DE3236082A1 - Strahlenblende fuer ein roentgenuntersuchungsgeraet - Google Patents

Strahlenblende fuer ein roentgenuntersuchungsgeraet

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Description

  • Strahlenblende für ein Röntgenuntersuchungsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Strahlenblende für ein Röntgenuntersuchungsgerät mit paarweise gegeneinander verstellbaren, das Strahlenfeld von einander gegenüberliegenden Seiten begrenzenden Blendenplatten.
  • Röntgenuntersuchungsgeräte besitzen im allgemeinen eine Strahlenblende, die unmittelbar an der Röntgenröhre angeflanscht ist und mit der der Strahlenkegel betriebsmäßig eingeblendet wird. Diese trägt in ihrem Inneren mehrere Blendenplatten, die den Strahlenkegel von verschiedenen Seiten her einblenden. Im allgemeinen werden je zwei an gegenüberliegenden Seiten des Strahlenkegels angeordnete Blendenplatten paarweise gegenläufig verstellt. Hierzu ist es bekannt, die gegenläufig verstellbaren Blendenplatten an gegenläufigen Trumms ein und desselben Seilzugs zu befestigen.
  • Ähnliche Stelltriebe werden auch bei vielen bekannten Röntgenuntersuchungsgeräten für die unmittelbar über der Filmebene in der Aufnahmeeinrichtung verstellbaren sog. filmnahen Blendenplatten verwendet. Sowohl bei fokusnahen als auch bei den filmnahen Blendenplatten müssen daher die Innenabmessungen der Gehäuse mindestens so weit sein, daß sie die Dimension des maximal ausblendbaren Strahlenfeldes in jeder Stellrichtung der Blendenplatte um mindestens das zweifache der Blendenplattentiefe übertreffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strahlenblende zu entwickeln, die eine kompaktere Bauweise erlaubt, ein Höchstmaß an Betriebssicherheit gewährleistet und preiswert herstellbar ist.
  • Bei einer Strahlenblende der eingangs genannten Art ist daher erfindungsgemäß jeder Blendenplatte eine in einer parallelen Ebene gleichsinnig verstellbare Satellitenplatte zugeordnet, sind die ein und demselben Blendenplattenpaar zugeordneten Satellitenplatten über Stellmittel paarweise gegenläufig verstellbar und ist eine jede Satellitenplatte von der zugeordneten Blendenplatte in geringfügiger Überlappung mit deren vom Strahlenkegel abgewandten Kante schleppbar. Diese Konstruktion bringt den großen Vorteil mit sich, daß die Blendenplatten selbst eine gegenüber bekannten Strahlenblenden nur etwa halb so große Tiefe zu haben brauchen und daher in voll aufgeblendetem Zustand weniger Platz im Blendengehäuse beanspruchen.
  • In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung können den Satellitenplatten Mitnehmer zugeordnet sein, die zwischen je zwei, mit der zugeordneten Blendenplatte verbundenen, in einem der Tiefe der Blendenplatte entsprechenden gegenseitigen Abstand angeordneten Anschlägen verschiebbar sind. Hierdurch wird die Satellitenplatte in beiden Stellrichtungen in einfachster Weise von der zugehörigen Blendenplatte mitgeschleppt.
  • In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die ein und demselben Blendenplattenpaar zuge-~ordneten Satellitenplatten an gegenläufigen Trumms eines endlosen Seilzuges befestigt sein und trägt der Seilzug je einen mit dem Stelltrieb des zugeordneten Blendenplattenpaares in Eingriff bringbaren Mitnehmer.
  • Bei dieser Konstruktion werden nicht nur einfache und relativ wenig Platz benötigende Stelltriebe verwendet, sondern wird zugleich auch dafür Sorge getragen, daß die Satellitenplatten über den Stelltrieb geschleppt werden und somit Kupplungsmittel an den Blenden- und Satellitenplatten selbst entbehrlich werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Strahlenblende mit zwei gegenläufig verstellbaren Blendenplatten und Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Strahlenblende mit zwei gegenläufig verstellbaren Blendenplatten.
  • Die Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch eine Strahlenblende 1 mit einem Paar gegeneinander verstellbarer Blendenplatten 2, 3,mit denen ein Strahlenfeld 4 in der Darstellung der Figur 1 von oben und unten her begrenzt werden kann. Die beiden Blendenplatten 2, 3 sind an ihren beiden rechtwinklig zu der das Strahlenfeld 4 begrenzenden vorderen Kante 5, 6 ausgerichteten Seitenkanten an einem einzigen über Umlenkrollen 7, 8, 9, 10, 11, 12 um das maximal einblendbare Strahlenfeld 4 herumgeführten Seilzug 13 aufgehängt. Dabei sind die beiden Seitenkanten einer jeden Blendenplatte an einem anderen Trumm des Seilzuges 13 aufgehängt. Dieser Seilzug ist über zwei weitere Umlenkrollen 14, 15 um eine von einem Stellmotor 16 angetriebene Seilrolle 17 geführt.
  • Hinter den beiden Blendenplatten 2, 3 sind zwei Satellitenplatten #8, 19 zu erkennen, die in einer unmittelbar unter der Ebene der Blendenplatten gelegenen zweiten Ebene gegenläufig verschiebbar sind.
  • Zu diesem Zweck sind die beiden Satellitenplatten 18, 19 an einem weiteren, über Umlenkrollen 20, 21, 22, 23, 24, 25 um das maximal einblendbare Strahlenfeld (nicht dargestellt) herumgeführten Seilzug 26 aufgehängt. Diese Satellitenplatten 18, 19 besitzen an ihrer dem Strahlenfeld zugewandten Kante 27, 28 im Bereich der beiden Ecken je eine vorstehende Nase 29, 30, 31, 32. Die beiden Nasen einer jeden Satellitenplatte sind zwischen je zwei an der dem Strahlenfeld 4 zugewandten Kante 5, 6 und abgewandten Kante 33, 34 der Blendenplatten aus deren Ebene vorstehend befestigten Anschlägen 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 verschiebbar. Ferner erkennt man im Gehäuse 43 der Strahlenblende 1 einen mit der dem Strahlenfeld 4 zugewandten Kante 5, 6 einer der beiden Blendenplatten 2, 3 in Eingriff bringbaren Schalter 44, der in den Stromkreis für den Stellmotor 16 eingeschaltet ist.
  • Mit dem Stellmotor 16 lassen sich je nach Drehrichtung unterschiedlich hohe Strahlenfelder 4 einblenden. Dabei verstellt der Stellmotor den äußeren Seilzug 13 und bewegt die an diesem Seilzug befestigten beiden Blendenplatten in entgegengesetzter Richtung. Weil sich die Gewichte der beiden Blendenplatten 2, 3 infolge ihrer Aufhängung an gegenläufigen Trumms ein und desselben Seilzugs 13 gegeneinander aufheben, ist die erforderliche Verstellkraft in jeder Kipplage der Strahlenblende 1 gleich groß. Aus dem gleichen Grund bleiben auch die Satellitenplatten 18, 19 in jeder Kipplage der Strahlenblende 1 stehen. Werden die Blendenplatten 2, 3 vom Stellmotor 16 über den äußeren Seilzug 13 aufeinander zu bewegt, um das Strahlenfeld 4 von oben und unten einzublenden, so bleiben die Satellitenplatten 18, 19 solange stehen, bis ihre Nasen 29, 30, 31, 32 an der dem Strahlenfeld abgewandten rückwärtigen Kante der jewefigen Blendenplatte 2, 3 befindlichen Anschläg&i35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 hängenbleiben.
  • Sobald dies der Fall ist, nehmen die Blendenplatten die Satellitenplatten mit. Dabei sind die Nasen 29 bis 32 und Anschläge 35 bis 42 so angeordnet, daß jede Satellitenplatte 18, 19 mit ihrer dem Strahlenfeld 4 zugewandten Kante noch etwas mit der dem Strahlenfeld abgewandten Kante 33, 34 der Blendenplatten 2, 3 überlappt.
  • Soll auf das größtmögliche Strahlenfeld eingeblendet werden, so braucht nur die Drehrichtung des Stellmotors 16 geändert zu werden. Die sich voneinander entfernenden Blendenplatten 2, 3 lassen dabei zunächst die Satellitenplatten 18, 19 solange stehen, bis deren Nasen 29 bis 32 mit den an den dem Strahlenfeld 4 zugewandten Kanten 5, 6 der Blendenplatten befindlichen Anschläge 35, 36, 39, 40 in Eingriff gelangen. Sobald dies der Fall ist, werden die nun deckungsgleich übereinander befindlichen Blendenplatten und zugeordneten Satellitenplatten gemeinsam zurückgefahren.
  • Es ist ein großer Vorteil dieser Konstruktion, daß die Tiefe der verwendeten Blendenplatten infolge der nachgeschleppten Satellitenplatten halbiert werden kann.
  • Dadurch benötigen die Blendenplatten 2, 3 bei der Einblendung des größtmöglichen Strahlenfeldes eine wesentlich geringere Gehäusetiefe als ohne solche Satellitenplatten.
  • Bei der motorischen Fernsteuerung der Strahlenblende 1 sind den Extremstellungen der Blendenplatten 2, 3 Signalgeber (nicht dargestellt) zugeordnet, die die Drehrich- tung des Stellmotors 16 bei Erreichen der Extremlagen umkehren. Diese Signalgeber können entweder durch die Blendenplatten 2, 3 selbst betätigt werden oder bei der Verwendung eines getakteten Stellmotors 16 durch einen vom Stellmotor angetriebenen wegabhängigen Impulsgeber 45 mit nachgeschaltetem Impulszähler (nicht dargestellt) gesteuert werden. In diesem Fall ist ein Fühler 44 im Stellweg einer der beiden Blendenplatten 2, 3 eingebaut, der den Stellmotor 16 bei Nichtgebrauch aus einer Stellrichtung, bei der die Blendenplatten 2, 3 aufeinander zu bewegt werden, in einem Blendenplattenabstand abschaltet und den Zähler auf Null zurückstellt, in der die Satellitenplatten 18, 19 noch in ihrem größten gegenseitigen Abstand verharren. Von dieser sogenannten Nullstellung aus läßt sich über den getakteten Stellmotor 16 in kürzester Zeit jede beliebige Einblendweite ansteuern.
  • In der Strahlenblende 1 können mehrere Blendenplattenpaare nebst zugehörigen Satellitenplatten übereinander eingebaut sein um den Strahlenkegel in der geschilderten Weise von verschiedenen Seiten unterschiedlich stark einzublenden.
  • Die Figur 2 zeigt eine gegenüber dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel geringfügig abgewandelte Konstruktion einer Strahlenblende 46. Auch hier sind zwei Blendenplatten 47, 48 zur gegenläufigen Verstellung an einem endlosen, im Gehäuse 49 der Strahlenblende 46 über Umlenkrollen 50, 51, 52, 53, 54 um das maximal einblendbare Strahlenfeld herumgeführten endlosen Seilzug 55 in der gleichen Weise aufgehängt, wie anhand des Ausführungsbeispiels der Figur 1 beschrieben wurde. Auch hier ist dieser Seilzug 55 um eine von einem Stellmotor 56 antreibbare Seilrolle 57 herumgeführt. Auch die Satellitenplatten 58, 59 sind, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel der Figur 1, an einem separaten endlosen über Umlenkrollen 60, 61, 62 geführten Seilzug 63 aufgehängt. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Figur 1 besitzen die Satellitenplatten 58, 59 jedoch keine Nasen und die Blendenplatten 47, 48 keine Anschläge. Dafür ist an dem einen Trumm, des die Satellitenplatten 58, 59 verstellenden Seilzugs 63 ein Mitnehmer 64 mit einer seilich vorstehenden Mitnehmerscheibe 65 befestigt.
  • Das hierzu gleichsinnig umlaufende Trumm des die Blendenplatten 47, 48 verstellenden endlosen Seilzugs 55 ist unmittelbar benachbart geführt und trägt zwei Mitnehmer 66, 67 mit je einer Mitnehmerscheibe 68, 69. In dem Zwischenraum zwischen diesen beiden Mitnehmerscheiben 68, 69 ragt die Mitnehmerscheibe 65 des die Satellitenplatten 58, 59 miteinander verbindenden endlosen Seilzugs 63 hinein. Diese beiden Mitnehmer 66, 67 sind in einem Abstand angeordnet, der der Tiefe der Blendenplatten 47, 48, d.h. dem Abstand der dem Strahlenkegel zugewandten und der vom Strahlenkegel abgewandten Kanten dieser Blendenplatten entspricht. Von diesen beiden Mitnehmern 66, 67 trägt derjenige Mitnehmer 66, der die Satellitenplatten 58, 59 bei Eingriff mit deren Mitnehmerscheibe 65 in einem größeren gegenseitigen Abstand ziehen würde, eine den Zwischenraum zwischen den beiden Mitnehmern ausfüllende Druckfeder 70. Am freien Ende der Druckfeder ist die diesen Mitnehmer 66 zugehörige Mitnehmerscheibe 68 befestigt. Die Mitnehmerscheibe 65 des den Satellitenplatten 58, 59 zugeordneten Seilzugs 63 ist zwischen den beiden Mitnehmerscheiben 68, 69 eingeklemmt.
  • Bei dieser Konstruktion wird erreicht, daß die beiden Satellitenplatten 58, 59 sich stets in der in der Figur 2 gezeigten Position zu den Blendenplatten 47, 48 befinden, d.h. daß sie mit ihren einander zugewandten Kanten gerade noch mit der dem eingeblendeten Strahlenfeld abgewandten Kante der zugeordneten Blendenplatten 47, 48 überlappen. Nur wenn die Blendenplatten 47, 48 beim Aufblenden in größtmöglichen gegenseitigen Abstand gebracht werden und die Satellitenplatten 58, 59 mit ihrer vom Strahlenfeld abgewandten Kante am Gehäuse 49 der Strahlenblende 46 anstoßen, ermöglicht es die Druckfeder 70, daß die Blendenplatten trotzdem noch weiter auseinander geschoben werden können, und das Strahlenfeld noch weiter aufgeblendet werden kann.
  • Denn in diesem Fall können sich die Satellitenplatten bei gleichzeitiger Kompression der Druckfeder 70 über die Blendenplatten 47, 48 schieben. Auf diese Weise lassen sich die Außenabmessungen des Blendengehäuses bedeutend verringern. Ein weiterer Vorteil ist es, daß das gewählte Einblendformat so aus jeder Position der Blendenplatten heraus direkt anfahrbar ist.
  • 6 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche Strahlenblende für ein Röntgenuntersuchungsgerät mit paarweise gegemeinander verstellbaren, das Strahlenfeld von einander gegenüberliegenden Seiten begrenzenden Blendenplatten, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Blendenplatte (2, 3, 47, 48) eine in einer parallelen Ebene gleichsinnig verstellbare Satellitenplatte (18, 19, 58, 59) zugeordnet ist, die ein und demselben Blendenplattenpaar zugeordneten Satellitenplatten über Stellmittel (20 bis 26, 60 bis 63) paarweise gegenläufig verstellbar sind und jede Satellitenplatte von der zugeordneten Blendenplatte in geringfügiger Uberlappang mit deren vom Strahlenfeld (4) abgewandten Kante schleppbar ist.
  2. 2. Strahlenblende nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß den Satellitenplatten (18, 19, 58, 59) Mitnehmer (29 bis 32) zugeordnet sind, die zwischen je zwei, mit der zugeordneten Blendenplatte (2, 3, 47, 48) verbundenen Anschlägen (35 bis 42, 65, 68, 69), die in einem der Tiefe der Blendenplatte entsprechenden gegenseitigen Abstand angeordnet sind, verschiebbar sind.
  3. 3. Strahlenblende nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ein und demselben Blendenplattenpaar (47, 48) zugeordneten Satellitenplatten (58, 59) an gegenläufigen Trumms eines endlosen Seilzugs (63) befestigt sind und der Seilzug je einen mit dem Stelltrieb (50 bis 57j des zugeordneten Blendenplattenpaares in Eingriff bringbaren Mitnehmer (64, 65) trägt.
  4. 4. Strahlenblende nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mitnehmer (64, 65) der Satellitenplatten (58, 59) über eine Feder (70) gegen den die Satellitenplatten aufeinander zu ziehenden Anschlag (67, 69) des Stelltriebs (50 bis 57) des Blendenplattenpaars gedrückt ist.
  5. 5. Strahlenblende nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Satellitenplatte (18, 19) in einer der zugeordneten Blendenplatte (2, 3) unmittelbar benachbarten Ebene verstellbar ist, mindestens je einen Mitnehmer (29 bis 32) trägt, der mit Anschlägen (35 bis 42) der zugeordneten Blendenplatte in Eingriff bringbar ist.
  6. 6. Strahlenblende nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder der Mitnehmer (29 bis 32) zwischen je zwei an der zugeordneten Blendenplatte (2, 3) befestigten Anschlägen (35 bis 42) verschiebbar ist.
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