung (27) für einen Spannbolzen (26) aufweisenden Steg (6) der Lasche (2, 3) eine Baueinheit bildet, in der die Backe (5) mit einem Aufnahmekanal (18) für eine Kante (19) eines Ausbauprofils (21) und eine daran anschließende Wange (5a) als Verbindung zu einer zweiten Langlochöse (32, 33) ausgebildet ist.
  2. 2. Kappschuh nach Anspruch 1 i d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stegaussparung (27) in der Zahnleiste (7) angeordnet ist.
  3. 3. Kappschuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zahnleistenkante (24) in einer die Stegaussparung (27) durchsetzenden Ebene angeordnet ist.
  4. 4. Kappschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ohrenlasche (2, 3) ein Plattenprofil und Knotenplatten (40-42) aufweist, welche auf der Außenseite angeordnet sind und die Wangen (5a, 8) mit den ihnen zugeordneten Langlochösen (16, 17; 32, 33) verbinden.
  5. 5. Kappschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenplatten (40-42) der Klammer (4) oder der Backe (5) auf dem Steg (6) enden.
  6. 6. Kappschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Knotenplatten (40-42) an der mittleren Zentralebene (25) des Steges (6) bzw. der Mitte der Langlöcher (17, 33) in den Ösen (16, 32) enden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2212993B1 (de) * 1972-03-17 1973-03-01 Lorenz Polygon Ausbau Gmbh Sicherheitskappschuh fuer den tuerstockausbau aus stahlprofilen im untertagebetrieb

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2212993B1 (de) * 1972-03-17 1973-03-01 Lorenz Polygon Ausbau Gmbh Sicherheitskappschuh fuer den tuerstockausbau aus stahlprofilen im untertagebetrieb

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