DE3237118A1 - Waermeuebertragereinheit - Google Patents

Waermeuebertragereinheit

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DE3237118A1
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Jurij Fedorovič Sverdlovsk Gerasimov
Valerij Michailovič Kiseev
Jurij Folievič Maidanik
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URAL G UNI IM A M GORKOGO
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D15/00Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies
    • F28D15/02Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes
    • F28D15/04Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes with tubes having a capillary structure
    • F28D15/043Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes with tubes having a capillary structure forming loops, e.g. capillary pumped loops

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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Wärmetechnik, insbesondere auf Wärmeübertragererinheiten.
  • Am erfolgreichsten kann die Erfindung in Kühlsystemen für funkelektronische Einrichtungen angewendet werden, die an Objekten installiert sind, welche während des Betriebs ihre tage im Massenkräftefeld, darunter auch im Schwerefeld, auf verschiedene Weise ändern oder der Einwirkung von nach Grösse und Richtung veränderlichen Trägheitskräften unterworfen werden.
  • Es sind hocheffektive Wärmeübertragereinheiten, insbesondere Wärmerohre bekannt, die vakuumdichte, meist aus Metall bestehende Gefässe darstellen, deren Innenfläche mit einer Schicht kapillaren Materials bedeckt ist, das mit einer Flüssigkeit - dem Wärmeträger - durchtränkt ist.
  • Bei der Wärmezufuhr zu einem Ende des Wärmerohres verdampft die Flüssigkeit, indem sie die Verdampfungswärme aufnimmt, und der Dampf bewegt sich unter der Wirkung einer Druckdifferenz, die sehr geringfügig sein kann, zum anderen zu kühlenden Ende des Wärmerohres, wo er kondensiert, wahrend die Kondensationswärme durch die Rohrwand zum umgebenden Bledium über tragen wird. Der kondensierte Wärmeträger wird in das kapillare Material aufgesaugt und bewegt sich durch die Wirkung des Kapillardrucks zurück in die Verdampfungszone. Die Hauptgleichung, die die Arbeit des Wärmerohres beschreibt, ist die Bilanz der Drücke, die als APc > » Pl + A Pv (1) notiert werden kann, worin bedeuten: Ä Pc - Kapillardruck, N/m2; A Pl - Druckgefälle in der Flüssigkeit, die sich im kapillaren Material bewegt, N/m2; ß Pv - Druckgefälle im Dampf in dem Dampfkanal, N/m2.
  • Der Kapillardruck für Kapillarkanäle zylinderischer Form kann nach der Laplace-Formel bestimmt werden # Pc = 2# cos #, (2) rc worin bedeuten: 6 Oberflächenspannung, N/m; r- Radius der Kapillare, m; s - Randwinkel an der Grenze Festkörper-Flüssigkeit, Grad.
  • Diese Formel ist richtig, wenn die Xlüssigkeit-Dampf-Grenzfläche in der Kondensationszone eben ist.
  • Falls die Kapillarkanäle eine komplizierte Form haben, wird anstelle des Radius der Kapillaren der Begriff des effektiven Radius eingeführt.
  • Das Druckgefälle in der Flüssigkeit, die sich über den Kapillarkanal mit dem Radius ##c bewegt, kann mit der Formel beschrieben werden, worin bedeuten: G - Massendurchsatz der Flüssigkeit, kg/s; # - - Koeffizient der dynamischen Viskosität, Ns/m2; Je - effektive Länge des Wärmerohres, m; ## - Flüssigkeitsdichte, kg/m3.
  • Wenn die Bewegung des Dampfes im Dampfkanal einen laminaren Charakter hat, so kann für die Berechnung von # Pv dieselbe Formel benutzt werden. Für den turbulenten Strömungszustand des Dampfes, der häufiger anzutreffen ist, ist die Schreibweise der Formel für die Berechnung von Pv betrachtlich komplizierter.
  • Die Gleichung (1) ist im allgemeinen Fall dann richtig, wenn die Wirkung der Massenkräfte auf den Wärmeträger im Wärmerohr vernachlässigt werden kannt beispielsweise dann, wenn es horizontal im Schwerefeld orientiert und sein Durchmesser nicht gross ist.
  • Für ein Wärmerohr, das unter einem gewissen Winkel C zum Horizont liegt, ist in die Gleichung (1) ein Glied +- Pe g L sin f einzufügen, worin die Flüssigkeitsdichte, kg/m3 und g die Fallbeschleunigung, m/s2 bedeuten. Es ist offensichtlich, dass wenn sich die Verdampftuigszone des Wärmerohres oberhalb der Kondensationszone befindet, das zusätzliche Glied sich in die Gleichung (1) mit dem Vorzeichen (+) eingliedert, und somit wachsen die Druckverluste im Wärmerohr mit der Vergrbsserung von sin # und der Länge L schroff an. Deshalb werden die Möglichkeiten der Wärmerohre - der Wärmetransportabstand und der Wärmefluss - stark begrenzt, besonders im Niedertemperaturbereich, der für die Arbeit der Elemente der funkelektronischen Einrichtungen charakteristisch ist, weil in diesem Fall Niedertemperaturwärmeträger verwendet werden müssen, welche verhältnismässig geringe Oberflächenspannungen besitzen, von denen die Höhe des Kapillardrucks abhängt.
  • Dies macht die Verwendung von kapillaren Materialien mit einem geringen Radius der Kapillarkanäle zur Erreichung von grossen Pc-Werten notwendig. Wie jedoch aus der Pormel (3) ersichtlich ist, erfolgt hierbei die Zunahme des hydraulischen Widerstandes proportional zur vierten Potenz des Radius des Kapillarkanals.
  • All das führt gerade dazu, dass die Wärmetransportlänge und der Wärmefluss in den Wärmerohren bei der Bewegung des Wärmeträgers entgegen der Wirkungsrichtung von Schwer- oder anderen Massenkräften sich so sehr vermindern, dass die Frage über die Zweckmässigkeit ihres Einsatzes unter den genannten Bedingungen entsteht.
  • Bekannt ist ein Wärmerohr nach der US-Patent- schrift Nr. 3.666.005. Es ist von mehreren untereinander verbundenen Sektionen gebildet, von denen jede ein Wärmerohr darstellt. Die Innenfläche der Sektion einschliesslich der Stirnflächen ist mit einem kapillaren Material bedeckt, das mit dem Wärmeträger durchtränkt ist. Die Sektionen sind so verbunden, dass die Stirnwand, welche die Kondensationszone in einer vorhergehenden der Sektionen begrenzt, mit der Stirnwand gemeinsam ist, welche die Verdampfungszone in einer nachfolgenden Sektion begrenzt, u.s.w. Somit steht die Kondensationszone jeder vorhergehenden Sektion in thermischem Kontakt mit der Verdampfungszone der nachfolgenden. Da die Zirkulation des Wärmeträgers in jeder Sektion unabhängig erfolgt und die Länge der Sektion relativ nicht gross ist, so ist innerhalb einer jeden von ihnen auch der Abstand nicht gross, den der flüssige Wärmeträger im kapillaren Material zurücklegt. Dies bietet die Möglichkeit, Kapillaren mit recht grossem Durchmesser zu verwenden und Wärmeflüsse zu ubertragen, die bei der Bewegung des Wärmeträgers entgegen der Wirkungsrichtung der Gravitations.kräfte merklich grösser sind, als dies bei der Verwendung von herkömmlichen Wärmerohren möglich ist.
  • Das bekannte Wärmerohr besitzt einen erhöhten thermischen Widerstand, der dadurch bedingt ist, dass der Wärmeaustausch zwischen den Sektionen aufgrund der Wärmeleitfähigkeit durch die Trennwände geschieht, von denen jede einen thermischen Widerstand besitzt.
  • Es ist augenscheinlich, dass bei der Notwendigkeit, die Länge eines solchen Wärmerohres zu vergrössern, eine grosse Anzahl von Sektionen verwendet werden muss. Folglich nimmt die Zahl der sie trennenden Wände zu, deren thermischer Gesamtwiderstand zum Gesamtwert des thermischen Widerstandes des Wärmerohres gehört. Deshalb ist leicht zu sehen, dass der thermi- sche Widerstand eines aus mehreren Sektionen bestehenden Wärmerohres bedeutend höher sein wird als derselbe der Wärmerohre herkömmlichen Typs, und dadurch wird in beträchtlichem Maße einer der Hauptvorzüge dieser Wärmeübertragereinheiten eingebüsst, nämlich der niedrige thermische Widerstand. Auf diese Weise wird bei einer vorgegebenen Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle und dem Warmeempfanger der Wärmefluss im bekannten Wärmerohr vermindert sein.
  • Die Versuche, den vom Wärmerohr übertragenen Wärmefluss durch Verminderung des hydraulischen Widerstandes des Rohres su vergrössern, führten zur Entwicklung eines Wärmerohres nach der US-Patentschrift Nr. 3.543.839. Das bekannte Wärmerohr enthält eine Verdampfungs- und eine Kondensationskammer, von denen jede kapillares Material enthält. Zusammen mit den sie verbindenden Rohrleitungen bilden die Kammern ein geschlossenes hermetisches Kreislaufsystem. Eine der Rohrleitungen ist zum Transport des Dampfes, der sich in der Verdampfungskammer unter der Einwirkung der Wärmebelastung gebildet hat, in die Kondensationskammer bestimmt.
  • Die andere Rohrleitung enthält ein kapillares Material, das mit dem in der Verdampfungs- und der Nondensationskammer befindlichen kapillaren Material in hydraulischem Kontakt steht und ist zur Transportierung des kondensierten Wärmeträgers aus der Kondensationskammer in die Verdampfungskammer bestimmt.
  • In der Dampfleitung ist eine Klappe eingebaut, mit deren Hilfe der hydraulische Widerstand der Dampfleitung geregelt und dadurch die Grösse des Wärmeflusses im Wärmerohr gesteuert werden kann.
  • In dieser Konstruktion des Wärmerohres sind in bestimmter Weise die Verluste des Kapillardrucks durch Ausschalten der mechanischen Wechselwirkung von Dampf- und Flüssigkeitsströmen im Abschnitt ihrer Transportierung herabgemindert. Ausserdem ist auch die thermische Wechselwirkung zwischen den genannten Strömen praktisch ausgeschlossen, was ebenfalls zur Verbesserung des thermodynamischen Verhaltens des Wärmerohres beiträgt.
  • Aber ebenso wie in herkömmlichen Wärmerohren sind wegen des hohen hydraulischen Widerstandes des kapillaren Materials, das sich auf der gesamten Länge der Rohrleitung befindet, in welcher sich das Kondensat bewegt, die Warmetransportentfernung und der Wärmefluss bei solchen Orientierungen des Rohres im Massenkräftefeld stark begrenzt, wo die Bewegungsrichtung des flüssigen Wärme trägers zur Wirkungsrichtung der Massenkräte oder ihrer Komponenten beispielsweise im Schwerefeld entgegengesetzt ist, wenn die Verdampfungskammer höher als die Kondensationskammer liegt.
  • Eine weitere Verminderung des hydraulischen Widerstandes im Abschnitt der Transportierung des kondensierten Warmeträgers ist in der Konstruktion.
  • der Wärmeübertragereinheit nach dem UdSSR-Urheberschein Nr. 439952 erzielt.
  • Die Einheit enthält eine Verdampfungskammer, in deren Innerem ein Verdampfer aus kapillarem Material koaxial angeordnet ist, der mit einer Wärmequelle in thermischen Kontakt steht, und eine Dampfstrahlpumpe zur Umwandlung des dynamischen Drucks des Wärme trägers in der Dampfphase in den statischen Druck des Wärmeträgers in der Plüssigkeitsphase. Der Verdampfer besitzt einen axialen Längskanal, der durch eine Quertrennwand geteilt ist. Diese Trennwand begrenzt in der Verdampfungskammer Hohlräume, in einem von denen sich der Wärmeträger in der flüssigen Phase und in dem anderen der Wärmeträger in der dampfförmigen Phase befindet. Die Zone einer Wärmeaustauschkammer, die den Wärmeträger mit vermindertem .Wärmeinhalt in der flüssigen Phase enthält, ist mittels einer ersten Dampfleitung mit dem Saugraum der Dampfstrahlpumpe verbunden. Die Zone der Warmeaustauschkammer, die den Wärme träger mit erhöhtem Wärmeinhalt in der flüssigen Phase enthält, ist mittels einer zweiten Rohrleitung mit dem Druckraum der genannten Pumpe und mit dem Hohlraum der den Wärmeträger in der flüssigen Phase enthaltenden Verdampfungskammer verbunden.
  • Der den Wärmeträger in der dampfförmigen Phase enthaltende Hohlraum der Verdampfungskammer steht über eine dritte Rohrleitung mit der Düse der Dampfstrahlpumpe in Verbindung. Der flüssige Wärmeträger, der sich in einem der Hohlräume der Verdampfungskammer befindet, durchtränkt das kapillare Material des Verdampfers.
  • Bei der Wärmezuführung zur Verdampfungskammer verdampft die im kapillaren Material des Verdampfers enthaltene Flüssigkeit, und der Dampf gelangt aus dem Dampfraum über die Rohrleitung in die Düse der Dampfstrahlpumpe. Die dynamische Druckhöhe des aus der Düse ausströmenden Dampfes wird in statischen Druck des Wärme trägers in der flüssigen Phase umgewandelt, wobei der Flüssigkeitsdruck im Druckraum höher als der Druck in dem Saugraum der Pumpe wird.
  • Hierbei entsteht ein "Pumpeffekt", der die Ansaugung des Wärmeträgers mit vermindertem r'-einha1t aus der Wärmeaustauschkammer gewährleistet, in welchem die Kondensation des aus der Düse ausströmenden Dampfstrahls stattfindet. Durch die Kondensationswärme nimmt der Wärmeinhalt des Wärmeträgers zu.
  • Der Wärme träger mit erhöhtem Wärme inhalt gelangt in die Wärmeaustauschkammer und in den Xlüssigkeitsraum der Verdampfungskammer.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser Einrichtung ist erstens, dass sich der Wärmeträger an der Verdampfungsfläche durch das kapillare Material vorwiegend in der Längsrichtung bewegt. Bei Versuchen, die Länge des Verdampfers zu vergrössern, hat man daher mit derselben durch den Kapillarwiderstand bedingten Begrenzung wie bei den herkömmlichen Wärmerohren zu tun. Zweitens beeinträchtigt das Vorhandensein einer zusätzlichen (dritten) Rohrleitung und der Dampfstrahlpumpe den Aufbau der Wa..rmeübertragereinheit. Drittens hat die zur Verdampfungskammer erfolgende Zuführung des Wärme trägers mit einem höheren Wärmeinhalt als bei dem aus der Wärmeauste-usch~ kammer austretenden Wärmeträger eine gewisse Erhöhung der Dampftemperatur gegenüber dem äusseren Wärme empfänger zur folge und führt folglich zur Vergrösserung der Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle und dem Wärme empfänger.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Wärmeübertragereinheit zu schaffen, bei der durch Ausführung von stirnseitigen Hohlräumen und einer Trennwand, Anordnung der Düse der Dampfstrahlpumpe, Ausführung der Verdampfungsfläche des Verdampfers, Anbringung einer Austrittsöffnung der Rohrleitung für den Wärmeträger mit vermindertem Wärmeinhalt eine Erhöhung der Dichte des dem Verdampfer von der Wärmequelle zufWhrbaren Warmeflusses sichergestellt ware.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in der Wärmeübertragereinheit, die eine Verdampfungskammer, in deren Innerem ein mit Wärmeträger durchtränkter Verdampfer aus kapillarem Material koaxial angeordnet ist, der mit einer Wärmequelle in thermischem Kontakt steht und einen axialen Längskanal mit einer Quertrennwand aus kapillarem Material besitzt, eine Dampfstrahlpumpe zur Umwandlung des dynamischen Drucks des Wärmeträgers in der Dampfphase in den statischen Druck des Wärmeträgers in der Flüssigkeitsphase und eine Wärmeaustauschkammer umfasst, deren Zone, welche den Wärmeträger mit vermindertem Wärmeinhalt enthalt, mittels einer ersten Rohrleitung mit dem Saugraum der Dampfstrahlpumpe verbunden ist, während die Zone welche den Wärmeträger mit erhoBtem Wärmeinhalt enthalt, mittels einer zweiten Rohrleitung mit dem Druckraum der genannten Pumpe verbunden ist, erfindungsgemäss in der Verdampfungskammer zwei stirnseitige Hohlräume vorgesehen sind, von denen Jeder durch die Stirnfläche des Verdampfers und die Kammerwände begrenzt ist, während die Trennwand an die der Wärmeaustauschkammer zugewandte Stirnfläche des Verdampfers angrenzt und Durchgangsbohrungen zur Verbindung der stirnseitigen Hohlräume untereinander sowie einen diametralen Kanal aufweist, der mit der in der Trennwand angebrachten Düse der Dampfstrahlpumpe und einem Dampfsammler verbunden ist, welcher mit Dsmpfableitungskanaen in Verbindung steht, die in Form von Längsrillen an der Aussenflache des Verdampfers ausgefüllt sind und zwischen glatten Ringbünden liegen, welche an der Aussenfläche des Verdampfers an den Stirnseiten desselben zur Verhinderung von Dampfüberströmungen in die stirnseitigen Hohlraume ausgebildet sind, wobei die Austrittsöffnung der ersten Rohrleitung im axialen Längekanel des Verdampfers angebracht ist.
  • Eine solche Konstruktion der Wärmeübertragereinheit gestattet es erstens, dank dem Vorhandensein der mit dem Wärmeträger gefüllten und mit dem axialen Langskanal des Verdampfers in Verbindung stehenden stirnseitigen Hohlräume sowie dank der Anordnung des Systems von Wärmeableitungskanälen an der Aussenfläche des Verdampfers die Zuführung des Wärmeträgers an die Verdampfungsfläche vorwiegend in radialer Ricntwi zustande zu bringen. Ilierbei ist die Entfernung, die vom Wärmeträger im kapillaren Kanal zurückgelegt wird, verhältnismässig kurz, was es ermUglicht, Kapillarkanäle mit geringem effektivem Radius zu verwenden und gemäss der Formel (2) hohe Kapillardrücke zu erreichen, die zur Gewährleistung der Zirkulation des Wärmeträgers notwendig sind, ohne dass der hydraulische Widerstand der einrichtung im ganzen wesentlich vergrössert wird. Ausserdem macht es die radiale Bewegungrichtung des Wärmeträgers im Verdampfer möglich, die Länge des letzteren bei der Notwendigkeit einer Vergrösserung der Oberfläche für die Zuführung der Wärmebelastung zu vergrössern.
  • Zweitens bietet die Anordnung des Systems von als Längsrillen ausgebildeten Dampfableitungskanälen an der Aussenfläche des Verdampfers die Möglichkeit, die Zuführung des Värmeträgers unmittelbar an die beheizte Wand der Verdampfungskammer zustande zu bringen, die mit dem Verdampfer in thermischem Kontakt steht, während die summarische Oberfläche der Dampfableitungskanäle und der grosse reduzierte (äquivalente) hydraulische Gesamtdurchmesser derselben die Ableitung des Dampfes bei verhältnismässig geringen Verlusten des Kapillardruckes ermöglichen.
  • Diese.konstruktivenLösungen bieten die Möglichkeit, zugleich die Dichte des dem Verdampfer zugeführten Wärmeflusses zu erhöhen und notwendigenfalls die Oberfläche für die Zuführung der Wärmebelastung zu vergrössern.
  • Die behandelte Konstruktion der Warmeübertragereinheit ist trotz der vorhandenen Dampfstrahlpumpe, die die Zirkulation des itarmeträgers in der Wärme übertragereinheit zu verstärken und dadurch ihre Leistung zu erhöhen erlaubt, hinreichend kompakt.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass die Dampfstrahlpumpe in der Verdampfungskammer und die Düse der Pumpe in der Trennwand untergebracht sind. Die stirnseitigen Hohlräume gewährleisten hierbei die Arbeit der Pumpe dadurch, dass sie erstens zur Auf- naiune des Wärmeträgers, der aus den Dampfableitungskanälen, dem Sammler, dem diametralen Kanal, der Düse verdrängt wird, und des aus der Wärmeaustauschkammer kommenden Wärmeträgers dienen und zweitens die Funktion des Saugraumes der Dampfstrahlpumpe erfüllen, wozu sie mittels der durchgehenden Kanäle in der Trennwand miteinander in Verbindung stehen, wobei einer der Hohlräume ausserdem zur Unterbringung des Druckraumes der Pumpe dient.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden anhand eines nachfolgenden konkreten Ausführungsbeispiels derselben und durch Zeichnungen näher erlautet; es zeigen: Fig. 1 schematische Darstellung der erSindunsgemässen Wärmeübertr.aereinheit im Längsschnitt; Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach Linie II - II der Figur 1 in vergrössertem Maßstab; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Figur 1.
  • Die erfindungsgemässe Wärmeu"bertragereinheit enthält eine Verdampfungskammer 1 (Fig. 1), in de ren Gehäuse 2 ein Verdampfer 3 aus kapillarem Material, beispielsweise aus metallkeramischem Material, koaxial angeordnet ist, welcher mit einer durch Pfeile a (Fig. 1) bezeichneten Wärmequelle in thermischem Kontakt ateht, und eine Wärmeaustauschkammer 4. In der Verdampfungskamrner 1 sind zwei stirnseitige Hohlräume 5 und 6 vorgesehen, die von den Wänden der Verdampfungskammer 1 und den Stirnflächen des Verdampfers 3 begrenzt sind. Im Verdampfer 3 ist ein axialer Längskanal 7 ausgeführt, der zusammen mit den stirnseitigen Hohlräumen 5 und 6 zum Sammeln und Zuführen des Wärme trägers an eine Verdampfungsfla..che 8 bestflrirnt ist, welche durch die Flanken von Dampfableitungskanälen 9 ge- gebildet wird, die in Form von Längsrillen an der Mantelfläche des Verdampfers 3 ausgeführt und zum Ableiten des Dampfes von der Verdampfungsfläche 8 (Fig. 2) bestimmt sind. Die Dampfableitungskanäle 9 stehen mit einem Dampfsammler 10 (Fig. 1) in Verbindung, der mit einem diametralen Kanal 11 verbunden ist, welcher zur Zuführung des durch Pfeil b" angedeuteten Dampfes in die Düse 12 einer Dampfstrahlpumpe 13 bestimmt ist. Der Dampfsammler 10 (Fig. 3), der diametrale Kanal 11 und die Düse 12 sind in einer Trennwand 14 des Verdampfers 3 angebracht, die an die Stirnflache angrenzt, welche der Wärmeaustauschkammer 4 zugewandt ist. Der Druckraum 15 (Fig. 1) der Dampfstrahlpumpe 13 befindet sich im stirnseitigen Hohlraum 6. Der letztere bildet zusammen mit dem stirnseitigen Hohlraum 5 und dem axialen Kanal 7 den Saugraum der Dampfstrahlpumpe 13, wozu der stirnseitige Hohlraum 5 mittels des axialen Kanals 7 und in der Trennwand 14 ausgeführten Durchgangsbohrungen 16 (Fig. 3) mit dem stirnseitigen Hohlraum 6 in Verbindung steht.
  • Die Wärmeaustauschkammer 4 stellt einen Röhrenwärmeaustauscher dar, dessen den Wärmeträger mit erhöhtem Wärmeinhalt enthaltende Zone in Form eines Sammlers 17 ausgebildet ist, wanrend seine den Wärmeträger mit vermindertem Wärmeinhalt enthaltende Zone als Sammler 18 ausgebildet ist. Der Sammler 17 steht mit dem Sammler 18 mittels einer Vielzahl von Rohren 19 in Verbindung.
  • Die Wärmeaustauschkammer 4 der Wärmeübertragereinheit ist zur Abfuhr der Warme, die durch Pfeile c angedeutet ist, an einen äusseren Empfänger, beispielsweise an die Umgebungsluft bestimmt.
  • Der Sammler 18 ist mittels einer ersten Rohrleitung 20 mit dem Saugraum der Dampfstrahlpumpe 13 verbunden. Der Sammler 17 ist mittels einer zweit-en Rohrleitung 21 mit dem Druckraum 15 der Dampfstrahl- pumpe 13. verbunden.
  • Um Dampfüberströmungen aus den Dampfableitungskanälen 9 in die stirnseitigen IIohlräume 5 und 6 zu verhindern, sind an der Aussenfläche des Verdanlpfers 3 an dessen Stirnseiten glatte Ringbunde 22 ausgeführt.
  • Pür die Zuführung des Wärme trägers mit vermindertem Wärmeinhalt in den Saugraum der Dampfstrahlpumpe 13 ist die Austrittsbohrung 23 der ersten Rohrleitung 20 im axialen Längskanal 7 des Verdampfers 3 angebracht.
  • Die Strömungsrichtung des in der flüssigen Phase befindlichen Wärmeträgers ist durch Pfeile d angedeutet.
  • Die Wärmeübertragereinheit arbeitet folgenderweise.
  • Bei der Zuführung der durch Pfeile "a" (ig. 1) angedeuteten Wärme von einer äusseren Quelle an den Verdampfer 3 verdampft der das kapillare Material des Verdampfers 3 durchtränkende Wärme träger von den Oberflächen 8 der Dampfableitungskanäle 9 (siehe Pfeile "b", Fig. 2) und nimmt die latente Verdampfungswärme auf. Der gebildete Dampf ( Pfeile t'b") strömt über die Dampfableitungskanäle 9 in den Dampfsammler 10 und dann in den diametralen Kanal 11, aus welchem er in die Düse 12 der Dampfstrahlpumpe 13 gelangt und den in der flüssigen Phase befindlichen Wärmeträger daraus in den stirnseitigen hohlraum 5 verdrängt, dessen Volumen das Volumen des zu verdrängenden Wärmeträgers überschreiten soll. Dank dem Vorhandensein der glatten Ringbünde 22, die an der Innenfläche des Gehäuses 2 der Verdampfungskammer 1 satt anliegen und die Funktion einer Dichtung erfüllen, sowie dadurch, dass der flüssige Wärmeträger in den Kapillarkanälen des Verdampfers 3 unter der Wirkung von Kapillarkräften steht, kann der Dampf in die s-tirnseitigen Hohlräume 5 und 6 sowie in den axialen Kanal 7 vorbei an der Düse 12 der Dampfstrahldüse 13 nicht eindringen.
  • Bei der Ausströmung des Dampfes (die Pfeile "b") aus der Düse 12 erfolgt seine Kondensation in. dem in der flüssigen Phase befindlichen Wärmeträger und der Impulsaustausch zwischen dem Strom des kondensierten Dampfes und dem Strorn des Wärmeträgers mit vermindertem Wärmeinhalt, welcher aus der Wärmeaustauschkammer 4 über die erste Rohrleitung 20 in den Saugraum der Dampfstrahlpumpe 13 durch die Austrittsöffnung 23 und die Durchgangsbohrungen 16 in der Trennwand 14 gelangt. Im Ergebnis der Dampfkondensation steigt der Wärmeinhalt des Wärmeträgers in der flüssigen Phase aufgrund der Kondensationswärme, und aufgrund des Impulsaustausches zwischen dem Dampfstrom ;nd dem Strom des flüssigen Wärmeträgers geschieht die Umwandlung des dynamischen Drucks des Dampfes in den statischen Druck des flüssigen Wärmeträgers irn Druckraum 15 der Dampfstrahlpumpe 13, wodurch ein "Pumpeffekt" entsteht, der die Zirkulation des Wärmeträgers in der Wärmeübertragereinheit bewirkt. Der Wärmeträger mit erhöhtem Wärmeinhalt gelangt über die Rohrleitung 21 in den Sammler 17 der Wä.rmeaustauschkammer 4 und dann in die Warmeaustauschrohre 19, die eine grosse Wärmeaustauschfläche besitzen.
  • Je nach der Bewegung des Warme trägers in den Rohren 19 nimmt dessen Wärmeinhalt infolge der Wärmeabfuhr ( Pfeile "c") an den äusseren Empfänger ab. Der Wärineträger mit vermindertem wärme inhalt tritt in den Sammler 18 ein und gelangt dann über die Rohrleitung 20 aufgrund der Wirkung des obenerwähnten "r'umpeffektes" in den axialen Kanal 7 des Verdampfers 3 und den stirnseitigen Hohlraum 5, woraus ein Teil desselben unter der Wirkung von Sapillarkräften in das kapillare material des Ver- dampfers 3 aufgesaugt wird und an die Verdampfungsflache 8 gelangt, während der andere iPeil ( siehe Pfeil "d") ) durch die Bohrungen 16 in den wohlraum 6 tritt, aus welchem er dann dem Druckraura 15 der Pumpe 13 zugeführt wird. Im weiteren wiederholt sich der gesamte Zirkulationsprozess des wärme trägers.
  • In der in Rede stehenden Wärmeübertragereinheit erfült der Kapillarverdampfer 3 die Funktion eines Dampferzeugers, der die Dampfstrahlpumpe 13 speist, welche für die Zirkulation des Wärmeträgers sorgt. Es ist offensichtlich, dass die Summe der Druckverluste im Dampf und in der Flüssiglçeit ebenso wie in einem herkömmlichen Wärmerohr gemäss der Gleichung (1) den Kapillardruck nicht überschreiten kann, der im Kapillarv erdarilpfer 3 erzeugt wird und dessen Höhe nach der formel (2) bestimmt wird. Aber in der hier behandelten Einrichtung, die fast vollständig mit dem flüssigen Wärmeträger gefüllt ist, beeinflusst dessen Orientierung im Schwerefeld wenig die Druckbilanz, weil in der Einrichtung die nichtkompensierte Flüssigkeitssäule faktisch fehlt, und das Gliel, welches den hydrostatischen Widerstand Peg. L@sing berücksichtigt, kann vernachlässigt werden.
  • Da die Rohrleitungen 20, 21 und die Wärmeaustauschkammer 4 einen verhältnismässig niedrigen hydraulischen Widerstand haben und der Abstand, den der Wärmeträger im kapillaren Material des Verdampfers 3 zurücklegt, gering ist, wird es möglich, den effektiven Radius der Kapillarkanäle zu verringern, indem ein hoher Kapillardruck selbst bei der Verwendung von Niedertemperaturwärmeträgern mit nicht hoher Oberflächenspannung erzeugt wird, und dabei Wärmeflüsse von erheblicher Grösse unabhängig von der Orientierung im Massenkräftefeld über Entfernungen bis zu mehreren Metern zu übertragen.
  • Ausserdem entsteht dai-ik der radialen Zuführung des Wärme trägers an die Verdampfungsfläche 8 die ?öglichkeit, nötigenfalls die Länge des kapillaren Verdampfes ohne wesentliche Zunahme der Druckverluste zu vergrössern.
  • Die Anordnung der Dampfstrahlpumpe 13 im Gehäuse 2 der Verdampfungskammer 1 sowie deren geringe Abmessungen und eine minimale Anzahl der Rohrleitungen zur Zirkulation des Wärmeträgers machen dabei die erfindungsgemasse Wärmeübertragereinheit sehr kompakt.
  • In einer 1,5 m langen erfindungsgemässen Wärmeübertragereinheit mit Wasser als Wärme träger wurde eine Dichte des radialen Wärmeflusses auf der Oberfläche der Verdampfungskammer gleich 150 kW/m2 bei einer Dampftemperatur von 370 K bei vertikaler Lage der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung erzielt. Das mittlere emperaturgefälle zwischen der Oberfläche der Verdampfungskammer und der Oberfläche der Wärmeaustauschkammer betrug dabei 63 K. Bei der Vergrösserung der Länge der Wärmeübertragereinheit bis auf 3,2 m betrug die Wärmeflussdichte unter sonst gleichen Bedingungen 90 kW/m2.
  • Es sei bemerkt, dass die angegebenen Grössen der Wärmeflüsse keine Grenzwerte darstellen.

Claims (1)

  1. WÄRMEÜBERTRAGEREINHEIT PATENTANSPRUCH Wärmeübertragereinheit, die eine Verdampfungskammer, in deren Innerem ein mit Wärmeträger durchtränkter Verdampfer (3) aus kapillarem Material koaxial angeordnet ist, der mit einer Wärmequelle in thermischem Kontakt steht und einen axialen Länge kanal (7) mit einer Quertrennwand (14) aus kapillarem Material besitzt, eine Dampfstrahlpumpe (13) zur Umwandlung des dynamischen Drucks des Wärmeträgers in der Dampfphase in den statischen Druck des Wärmeträgers in der Flüssigkeitsphase und eine Wärme aus tauschkammer (4) umfasst, deren Zone, welche den Wärme träger mit vermindertem Wärmeinhalt enthält, mittels einer ersten Rohrleitung (20) mit dem Saugraum der Dampfstrahlpumpe (13) verbunden ist, während die Zone derselben, welche den Wärmeträger mit erhöhtem Warmeinhalt enthält, mittels einer zweiten Rohrleitung (21) mit dem Druckraum (15) der genannten Pumpe (13) verbunden ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass in der Verdampfungskammer (1) zwei stirnseitige Hohlräume (5 und 6) vorgesehen sind, von denen jeder durch die Stirnfläche des Verdampfers (3) und die Wände der Kammer (1) begrenzt ist, wobei die Trennwand (14) an die der Wärmeaustauschkammer (4) zugewandte Stirnfläche des Verdampfers (3) angrenzt und Durchgangsbohrungen (16) zur Verbindung der stirnseitigen Hohlräume (5 und ó) untereinander sowie einen diametralen Kanal (11) aufweist, der mit der in der Trennwand (14) angebrachten Düse (12) der Dampfstrahlpump (13) und mit einem Dampfsammler (lO) verbunden ist, welcher mit Dampfableitungskanälen (9) in Verbindung steht, die in Porm von Längsrillen an der Aussenfläche des Verdampfers (3) ausgefuhrt sind und zwischen glatten Ringbunden (22) liegen, welche an der Aussenfläche des Verdampfers (3) an den Stirnseiten desselben zur Verhinderung von Dampfüberströmungen in die stirnseitigen Hohlräume (5 und 6) ausgebildet sind, wobei die Austrittsöffnung (23) der ersten Rohrleitung (20) im axialen Lingskanal (7) des Verdampfers (3) angebracht ist.
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