DE3235842A1 - Fluessigkeitswellenenergieabsorber - Google Patents
FluessigkeitswellenenergieabsorberInfo
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Description
KVAERNER BRUG A/S
Oslo 1 (Norwegen)
Oslo 1 (Norwegen)
Flüssigkeitswellenenergieabsorber
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitswellenenergieabsorber,
bei dem die Energieabsorption von der Frequenz der Wellen abhängig ist.
Derartige Wellenenergieabsorber arbeiten beispielsweise nach dem Prinzip des resonant schwingungsfähigen Festkörpers
(Boje) oder nach dem Prinzip der schwingenden Wassersäule.
Die Erfindung wurde insbesondere im Zusammenhang mit einem Wellenenergiekraftwerk entwickelt, in dem die Wellenenergie
nicht nur absorbiert, sondern zum Erzeugen von elektrischer Energie ausgenutzt wird.
In derartigen Wellenenergieabsorbern entspricht bei konstanter Energie und sich verändernder Frequenz der ankommenden
Wellen der Verlauf der Schwincungsamplitude einer Resonanzkennlinie.
Bei dieser Schwingungsform ist die Bandbreite relativ schmal. Daher besteht ein Bedürfnis nach einer größeren
Bandbreite. Diese kann gemäß der Erfindung durch die Anwendung der sogenannten "Hafenresonanz11 erzielt werden, wobei eine
zusätzliche Schwingungsform erhalten wird. Gemäß der Erfindung
wird diese Hafenresonanz dadurch erzielt, daß im Bereich des Wellenenergieabsorbers Begrenzungsflächen vorgesehen und gegebenenfalls
an ihm befestigt sind, die derart angeordnet sind, daß die Abhängigkeit der Energieabsorption von der Wellenfrequenz
ein neues Maximum oder mehrere neue Maxima bei Frequenzen besitzt, die von der Anordnung der Begrenzungsflächen
abhängig sind.
Bei der Hafenresonanz ist die Lage der Resonanzkurve
auf der Frequenzskala von der Länge der Begrenzungsflächen
abhängig. Durch geeignete Ausbildung der Begrenzungsflächen und des Wellenenergieabsorbers kann man daher die Lage der
beiden Resonanzkurven so bestimmen, daß sie zusammen dem System eine vorteilhafte Bandbreite in dem in Frage kommenden
Frequenzbereich geben.
Die Anordnung der Begrenzungsflächen wird nach der bekannten Wellentheorie berechnet, wobei vorzugsweise auch die
Topographie des Standortes berücksichtigt wird.
Der Erfindungsgedanke kann in zahlreichen Ausführungsformen verwirklicht werden. Nachstehend wird die Erfindung
anhand eines praktisch ausführbaren Wellenenergiekraftwerks beschrieben, in dem eine am Meeresgrund verankerte, unter
Wasser befindliche Betonkonstruktion einen Raum enthält, der unter Wasser eine Öffnung besitzt, durch die Flüssigkeit ein-
und ausströmen kann, so daß die im Innern des Raums befindliche, aus Meerwasser bestehende Flüssigkeit in Schwingungen
versetzt wird, die auf eine im oberen Teil des Raums befindliche Luftmasse wirken und bewirken, daß die Luft durch eine
Luftturbine strömt, die einen elektrischen Generator antreibt.
In den beigefügten Zeichnungen zeigt Figur 1 im Längsschnitt ein Wellenenergiekraftwerk,
Figur 2 einen Querschnitt durch das Wellenenergiekraf twerk,
Figur 3 in größerem Maßstab einen Horizontalschnitt durch das Wellenenergiekraftwerk längs der Linie III-III in
Figur 1 und
Figur 4 einen Teil des Bereichs, in dem die Turbine und der Generator angeordnet sind.
Das Wellenenergiekraftwerk besitzt eine Betonkonstruktion
mit einem Sockel 1, aufwärtsgerichteten Seitenwänden 2, 3, einer aufwärtsgerichteten Rückwand 4, einem Dach 5 und einer
Querwand 6, die sich zwischen den Seitenwänden 2, 3 von dem Dach 5 abwärts erstreckt und im Abstand über dem Sockel 1 endet
und mit diesem eine Öffnung 7 begrenzt, die in einen Raum führt,
RAD ORIGINAL
der von den Seitenwänden 2, 3, der Rückwand 4, dem Dach 5 und der Basis 1 begrenzt ist.
In den Zeichnungen erkennt man, daß der Sockel 1 hohl ist und Ballasträume 9 enthält, und daß die Querwand 6 ebenfalls
hohl ist und beispielsweise Räume zur Aufnahme von Geräten und von Einrichtungen enthalten kann, die dem Personal
zur Verfügung stehen, usw. Teile der Seitenwände 2, 3 erstrecken sich über das Dach 5 hinaus aufwärts und bilden dort einen
oben offenen Aufnahmeraum 39 für Ballast.
Außerhalb der Querwand 6, auf der Eintrittsseite der Öffnung 7, sind die Seitenwände 2, 3 mit Wandfortsätzen 10, 11
versehen, die gemäß dem in der Figur 3 gezeigten Horizontalschnitt
ebenso wie Teile der Seitenwände 2, 3 hohl sein können, so daß sie die Festigkeit der Konstruktion erhöhen und Ballast
aufnehmen können.
Im oberen Teil des Raums 8, unterhalb des Daches 5, wird durch Wände 12, 13, die sich von dem Dach abwärts erstrecken,
ein Raum abgeteilt, der durch eine Öffnung 14 auswärts offen ist, in der eine Luftturbine 15 und ein von dieser
angetriebener elektrischer Generator 16 angeordnet sind. Die untere Begrenzung dieses abgeteilten Raums wird von einem Rost
17 gebildet, der sich zwischen den Wänden 12, 13 erstreckt und einen Teil einer Einrichtung bildet, die einen Eintritt von
Wasser aus dem Raum 8 in die Luftturbine verhindert. Diese Schutzeinrichtung besitzt außerdem einen Schwimmkörper 18,
der in einem Käfig 19 eingeschlossen ist.
Im oberen Teil des Raumes 8 begrenzen die Seitenwände
2 und 3 und die Wände 12, 13 abwärts offene Abteile 20 und 21.
Vorstehend wurde schon erwähnt, daß das Wellenenergiekraftwerk als eine Betonkonstruktion ausgeführt ist. Diese
wird im Trockendock gegossen, worauf die erforderlichen Maschinen eingebaut werden und Ballast eingefüllt wird, so daß
die Betonkonstruktion einwandfrei und stabil schwimmfähig ist.
-f-C
Dann kann die Betonkonstruktion als Ganzes schwimmend an den beabsichtigten Standort des Kraftwerks geschleppt und dort
ohne Verwendung von Kränen untergetaucht werden, indem die für die Aufnahme von Ballast bestimmten Hohlräume mit der
erforderlichen Menge Wasser gefüllt werden. Danach kann noch Ballast hinzugefügt werden, u. a., in dem aufwärts offenen
Raum 39 oberhalb des Daches 5 der Betonkonstruktion. Wenn die Betonkonstruktion dann durch ein nicht gezeigtes Kabel mit
dem Land verbunden worden ist, kann das Wellenenergiekraftwerk
zum Erzeugen von elektrischer Energie verwendet werden.
Das Wellenenergiekraftwerk arbeitet wie folgt:
Der Raum 8 ist ein Schwingraum, der mit dem umgebenden Meerwasser durch die unter Wasser befindliche Öffnung 7 kommuniziert,
die der vorherrschenden Richtung der ankommenden Wellen zugekehrt ist. Die ankommenden Wellen versetzen dann die
Wassersäule im Schwingraum in Schwingungen. Bei einer konstanten Amplitude und variierender Frequenz der ankommenden Wellen
variiert die Schwingungsamplitude entsprechend einer Resonanzkennlinie. Bei dieser Schwingungsform ist die Bandbreite jedoch
relativ klein. Zur Erzielung einer größeren Bandbreite ist die Betonkonstruktion auf beiden Seiten der Öffnung 7 mit den
vorstehend besprochenen Wandfortsätzen 10 und 11 versehen, so daß vor der Öffnung eine weitere Schwingungsform erhalten wird,
die als "Hafenresonanz" bezeichnet werden kann.
Bei der Hafenresonanz ist die Lage der Resonanzkurve auf der Frequenzskala von der Länge der Wandfortsätze 10, 11
abhängig, welche die vorstehend erwähnten Begrenzungsflächen
bilden. Dagegen ist die Lage der Resonanzkurve für die Schwingungen der Wassersäule von der Geometrie des Schwingraumes abhängig.
Infolgedessen können die Lagen der beiden Resonanzkurven
unabhängig voneinander gewählt werden, so daß sie zusammen gewährleisten, daß das System in dem in Frage kommenden
Frequenzbereich eine vorteilhafte Bandbreite hat.
Die Wassersäule in dem Schwingraum wirkt wie ein Kolben, - 5 -
BAD
der Luft durch die Luftturbine 15 abwechselnd herausdrückt und einsaugt. Diese Turbine ist von an sich bekannter Art
und hat unabhängig von der Richtung, in der die Luft durch die Turbine strömt, stets denselben Drehsinn. Daher braucht
die Luftströmung nicht mit Hilfe von Ventilen gleichgerichtet zu werden, was bei den großen hier verwendeten Luftmengen
schwierig wäre. Der Rotor der Luftturbine kann beispielsweise acht Schaufeln in Form von symmetrischen Flügeln haben, deren
Mittellinie in der Rotationsebene liegt. Es sind ferner feststehende Leitschaufeln 22 vorgesehen, die auch die Umschließung
des Generators 16 tragen, der von der von der Luftturbine erzeugten Energie angetrieben wird. Durch den Luftwiderstand
der Luftturbine werden die Schwingungen gedämpft. Die Ausgangsleistung der Turbine muß so gewählt werden, daß eine
optimale Dämpfung, d. h. ein möglichst hoher Energiewirkungsgrad, erzielt wird. In einem praktisch verwirklichbaren
Ausführungsbeispiel hat der Rotor der Turbine einen Außendurchmesser von 8,4 m und eine Drehzahl von 428 U/min. Man
kann die Turbine nicht so auslegen, daß sie der höchsten Drehzahl gewachsen ist, auf die sie im unbelasteten Zustand
hochlaufen kann. Um bei vom Netz abgeschalteten Generator ein Durchgehen der Turbine zu verhindern, ist es daher ratsam,
dafür zu sorgen, daß in diesem Fall der Generator automatisch mit einem elektrischen Bremswiderstand verbunden wird, so
daß dann die Drehzahl soweit abgesenkt wird, daß eine an der Turbine vorgesehene, mechanische Bremse wirksam werden und den
Generator anhalten und im Stillstand halten kann. Wenn alle anderen Maßnahmen versagen, kann die mechanische Bremse verhindern,
daß der Generator mit der Höchstdrehzahl läuft, wobei in diesem Fall nur die Bremseinrichtung beschädigt wird.
Einzelheiten der Bremseinrichtung sind nicht dargestellt, weil ihre Ausbildung im Rahmen des fachmännischen Könnens liegt
und bekannte Komponenten verwendet werden können.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die maximale durchschnittliche Ausgangsleistung während mehrerer
Wellenperioden 4 MW. Es wurde ein Synchrongenerator mit festgelegter
Drehzahl gewählt, so daß während der Wellenperiode keine Vergleichmaßigung durch das Schwungmoment der rotierenden
Massen erfolgt. Infolgedessen steigt die Ausgangsleistung des Generators in jeder Wellenperiode zweimal von Null auf ein
Maximum von 8 MW. Bei einer Überschreitung dieses Maximums wird der Generator vom Netz abgeschaltet und zum Stillstand
gebremst.
Wenn die mit voller Drehzahl laufenden Turbinenschaufeln ins Wasser tauchen, brechen sie ab, so daß die
Anlage zerstört wird. Daher muß auch bei sehr hohen Wellen verhindert werden, daß die Wassersäule aufwärts bis zu der
Turbine schwingt. Zu diesem Zweck ist der Turbine ein Schwimmerventil vorgeschaltet, das aus einer elastischen, aufblasbaren
Gummihülse 18 besteht, die von der Wassersäule bis zur Anlage an dem Rost 17 gehoben wird, so daß dessen Öffnungen geschlossen
und die über dem Rost liegenden Räume von dem Schwingraum getrennt werden. Wenn die schwingende Wassersäule noch
höher steigt, drückt sie die in den abgeteilten Räumen 20, 21 eingeschlossenen Luftvolumina zusammen, so daß eine weiche
Dämpfung erzielt und verhindert wird, daß die Wassersäule an das Dach der Betonkonstruktion schlägt.
Das Wellenenergiekraftwerk ist normalerweise unbemannt, doch können sich bei seiner Inbetriebnahme und gegebenenfalls
auch zu anderen Zeiten Personen an Bord befinden. Man kann das Wellenenergiekraftwerk von einem Boot über einen unterwindseitigen,
kleinen Kai 23 betreten oder mit einem Hubschrauber darauf landen. Wie vorstehend erwähnt wurde, kann die hohle
Querwand 6 mit Räumen für Geräte und für von dem Personal zu benutzende Einrichtungen versehen werden. In den zwischen dem
Schwimmerventil bzw. dem Rost 17 und dem Aggregat 15, 16 befindlichen Raum kann man durch eine Luftschleuse 24 gelangen.
Längs der Wände 12, 13 sind Laufstege 25 vorgesehen, die zu dem Aggregat 15, 16 führen.
Normalerweise sind die Druckschwankungen nicht so stark, — 7 —
daß das Personal diese Laufstege nicht benutzen kann, jedenfalls wenn die Turbine mit niedriger Leistung arbeitet.
Auf dem. Dach des Wellenenergiekraftwerks ist ein Joch 26 mit zwei Seilscheiben 2 7 und 28 befestigt.
Wenn das Aggregat 15, 16 zur Instandhaltung ausgebaut werden soll, wird oben auf dem Joch eine Seilwinde 29 montiert
(siehe Figur 4), beispielsweise mit Hilfe eines Hubschraubers, und wird das Windenseil um die Seilscheiben herum und durch
eine in dem Dach oberhalb des Aggregats vorgesehene Luke geführt. Dann kann man die Teile gemäß Figur 4 in ein Boot
herunterlassen. Das Aggregat wird in Form einer wasserdichten Einheit ein- und ausgebaut.
Die Begrenzungsflächen können an dem Wellenenergieabsorber befestigt sein, wie dies in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
bei den Fortsätzen 10, 11 der Seitenwände der Fall ist, oder sie können aus von dem Wellenenergieabsorber
getrennten Wandelementen oder anderen Körpern gebildet werden. Sie können auch von Wandelementen gebildet
werden, die sich vom Sockel aufwärts erstrecken, so daß das Meerwasser zwischen den Wandelementen und den die Öffnung 7
begrenzenden Flächen der Seitenwände 2 und 3 strömen kann.
Das Wellenenergiekraftwerk kann mit mehreren nebeneinanderliegenden
Schwingräumen ausgebildet sein, doch ist es aus für den Fachmann verständlichen Gründen zweckmäßiger,
das Kraftwerk in der dargestellten und vorstehend beschriebenen Weise auszuführen, weil dadurch der Bau und die Installation
des Kraftwerks erleichtert werden.
Zum Erzeugen einer befriedigenden Leistung an einem Standort kann man beispielsweise 50 Einheiten der dargestellten
und vorstehend beschriebenen Art beispielsweise in Abständen von etwa 80 m längs der Küste nebeneinander anordnen. Einen
Eindruck von den Abmessungen erhält man, wenn man bedenkt, daß das in den Zeichnungen dargestellte Kraftwerk etwa 30 m
tief eingetaucht wird.
-B-
- AO
Die Wellenenergieabsorber können in der Fortpflanzungsrichtung der ankommenden Wellen relativ zueinander beliebig
angeordnet werden. Man kann die Absorber auch in gleichen Abständen voneinander in einer Reihe anordnen, die zu der Fortpflanzungsrichtung
der ankommenden Wellen rechtwinklig oder parallel ist.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHElJ Flüssigkeitswellenenergieabsorber, bei dem die Energieabsorption von der Frequenz der Wellen abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Wellenenergieabsorbers Begrenzungsflächen vorgesehen und gegebenenfalls an ihm befestigt sind, die derart angeordnet sind, daß die Abhängigkeit der Energieabsorption von der Wellenfrequenz ein neues Maximum oder mehrere neue Maxima bei Frequenzen besitzt, die von der Anordnung der Begrenzungsflächen abhängig sind.
- 2. Flüssigkeitswellenenergieabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Prinzip einer schwingenden Wassersäule arbeitet.
- 3. Flüssigkeitswellenabsorber nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Prinzip eines resonant schwingungsfähigen Festkörpers (Boje) arbeitet.
- 4. Flüssigkeitswellenenergieabsorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Berechnung der Anordnung der Begrenzungsflächen die Topographie des Standortes mitberücksichtigt wird.
- 5. Flüssigkeitswellenenergieabsorber, insbesondere zum Dämpfen von Wasserwellen und vorzugsweise zum Ausnutzen der Energie der Wasserwellen, mit einem Raum, der eine unter Wasser befindliche Öffnung besitzt, durch welche die Flüssigkeit ein- und austreten kann, so daß die im Innern des Raums befindliche Flüssigkeitsmasse in Schwingungen versetzt wird, und eine Einrichtung zur Entnahme von Energie von dem schwingenden System durch Dämpfen der Schwingungen der Flüssigkeitsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Öffnung Begrenzungsflächen bildende Wandelemente derart angeordnet sind, daß infolge der Abhängigkeit der Energieabsorption von der Frequenz der Wellen ein neues Maximum oder mehrere neue Maxima bei Frequenzen erhalten werden, die von der Anordnung der Begrenzungsflächen abhängig sind.- 11 -
- 6. Flüssigkeitswellenenergieabsorber nach Anspruch 5, in dem die zur Energieentnahme dienende Dämpfungseinrichtung einen in dem genannten Raum oberhalb der Flüssigkeitsmasse angeordneten, luftgefüllten, abgeteilten Raum und eine Luftturbine besitzt, auf welche die Luftströmungen einwirken, die durch die Schwingungen der Flüssigkeitsmasse im Innern des sie enthaltenden Raumes verursacht werden, gekennzeichnet durch ein Schwimmerventil, das verhindert, daß die Flüssigkeitsmasse bis zu der Luftturbine aufwärtsschwingt.
- 7. Flüssigkeitswellenabsorber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerventil einen horizontalen Rost besitzt, der in dem Schwingraum oberhalb der Flüssigkeitsmasse angeordnet ist, und einen Schwimmkörper, der von der zur Luftturbine hin aufwärtsschwingenden Flüssigkeitsmasse bis zur Anlage an der unteren Fläche des Rostes gehoben werden kann.
- 8. Flüssigkeitswellenenergieabsorber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper ein aufgeblasener elastischer Körper, beispielsweise eine aufgeblasene Gummihülse, ist.
- 9. Flüssigkeitswellenabsorber nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schwimmerventils und seitlich von ihm ein nach unten offner, abgeteilter Raum vorhanden ist.
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