DE3235429A1 - Schaltungsanordnung zum demodulieren binaerer datensignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zum demodulieren binaerer datensignale

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DE3235429A1 DE19823235429 DE3235429A DE3235429A1 DE 3235429 A1 DE3235429 A1 DE 3235429A1 DE 19823235429 DE19823235429 DE 19823235429 DE 3235429 A DE3235429 A DE 3235429A DE 3235429 A1 DE3235429 A1 DE 3235429A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4904Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Demodulieren binärer Daten-
  • signale Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Demodulieren binärer Datensignale mit konstanter Bitperiode, wobei erste und zweite Binärzeichen durch Änderung bzw. eine fehlende Änderung an den Grenzen und/oder in der Mitte der Bitperioden dargestellt werden und wobei ein Taktgeber vorgesehen ist,der mit den Datensignalen frequenz- und phasensynchronisierte Taktimpulse erzeugt, durch die die Mitten zwischen den Grenzen und der Mitte einer jeden Bitperiode, also der Bitperiodenhälften, festgelegt sind.
  • Zur Darstellung von Binärzeichen bei der Übertragung von binären Datensignalen bedient man sich der verschiedensten Formate, wie sie z.B. aus "Elektroniker" Nr. 5/1976, Seiten 14 und 15, insbesondere Bild 44, bekannt sind. Zur Demodulation von binären Signalen der einzelnen Formate sind bereits verschiedene Anordnungen bekannt, die auch digital arbeiten, z.B. durch die DE-OS 24 59 885 für DM-Signale oder durch die DE-AS 26 13 805 für Dibitsignale in Wechseltaktschrift. Derartige Anordnungen sind aber nicht universell einsetzbar. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von Anordnungen der eingangs genannten Art, eine digital arbeitende Anordnung zu schaffen, die unabhängig vom jeweiligen Format der Datensignale umfassend verwendbar ist und nur einen geringen Aufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei davon aus, daß die sich bei der laufenden Überprüfung eines binären Signales zu vorgegebenen Zeitpunkten ergebenden aufeinanderfolgenden Signalzustände in ihrer Kombination charakteristisch sind für das jeweils zugehörige Binärzeichen entsprechend dem Wert "1" oder "0". Diese Signalzustandskombinationen umfassen in der Regel nur eine geringe Anzahl von aufeinanderfolgenden Signalzuständen, so daß der Speicheraufwand in einem Schieberegister für die Signalzustände einer jeden für die Auswertung benötigten Kombination gering ist. Diese Kombinationen steuern dann nach einem vorgegebenen Schema entsprechend dem auszuwertenden Format die Auswahl zwischen den beiden möglichen Werten des Binärzeichens, so daß sich als demoduliertes Empfangssignal eine Folge von aus diesen Werten zusammengesetzten Binärzeichen ergibt. Als Auswahlschalter eignet sich besonders ein durch die jeweilige Zustandskombination adressierbarer Speicher, der für jede Adresse den zugehörigen Binärwert gespeichert enthält. Bedingt durch die jeweils eine Kombination bildende Anzahl von Signalzuständen ist auch der Speicheraufwand hierfür verhältnismäßig gering. Andererseits kann durch bloße Änderung der Binärwerte für die einzelnen Adressen entsprechend dem jeweils auszuwertenden Format die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung in einfacher Weise für verschiedene auszuwertende Formate eingestellt und damit universeller eingesetzt werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen entsprechend der Erfindung. Im einzelnen zeigen FIG 1 ein BlockschaltbiE der Schaltungsanordnung für den rmpfang binärer Signale, FIG 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Demodulatorschaltung nach FIG 1, FIG 3 ein zugehöriges Impulsdiagramm, FIG 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Demodulatorschaltung in Anlehnung an die von FIG 2 und FIG 5 ein zugehöriges Impulsdiagramm.
  • Die in FIG 1 gezeigte Schaltungsanordnung besteht aus einem Taktgeber TG und der Demodulatorschaltung DC.
  • Der Taktgeber TG ermittelt aus dem eintreffenden binären Signal D in an sich bekannter Weise Taktimpulse T, die nach Phase und Frequenz mit dem Datensignal D synchronisiert sind, so daß die für die Auswertung bestimmenden Flanken einen festen Bezug zum Datensignal D haben. Als Taktgenerator kann z.B. eine Anordnung verwendet werden, wie sie aus der DE-PS 26 13 930 bekannt ist oder wie sie vorteilhafter in der eigenen DE-Patentanmeldung P 32 34 576.3 (VPA 82P1786 DE) vom 17.09.82 beschrieben ist Taktimpulse T und Datensignal D werden der Demodulatorschaltung DC zugeführt, die das demodulierte Empfangssignal ES und zur Unterstützung der weiteren Auswertung Bittaktimpulse BT liefert FIG 2 zeigt eine solche Demodulatorschaltung. Sie besteht aus einem von den Taktimpulsen T getakteten Register REG mit mehreren Stufen, von denen die Stufen Gab und C Dür die Zwischenspeicherung der eine Kombination bildenden Signalzustände als Schieberegister geschaltet sind, wobei das Datensignal von der Stufe A aufgenommen wird. Die weitere Registerstufe TE dient, wie noch erläutert werden wird als Teilerstufe. Die Ausgänge der drei Schieberegisterstufen A,B und C steuern als Adressensignal einen Speicher SP an, der im vorliegenden Falle aus acht Stufen besteht, von denen anhand des Adressensignals jeweils eine angesteuert wird. Dabei wird das am Eingang der angesteuerten Speicherstufe jeweils anliegende Signal zum gemeinsamen Ausgang A durchgeschaltet, der das demodulierte Empfangssignal ES damit liefert. Welches Signal am Eingang der einzelnen Speicherstufen 0 bis 7 zur Verfügung steht, ist von dem auszuwertenden Format abhängig und entsprechend programmierbar, was durch P angedeutet ist. Zur Ableitung der Bittaktimpulse BT sind die Ausgänge der beiden Registerstufen A und B des Registers REG durch ein ODER-Glied OR verknüpft, dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines nachgeschalteten UND-Gliedes mit invertiertem Ausgang NAND verbunden ist. Der andere Eingang dieses UND-Gliedes ist mit dem Ausgang der Teilerstufe T verbunden, die zugleich die Bittaktimpulse BT liefert.
  • Der Setzzustand der Teilerstufe T ist dabei vom Ausgangssignal des UnD-Gliedes NAND abhängig.
  • FIG 3 zeigt das dazugehörige Impulsdiagramm mit dem Datensignal D entsprechend dem Bi-Phase-Space-Format, d.h. eine Pegeländerung zu Beginn und in der Mitte einer Bitperiode entspricht dem Binärwert "1" und eine Pegeländerung nur zu Beginn einer Bitperiode dem Binärwert "O", wie gezeigt. Darunter folgen die synchronisierten Empfangstaktimpulse T, deren Impulsperiode jeweils der Hälfte der Bitperiode ist und deren bestimmenden Flanken, nämlich die steigenden Flanken, jeweils die Mitten der Bitperiodenhälften bestimmen. Darunter folgen die in den Registerstufen A, B und C jeweils gespeicherten binären Signalzustände, die mit jeder bestimmenden Flanke der Taktimpulse T von Stufe zu Stufe entsprechend den einge- zeichneten Pfeilen.weiterwandern. Der jeder durch eine solche Signalzustandskombination festgelegten Adresse zugeordnete Binärwert für das demodulierte Empfangssignal ES ergibt sich für das gewählte Format nach folgender Tabelle
    Speicherstufe
    O 1 2 3 4 5 6 7
    AO 1 O 1 O 1 O 1
    B O O O O 1 1 1 1
    ES X O 1 O O 1 O X
    wobei die Adressen 0 und 1 nicht auftreten dürfen.
  • In weiterer Folge sind die Ausgangssignale des ODER-Gliedes OR, der Teilerstufe TE - als Bitik pulse BT und des UND-Gliedes NAND dargestellt.
  • Die Bittaktimpulse BT sind im Prinizip durch Teilung der Taktimpulse T im Verkältnis 1 : 2 ableitbar.
  • Dabei sind aber zwei um 1800 gegeneinander verschobene Phasenlagen möglich, von denen nur eine zur richtigen Auswertung, nämlich in der Mitte der einzelnen Bitperioden des demodulierten Signales ES, führt.
  • Für das vorliegende Beispiel ist angenommen, daß die Phasenlage der Bittaktimpulse BT entsprechend dem ausgezogenen Kurvenzug von Anfang an stimmt und daß die mit einem Pfeil versehenen steigenden Flanken dieser Bittaktimpulse die Auswertung bestimmen. Die beiden Verknüpfungsglieder OR und NAND überwachen diese richtige Phasenlage, wobei als Prüfelement das längste zulässigeSignalelement, im vorliegenden Falle das Binärzeichen " mit Pegel "O", verwendet wird, das die Grenzen einer Bitperiode kennzeichnet und als einziges die Zustandsfolge "0-0" liefert, was durch das ODER-Glied OR überwachbar ist. Bedingt durch das UND-Glied NAND bleiben bei einem Ausgangs signal mit dem Pegel 1 des ODER-Gliedes OR die Bittaktimpulse BT in der Phase unverändert. Sind diese aber ursprünglich in der Phase um 180° verschobenj wie gestrichelt angedeutet, dann führt das erste im Datensignal D auftretende Prüfelement zu einer Korrektur K, da das UND-Glied NAND für eine volle Bittaktperiode eine "1" liefert und dadurch eine Phasenschiebung um 1800 bewirkt, so daß mit dem schraffierten Bittaktimpuls die richtige Phasenlage eingeleitet wird. Anstelle des Binärzeichens 0 mit Pegel ItO" könnte auch das mit dem Pegel "1"hèrangezogen werden, was durch ein einfaches UND-Glied zu überwachen wäre.
  • Das in FIG 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem der FIG 2 durch ein anderes Format, nämlich dem Bi-Phase-Mark, der zu demodulierenden Datensignale D, bei dem in Umkehrung des Modulationsverfahrens eine Pegeländerung zu Beginn und in der Mitte einer Bitperiode dem Binärwert "0" und eine Pegeländerung nur zu Beginn einer Bitperiode dem Binärwert "1" entspricht.
  • Außerdem wird das demodulierte Empfangssignal ES nicht unmittelbar vom gemeinsamen Ausgang A des Speichers SP abgeleitet, sondern dieses Ausgangssignal ES' wird einer in das Register REG einbezogenen Registerstufe ES zugeleitet und am Ausgang dieser Stufe abgegriffen.
  • Das hat den Vorteil, daß das Ausgangs signal frei von Störungen ist, die durch das laufende Wechseln der Ansteueradressen für den Speicher SP und damit durch das laufende Umschalten zwischen den einzelnen Speicherstufen verursacht werden könnte. Außerdem werden die Bittaktimpulse BT unmittelbar am Ausgang des TEXD-Glledes NAND abgegriffen. Die Teilerstufe TE des Registers REG hat daher nur Steuerfunktion.
  • Prüfelement für die Einstellung der richtigen Phasenlage der Bittaktimpulse BT ist in diesem Falle das sowonl mit dem Pegel "0" Binärzeichen mit dem Binärwert "1"/als auch mit dem Pegel "1", was mit einem exklusiven ODER-Glied EXOR überwacht wird, da nur bei diesen Prüfelementen die Zustandskombinationen "1-1" oder "0-0" auftreten können.
  • FIG 5 zeigt wiederum das zugehörige Impulsdiagramm mit den gleichen Impulszügen in gleicher Reihenfolge, allerdings mit dem Unterschied, daß die Bittaktimpulse BT im vorliegenden Falle nicht von der Registerteilerstufe TE,sondern vom Ausgang des UND-Gliedes NAND abgeleitet werden und daß das demodulierte Empfangssignal ES' sich nach folgender Tabelle ergibt und um eine Taktimpulsperiode verzögert als Signal ES zur Verfügung steht.
    Speicherstufe
    0 1 2 3 4 5 6 7
    A O 1 O 1 O 1 O 1
    B 0 0 1 1 0 0 1 1
    C 0 0 0 0 1 1 1 1
    ES' X 1 O 1 1 O 1 X
    Im vorliegenden Falle ist unterstellt, daß die Bittaktimpulse BT zunächst mit falscher, d.h. mit um 180° verschobener,Phasenlage geliefert werden und die Teilerstufe TE entsprechend gegensinnig gesetzt wird, was durch die ausgezogenen Kurvenzüge am Anfang der zugehörigen Impulszüge angedeutet ist. Das führt dazu, daß bei Auftreten der ersten Prüfkombination "1-1" eine Korrektur K durchgeführt wird, indem das UND-Glied NAND für eine volle Bittaktperiode am Ausgang eine "1" liefert und dadurch die notwendige Phasenschiebung herbeiführt, damit mit dem schraffierten Bittaktimpuls die richtige Phasenlage eingeleitet wird.
  • Die gestrichelten Kurvenzüge kennzeichnen im vorliegenden Fall die von vornherein richtige Phasenlage der Bittaktimpulse BT.
  • Mit geringem Aufwand ist also neben der Demodulation auch eine Ableitung der die Auswertung unterstützenden Bittakte BT möglich.
  • Das bei beiden Ausführungsbeispielen zugrundeliegende Lösungsprinzip ist in analoger Weise auch auf binäre Datensignale mit anderem Format anwendbar.
  • 5 Figuren 7 Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche öl Schaltungsanordnung zum Demodulieren binärer Datensignale mit konstanter Bitperiode, wobei erste und zweite Binärzeichen durch eine Änderung bzw. eine fehlende Anderung an den Grenzen und/oder in der Mitte der Bitperioden dargestellt werden und wobei ein Taktgeber vorgesehen ist, der mit den Datensignalen frequenz-und phasensynchronisierte Taktimpulse erzeugt, durch die die Mitten zwischen den Grenzen und der Mitte einer jeden Bitperiode, also der Bitperiodenhälften, festgelegt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die in den Mitten der Bitperiodenhälften jeweils gegebenen Signalzustände des Datensignales (D) aufeinanderfolgend einem mehrstufigen Schieberegister (REG) zugeleitet werden, dessen Stufenzahl (z.B. 3) vom vorgegebenen Modulationsverfahren für das Datensignal (D) abhängig ist, daß die Ausgänge der einzelnen Schieberegisterstufen (A, B, C) als codiertes Adressensignal einen nach einem vorgegebenen Schema (P).abhängig von dem gewählten Modulationsverfahren arbeitenden Auswahlschalter (SP) steuern, der abhängig von den zugeführten Adressensignalen ein dem jeweiligen Binärwert der Binarzeichen entsprechendes demoduliertes Empfangssignal (ES) liefert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß der Auswahlschalter aus einem programmierbaren Speicherbaustein (SP) besteht, der in den einzelnen adressierbaren Speicherabschnitten die jeweiligen Binärwerte entsprechend dem vorgegebenen Schema (P) gespeichert enthält.
  3. 3, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das demodulierte Empfangssignal (ES') des Auswahlschalters (SP) über eine von den Taktimpulsen (T) getaktete Ausgangskippstufe (T) geleitet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Taktimpuls (T) eine einzige Impulsfolge mit einer Impulsperiode entsprechend der halben Bitperiode verwendet wird und daß die Mitten der aufeinanderfolgenden Bitperioden durch eine der beiden möglichen Impulsflanken (z.B. die steigende Flanke) bestimmt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Ableitung von die Auswertung des demodulierten Empfangssignales (ES) unterstützenden synchronen Bittaktimpulsen (BT) die Taktimpulse (T) im Verhältnis 1 : 2 geteilt werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Festlegung der bestimmenden Flanken (z.B. der steigenden Flanken) der Bittaktimpulse (BT) jeweils in der Mitte der einzelnen Bitperioden des binären Empfangssignales (ES) die im Schieberegister (REG) zwischengespeicherten Signalzustände miteinander verglichen werden und abhängig von einer eine Bitperiodengrenze eindeutig kennzeichnenden Signalzustandskombination (z.B. "0-0") ein Steuersignal abgeleitet wird, das die die Bittaktimpulse liefernde Einrichtung (NAND, IE) für die nachfolgende Taktimpulsperiode in einer vorgegebenen Schaltstellung hält, so daß bei nicht übereinstimmender Phasenlage der Bittaktimpulse TB) mit der durch die erzwungene Schaltstellung bedingten Phasenlage die der Bittaktimpulse (BT) um 1800 verschoben wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 für die Auswertung von Dibitsignalen, d ä d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Schieberegister (REG) dreistufig ausgebildet ist und jeweils die beiden zuletzt ermittelten Signalzustände über ein ODER-Glied (OR bzw. EXOR) mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes mit invertiertem Ausgang (NAND) verbunden sind, mit dessem anderen Eingang der die Bittaktimpulse (BT) liefernde Ausgang einer Teilerstufe (TE) verbunden ist, und daß der Ausgang des UND-Gliedes (NAND) mit dem Informationseingang der mit den Taktimpulsen (T) getakteten Teilerstufe (TE) verbunden ist.
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