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Die
Erfindung betrifft eine einstellbare Vorrichtung zum Transport,
mittels Schwerkraft, von pulverförmigem
oder körnigem
Material.
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Im
Stand der Technik sind Vorrichtungen zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material bekannt, jedoch zeigen diese Vorrichtungen den Nachteil,
daß sie
die Verwendung von sehr speziellen Einrichtungen benötigen oder
eine Technologie erfordern, die bewegliche mechanische Mittel verwendet,
deren geschmierte Antriebselemente mit dem Produkt in Kontakt kommen
können.
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Eine
erste Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Transport
mittels Schwerkraft von körnigem
oder pulverförmigem
Material vorzuschlagen, die keine spezielle Ausrüstung benötigt und die eine leichte Beherrschung
des Schwerkraftablaufs des pulverförmigen oder körnigen Materials
gestattet. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Transport mittels Schwerkraft von pulverförmigem Material vorzuschlagen,
deren mechanische Technologie, die aus Antriebs- und Betätigungsmitteln
aufgebaut ist, mit dem Produkt nicht in Kontakt kommen soll und
deren Reinigungsfähigkeit erleichtert
sein soll.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Transport
mittels Schwerkraft von pulverförmigem
oder körnigem
Material vorzuschlagen, die zu allerlei oberen und unteren Behältern paßt.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Transport
mittels Schwerkraft von pulverförmigem
oder körnigem
Material vorzuschlagen, deren Automatisierung erleichtert sein soll, und
die eine verringerte Überlastung
zeigt.
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Diese
Aufgaben werden erzielt durch die einstellbare Vorrichtung zum Transport,
mittels Schwerkraft, von körnigem
oder pulverförmigem
Material gemäß Anspruch
1.
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Die
Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis
29 beschrieben.
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Das
Prinzip einer Vorrichtung zum Transport, mittels Schwerkraft, von
pulverförmigem
oder körnigem
Material besteht darin, einen Schwerkraftablauf von pulverförmigem oder
körnigem
Material fein dosieren zu können.
Die Körner
müssen
in einer bedeutenden Menge in einem oberen Behälter lagerbar sein, und dies
um sie in einem einzigen Manöver
beladen zu können,
z.B. in volle Säcke
oder in Lastwagen. Die Körner
müssen
dann fein dosiert werden können,
mit der Möglichkeit,
den Ablauf nach Wahl zu unterbrechen oder ihren Ablauf in einen
unteren Behälter
zu gestatten. Sie fallen mittels Schwerkraft je nach eingestelltem
Durchsatz in diesen unteren Behälter,
wo sie dann je nach Bedarf behandelt werden. Sie können zum
Beispiel in kleinen Mengen auf regulierte Weise eingesackt werden,
oder zum Beispiel auf regulierte Weise auf die Länge eines Rollwagens ausgebracht
werden, um einem industriellen Prozeß unterworfen zu werden.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
paßt zu
allen oberen Behältern,
die eine untere Öffnung von
einer Größe aufweisen,
die zum Ablauf der Körner
vorgegeben ist, und zu allen unteren Behältern, die eine obere Öffnung mit
einer Größe aufweist, die zum
Ablaufen der Körner
vorgegeben ist. Das Prinzip der Vorrichtung besteht somit in der
Kanalisation des Zulaufs der Körner
zwischen dem oberen Behälter und
dem unteren Behälter.
Prinzip der Vorrichtung ist demnach, den Durchsatz der Körner in
den unteren Behälter
einstellen zu können.
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Zunächst muß die Vorrichtung
zwischen dem oberen Behälter
und dem unteren Behälter
befestigt und eingerichtet werden. Diese Vorrichtung weist eine
horizontale Fixierplatte auf. Diese horizontale Fixierplatte ist
direkt oberhalb, dicht bei der Öffnung des
unteren Behälters,
fest angeordnet. Diese Fixierplatte ist mit einer Passage eines
Durchmessers versehen, der geringer ist als derjenigen der Öffnung des
unteren Behälters,
und ist oberhalb der Öffnung des
unteren Behälters
angeordnet. Diese Passage kann durch einen Obturateur bzw. einen
Verschluß gesperrt
sein. Dieser Obturateur ist in der Achse des unteren Behälters angeordnet
und kann durch einen nachfolgend beschriebenen Mechanismus betätigt werden,
derart, daß die
Passage freigesetzt oder die Passage verschlossen wird.
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Zwischen
dem oberen Behälter
und dem unteren Behälter
ist ein Element angeordnet. An seinem oberen Teil umgibt der Teil
des größten Durchmessers
des Elements den oberen Behälter.
In einer ersten Ausführungsform
ist der Teil des kleinsten Durchmessers des Elements, an seinem
unteren Teil, von einer zylindrischen Zwischenwand umgeben, die
aus einem Stück
mit der Passage der Fixierplatte gebildet ist. In einer zweiten
Ausführungsform
ist das untere Teil des Elements flexibel und umgibt die Passage der
Fixierplatte. Auf der Fixierplatte sind vertikale Translationsmittel
des Elements angeordnet. Diese Mittel können zum Beispiel ein Stellglied
sein, und sie sind außerhalb
des Elements angeordnet. Im Inneren des Elements befindet sich ein
Verschlußkörper und eine
Verschlußstange.
Die Verschlußstange
ist über eines
ihrer Enden mit dem Obturateur verbunden. Über ihr anderes Ende ist die
Verschlußstange
mit einer metallischen Struktur verbunden, die ihrerseits mit der
Innenwand des Elements verbunden ist.
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Das
Prinzip der Verwendung der Vorrichtung ist einfach. In geschlossener
Stellung schließt
der Obturateur die in der Fixierplatte angeordnete Passage. In geöffneter
Position treiben die vertikalen Translationsmittel des Elements
das Element und den Obturateur in vertikaler Translation nach unten
in Richtung der Öffnung
des unteren Behälters
an. Dies öffnet
die Öffnung
der Passage in der unteren Platte und gestattet somit den Ablauf
der Körner.
Die Erfindung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
gestattet, den Durchsatz des pulverförmigen oder körnigen Materials
in der geöffneten
Position zu maximieren. In der Position einer verminderten Öffnung bringen die
vertikalen Translationsmittel das Element und den Obturateur in
einer aufsteigenden vertikalen Translation leicht nach oben. Dies
bewirkt eine Reduzierung des Raums zwischen dem Obturateur und der
Passage in der Fixierplatte, derart, daß ein begrenzter Raum, der
für einen
leichten Durchsatz der Körner
gut ist, geöffnet
wird.
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Andere
Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher
aus der Lektüre
der folgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erfolgt, worin:
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1 zeigt
eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material in geschlossener Position gemäß einer ersten Ausführungsform.
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2 stellt
eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material in geöffneter
Position gemäß einer
ersten Ausführungsform
dar.
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3 stellt
eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material in reduzierter geöffneter
Position gemäß einer
ersten Ausführungsform dar.
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4 zeigt
eine schematische Ansicht von unten der Translationsmittel und der
Stütze
des Elements, d.h. von Systemen, die mit den Stellgliedern und den
Federn verbunden sind.
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5 stellt
eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material in geschlossener Position gemäß einer zweiten Ausführungsform
dar.
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6 zeigt
eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material in geöffneter
Position gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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7 zeigt
eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material in reduzierter geöffneter
Position gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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Die 8A bis 8D zeigen
eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material gemäß einer
dritten Ausfüh rungsform
und bei unterschiedlichen Gebrauchspositionen.
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1 zeigt
eine Schnittzeichnung der Vorrichtung (8) zum Transport
mittels Schwerkraft von pulverförmigem
oder körnigem
Material in geschlossener Position gemäß einer ersten Ausführungsform. Diese
Vorrichtung ist zwischen dem oberen Behälter (1) von einer
im allgemeinen zylindrischen Form eingeschoben. Dieser obere Behälter ist
mit einer Entleerungsöffnung
(1') versehen.
Der untere Behälter (2)
mit einer allgemeinen Form einer vertikalen Achsensymmetrie ist
mit einer Auffüllöffnung (2') versehen.
Die Fixierplatte (10) ist mit dem unteren Behälter (2)
verbunden. Sie ist zum Beispiel montierbar mit einem Kragen (101)
verbunden, der seinerseits mit der Öffnung (2') des unteren
Behälters
(2) verbunden ist. Die Platte (10) ist nahe bei
der Öffnung
des unteren Behälters
(2) angeordnet. Die Platte (10) ist mit einer Passage
(110, 2) von einem unteren Durchmesser
von mindestens einem Fünftel
des Durchmessers der Öffnung
(2') des
unteren Behälters
versehen. Aus Gründen
der Dichtung gegenüber
den Körnern
weist die Platte (10) eine kreisförmige Rippe (105)
auf, in der eine Runddichtung (105') ausgestaltet ist, die am äußeren Umfang
der Wand des unteren Behälters
(2) sitzt. Um die Körner
zu kanalisieren, weist die Platte (10) ein Stück mit vertikaler
Symmetrieachse von im allgemeinen zylindrischer Form (101)
auf, das das Äußere der
Passage (110) begrenzt. Das Stück (101) ist seinerseits
mit einer ringförmigen
Rippe (106) versehen, in der eine Runddichtung zur Abdichtung (106') ausgestaltet
ist. Die Rippe wird ohne weiteres am Inneren der Passage (110)
auf der Seitenoberfläche
des Stücks
(101) gegenüber
der Kontaktoberfläche
des Obturateurs (30) derart ausgestaltet, daß ein Kontakt
zwischen der Runddichtung (106') und dem Obturateur (30)
erfolgt. Eine vertikale Obturateurstange (31), deren Symmetrieachse
mit der Symmetrieachse des Elements (20) übereinstimmt,
ist an ihrem unteren Ende (31b) mit dem Obturateur (30)
verbunden. An ihrem oberen Ende (31a) ist die Obturateurstange
mit einer Metallstruktur (32, 4), zum Beispiel
sternenförmig,
verbunden. Die Metallstruktur (32) ist ihrerseits mit den
Innenwänden
des Elements (20) verbunden und macht auch die Verbindung
des Obturateurs (30) bei den Versetzungen des Elements (20).
Der Obturateur (30) zeigt in der Richtung der Passage eine
allgemeine Form einer kugelförmigen oder
kegelförmigen
Kappe zum Unterstützen
des Ablaufs. Der maximale Durchmesser der kugelförmigen Kappe ist sehr wenig
größer als
derjenige der Passage (110) in der Platte (10).
Die allgemeine Struktur ist in der Lage, das Gewicht der Körner und
des Pulvers, was im Element enthalten ist, zu tragen. Eine Kuppel (80)
in Form einer kugelförmigen
oder kegelförmigen Kappe
ist in der Mittel und oberhalb der metallischen Struktur (32)
angeordnet und bedeckt einen Teil der metallischen Struktur (32).
Die Funktion dieser Kuppel ist es, einer Akkumulation des Pulvers
oder der Körner,
die auf der metallischen Struktur (32) agglomerieren könnten, ganz
vorzubeugen und dadurch eine Rückhaltezone
zu vermeiden. Die Scheibe der nach oben orientierten metallischen
Profile (32) zeigen ebenfalls eine Schräge oder eine Form, die das Zurückhalten
des im Gleichgewicht auf der Scheibe befindlichen Materials verhindert.
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Auf
der Platte (10) sind drei, zum Beispiel pneumatische oder
elektrische oder hydraulische Stellglieder, in der vertikalen Versetzung
identisch, angeordnet (51, 151, 251),
die auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Zentrum durch die Symmetrieachse
des Elements (20) läuft,
angeordnet sind und jeweils bei einem Winkel von 120° zueinander
angeordnet sind. Diese Anordnung ist in der 4 sichtbar.
In der 1 erscheint nur das Stellglied (51). Das
Stellglied (51) ist mit einem Tragelement (52) verbunden,
das seinerseits mit der Platte (10) verbunden ist. Das
Tragelement (52) ist in der Höhe einstellbar und gestattet
die Einstellung der Höhe
des Stellglieds (51) im Verhältnis zur Platte (10).
Die Stange (56) des Stellglieds (51) ist vertikal
eingerichtet. Eine Trageplatte (55) bildet eine Verbindung
mit den Versetzungen der Stange (56) des Stellglieds. Die
ersten Enden (53a, 53'a (4)) der
Arme (53, 53' (4))
sind mit dieser Trageplatte (55) verbunden. Die Trageplatte
(55) zeigt zwei Öffnungen
(58a, 58b) mit vertikaler Symmetrieachse. Zwei
Führungsstangen
(54a, 54b) mit vertikaler Symmetrieachse und mit
der Platte (10) verbunden durchlaufen die Öffnungen
(58a, 58b). In der 1 erscheint
nur die Führungsstange
(54a) und der Arm (53), dessen zweites Ende (53b)
mit dem Element (20) verbunden ist. Die Funktion dieser
Führungsstäbe besteht
im Stützen
des mit dem Stellglied verbundenen Systemzusammenbaus beim Betätigen der
mechanischen Bewegungen und auf eine Weise, daß die Versetzung der Stäbe des Stellglieds
und des Elements sauber vertikal sind. Die Arme (53, 53') bilden einen identischen
Winkel von ungefähr
45° gegenüber der Vertikalen. Über ihre
anderen Enden (53b, 53'b) sind die Arme (53, 53') mit einem
Element (20) verbunden. Jedes Stellglied wird durch eine
hydraulische Flüssigkeit
geregelt, und der Anwender kann somit durch dieses Mittel die relative
Position der Enden (53b, 53'b) der Arme (53b, 53'b) im Verhältnis zur Platte
und somit die Position des Elements (20) steuern. Jedes
Stellglied (51, 151, 251) treibt in vertikaler Bewegung
die jeweiligen Arme (53, 53', 153, 153', 253, 253') an und treibt
dadurch die vertikale Translationsbetätigung des Elements (20)
an.
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Das
Element (20) zeigt eine vertikale Symmetrieachse. An seinem
unteren Teil weist es eine zylindrische Oberfläche (20c) auf, an
seinem mittleren Teil weist es eine kegelförmige Ober fläche (20b) auf,
und an seinem oberen Teil weist es eine zylindrische Oberfläche (20a)
auf. Der Durchmesser des Zylinders gemäß der Oberfläche (20b)
ist geringer als der Durchmesser der Entleerungsöffnung (2') des unteren
Behälters
(2). Der Durchmesser des Zylinders gemäß der Oberfläche (20a)
ist größer als
der Durchmesser der Auffüllöffnung (1') des oberen
Behälters
(1).
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An
seinem oberen Teil (20a) des Elements ist ein Kragen (41)
von einem Durchmesser befestigt, der auf den Durchmesser der Außenwand
(1a) des Behälters
(1) anpaßbar
ist. Die Funktion dieser Scheibe besteht darin, eine Dichtung bereitzustellen, derart,
daß die
Körner
im Element (20) eingegrenzt bleiben und zu ihrem oberen
Teil nicht entweichen können.
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An
dem Stück
(102) des oberen Teils der Platte (10) ist ein
Kragen (42) von einem Durchmesser befestigt, der auf den
Durchmesser der unteren Außenwand
(20c) des Elements (20) anpaßbar ist. Die Funktion dieser
Scheibe besteht darin, eine Dichtung bereitzustellen, derart, daß die Körner nicht nach
oben, oberhalb der Wand (110) der Platte (10), entweichen
können.
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An
der Platte (10) sind ebenfalls bei 120° zueinander drei Federn mit
identischer, linearer vertikaler Versetzung (61, 161, 261)
vorgesehen, die auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Zentrum
durch die Symmetrieachse des Elements (20) läuft. Diese Anordnung
ist in der schematischen 4 sichtbar. In der 1 erscheint
die Feder (61). Die Achse der Feder (61) befindet
sich in der Ebene der Achse des Stellglieds (51) und, auf
der anderen Seite, der vertikalen Symmetrieachse des Elements (20).
Ein mit der Feder verbundener, horizontaler Arm (62) führt gleichfalls
zum Stützen
des Elements (20). Dieser Arm (62) wird in seiner
Mitte durch die Feder (61) gestützt. Diese Feder (61)
ist mit vertikaler Achse mit der Platte (10) verbunden.
Die Feder (61) ist mit Einstellmitteln ihrer Rückstellkraft
ausgestattet.
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Eine
Funktion der Arm/Feder-Kopplung (62, 61) (162, 161)
(262, 261) besteht darin, das Element (20)
zu stützen
und die Unterbrechung des Auslaufs sicherzustellen, sobald die Stellglieder
(51, 151, 251) nicht betätigt werden
und das Element nicht gegen den Arm drängen.
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Auf
dem Arm (62) ist eine Schwingungseinrichtung (63)
montiert. Die Funktion dieser Einrichtung (63) besteht
darin, das Element (20) in Schwingung zu versetzen, um
die Pulver oder Körner,
die sich an der Wand oder auf der Struktur (32) festgesetzt
haben könnten,
zu lösen.
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Wie
in 4 gezeigt ist im Inneren des Elements (20),
zum Beispiel gegenüber
der Arme (62, 162, 262), eine metallische
Struktur (32) vorgesehen und mit der Innenwand des Elements
(20) verbunden. Die metallische Struktur (32)
weist eine sternenförmige
Gestalt mit drei Zweigen auf, deren Zentrum durch die Symmetrieachse
des Elements (20) läuft. Die
metallische Struktur (32) ist zum Beispiel mittels Schweißen oder
durch irgendein anderes Mittel mit dem oberen Ende (31a)
der Stange des Obturateurs (31) verbunden.
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In
der 4 erscheint aus der Sicht von unten eine schematische
Figur von Translationsmitteln und von einer Elementstütze, d.h.
von Systemen, die mit Stellgliedern und Federn verbunden sind. Die Stellglied/Feder-Kopplungen
(51, 61) (151, 161) (251, 261)
sind jeweils in drei Ebenen angeordnet, von denen jede die Symmetrieachse
des Elements, die Achse der Fe der und die Achse der Stange des Stellglieds
enthalten, wobei die Achse. des Stellglieds und die Achse der Feder
auf die vertikale Symmetrieachse des Elements zu angeordnet sind.
Diese drei Ebenen bilden – jeweils
zwei zueinander – Winkel
von 120°.
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Die
mit den Stellgliedern verbundenen Strukturen (51, 52, 53, 53', 55, 54a, 54b, 56, 58a, 58b)
und (151, 152, 153, 153', 155, 154a, 154b, 156, 158a, 158b)
und (251, 252, 253, 253', 255, 254a, 254b, 256, 258a, 258b)
sind in ihrer Form und in ihrer Ausführung identisch.
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Die
mit den Federn verbundenen Strukturen (61, 62, 63)
und (161, 162, 163) und (261, 262, 263) sind
in ihrer Form und in ihrer Ausführung
identisch.
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In
geschlossener Position werden die Stellglieder nicht betätigt, und
das Element wird durch die Federn (61, 161, 261)
nach oben gedrängt,
und wie in 1 gezeigt wird der Obturateur
(30) auf die Platte (10) und insbesondere auf
die Dichtung (106')
drücken
gelassen. Um in die geöffnete
Position zu wechseln und wie in 2 gezeigt,
betätigt
der Anwender die Stellglieder (51, 151, 251),
was bewirkt, daß die Enden
(53a, 53'a, 153a, 153'a, 253a, 253'a) der Arme
(53, 53', 153, 153', 253, 253') mit gleichem
Höhenmaß absenken
gelassen werden und dadurch in absteigender vertikaler Translation
der Zusammenbau der mit dem Element (20) verbundenen Struktur angetrieben
wird, dadurch auch die absteigende vertikale Translation des Obturateurs
(30) sicherstellend. Dies bewirkt, daß ein Raum geöffnet wird,
durch den die Körner
in den unteren Behälter
(2) passieren können.
Wenn der Anwender den Körnerdurchsatz feiner
einzustellen wünscht
und wie in 3 gezeigt betätigt er
die Stellglieder (51, 151, 251) weniger,
um die Stangen (56, 156, 256) der Stellglieder
zu liften, was bewirkt, daß eine
aufsteigende vertikale Translation der Enden (53a, 53'a, 153a, 153'a, 253a, 253'a) der Arme
(53, 53', 153, 153', 253, 253') veranlaßt wird
und dadurch eine vertikale aufsteigende Translation der mit dem
Element verbundenen, gesamten Struktur betätigt wird, d.h. insbesondere
des Obturateurs (30), der zur Annäherung an die Dichtung (106') der Platte
(10) veranlaßt
wird.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
erlaubt somit, eine einstellbare Vorrichtung zum Transport mittels
Schwerkraft von pulverförmigem
oder körnigem
Material zu erhalten.
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5 zeigt
eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material in geschlossener Position gemäß einer zweiten Ausführungsform.
In dieser zweiten Ausführungsform
sind alle Einrichtungen, die mit den Stellgliedern (51, 151, 251),
den Federn (61, 161, 261) und dem Obturateur
(30) verbunden sind, mit denen identisch, die in den 1, 2, 3 und 4 bezüglich der
ersten Ausführungsform
beschrieben wurden. In der zweiten Ausführungsform weist das Element
(20.2) die nachfolgend beschriebenen Eigenschaften auf,
wodurch insbesondere gestattet wird, daß der Transportdurchsatz mittels
Schwerkraft von pulverförmigem
oder körnigem
Material in geöffneter
Position maximiert wird. In der Tat ist in der ersten Ausführungsform
das Element (20) steif, und es mündet in seinem unteren Teil
(20c) durch eine Einengung des unteren Teils (20c)
in ein Kanalisationsstück
(101), das mit der Platte (10) verbunden ist.
In der zweiten Ausführungsform
ist das untere Teil (20c.2) des Elements (20.2)
flexibel und umgibt die in der Platte (10) gebildete Passage
(110). Das untere Teil (20c.2) des Elements (20.2)
weist eine zylindrische Form eines Durchmessers auf, der gleich
ist mit dem Durchmesser der Passage (110). Dieser untere
Teil (20c.2) ist aus einem flexiblen Material wie einem
Kunststoff, einem Leinen oder einem Kautschuk gebildet. Bei seinem
unteren Ende ist das untere Teil (20c.2) des Elements (20.2)
mit der Platte (10) verbunden und begrenzt die Passage
(110). Wie in 5 gezeigt ist es zum Beispiel
zwischen zwei übereinandergelegten und
verbundenen Platten (10a, 10b), die die Platte (10)
aufbauen, gebunden. Bei seinem oberen Ende ist das untere Teil (20c.2)
des Elements (20.2) mit dem unteren Ende des oberen Teils
(20a.2) des Elements (20) verbunden. Das obere
Teil (20a.2) des Elements (20) weist eine zylindrische
Form von einem Durchmesser, der demjenigen der Passage (110)
gleich ist, auf. Es ist steif, beispielsweise aufgebaut durch ein
Metall, und umgibt die Entleerungsöffnung (1') des oberen
Behälters
(1). Das obere Teil (20a.2) des Elements (20)
ist mit einer Platte (210) verbunden, die aus zwei übereinandergelegten
und verbundenen Platten (210a, 210b) aufgebaut
ist. Die Platte (210) weist eine Kreisringform auf, deren
innerer Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des oberen Teils
(20a.2) des Elements (20.2) ist und dessen äußerer Radius
kleiner ist als der Abstand zwischen den Stellgliedern (51, 151, 251)
und der Symmetrieachse des Elements (20). Die Funktion
der Platte (210) besteht darin, eine Stütze der Verbindung zwischen
dem oberen Teil (20a.2) des Elements (20.2) und
den Stützmitteln
(53, 53', 153, 153', 253, 253') und den elastischen
Mitteln (61, 161, 261) bereitzustellen.
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Die 6 zeigt
die Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft von pulverförmigem oder körnigem Material
in geöffneter
Position gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Wie für
die 1 bis 3 beschrieben betätigt der
Anwender die Stellglieder (51, 151, 251),
was bewirkt, daß die
Arme (53, 53', 153, 153' 253, 253') um das gleiche
Größenmaß abgesenkt
werden und da durch in vertikaler Translation der Zusammenbau der
mit dem Trichter (20.2) verbundenen Struktur nach unten
getrieben wird, was ein vertikales Absenken des Obturateurs (30)
sicherstellt und dadurch einen Raum zwischen der Passage (110)
und dem Obturateur (30) öffnet, durch den die Körner in
den unteren Behälter
(2) passieren können.
Das untere Teil (20c.2) des Elements (20.2), das
flexibel ist, wird niedergedrückt
und krümmt
sich unter dem Druck der Körner.
Die Körner
fallen durch einen geeigneten, variablen Querschnitt, der gleich demjenigen
des Durchmessers der Passage (110), geringer als demjenigen
der Stange des Obturateurs (31) auf der Höhe der Passage
ist. Andererseits ist das Absenken des Obturateurs (30)
nicht durch den Lauf der Stellglieder wie in der ersten Ausführungsform
beschränkt,
wobei der Durchsatz durch die Verengung des unteren Teils (20C)
des Elements (20) begrenzt war. Die zweite Ausführungsform
weist somit im Vergleich zur ersten Ausführungsform den Vorteil auf,
daß der
maximale Durchsatz der Körner
in geöffneter
Position erhöht
werden kann.
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Die 7 zeigt
die Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft von pulverförmigem oder körnigem Material
in einer reduziert geöffneten
Position. Wie für
die 1 bis 3 beschrieben betätigt der
Anwender die Stellglieder (51, 151, 251)
gering, was bewirkt, daß der
Trennungsabstand des Obturateurs (30) der Passage (110)
verringert wird und dadurch der Durchsatz der Körner verringert wird. Der flexible
untere Teil (20a.2) des Elements (20) zeigt somit
eine im allgemeinen zylindrische Form, ist jedoch unter dem Druck
der Körner
leicht gekrümmt.
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Eine
dritte Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf die 8A bis 8D beschrieben.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist das untere Teil (91) des Elements (20) der
Vorrichtung zum Transport flexibel wie in der zweiten Ausführungsform,
die zuvor unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben
wurde. Der Unterschied zwischen der dritten Ausführungsform und der ersten oder
zweiten Ausführungsform
besteht in der Struktur und der Funktion der Schließmittel
(930, 931) und in der Ausgestaltung des oberen
Teils (91) des unteren Behälters (2).
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Das
untere Teil (91, 8A) des
Elements (20) weist somit einen Zylinder von weichem Material auf,
der auf den Enden der elastischen Mittel (nicht gezeigt) gemäß den elastischen
Mitteln (61 der 5) montiert ist. Gemäß der dritten
Ausführungsform
sind die Schließmittel
(930, 931) aus zwei komplementären Teilen gebildet. Ein erstes
Teil (930) ist im unteren Teil (91) des Elements
(20) eingebaut, und das zweite Teil (931) ist
in einem Zwischenelement (92) eingebaut, das auf dem oberen
Teil des unteren Behälters
(20) montiert ist. Das erste Teil (930) der Öffnungsmittel
ist am unteren Teil des Elements (20) entsprechend den
beiden ersten Ausführungsformen,
die zuvor beschrieben wurden, befestigt.
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In
Abwesenheit des Transports des pulverförmigen Produkts zwischen dem
oberen Behälter und
dem unteren Behälter
(2) stellen die elastischen Mittel den Kontakt zwischen
dem unteren Teil (91) und dem ersten Teil (930)
der Schließmittel
sicher, um die Dichtheit des Elements (20) aufrecht zu
erhalten.
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Die
wie unter Bezugnahme auf die 1 beschriebene
Platte (10) ist am oberen Ende des unteren Behälters (2)
befestigt. Die Platte (10) gestattet den Zusammenbau des
Zwischenelements (92). Dieses Zwischenelement (92)
stellt insbesondere eine Fließführung des
Pulvermaterials zum unteren Behälter
(2) und die Dichtung der Verbindung zwischen dem oberen
Behälter
und dem unteren Behälter
(2) sicher. Das Zwischenelement (92) weist zum
Beispiel eine zylindrische Umhüllung
auf, die durch ein flexibles Material gebildet wird. Dieses Material
ist aus im wesentlichen der gleichen Art wie das Material, das das
untere Teil (91) des Elements (20) aufbaut. Der Durchmesser
der zylindrischen Umhüllung
(92) ist im wesentlichen der gleiche wie der Durchmesser
des unteren Teils (91) des Elements (20). Das
untere Ende (920) der Zwischenumhüllung (92) ist mit
der Platte (10) verbunden, während das obere Ende (921)
der Umhüllung
(92) mit einer Zwischenplatte (94) verbunden ist.
Die Zwischenplatte (94) ist auf der Platte (10) über die
Einbringung mindestens eines Stellglieds (95) oder eines äquivalenten
Translationsmittels dazwischen montiert.
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Gemäß der durch
die 8A bis 8D gezeigten
Ausführungsform
ist die Zwischenumhüllung (92)
durch zwei Teile (921, 922), zum Beispiel von
im wesentlicher gleicher Höhe,
gebildet. Die zwei Teile werden einerseits durch einen Ring (924),
der mit der Zwischenplatte (94) durch Zwischenlegung eines Winkels
(94) befestigt ist, sowie andererseits entweder durch die
Zwischenplatte (94) für
das obere Teil (923) der Zwischenumhüllung (92), oder durch
die Platte (10) für
das untere Teil (922) der Zwischenumhüllung (92) zusammengebaut.
Somit sind die Deformationen des unteren Teils (922) der
Zwischenumhüllung
(92) mit den relativen Bewegungen der Zwischenplatte (10)
im Verhältnis
zur Zwischenplatte (94) verknüpft.
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Wie
zuvor erläutert
ist das zweite Teil (931) der Öffnungsmittel im Zwischenelement
(92) eingebaut. Zu diesem Zweck weist das zweite Teil (931) der Öffnungsmittel
auf seiner Längsachse
ein Rohr (932) auf, das durch Zwischenschaltung mindestens eines
Fixierbeins (97) an der Platte befestigt ist, dabei zum Beispiel
ein Sprossensystem bildend. Somit ist das zweite Teil (931)
der Öffnungsmittel
in der Translation im Verhältnis
zum unteren Behälter
(2) festgelegt.
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Die
gegenüberliegenden
Flächen
(933, 934) der zwei Teile (931, 932)
der Öffnungsmittel
weisen komplementäre
Formen auf und sind so gewählt,
daß die
zwei Teile (931, 932) der Öffnungsmittel zum Beispiel
wechselseitig ineinander passen können.
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Die 8A zeigt
die Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
in einer als Vorpositionierung zu bezeichnenden Position. In dieser
Position ist das untere Teil (91) des Elements (20)
in Kontakt mit dem ersten Teil (930) der Öffnungsmittel,
zum Sicherstellen der Dichtung des oberen Behälters. Das obere Ende (921)
der Zwischenumhüllung
(92) ist in Kontakt mit dem zweiten Teil (931)
der Öffnungsmittel, zum
Sicherstellen der Dichtung des unteren Behälters (2). Die einander
gegenüberliegenden
Flächen (933, 934)
der zwei Teile (931, 932) der Öffnungsmittel sind voneinander
entfernt. In dieser Position ist die Dichtung einer der Behälter unabhängig von
derjenigen des anderen Behälters
sichergestellt. Somit wird das Risiko einer Kontamination vermieden
und erlaubt eine staubfreie Verknüpfung. Gemäß der dritten Ausführungsform
ist es ebenfalls möglich,
ein Reinigungssystem vorzusehen. Dieses Reinigungssystem hat zur
Aufgabe, jegliches Produkt, das die Kontaktoberfläche zwischen
den beiden Teilen (931, 930) der Öffnungsmittel
kontaminiert, zu entfernen. Dieses System umfaßt zum Beispiel Mittel zum
Einblasen von Luft (960). Diese Mittel zum Einblasen von
Luft (960) sind mit dem Rohr (932) verbunden,
das den Anbau des zweiten Teils (931) der Öffnungsmittel
sicherstellt. Das zweite Teil (931) der Öffnungsmittel umfaßt damit
zum Beispiel entlang seiner Längsachse
und auf das Ende des Rohrs (932) zeigend einen Kanal (962),
der auf die Seite (934) – gegenüber der Seite (933)
des ersten Teils (930) der Öffnungsmitte – hin mündet. Durch
Einblasen von Luft unter Druck in das Rohr (932) werden
somit Verunreinigungen, die ggf. auf den gegenüberliegenden Flächen (933, 934)
der zwei Teile (931, 932) der Öffnungsmittel vorliegen, entfernt.
Das Reinigungssystem kann gleichfalls Mittel zum Ansaugen von Luft
(961) aufweisen, die auf der Platte (94) angeordnet
sind und dazu bestimmt sind, Luft, die sich zwischen den zwei Teilen (930, 931)
der Öffnungsmittel
befindet, abzusaugen. Durch gleichzeitige oder nicht-gleichzeitige
Betätigung
der Mittel zum Einblasen von Luft (962) und der Mittel
zum Ansaugen von Luft (961) kann somit der Raum, der durch
die gegenüberliegenden
Flächen (933, 934)
der zwei Teile (931, 932) der Öffnungsmittel begrenzt ist,
von Verunreinigungen befreit werden, die zur Kontamination des transportierten,
pulverförmigen
Materials neigen.
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Die 8B zeigt
die Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
in einer als zusammengebaut zu bezeichnenden Position. In dieser
Position ist der Materialumlauf des pulverförmigen Materials zischen dem
oberen Behälter
und dem unteren Behälter
stets durch den Kontakt zwischen dem ersten (930) bzw.
dem zweiten (931) Teil der Öffnungsmittel und dem Element
(935) bzw. dem Zwischenelement (92) untersagt.
In dieser Position werden die gegenüberliegenden Flächen (933, 934)
der zwei Teile (931, 932) der Öffnungsmittel in Kontakt gebracht, z.B.
durch eine Relativbewegung einer der beiden Elemente (20)
oder (94). Folglich sind die ersten und zweiten Teile (930, 931)
der Öffnungsmittel
ineinander eingepaßt
und setzen somit eventuelle restliche Verunreinigungen fest. Die
Dichtung des Zusammenbaus der zwei Teile (930, 931)
der Öffnungsmittel
ist zum Beispiel durch eine Verbindung (920) sichergestellt,
die sich auf dem Umfang des einen der Teile (930, 931)
der Öff nungsmittel
befindet. Beim Zusammenbau greift diese Verbindung (920)
in eine Rille (935) ein, die im anderen Teil der Öffnungsmittel
ausgeführt
ist. Durch diese Position ist das untere Ende des unteren Teils
(91) des Elements (20) ebenfalls in dichtem Kontakt
mit dem oberen Ende (921) der Zwischenumhüllung (92).
Zum Verbessern der Dichtung des Kontakts zwischen dem unteren Ende
(930) des oberen Obturateurs und dem oberen Ende (931)
des unteren Obturateurs weist letzteres eine Umlaufrille und Absaugmittel
(960, 932, 962) auf, was die Bereitstellung
eines relativen Vakuums gestattet. Durch Bewirken einer solchen
Zusammenstellung von Stücken
(930, 931) ist leicht zu verstehen, daß die Vorrichtung
die Realisierung einer staubfreien Verbindung gestattet.
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Die 8C zeigt
die Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
in einer geöffneten
Position. Diese Position wird durch Betätigen der Stellglieder (95)
erhalten. Die Bewegung der Stellglieder (95) bewirkt eine
Versetzung der Zone des Kontakts zwischen dem unteren Ende des unteren
Teils (91) des Elements (20) und des oberen Endes
(921) der Zwischenumhüllung
(92) im Verhältnis
zu den die Öffnungsmittel
aufbauenden zwei Teile (930, 931). Gemäß der in 8C gezeigten
dritten Ausführungsform
erfolgt die Versetzung der Kontaktzone derart, daß diese
sich oberhalb des ersten Teils (930) der Öffnungsmittel
befindet. Somit wird ein Raum zwischen den Öffnungsmitteln und der Zwischenumhüllung (92)
geöffnet,
zum Ablaufenlassen des pulverförmigen
Materials. Unter der Wirkung des Drucks des Ablaufs beult sich die
Zwischenumhüllung
(92) aus, um den Ablauf zu erleichtern.
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8D zeigt
die Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
in einer als reduzierte Öffnung bezeichneten
Position. Der Unterschied zur in 8C gezeigten
Position besteht dar in, daß in
der in 8D gezeigten Position der geöffnete Raum zwischen
den Öffnungsmitteln
und der Zwischenumhüllung
(92) durch die Bewegung der Stellglieder (95) im
Sinne einer Rückkehr
zur zusammengebauten Position verringert wird, wobei der untere
Teil (922) der Umhüllung
dabei Falten bildet.
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Die
Erfindung stellt somit eine einstellbare Vorrichtung zur Verfügung zum
Transport mittels Schwerkraft von pulverförmigem oder körnigem Material
zwischen einem oberen Behälter
(1), der mit mindestens einer Entleerungsöffnung (1') versehen ist,
die nach unten mündet,
und einem unteren Behälter
(2), der mit mindestens einer Auffüllöffnung (2') versehen ist,
die nach oben mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung ein Kanalisationselement (20, 20.2)
aufweist, dessen oberes Teil (20a, 20a.2) die
Entleerungsöffnung
(1') des
oberen Behälters
umgibt, wobei das untere Teil (20c, 20c.2, 91) des
Elements (20, 20.2) mit einer Platte (10)
verbunden ist, die dicht bei der Auffüllöffnung (2') des unteren
Behälters
(2) befestigt ist, wobei die Platte (10) mit einer
Passage (110) versehen ist, die sich oberhalb der Öffnung (2') des unteren
Behälters
(2) befindet, und daß das
Element (20, 20.2) mindestens teilweise in Translationsbewegung
betätigbar
ist durch Translationsmittel, die es gestatten, die Passage (110)
aufgrund von Verschließ-
und Öffnungsmitteln (30, 930, 931),
die mindestens teilweise mit dem Element (20, 20.2)
verbunden sind, einstellbar zu verschließen oder zu öffnen, um
den Ablauf des pulverförmigen
oder körnigen
Materials zu gestatten.
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In
einer anderen Ausführungsform
mündet das
untere Teil (20c) des Elements (20) in ein mit
der Platte (10) verbundenes Kanalisationsstück (101), wobei
das Kanalisationsstück
(101) die Passage (110) umgibt.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist das untere Teil (20c.2) des Elements (20.2)
flexibel und mit der Platte (10) verbunden, und das untere
Teil (20c.2) des Elements (20.2) umgibt die Passage
(110).
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In
einer anderen Ausführungsform
weist die oberhalb der Öffnung
(2') des
unteren Behälters
(2) sich befindende Passage (110) einen Durchmesser auf,
der geringer ist als die Öffnung
(2') des
unteren Behälters
(2).
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In
einer anderen Ausführungsform
sind die Schließ-
und Öffnungsmittel
(30) ein Obturateur bzw. ein Verschließelement.
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In
einer anderen Ausführungsform
liegt der Obturateur (30) in Form einer kugelförmigen Kappe vor.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist der Obturateur (30) mit einer Obturateur-Stange (31)
verbunden, nämlich über ein
Ende (31b) der Obturateur-Stange (31), wobei die
Obturateur-Stange (31) über
ihr anderes Ende (31a) mit einem metallischen Strukturteil
(32) verbunden ist, welches seinerseits mit inneren Wänden des
Elements (20, 20.2) verbunden ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
umgibt eine Kuppel (80) die vertikale Symmetrieachse des Elements
(20, 20.2) und bedeckt einen Teil des metallischen
Strukturteils (32).
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In
einer anderen Ausführungsform
werden das Element (20, 20,2) und die
mit dem Element (20, 20.2) verbundenen Öffnungs-
und Schließmittel
(30) in Translationsbewegung versetzt mittels Translationsmitteln
(51, 151, 251), die am Element außen, aber
mit dem Element mittels Stützausbaumitteln (53, 53', 153, 153', 253, 253') verbunden
angeordnet sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
weisen die Translationsbewegungsmittel (51, 151, 251)
mindestens ein Stellglied auf.
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In
einer anderen Ausführungsform
weisen die Stützausbaumittel
(53, 53', 153, 153', 253, 253') mindestens
ein Rohr auf, dessen eines Ende (53a, 53'a, 153a, 153'a, 253a, 253'a) durch einen
Träger (55, 155, 255)
in Translationsbewegung versetzt wird, der an der Stange (56, 156, 256)
von jedem Stellglied befestigt ist, und dessen anderes Ende (53b, 53'b, 153b, 153'b, 253b, 253'b) mit dem Element
(20, 20.2) verbunden ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
wird das Element (20) durch elastische Mittel (61, 161, 261) abgestützt, die
zwischen der Platte (10) und Verteilerarmen (62, 162, 262)
angeordnet sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
wird das Element (20.2) durch elastische Mittel (61, 161, 261) abgestützt, die
zwischen der Platte (10) und einer Platte (210)
angeordnet sind, die mit dem oberen Teil (20a.2) des Elements
(20.2) verbunden ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
wird das Element (20, 20.2) durch Schwingungsmittel
(63, 163, 263) verbunden.
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In
einer anderen Ausführungsform
sind die Schwingungsmittel (63, 163, 263)
des Elements (20) mit den durch die elastischen Mittel
(61, 161, 261) gestützten Armen (62, 162, 262)
verbunden.
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In
einer anderen Ausführungsform
sind die Schwingungsmittel (63, 163, 263)
des Elements (20.2) mit der Platte (210) verbunden,
die mit dem oberen Teil (20a.2) des Elements (20.2)
verbunden ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
sind die Achse der Stange (56) des Stellglieds (51),
die Achse der Feder (61) und die Symmetrieachse des Elements
(20, 20.2) parallel und in einer gleichen Ebene enthalten,
wobei das Stellglied (51) und die Feder (61) zu
beiden Seiten der Symmetrieachse des Elements (20, 20.2)
angeordnet sind, und wobei die Achse der Stange (156) des
Stellglieds (151), die Achse der Feder (161) und
die Symmetrieachse des Elements (20, 20.2) parallel
sind und in einer gleichen Ebene enthalten sind, wobei das Stellglied
(151) und die (161) zu beiden Seiten der Symmetrieachse
des Elements (20, 20.2) angeordnet sind, und wobei
die Achse der Stange (256) des Stellglieds (251),
die Achse der Feder (261) und die Symmetrieachse des Elements
(20, 20.2) parallel sind und in einer gleichen
Ebene enthalten sind, wobei das Stellglied (251) und die
Feder (261) zu beiden Seiten der Symmetrieachse des Elements
(20, 20.2) angeordnet sind, und wobei diese drei
Ebenen jeweils zueinander einen Winkel von 120° bilden.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist die einstellbare Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft
von pulverförmigem
oder körnigem
Material Dichtungsmittel (41) auf, die zwischen dem Element
(20, 20.2) und dem oberen Behälter (1) angeordnet
sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
umfaßt die
einstellbare Vorrichtung zum Transport mittels Schwerkraft von pulverförmigem oder
körnigem
Material Dichtungsmittel (42), die zwischen dem Kanalisationsstück (101)
der Platte (10) und dem Element (20) angeordnet
sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
liegen die Öffnungsmittel
in Form zweier Teile (930, 931) vor, wobei ein
erstes Teil (930) mit dem unteren Teil (91) des
Elements (20) verbunden ist, um in einer Position die Abdichtung
des oberen Behälters
sicherzustellen, und wobei das zweite Teil (931) auf einem
Zwischenelement (92) montiert ist, um die Abdichtung des
unteren Behälters
sicherzustellen, wobei das Zwischenelement (92) zwischen
dem unteren Teil des Elements (20) und der Platte (10)
montiert ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist das Zwischenelement (92) aus flexiblem Material gefertigt.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist das untere Ende (924) des Zwischenelements (92)
mit der Platte (10) befestigt, und das obere Ende des Zwischenelements
(92) ist mit einer Zwischenplatte befestigt, wobei die
Zwischenplatte (94) in Bezug auf die vertikale Achse im
Verhältnis
zur Platte (10) translatorisch beweglich ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist das Zwischenelement (92) eine erste Umhüllung (922), die
einerseits an der Platte (10) und andererseits an einem
festen Ring (924) befestigt ist, und eine zweite Umhüllung (923),
die einerseits an der Zwischenplatte (94) und andererseits
an dem festen Ring (924) befestigt ist, auf, wobei der
Ring (924) mit der Zwischenplatte (94) verbunden
ist und in seiner Position im Verhältnis zur Platte festgelegt
ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist die Vorrichtung Reinigungsmittel (960, 961)
für den Raum
auf, der durch die gegenüberliegenden
Flächen
bzw. Seiten (933, 934) der die Öffnungsmittel bildenden
zwei Teile (930, 9319 begrenzt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
weisen die Reinigungsmittel Mittel (960, 962)
zum Initiieren bzw. Einblasen von Luft in den Raum, der durch die gegenüberliegenden
Flächen
(933, 934) der die Öffnungsmittel aufbauenden zwei
Teile (930, 931) begrenzt, auf, durch einen durch
das untere Teil (931) der Öffnungsmittel laufenden Kanal
(962).
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In
einer anderen Ausführungsform
weisen die Reinigungsmittel Mittel (920) zum Ansaugen von Luft,
die an der Zwischenplatte (94) montiert sind, auf, um die
Luft des Raums abzusaugen, der durch die gegenüberliegenden Seiten (933, 934)
der die Öffnungsmittel
aufbauenden zwei Teile (930, 931) begrenzt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist die Vorrichtung einen Obturateur auf, der zwischen zwei Positionen
bewegliche ist und in dem Verbindungskanal zwischen dem oberen Behälter (1)
und dem unteren Behälter
(2) angeordnet ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist der bewegliche Obturateur eine Platte (94), die durch eine
deformierbare obere Manschette (91) mit dem oberen Behälter verbunden
ist, und eine deformierbare Manschette (922), die mit dem
unteren Behälter (2)
verbunden ist, sowie Mittel zum Betätigen der Platte zwischen drei
Positionen auf.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist die Vorrichtung eine Öffnungsposition
auf, in der der Obturateur der Zwischenmanschette (923)
von einem Durchmesser ist, der größer ist bei Verschluß in mindestens
einer Position, und unter Verbindung der oberen Manschette mit der
unteren Manschette, um den Ablauf um die Öffnungsmittel herum zu ermöglichen.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist die Vorrichtung eine zweite Schließposition auf, in der der Obturateur
zum Anschlag auf die obere Manschette (91) kommt und diese
deformiert.
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In
einer anderen Ausführungsform
weist die Vorrichtung eine dritte Position der Reinigung auf, in der
die Position (94) am nächsten
an der mit dem unteren Behälter
verbundenen Platte (10) ist und der Obturateur in zwei
Teile (930, 931) getrennt ist, wobei ein Teil
(930) mit der oberen Manschette (91) die Dichtheit
des oberen Behälters
sicherstellt und ein Teil (931) mit der Zwischenmanschette
(922) die Dichtheit des unteren Behälters (2) sicherstellt.
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Es
muß für den Fachmann
klar sein, daß die vorliegende
Erfindung Ausführungsformen
mit zahlreichen anderen speziellen Formen gestattet, ohne sich vom
Anwendungsgebiet der Erfindung, wie beansprucht, zu entfernen. Folglich
müssen
die gezeigten Ausführungsformen
als Veranschaulichung angesehen werden, die jedoch in dem Bereich,
der durch die Tragweite der beigefügten Ansprüche definiert ist, modifiziert
werden kann, und die Erfindung darf nicht auf die oben angegebenen
Details begrenzt werden.