DE3237419A1 - Sanitaere unterputzarmatur - Google Patents
Sanitaere unterputzarmaturInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/042—Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
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- Water Supply & Treatment (AREA)
- Building Environments (AREA)
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Description
- Sanitäre Unterputzarmatur
- Beschreibung Die Erfindung betrifft eine sanitäre Unterputzarmatur zum Einbau in eine Wand, mit einem in der Einbaulage außerhalb der Wand liegenden Bedienungselement und einem in der Einbaulage teilweise innerhalb und teilweise außerhalb der Wand liegenden Armaturengehäuse.
- In jüngster Zeit wird es zunehmend üblich, das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk von Räumen, in denen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, insbesondere z.B.
- in Badezimmern, dadurch zu verhindern, daß über dem Mauerwerk eine Feuchtigkeitsdämmfolie verlegt wird.
- Wurde nun bisher in einer so gegen Feuchtigkeit geschützten Wand eine Unterputzarmatur eingebaut, so ergab sich an der Einbauposition eine Unterbrechung der Feuchtigkeitssperre.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Unterputzarmatur der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß bei ihrem Einbau die durch eine Feuchtigkeitsdämmfolie gewähr-leistete Feuchtigkeitssperre nicht unterbrochen wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgenäß dadurch gelöst, daß in dem in der Einbaulage innerhalb der Wand liegenden Bereich des Armaturengehäuses ein Umfangsflansch vorgesehen ist, gegen den ein ringförmiger Gegenflansch unter Verklemmen der Feuchtigkeitsdämmfolie verspannbar ist.
- Erfindungsgemäß wird also die Feuchtigkeits;perre im Bereich der Einbauposition der Unterputzarmatur durch den Umfangs flansch und das Armaturengehäuse selbst gebildet, an welche die Feuchtigkeitsdämmfolie dicht angeschlossen werden kann. Unter dem Begriff der "Ring- förmigkeit" ist selbstverständlich nicht notwendig ein Kreisring zu verstehen; andere Begrenzungskonturen am Innen- und Außenumfang des Gegenflansches sind selbstverständlich in gleicher Weise denkbar.
- Vorteilhafterweise ist der Umfangs flansch mit dem Armaturengehäuse einstückig, weil in diesem Falle die Dichtigkeit zwischen Umfangs flansch und Armaturengehäuse ohne besonderes Zutun einwandfrei gewährleistet ist.
- Alternativ dazu kann aber der Umfangsflansch auch ein gesondertes Teil sein, welches gegenüber dem Armaturengehäuse verschiebbar und in variablen Positionen positionierbar ist. In diesem Falle wird zwischen Umfangsflansch und Armaturengehäuse eine Dichtung angeordnet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, das Armaturengehäuse unterschiedlich weit aus der Wand herausragen zu lassen, sodaß akso einen vorgegebenem Abst&idzwischen der Haus leitung und der Außenseite der Einbauwand Rechnung getragen werden kann.
- Ausführungsbeispiele der E-rfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen Figur 1 eine Unterputzarmatur, teilweise im Schnitt, in ihrer Einbauposition; Figur 2 eine alternative Ausführungsform der Unterputzarmatur.
- In Figur 1 ist eine Unterputzarmatur - im Beispiel -ein Einhandmischer - insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Sie umfaßt einen Bedienungshebel 2, der gemeinsam mit einer Kappe 3 verdreh- und werschwenkbar ist. Das Armaturengehäuse 4 ist teilweise in eine Wand 5 eingelassen. Dort ist die Unterputzarmatur 1 an die Hausleitung (en) 6 angeschlossen.
- Das Armaturengehäuse 4 weist einen vorzugsweise einstückigen Umfangsflansch 7 auf. Zwischen diesem und einem ringförmigen Gegenflansch 8 ist eine Feuchtigkeitsdämmfolie 9 verklemmt. Dies erfolgt durch mehrere über den Umfang verteilte Senkschrauben 10, welche den Gegenflansch 8 gegen den Umfangsflansch 7 drücken.
- Folie 9 verläuft innerhalb der Mauer 5 zwischen dem eigentlichen Mauerwerk und dem darüberliegenden Putz 11 und verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit ins Mauerwerk.
- In Figur 1 sind außerdem eine Verkachelung 12 über dem Putz 11 sowie eine Abdeckrosette 13 dargestellt, welche in bekannter Weise über den Armaturenkörper 4 geschoben, gegen diesen durch eine Dichtung 14 abgedichtet ist und die Einbauöffnung in der Verkachelung 12 abdeckt.
- -In Figur 2 ist eine zweite Ausführungsform einer Unterputzarmatur dargestellt, die weitgehend mit dem Ausführungsbeispiel von Figur 1 übereinstimmt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der Umfangs flansch 7 nicht mit dem Armaturengehäuse 4 einstückig, sondern ein getrenntes Teil ist.
- Er kann gegenüber dem Armaturengehäuse in eine solche Relativposition gebracht werden, daß dem jeweils vorliegenden, individuellen Abstand zwischen der Haus leitung 6 und der Außenfläche der Wand (bzw. genauer der Feuchtigkeitdämmfolie 9) Rechnung getragen werden kann. Die Dichtheit zwischen dem Umfangs flansch 7 und dem Gehäuse 4 wird durch eine eingelegte Dichtung 15 gewährleistet. Die Dichtung 15 ist in der oberen Hälfte von Fig. 2 als O-Ring, in der unteren Hälfte als konisches Dichtungselement dargestellt, welches mit Hilfe einer Scheibe 16 verspannt ist.
Claims (5)
- Schutzansprüche 1. Sanitäre Unterputzarmatur zum Einbau in eine Wand, mit einem in der Einbaulage außerhalb der Wand liegenden Bedienungselement und einem in der Einbaulage teilweise innerhalb und teilweise außerhalb der Wand liegenden Armaturengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in der Einbaulage innerhalb der Wand (5) liegenden Bereich des Armaturengehäuses (4) ein Umfangsflansch (7) vorgesehen ist, gegen den ein ringförmiger Gegenflansch (8) unter Verklemmen einer Feuchtigkeitsdämmfolie (9) verspannbar ist.
- 2. Sanitäre Unterputzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsflansch (7) mit dem Armaturengehäuse (4) einstückig ist.
- 3. Sanitäre Unterputzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsflansch (7) ein gesondertes Teil ist, welches gegenüber dem Armaturengehäuse * 4) in variablen Positionen anordenbar ist und daß zwischen Umfangsflansch (7) und Armaturengehäuse (4) eine Dichtung (15) vorgesehen ist.
- 4 Sanitäre Unterputzarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (15) ein O-Ring ist.
- 5. Sanitäre Unterputzarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (15) ein konisches Dichtungselement, welches durch eine Scheibe (16) gegen den Umfangsflansch (7) und das Armaturengehäuse (4) verspannt istlist.
Priority Applications (1)
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DE19823237419 DE3237419C2 (de) | 1982-10-08 | 1982-10-08 | Wandinstallation einer sanitären Unterputzarmatur |
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DE19823237419 DE3237419C2 (de) | 1982-10-08 | 1982-10-08 | Wandinstallation einer sanitären Unterputzarmatur |
Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
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