DE8118276U1 - "bodenablauftopf" - Google Patents

"bodenablauftopf"

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DE8118276U1
DE8118276U1 DE19818118276 DE8118276U DE8118276U1 DE 8118276 U1 DE8118276 U1 DE 8118276U1 DE 19818118276 DE19818118276 DE 19818118276 DE 8118276 U DE8118276 U DE 8118276U DE 8118276 U1 DE8118276 U1 DE 8118276U1
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Description

"Bodenablauftopf"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bodenablauftopf, an dessen zylindrischer Topfwand oben ein nach außen gerichteter Kragen aus Kunststoff anschließt.
Dieser Kragen dient dazu, Dichtungsbahnen bei der Erstellung des Fußbodens an den Topf dicht anzuschließen. Durch den Anschluß der verlegten Dichtungsbahnen an den Topf muß gewährleistet sein, daß weder das auf der Dichtungsbahn ankommende noch das durch Rückstau im Topf ansteigende Wasser unter die Dichtungsbahnen gelangen kann.
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Dichtungsbahnen können entweder mit dem Kragen verklebt oder mit Hilfe eines Gegenflansches an den Kragen verschraubt werden. Bei der letztgenannten Art der Verbindung von Dichtungsbahn und Ablauftopf ist nachteilig, daß der auf den Kragen aufgesetzte Gegenflansch eine Art Staumauer für das auf der Dichtungsbahn dem Ablauftopf zufließende Wasser wirkt. Das Wasser kann nicht abfließen und sammelt sich zwischen Dichtungsbahn und Bodenestrich an.
Hier setzt die Neuerung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den Kragen eines Bodenablauftopfes der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es sowohl bei aufgeklebter als auch bei angeschraubter Dichtungsbahn das auf der Dichtungsbahn sich sammelnde Wasser ungehindert in den Ablauftopf abfließen kann.
Diese Aufgabe wird für einen Bodenablauftopf dadurch gelöst, daß der Kragen einen ebenen inneren Ringbereich aufweist, daß sich daran ein nach außen hin ansteigender mittlerer Ringbereich anschließt und daß sich an diesen ein ebener äußerer Ringbereich anschließt, dessen Oberfläche im Querschnitt gesehen etwa um Materialstärke höher verläuft als die Oberfläche des inneren Ringbereichs. Wenn die Dichtungsbahn auf den Kragen aufgeklebt ist weist die Dichtungsbahn in unmittelbarer Nähe des Ablauftopfes ein Gefälle auf, das den Wasserablauf verbessert. Wenn die Dichtungsbahn mit einem Gegenflansch an dem Kragen verschraubt ist liegt dieser Flansch, wenn er in Weiterbildung der Neuerung als ringförmiger Gegenflansch ausgebildet
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ist, dessen Außendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des inneren Ringbereiches entspricht, in einer Ebene mit der Oberfläche der Dichtungsbahn, sodaß sich vor dem Ablauf topf leein Wasserstau ausbilden kann.
Ferner kann vorgesehen sein, daß im inneren Eingbereich eine umlaufende Ringnut für eine Ringdichtung und Sacklöcher für Spannschrauben vorgesehen sind. Die in die Ringnut eingelegte Ringdichtung dichtet bei aufgeschraubtem Gegenflansch die Dichtungsbahn an der Unterseite völlig ab, sodaß kein Wasser unter die Dichtungsbahn gelangen kann.
Um den Halt der Dichtungsbahn, die oft unter Zug steht, an dem Ablauftopf besser zu gestalten.kann ferner vorgesehen sein, daß am äußeren Rand des inneren, ebenen Ringbereiches des Kragens nach oben gerichtete Zähne und im äußeren Randbereich des Gegenflansches nach unten gerichtete Zähne angeformt sein können, wobei die Zähne des Gegenflansches zwischen die Zähne des Kragens greifen. Die Zähne können dabei so geformt sein, daß sie in etwa wie Widerhaken wirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1
einen lotrechten Schnitt durch die einzelnen Teile eines Bodenablauftopfes nach der Neuerung,
einen lotrechten Schnitt durch einen Bodenablauftopf eingebaut in einen mit Folien - 6 -
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Fig. 3
abgedichteten Boden und
im vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt von Kragen und Gegenflansch.
Der in Fig. 1 gezeigte Bodenablauftopf 1 hat als Zusatzteil einen Dichtungsring 2 mit vollem Kreisquerschnitt, einen Kragen 3 und ein Aufsatzteil 5. Topf, Kragen und Aufsatzteil bestehend aus einem Kunststoff mit einer zweckentsprechenden mechanischen Festigkeit. Am Topf ist oben eine nach außen offene Nut angeformt, geeignet zur Aufnahme des Dichtungsringes 2. Auf dem Kragen 3 wird eine Dichtungsbahn 4 aufgeklebt, angeschweißt oder angeschraubt.
Zum Anschrauben der Dichtungsbahn 4 an dem Kragen 3 ist ein Gegenflansch 6 vorgesehen, der mit Schrauben 7 an dem Kragen verschraubt wird. Die Schrauben 7 werden dazu in an dem Kragen angeformte Sacklöcher 8 angeschraubt. Zur Abdichtung der Dich-
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tungsbahn 4/eier Unter-seite wird eine Ringdichtung 9 in eine
Ringnut 10 an dem Kragen eingelegt.
Der Kragen 3 besteht aus drei Bereichen, nämlich einem inneren ebenen Ringbereich 11, einem sich daran anschließenden, nach außen hin ansteigenden Ringbereich 12 und einem äußeren wiederum ebenen Ringbereich 13. In dem inneren Ringbereich 11 sind die Sacklöcher 8 für die Flanschschrauben und die Ringnut 10 für die unter der Dichtungsbahn liegenden Ringdichtung 9 ausgebildet.
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Der äußere Ringbereich 13 ist im Querschnitt gesehen um einen Betrag gegenüber dem inneren Ringbereich 11 nach oben versetzt, der in etwa der Stärke des Gegenflansches 6 entspricht.
Wenn der Bodenablauftopf in einem mit einer Folienbahn abgedichteten Boden eingebaut wird, wird der Dichtungsring 2 in eine Nut 14 am Topf eingelegt und der Kragen 3 am oberen Rand des Topfes 1 angeklemmt. Der Topf wird in den Beton des Bodens eingesetzt oder eingegossen, derart, daß die mit dem Kragen 3 verbundene Dichtungsbahn 4 zum Anschluß der Dichtungsbahnen dienen kann, mit denen der Fußboden gegen Feuchtigkeit abgedichtet ist. Zur Aufnahme eines Rostes dient das Aufsatzteil 5, das oben in den Topf eingesetzt wird. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, liegt die Trittfläche des Fußbodens, gebildet durch Fliesen 15, die auf Estrich 16 aufliegen in Oberkante des Aufsatzteiles 5.
Der Gegenflansch 6 kann beispielsweise aus einem Chrom-Nickel-Stahl bestehen und dann entsprechend fest mit dem Kragen 3 verschraubt werden. Wenn der Gegenflansch aus Kunststoff besteht, können die beispielsweise aus rostfreiem Material bestehenden Schrauben 7 nicht so stark angezogen werden. In diesem Falle können an dem mittleren Ringbereich 11 des Kragens 3 neben der Ringnut 10 nach oben gerichtete Zähne 17 angeformt sein, während der Gegenflansch 6 an seinem äußeren Randbereich mit nach unten gerichteten Zähnen 18 versehen sein kann. Durch
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die in etwa Widerhakenförmig ausgebildeten, ineinandergreifenden Zähne 17 und 18 kann die Dichtungsbahn 4 gut festgehalten werden, ohne daß die Schrauben 7 zu stark angezogen werden müssen. Die Ausbildung der Zähne an dem Kragen 3 und dem Gegenflansch 6 ist aus Fig. 3 zu ersehen.
Der Kragen 3 wird beispielsweise mit abgeklebten Sacklöchern E und abgeklebter Ringnut 10 angeliefert, sodaß die Dichtungsbahn 4 an dem Kragen angeklebt oder verschweißt werden kann. In diesem Falle ist kein Gegenflansch 6 anzuschrauben. Auch bei verklebter Dichtungsbahn 4 wird die Entwässerung des sich oberhalb der Dichtungsbahn ansammelnden Wassers in den Dichtungstopf verbessert, da im Randbereich des Dichtungstopfes durch den ansteigenden, mittleren Ringbereich 12 ein Gefälle entsteht.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Bodenabiauftopf, an dessen zylindrischer Topfwand oben ein nach außen gerichteter Kragen aus Kunststoff anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (3) einen ebenen inneren Eingbereich (11) aufweist, daß sich daran ein nach außen hin ansteigender, mittlerer Ringbereich (12) anschließt, und daß sich an diesen ein ebener, äußerer Ringbereich (13) anschließt, dessen Oberfläche im Querschnitt gesehen etwa um Materialstärke höher verläuft als die Oberfläche des inneren Ringbereichs (11 ).
2. Bodenablauftopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein ringförmiger Gegenflansch (6) vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des inneren Ringbereichs (11) entspricht.
3. Bodenablauftopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Ringbereich (11) eine umlaufende Ringnut (10) für eine Ringdichtung (9) und Sacklöcher (8) für Spannschrauben (7) vorgesehen sind.
4. Bodenablauftopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Rand des inneren, ebenen Ringbereiches (11) des Kragens (3) nach oben gerichtete
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Zähne angeformt sind.
5. Bodenablauftopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Randbereich des Gegenflansches (6) nach unten gerichtete Zähne (18) angeformt sind.
6. Bodenablauftopf nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (18) des Gegenflansches (6) zwischen die Zähne (17) des Kragens (3) greifen.
DE19818118276 1981-06-23 1981-06-23 "bodenablauftopf" Expired DE8118276U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237419A1 (de) * 1982-10-08 1984-04-12 Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart Sanitaere unterputzarmatur
DE102005004100A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-17 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Flansch und Montageset mit einem derartigen Flansch für einen Bodenablauf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3237419A1 (de) * 1982-10-08 1984-04-12 Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart Sanitaere unterputzarmatur
DE102005004100A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-17 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Flansch und Montageset mit einem derartigen Flansch für einen Bodenablauf

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