DE3237581A1 - Elektrische leitungskupplung mit begrenzter drehbarkeit - Google Patents

Elektrische leitungskupplung mit begrenzter drehbarkeit

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DE3237581A1 DE19823237581 DE3237581A DE3237581A1 DE 3237581 A1 DE3237581 A1 DE 3237581A1 DE 19823237581 DE19823237581 DE 19823237581 DE 3237581 A DE3237581 A DE 3237581A DE 3237581 A1 DE3237581 A1 DE 3237581A1
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STEINMUELLER KG ATLANTA KABEL
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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Description

  • Elektrische Leitungskupplung mit begrenzter Drehbarkeit
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine elektrische Leitungskupplung ynit begrenzter Drehbarkeit und mit einem durchverbundenen Schutzleiter fUr eine Kabeltrommel, die auf einem an einer Gehäuseplatte gehaltenen Tragzapfen drehbar ist.
  • Drehkupplungen für Kabeltrommeln besitzen normalerweise Gleitkontakte oder Schleifkontakte. Derartige Kontakte sind jedoch nach den Pröfvorschriften für den Schutzleiter wegen der Unterbrechungsgefabr nicht zulässig. Es besteht vielmehr die Forderung, daß der Schutzleiter unmittelbar galvanisch durchverbunden ist, d.h. fest aneinander angeschlossene Verbindungsleiter ohne bewegliche Kontakte umfaßt.
  • Das Problem besteht darin, daß bei zentraler Zufuhrung der Leiter, insbesondere des Schutzleiters, in der Kabeltrommel beim Abwickeln Verwindungen der Zuführleitung auftreten. Die DE-OS 30 24 220 sieht eine Kabeltrommel vor, deren Spule beim Abwickelvorgang zusitzlich um eine Achse senkrecht zur Spulenachse gedreht wird, um dadurch Verwindungen der Zuführleiter bzw. des Zuführkabels auszugleichen.
  • Abgesehen von dem komplizierten Aufbau dieser Anordnung läßt sich damit keine vollständige Verwindungsfreiheit erzielen, weil die zusctzliche Drehung der Spule um die Querachse in Anhängigkeit vori Wickeldurchmesser kompensiert werden mißte. Außerdem treten Verwindungen in dem abgewickelten Kabel auf.
  • Die DE-PS 28 10 Gq3 beschreibt eine Kabeltrommel, bei der das Kabel gefaltet aufgewickelt ist und die beiden Kabelenden aiis dem Trommelgehäuse herausgeführt sind. Mit einer solche Anordnung lassen sich zwar Verwindungen der Kabel ansschließeny jedoch kann eine so)-che Kabeltrommel nicht fest mit einem Gerätegehäuse verbunden sein, weil beide Kabelenden beim Abwickeln eine gleiche Verlängerung erfabren.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine unmittelbare galvanische Durchverbindung einzelner Leiter, insbesondere des Schutzleiters innerhalb einer Kabeltrommel, die fest an einem Gerätegehäuse anbringbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst: a) auf dem Tragzapfen ist eine erste Wicklung des Schutzl.eiters mit mehreren Windungen drehfest gegendber dem Tragzapfen angeordnet; b) parallel zu der ersten Wicklung ist eine zweite Wicklung mit gleicher Wicklungsrichtung drehfest im Bezug auf die Kabeltrommel angeordnet, c) die beiden Wicklungsenden sind durch eine Leiterschleife des Schutzleiters miteinander verbunden; d) ein auf dem Tragzapfen drehbarer Führungsbügel fahrt die Leiterschleife; e) eine Rückholfeder spannt den Führungsbügel in Aufwickelrichtung der Wicklungen vor.
  • Durch diese Ausbildung kanu man den Schutzleiter unmittelbar fest anschließen, ohne daß f:dr die notwendige Drehbewegung bewegliche Kontakte erforderlich worten. Beim Drehen der Kabeltrommel in einer Richtung entgegen der Wicklungsrichtung der Wicklungen wird der Schutzleiter von der gehäusefesten Wicklung auf die sich mit der Rabeltrommel drehende Wicklung übertragen und jeweils gleichmäßig aufgewickelt und abgelegt. Bei Drehung der Kabeltrommel in entgegengesetzter Richtung wird der Schutzleiter im umgekehrten Sinne umgewickelt.
  • Der Führungsbügel sorgt fjir eine einwandfreie Jberleitung des Schutzleiters. Die Vorspannung des Führungsbügels sorgt dafür, daß der Führungsbügel in beiden Drehrichtungen den Schutzleiter gespannt hält.
  • Beim Drehen entgegen der Aufwickelrichtung der Wicklungen wird der Führungsbügel Jeweils durch die Drehung mitgezogen, so daß dort keine zusätzliche Vorspannung erforderlich ist.
  • Ferner sieht die Erfindung a7or, daß der Kerndurchmesser der genannten Wicklungen um ein Nehrfaches kleiner als der Kerndurchmesser der Kabeltrommel ist. Dadurch wird erreicht, daß nur ein vergleichsweise kurzes StiJck des Schutzleiters bei der Drehung der Kabeltrommol umgewickelt werden muß. Infolgedessen kommt man mit einlagigen Wicklungen für den Schutzleiter aus, auch wenn die Kabeltrommel eine mehrlagige Wicklung des Kabels aufweist.
  • Zur genauen Führung der Wicklungen des Schutzleiters wird vorge- schlagen, daß jede Wicklung zwischen Spulenfianschen angeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß einzelne Spulenflansche durch den Flansch der Kabel trommel undloder die Gehäuseplatte verwirklicht sind. Dieses ist in fertigungstechnischer Hinsicht besonders vorteilhaft Ein weiterer Vorschlag ist darauf gerichtet, daß die Rückholfeder als Spiralfeder ausgebildet ist, deren eines Ende mit dem Tragzapfen und deren anderes Ende mit dem Führungsbügel verbunden ist und daß die Spiralfeder in entgegengesetzter Richtung wie die Wicklungen gewickelt ist. Die Anwendung einer Spiralfeder stellt eine einfache Ausbildung sicher.
  • Damit sich der Führungsbügel bei der Betätigung der Drehkupplung leicht dreht, ist vorgesehen, daß der Führungsbügel an einer auf dem Tragzapfen frei drehbaren Scheibe sitzt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß der Führungsbügel eine Umlenkrolle aufweist, bzw die der Schutzleiter geführt ist. Dadurch wird einz schonende Führung des Schutzleiters sichergestellt.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der Führungsbügel mit einem Scheitel die Umlenkrolle übergreift und der Schutzleiter zwischen Umlenkrolle und Führungsbügel durchläuft. Dadurch ist verhindert, daß der Schutzleiter bei der Bewegung abspringen kann.
  • Schließlich sieht die Erfindung -vor, zur direkten Durchverbindung einer beliebigen Anzahl von Leitern eine erste Flanschanordnung zur Aufnahme einer der Anzahl der Leiter entsprechenden Anzahl von Wicklungen fest mit der Gehäuseplatte verbunden ist, daß eine zweite Flanschanordnung zur Aufnahme einer gleichen Anzahl von Wicklunger fest mit der Kabeltrommel verbunden ist und daß der Führungsbügel eine der Anzahl der Leitungen entsprechende Anzahl von Umlenkfthrungen aufweist. Man kann also eine beliebige Anzahl von Leitern eines mehradrigen Kabels unmittelbar galvanisch durchverhinden, ohne daß Schwierigkeiten hinsichtlich der Leiterführung auftreten. Diese Ausft;hrungform der Erfindung ist für Verlängerungskabel zum Anschluß von Fernsprechapparaten geeignet.
  • Ausfürungsfihrungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erliutert, in denen darstellen: Fig. 1 einen teilweise schematisierten Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Wabeltrommel mit einer Leitungskupplung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-TI in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-IIT in Fig. 1, Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Axialschnitt durch eine abgewandelte Ausfiihrungsform der Erfindung, Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine weitere Abwandlungsform der Erfindung und Fig. 6 einen Axialschnitt durch eine Leitungskupplung zur direkten Durchverbindung einer beliehigen Anzahl von Leitern.
  • Die Ausfbhrungsform der Erfindung nach den Figuren 1 bis 3 zeigt eine Gehäuseplatte 1 mit einem Tragzapfen 2, auf dem eine Welle oder eine Nabe einer Kabeltrommel 4 drehbar gelagert ist. Die Lagerung ist nur schematisch dargestellt, ohne daß Einzelheiten der Lagerausbildung erläutert sind.
  • Drehfest mit dem Tragzapfen 2 bzw. der Gehäuseplatte 1 sind Spulenfiansche 5, 6 angeordnet, zwischen denen eine einlagige Wicklung 7 eines Schutzleiters a aufgewickelt ist. Auf der Welle 3 sitzt drehfest im Bezug auf die Kabeltrommel 4 ein Spulenflansch 9. Zwischen diese Spulenflansch 9 und eine Flansch 10 der Kabel trommel 4 ist cbenfalls eine einlagige Wicklung 11 des Schutzleiters aufgewickelt.
  • Die beiden einlagigen Wicklungen sind mit gleichem Wicklungsrichtung gewickelt, die auch in Figur 3 erkennbar ist. Die Enden der Wicklungen sind durch eine Leiterschleife 12 einstückig miteinander verbunden. Das innere Ende der Wicklung 11 ist als Schutzleiter 13 in die Kabeltrommel 4 bineingeführt und setzt sich in dem Schutzleiter des Kabels 14 fort. Die Phasenleiter 15 des Kabels 14 sind über eine im einzelnen nicht dargestellten Dreilkupplung mit Phasenleitern 16 eines Anschlußkabels verbunden. Der Schutzleiter 8, der zu der Wicklung 7 aufgewickelte Abschnitt des Schutzleiters, die Leiterschleife 12, der zu der Wicklung 11 aufgewickelte Abschnitt des Schutzleiters und der Schutzleiter 13 stellen einen einstückigen Leiter ohne Leiterverbindungen dar.
  • Auf der Welle 3 oder auf dem Tragzapfen 2 ist eine Scheibe 17 frei drehbar gelagert, die einen Führungsbügel 18 trägt. In dem Führungsbügel 18 ist eine Umlenkrolle 19 gelagert, deren Drehachse die Achse der Welle 3 senkrecht kreuzt und über die die Leiterschleife 12 geführt ist. Der Scheitel 20 des Führungsbügels 18 umgreift die Umlenkrolle 19, so daß die Leiterschleife 12 zwischen den Umfang der ümlenkrolle 19 und dem Scheitel 20 hindurchgeht. Dadurch wird verhindert, daß die Leiterschleife 12 von der Umlenkrolle 19 abspringen kann.
  • Schließlich ist eine Spiralfeder 21 als Rückholfeder fiir den Führungsbügel 18 vorhanden, Die Spiralfeder ist mit entgtgengesetzter Wicklungsrichtung wie die Wicklungen 7 und 1 1 des Schutzleiters gewickelt. Das Innenende 22 der Spiralfeder ist durch ein Befestigungselement 23 mit cer Welle 3 verbunden. Das Befestigungselement 23 kann eine Schraube, eine Nietverbindung, eine Klemmverbindung oder eine Spleißverbindung sein. Das äußere Ende 24 der Spiralfeder ist durch ein Befestigungselement 25 an dem Führungsbäge] 18 befestigt und spannt diesen entgegen der Wickiungsrichtung der Spiralfeder 21 Tor.
  • Zur Verdeutlichung ist nochmals darauf hingewiesen, daß die Wick lungen 7 und 1L jeweils gleiche Wiclungsrichtung aufweisen. Diese Wicklungen sind nach Figur 3 in Gegenuhrzeigerrichtung aufgewickelt.
  • Die Spiralfeder 21 hat nach Figur 2 eine Aufwicklerichtung in Uhrzeigerrichtung. infolgedessen übt die Spiralfeder 21 auf den Führungsbügel 18 eine Vorspannung in Gegenuhrzeigerrichtung aus. Die Kerndurchmesser der Wicklungen 7 und 11 sind wesentlich kleiner als der Kerndurchmesser der Spule 4. Infolgedessen kann -an auf den Wicklungen 7 und 11 eine vergleichsweise große Anzahl von Windungen des Schutzleiters speichern, so caß durch die Drehkupplung nach der Erfindung eine vergleichsweise große Anzahl von Drehungen der Kabeltrommel 4 mit großen Wicklungsdurchmesser des Kabels ausgeglichen werden kann. Infolgedessen kann mit einer kurzen Länge des Schutzleiters eine große Kabellänge abwickeln. Die begrenzte Drehbarkeit der Leitungskupplung muß selbstvertändlich auf die Kabellänge, d.h. die Windungszahl des Kabels auf der Kabeltrommel 4 abgestimmt sein.
  • Die Funktion der Leitungskupplung ist folgende: Es sei angenommen, daß das Kabel auf der Kabeltrommel 4 mit eingegengesetzter Wick lungsrichtung wie die Wicklungen 7 und 11 des Schutzleiters aufgewickelt ist. Die gesamte Anordnung ist an einer Gehäuseplatte 1 befestigt oder in eine Gehäuseausnehmung eingebaut. Es handelt sich z.z.
  • um eine Kabeltrommel mit einem ausziehbaren Kabel für einen Staubsauger, ein anderes Haushalts- oder Küchengerät oder für ein sonstiges elektrisches Gerbt. Beim Abwickeln des Kabels wird die Kabeltrommel 4 bezogen auf die Figuren 2 und 3 in Uhrzeigerrichtung gedreht. Pabei dreht sich die Wicklung 11 in entsprechender Weise mit, so daß in Zug auf die Leiterschleife 12 und den Führungsbügel 18 üertragen wird. Der Führungsbügel 18 wird infolgedessen ebenfalls in Uhrzeigerrichtung mitgenommen, bewegt sich aber mit geringerer Drehgeschwindig- leit als die Kabeltrommel 4 und dig Wicklung 11. Der Schutzleiter wird von der feststehenden Wicklung 7 in dem entsprechenden Maße abgewickelt und auf der Wicklung 11 aufgewickelt. Die notwendige Leiterlänge gleicht sich selbsttsitig aus, so daß immer unabhangig von den wachsenden oder steigenden Wicklungsdurchmessern eine entsprechende Kabellänge von der Wicklung 7 auf die Wicklung 11 umgewickelt wird.
  • Ri diesem Abwickeln des Kabels auf der Kabeltrommel 4 wird die Spiralfeder 21 gespannt.
  • Die Kabel trommel 4 besitzt in Uhlicher Weise eine Aufrollfeder, die nicht dargestellt ist. Wenn das Kabel auf der Kabeltrommel 4 wieder aufgewickelt werden soll, wird die Aufrollfeder wirksam. tie Kabeltrommel wird bezogen auf die Figuren 2 und 3 in Cegenuhrzeigerrichtung gedreht. Dadurch wird auch die Wicklung 11 als Ganzes in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, so daß ein entsprechender Abschnitt des Schutzleiters abgewickelt und auf die Wicklung 7 überführt wird. Da der Führungsbügel 18 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt ist, wird die Leiterschleife 12 ebenfalls in Gegenuhrzeigerrichtung gespannt gehalten. Dadurch wird der auf der Wicklung 11 freiwerdende Leiterabschnitt von dem Führungsbügel 18 aufgenommen und der Wicklung 7 abgelegt. Die Verstellung der Führungsbügels 18 erfolgt unter der WirkunG der Spiralfeder selbstätig jeweils so, daß die Leiterschleife ständig ge-spannt gehalten ist. Infolgedessen kann der Schutzleiter bei die Leiterschleife 12 mit gleichbleibender Spannung von der Wicklung 11 auf die Wicklung 7 zurückgewichkelt werden. Der Schutzleiter ist sowohl auf den Wicklungen 7 und 11 verwindungsfrei aufgewickelt.
  • Durch die Überführung des Schutzleiters titer die Leiterschleife 12 können offenbar keinerlei Verwindungen auftreten. Infolgedessen stellt die Erfindung eine verwindungsfreie Leitungskupplung mit hegrenzter Drehbarkeit sicher. Der Schutzleiter ist innerhalb der Leitungskwpplung und sogar innerhalb der Kabeltrommel 4 iiherhaupt nicht unterbrochen. Damit sind alle Sicherheitsanforderungen erfüllt. Eire Unterbrechung des Schutzleiters kann weder innerhalb der Kabeltrommel noch innerhalb der Leitungskupplung auftreten.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen abgewandelte konstniktive Ausführungsformen der Leitungekupplung. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist für die Wicklung 7 mir ein Spulenflansch 6 vorgesehen. Die Gehuseplatte 1 dient als der zweite Spuleuflanseh 9 für diese Wicklung 7.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Spiralfeder 21 Sesondert zwischen dem Spulenfiansch 5 und dem Spul enflansch 26 angeord- net. Diese konstruktiven Abwandlungen betreffen die bauliche Gestaltung der Lagerung und des Aufbaus der Spulenanordnungen, berührer jedoch nicht das Wesen der Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung irl Form einer drehbaren Leitungskupplung für dreiadriges Kabel. Der Tragzapfen 2 trägt insgesamt vier Spulenflansche 6, zwischen denen insgesamt drei Wicklungen 7,7', 7'' für drei Leiteradern der eingeführten Leiter 8 angeordnet sind. Auf einer Verlängerung 2' des Tragzapfens sitzt eine Nabe 3' der Kabeltrommel 4. Diese Nabe 3' tragt ebenfalls vier Spulenfiansche 9, zwischen denen drei Wicklungen 11, 11', 11'' aufgewickelt sind. Jeweils zwei Wicklungen 7 und 11, 7' und 11' bzw.
  • 7" und 11" sind durch eine Leiterschleife 12, 12' bzw. 12" miteinander verbunden. Jede Leiterschleife 12' ist über eine Umlenkrolle 19 geführt, die in den Führungsbügel 18 gelagert ist. Der Führungsbügel 38 übergreift mit zwei Schenkeln 27 die Anordnung. Die Schenkel 27 sind jeweils mit Hilfe von Scheiben 28 auf dem Tragzapfen 2 bzw. der Nabe 3' frei drehbar gelagert Die Leiter 13, 13' und 13'' sind in die Nabe der Kabeltrommel 4 hineingeführt und mit den Adern des Rabels unmittelbar verbunden durch Klemmen, durch Speißverbindungen, durch Quetschverbindungen oder degleichen. Zwischen dem innersten Spulenflansch 6 und dem benachbarten Spulenflansch 9 ist die Spiralfeder 21 angeordnet, die den Führungsbügel 18 in der beschriebenen Weise vorspannt.
  • In Fig. 6 ist lediglich eine konstruktive Ausführungform dargestellt. Die Spulenflansch 6 bzw. 9 können selbstverständlich auch von dem Tragzapfen 2 bzw. der Nabe 3' abnehmbar ausgebi]det sein. Die Scheiben 28 sind jeweils so ausgebildet, daß sie auf den Tragzapfen 2 bzw. der Nahe 3' aufgesetzt werden können.
  • Man erkennt, daß diese Ausführungsform der Erfindung die numittelbare Durchverbindung mehrerer Adern bzw. Leiter eines Kabels ermhglicht. Selbstverständlich kann man in gleicher Weise auch eine noch gröbere Anzahl von Adern, z.B. fi nf, sieben oder neun Adern eines Kabels fest und verwindungsfrei durchverbinden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Elektrische Leitungslcupplung mit begrenzter Drehbarkeit Ansprüche Elektrische Leitungskupplung mit begrenzter Drehbarkeit und mit einer durchverbundenen Schutzleiter für eine Kabeltrommel, die auf einem an einer Gehäuseplatte gehaltenen Tragzapfen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) auf dem Tragzapfen (2) ist eine erste Wicklung (7) des Schutzleiters mit mehreren Windungen drehfest gegenüber dem Tragzapfen angeordnet b) parallel zu der ersten Wicklung (7) ist eine zweite Wicklung (11) mit gleicher Wicklungsrichtung drehfest im Bezug auf die Kabeltrommel (4) angeordnet; c) die beiden Wicklungsenden sind durch eine Leiterschleife (12) des Schutzleiters miteinander verbunden; d) ein auf dem Tragzapfen (2) frei drehbarer Führungsbügel (18) führt die Leiterschleife (12); e) eine Rückholfeder (21) spannt den Führungsbügel (18) in Aufwickelrichtung der Wicklungen (7, 11) vor.
  2. 2. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekermzeichnet, daß der Kerndurchmesser der gennanten Wicklungen (7, 11) um ein mehrfaches kleiner als der Kerndurchmesser der Kabeltrommel (4) ist.
  3. 3. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wicklung (7, 11) zwischen Spulenflanschen (5, 6, 9, 10, 26) angeordnet ist.
  4. 4. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Spulenflansche durch den Flansch der Kabeltrom- 1 und/oder die Gehäuseplatte verwirklicht sind.
  5. 5. Elektrische Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder als Spiralfeder (21) ausgebildet ist, deren eines Ende (22) mit dem Tragzapfen t2) und deren anders Ende (24) mit den Führungsbügel (18) verbunden ist und daß die Spiralfeder in entgegengesetzter Richtung wie die Wicklungen gewickelt ist.
  6. 6. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (18) an einer auf dem Tragzapfen (2) frei drehbaren Scheibe (17) sitzt.
  7. 7. Elektrische Leitungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (18) eine Umlenkrolle (19) aufweist, her die der SchutzJeiter gefiibrt ist.
  8. 8. Elektrische Leitungskupp3ung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (18) mit einem Scheitel (20) die Umlenkrolle (19) ähergreift und der Schutzleiter zwischen Umlenkrolle und Führungsbügel durchläuft.
  9. 9. Elektrische ieitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur direkten Durchverbindung einer beliebigen Anzahl von leitern eine erste Flanschanordnung (6) zur Aufnahme einer der Anzahl der Leiter entsprechenden Anzahl von Wicklung gen (7, 7', 7'') fest mit der Gehäuseplatte (1) verbunden ist, daß eine zweite Flanschanordnung (9) zur Aufnahme einer gleichen Anzahl von Wicklungen (11, 11', 11 ") fest mit der Kabeltrommel (4) verbunden ist und daß der Führungsbügel (lP) eine der Anzahl der Leiter entsprechende Anzahl von Umlenkführungen (19) aufweist.
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