DE3236680A1 - Isostatische heisspressvorrichtung - Google Patents
Isostatische heisspressvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf isostatische Heißpressen
und im einzelnen auf eine isostatische Heißpreßvorrichtung, die einen kompakten Aufbau hat und den isostatischen Heißpreßvorgang
in einer wirkungsvollen und sicheren Weise durchführen
kann.
Das isostatische Heißpressen (hot isostatic pressing, nachfolgend vereinfacht auch als 'HIP' bezeichnet) ist in der Technik
als eine Technologie bekannt, mittels derer das Formen und Sintern
eines Pulvermaterials gleichzeitig in einer Hochdruck- und Hochtemperatur-Gasatmosphäre in einer solchen Weise durchgeführt
werden kann, daß ein. Vergröbern von Kristallkörnchen aufgrund übermäßigen Wachstums vermieden wird, um hierdurch Produkte von
Feinstruktur zu erzielen.
Bei der HIP Vorrichtung besteht die Notwendigkeit für ein Beladen eines Werkstück-Materials oder -Produkts (nachfolgend zur
Verkürzung als 'Werkstück' bezeichnet) in einen und aus einem
Behälter in jedem Betriebszyklus r_ gewöhnlich mittels der in den
Figuren la bis 1d und Figur 2 dargestellten Prozeduren.
In den Figuren 1a bis 1d ist ein Hochdruck-Behälter 1 mit einem
oberen Absperrorgan 2 und einem unteren Absperrorgan 3 versehen, das an einem Hubglied 6 angebracht 1st. Ein auf dem unteren Absperrorgan
3 angeordnetes Werkstück 9 wird in den Behälter 1 geladen
und aus diesem entnommen. Der Behälter 1 ist im Inneren
mit einem Wärmeisolator 4 und einem Heizer (nicht dargestellt) versehen. Das Be- und Entladen erfolgt durch aufwärts und abwärts
gerichtete Bewegungen des Hubgliedes 6 längs Ständern 8„
Nach den in den Figuren la bis 1c dargestellten Vorbereitungsschritten wird der Behälter 1 durch die oberen und unteren Absperrorgane
2, 3 in einem zentralen offenen Raum 5A eines rechtwinkligen Halterahmens 5 aufgenommen und erfaßt, der auf einem
Wagen 10 angebracht ist, welcher auf und längs Schienen 7 bewegbar
ist. Hierbei werden die oberen und unteren Enden des Behälters
durch den Rahmen 5 gegen die aufwärts und abwärts gerichte-
ten Kräfte geschlossen/ welche während der isostatischen Heißpreß- bzw. ΉΙΡ-Behandlung bei hohem Druck und hoher Temperatur
auf die oberen und unteren Absperrorgane einwirken. Nach einer vorbestimmten Zeitperiode der H-IP-Behandlung wird der Wagen 10
von dem Behälter 1 weggefahren/ um das Produkt von unten herauszunehmen
.
In Figur 2 ist eine HIP-Vorrichtung dargestellt, bei der die
oberen und unteren Enden eines Behälters 11, der auf einem
Stützrahmen 16 angebracht ist, mittels oberer und unterer Absperrorgane
12 und 14 über Dichtungsblöcke 12A und 13 hermetisch
verschlossen sind, um ein Werkstück unter einer Hochtemperatur- und Hochdruck-Bedingung in dem Behälter 11 mittels
eines Wärmeisolators 15 und mittels Wärme- bzw. Heizelementen 11A zu behandeln. In diesem Fall wird zum Beladen und Entladen
des Werkstücks der Halterahmen 5 auf einem Wagen 17 rückwärts
und vorwärts bewegt, und zwar mittels teleskopischer bzw. hin-
und hergehender Bewegungen einer Kolben-Zylinder-Einheit 18,
so daß ein Beladen oder Entladen.des Werkstücks von unten möglich
ist. In Figur 2 sind bei 19 ein Schieber-Wagen, bei 20 ein
Schieber und bei 21 Schienen für den Schieber-Wagen 19 dargestellt.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten herkömmlichen HIP-Vorrichtung
wird der Halterahmen 5, der die aufwärts und abwärts
gerichteten Kräfte trägt bzw. aufnimmt, zum Zeitpunkt des Beladens und Entladens des Werkstücks zu und von dem Behälter
überführt, so daß die HIP-Vorrichtung" als Ganzes ein übermäßig großes Gewicht hat und einen großen Bodenraum bzw. einen großen
Platz für die Installation, benötigt. Zusätzlich besteht das Problem einer kleinen Produktivität infolge einer langen Zykluszeit,
dea. HIP-Betriebsvorgangs.
Ferner ist die HIP-Vorrichtung, die ein Ultrahochdruck-Gas von etwa 2000 kp/cm2 benutzt, zum Schutz vor möglichen Unfällen
gewöhnlich mit einer umgebenden Trennwand versehen. In diesem Zusammenhang ist es für die Hersteller von' HIP-Vorrichtungen
üblich, diese separat von der schützenden Trennwand auszubil-
den, so daß das Problem des Aufbaues der schützenden Trennwände in die Hände der Benutzer gelegt wird. Die Fabrikation der
schützenden Trennwand, die strengen.Normen unterliegt, stellte
jedoch eine große ökonomische und geistige Belastung für die •Benutzer dar, die in dieser Technik oder in Verhandlungen mit
den für die Genehmigung zuständigen überwachungsorganen unerfahren
sind.
Die vorliegende Erfindung soll die oben erwähnten Nachteile
oder Probleme herkömmlicher Vorrichtungen vermeiden und hat als Ziel die Ausbildung einer HIP-Vorrichtung mit einem kompakten
Aufbau, bei dem die Anzahl, von Komponententeilen und die
Zykluszeit des HIPHBetriebsvorgangs reduziert werden· können.
Ein spezielleres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer HIP-Vorrichtung, die eine integrierte schützende Trennwand enthält, an der zumindest ein Behälter oder ein
Halterahmen für den Behälter über ein Stützglied angebracht ist. -
Ein anderes Ziel der- vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer HIP-Vorrichtung mit einem Behälter-Halterahmen, der an seiner einen Seite an einem stationären Gebilde angelenkt
ist, und zwar für Schwenkbewegungen zu und von einem Behälter. .·
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine isostatische Heißpreßvorrichtung erfindurigsgemäß durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten. Merkmale aus. Weitere Merkmale
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
stationäre Gebilde eine schützende Trennwand, die die HIP-Vorrichtung
umgibt, und der Behälter-Halterahmen ist an seiner einen Seite an der Innenseite der schützenden Trennwand schwenkbar
abgestützt, und zwar für Schwehkbewegungen zu und von einem
Behälter, der in ähnlicher Weise über ein geeignetes Stützglied
an der schützenden Trennwand angebracht ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der. Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zeichnerisch dargestellter
bevorzugter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Figuren 1a bis 1d - in schematischen Seitenansichten eine herkömmliche
HIP-Vorrichtung in verschiedenen Betriebsphasen,
Figur 2 - in einer schematischen perspektivischen Ansicht den allgemeinen Aufbau derselben HIP-Vorrichtung teilweise
im Schnitt,
Figuren 3a bis 3c - in schematischen Draufsichten eine kleine
HIP-Vorrichtung nach der vorliegenden·Erfindung,
Figur 4 - in einer schematischen perspektivischen Ansicht den
allgemeinen Aufbau der kleinen HIP-Vorrichtung teilweise im Schnitt,
Figuren 5a und 5b - in fragmentarischen perspektivischen Ansichten
mittelgroße und große HIP-Vorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung,
Figuren 6a und 6b - in einer Draufsicht und einer Frontansicht
eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Figuren 7a und 7b - Ansichten, ähnlich denjenigen der Figuren
6a und 6b, einer anderen Ausführungsform der Erfindung, . ■ "
Figur 8a - in einer Frontansicht eine weitere Äusführungsform der Erfindung,
Figuren 8b und 8c - in Draufsichten die HIP-Vorrichtung aus
Figur 8a, wobei schützende Trennwände verschiedener" ■ Formen angewendet werden7
Figur 9a - in einer Frontansicht eine v/eitere Äusführungsform
der Erfindung und
Figuren 9b und 9c - in Draufsichten die HIP-Vorrichtung aus
Figur 9a .unter Anwendung, von schützenden Trennwänden
. verschiedener Formen. ·
In den Figuren 3ä bis 3c ist eine kleine isostatische Heißpreßoder
HIP-Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Hierbei ist eine Grundplatte 33Λ an einer Seite einer aufrechten
Seitenwand eines Plattenkörpers 33 festgelegt, an dem Druckmesser
34 , ein Kompressor 35, automatische Ventile 36, Anzeigelampen 37, manuelle Ventile 38, Druckschalter 39 usw. angebracht sind.
Gelenkglieder 24 sind in oberen und unteren Positionen an einer
Seite der Grundplatte 33A fixiert.
Ein Behälter^Halterahmen 22 hat einen zentralen, rechtwinkligen,
offenen Raum 22A für ein darin lösbar erfolgendes Halten eines
Behälters 25, Im einzelnen sind Gelenkglieder 23, die in oberen und unteren Abschnitten an einer Seite des Rahmens 22 vorgesehen
sind, an den oberen und unteren Gelenkgliedern 24 der Grundplatte 33A angelenkt, um so. jeweils eine Schwenkverbi ndung P zu bilden
und Schwenkbewegungen des Rahmens 22 um eine vertikale Achse zu
ermöglichen. Bei dem dargestellten bestimmten Beispiel kommt der Rahmen 22 mit den oberen und unteren Enden des Behälters 25
in lösbaren Eingriff. - ·
per Behälter 25 ist an der Grundplatte 33A: über einen Arm 32
•fest angebracht und im Inneren mit einem Wärme isolator 2 G sowie
einem Heizer 31 versehen. Die oberen und unteren Enden des Behälters
25 sind durch obere und untere Absperrorgane 27 und 28 hermetisch verschlossen. Die äußeren Endflächen bzw. Stirnseiten
der oberen und unteren Absperrorgane 27 und 28 befinden sich in lösbarem Eingriff mit oberen und unteren "Platten 29 und 30 s die
an dem Rahmen 22 unter, vertikalem Abstand über den offenen Raum des Rahmens 22 angebracht sind, um hierdurch die aufwärts und. ·
abwärts erfolgenden Kräfte während des isostatischen Heißpreß-•Vorgangs
aufzunehmen.
Eine schützende Trennwand 40 ist an einem Ende durch Gelenke 4OA an der Grundplatte 33A angelenkt und umgeht den gesamten isostatischen
Heißpreßaufbau einschließlich des Rahmens 22.
Figur 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Werkstück 41,
welches der isostatischen, Heißpreßbehandlung unter HochtemperaturV
und Hochdruck-Bedingung in dem Behälter 25 der oben beschriebenen isostatischen Heißpreßvorrichtung unterworfen wird.
Das Werkstück 41 wird durch Abziehen und Einsetzen des unteren
Absperrorgans 28 von unten in den Behälter 25 eingebracht.
Pie Figuren 5a und 5b zeigen-eine mittelgroße und eine große
isostatisch© Heißpreßvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
die sich von der AusfÜhrungsform der Figuren 3 und 4 insoweit
' unterscheidet/ als der isostatische Heißpreßaufbau an einer von
der Steuertafel separaten Trennwand angebracht ist. Im einzelnen enthält ein Behälter 43 obere sowie untere Absperrorgane 44, 45
\ιηά, was nicht dargestellt ist, einen Wärme isolator sowie einen
Heizer, die ähnlich wie bei der vorhergehenden AusfÜhrungsform
im Inneren: vorgesehen sind. Der Behälter 43 ist über einen Arm 51 an einer Trennwand 53 angebracht. Ein Halterahmen 52/ der den
Behälter 43 über obere sowie untere Platten 46/ 47 in lösbarer Weise hält/ ist an einer Seite an der Trennwand 53 über Gelenkglieder
48f 481· angelenkt·.-Diese sind in oberen und unteren Abschnitten
des Rahmens 42 fixiert und treten mit gegenüberliegenden Geslenkejldedern 49* 49' an der Trennwand in Eingriff, um
Sehwenkverbindungen P zu bilden/ die Schwenkbewegungen des Rah-
' jnens .4.2 um eine vertikale Achse ermöglichen. Durch die Schwenkbewegung
um die vertikale Achse der Schwenkverbindungen P kann
der Rahmen .42 2U und von der Trennwand 53 gedreht bzw. geschwenkt
worden, um in dem rechtwinkligen offenen Raum 42A an seinem Zentrum
den Behälter 43 in lösbarer Weise aufzunehmen. Um gleichmäßige und leichte Schwenkbewegungen des Rahmens 42 sicherzustellen
und um sein Positionieren in bezug auf den Behälter zu erleichtern/ ist der Rahmen mit einem Rad 50 versehen, das auf
und längs einer Führungsschiene 52 lauft.
;ϊη den Figuren 6a und 6b' ist eine weitere Ausführungsform der
yorliegende» Erfindung dargestellt/ bei der der Hochdruck-Behül-
I fcer 60 in ähnlicher Weise an einer schützenden Trennwand 62 über
ein {Sitzglied 61 angebracht ist. Der Behälter ist im Inneren
mit einem Wärmeisolator sowie einem Heizer versehen. Die offenen, oberen und unteren Enden des Behälters . sind in derselben Weise
wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen durch abnehmbare
©bore und untere Absperrorgane hermetisch abgedichtet.
Der nalteratimen 63, dor die axialen Kräfte des Behälters 60
hält, ist in ähnlicher Weise an einer Seite an der schützenden Trennwand 22 durch obere und untere Gelenkglieder 64 angelenkt.,
.->.v...:>:·' : ; ■ -"3236880
um Schwenkbewegungen des Rahmens 63 zu und von dem Behälter 60
zu ermöglichen, wie es in Figur 2(1) durch Pfeile dargestellt
ist.
Die Bezugszahl 65 bezeichnet einen Kompressor, der als ©in
Ultrahochdrucfc-Gasgenerator dient, der innerhalb der umsehli©asenden
schiätzenden Trennwand 62 angeordnet ist. Bei dieser sp©·=
ziellen Ausführungsform ist die Trennwand 62 in einer im wesentlichen rechtwinkligen Forin ausgebildet, die die Hauptkomponen·*'
tenteile der isostatischen. Hei ßpreßvorr ichtuncj einschließlich des Behälters 60 umgibt und die isos ta tische Weißprcißvorräohtung
von einem Raum abtrennt, der füa: die B©triebKötouer-uii<j erforderlich
ist, wobei eine Sicherheitsdistanz von ,der Vorrichtung entsprechend der Größe der Energie in dem Behälter aufrecht
erhalten wird. Die schützende Trennwand 62 erstreckt sich auf einem Grundrahmen 66, und außerhalb der Trennwand 62 ist
ein Bedienungspult 67 angeordnet, das eine Tafel bzw. Platte 68, einen Rekorder 69, Strommesser 70, Druckmesser 71, manuelle
Ventile 72 und dergleichen enthält.. Bei 73 ist ein Ventilgerüst dargestellt, und eine Tür 74 ist in der schützendem Trennwand
vorgesehen,
In den Figuren 7a und 7b ist eine weitere Ausführung.^ form der
Erfindung dargestellt, die derjenigen der vorhergehenden Äusfüh-*
rungsform mit der Ausnahme entspricht, daß die schützende Trennwand
eine kreisrunde Form hat. Hierbei sind ähnliche"Komponenten
teile mit ähnlichen Bezugszeichen belegt. ■
Die FigurenjSa bis 8c und 9a bis 9c zeigen weitere Ausführungsformen
einer isostatischen. He i ßpreßvorr ich tung nach der vorliegen·»
den Erfindung mit einem hin- und hergehenden Rahmen. Im einzelnen ist bei der Ausführungsfqrm aus Figur 8a der Behälter 60 an
einer schützenden Trennwand 62 über einen transversalen Rahmen gehalten, nämlich einen Rahmen 61, der an seinen entgegengesetzten Enden an der schützenden Wand 62 abgestützt ist. Der Haite»
rahmen 63 ist auf einem fahrbaren bzw. mit Rollen versehenen Sockel 75-abgestützt, der auf und längs Führungsschienen 76 hi»~
und hergehend bewegbar ist. Die Figuren Bb und 8c sind Beispiel©,
die denselben Aufbau der Komponententeile in entsprechend kreisrunden
und quadratischen schützenden Wandungen anwenden.
Die in Figur 9 dargestellte Ausführungsform besitzt einen hin-
und hergehenden Rahmen in Verbindung mit einem Behälter 60, der an der schützenden Wand über einen freitragenden Arm 61 angebracht
ist. Die Figuren 9b und 9c zeigen Beispiele mit kreisrunden und quadratischen schützenden Trennwänden 62, in denen
die Komponenten, welche denjenigen aus den Figuren 8a bis 8c entsprechen, mit ähnlichen Bezugszeichen belegt sind.
Wie es klar aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist,
beruht ein Merkmal der erfindungsgemäßen isostatischen Heißpreßvorrichtung
darauf, daß eine Seite des Halterahmens 22 oder 42 mit einem stationären Aufbau, wie der Grundplatte 33A oder der
Trennwand 53, schwenkbar verbunden ist, und zwar für Schwenkbewegungen in Richtung zu und..von dem Behälter. Dadurch wird es
möglich, den Wagen für den Halterahmen zu eliminieren und den Aufbau in ökonomischer Weise zu. vereinfachen, und zwar durch
das. Verwenden von Armen., einer Schienenab Stützung und eines
Schiebers reduzierten Gewichts, gekoppelt mit der Reduzierung der Anzahl von Komponententeilen und der Verbesserung der Dauerhaftigkeit.
Zusätzlich hat die erfindungsgemäße Vorrichtung bedeutende vorteile insoweit, als die Produktivität durch das
Vereinfachen des isostatischen Heißpreßzyklus bedeutend begünstigt
v/erden kann, und die Bedürfnisse des Verwenders sind preiswerter zu. erfüllen.
Während der Behälter so dargestellt .ist, daß seine oberen und
unteren offenen Enden durch die oberen und unteren Absperrorgane
hermetisch, verschlossen sind, kann auch ein Behälter angewendet
werden, der nur.an einem Ende "eine Öffnung mit einem abnehmbaren
Verschluß (beispielsweise ein Absperrorgan wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen) hat, um,über diese Öffnung
ein Beladen und Entladen von Werkstücken vorzunehmen.
Bei den Ausführungsformen ist der Halterahmen und/oder der Behälter
an der schützenden Trennwand über eine Leistenstütze oder
Gelenkglieder angebracht. Das oder die Hauptkomponententeile
der HlP-Vorrichtung werden mit der schützenden Trennwand 62 zusammenhängend
ausgebildet. Die HIP-Vorrichtung enthält damit
eine schützende Trennwand als wesentlichen Bestandteil, und
zwar mit einer geeigneten Präzision in .Übereinstimmung mit . strengen .Sicherheitsnormen für IJoehdruckeinlagen.
zwar mit einer geeigneten Präzision in .Übereinstimmung mit . strengen .Sicherheitsnormen für IJoehdruckeinlagen.
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (1)
- G 53584 -su . .:.-...:* :;Λ ' [ ~ 3236680KOBE STEEL, LTD., 3-18, Wakinohama-cho, 1-chome, Chuo-ku, KOBE, 651, JapanIsostatische HeißpreßvorrichtungPatentansprüche1. Isostatische Heißpreßvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Hochdruck-Behälter {25, 43, 60), der zumindest an eiiiem Ende eine öffnung zum Beladen sowie Entladen eines Werkstücks haL und im Inneren mit einem Wärmeisolator sowie einem Heizer versehen ist, und durch einen Behälter-Halterahrnen (22, 42, 63), der im wesentlichen an seinem Zentrum einen offenen Raum zum lösbaren Halten der oberen und unteren Enden des Behälters in der isostatischen Heißpreßstufe des Betriebsvorgangs hat, wobei der Behälter-Halterahmen an seiner einen Seite an einem stationären Gebilde für Schwenkbowegungen zu und von dem Behälter schwenkbar abgestützt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebilde eine aufrechte Grundplatte (33A) ist, die den Hochdruck-Behälter an einer Seite hiervon über ein Stützglied hält.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte an einer Seite eines Steuerpults für die isostatische Heißpreßvorrichturig fixiert ist.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter-Halterahmen an seiner Unterseite mit einem Rad (50). versehen ist, das auf und längs einer Schiene (7, 21/. 52'j 76) laufen kann, welche die Schwenkbewegung des Halterahmens in bezug auf den Behälter abgrenzt.-5. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Gebilde eine schützende Trennwand (40, 53, 62) ist,die die hauptsächlichen Betriebskomponenten der isostatischen HeißpreßVorrichtung umschließt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter-Halterahmen auf einem fahrbaren Sockel (75) abgestützt ist, der längs einer Schiene (76) bewegbar ist, welche die Bewegungen des Rahmens in. bezug auf den Behälter abgrenzt.7. Isostatische Heißpreßvorrichtung/ gekennzeichnet durch einen Hochdruck-Behälter., der an zumindest einem Ende eine Öffnung zum Beladen und Entladen eines Werkstücks hat und der im Inneren mit einem Wärmeisolator und einem Heizer versehen ist, und durch einen Behälter-Halterahmen, der im wesentlichen an seinem Zentrum einen offenen Raum zum lösbaren Halten der
oberen und unteren Enden des Behälters in der isostatischen
Heißpreßstufe des Betriebsvorgangs hat/ wobei der Hochdruck-Behälter über Mittel zum Anbringen desselben an einer schützenden Trennwand angebracht ist, so daß die isostatische
Heißpreßvorrichturig strenge Sicherheitsmaßstäbe für Hochdruck-Anlagen erfüllen kann.
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