DE3234706C2 - - Google Patents

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DE3234706C2
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Germany
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flap
collecting container
container
shear
front edge
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DE3234706A
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DE3234706A1 (de
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Rudolf 2875 Ganderkesee De Klimek
Guenther 1000 Berlin De Clauss
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Erno Raumfahrttechnik 2800 Bremen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/10Devices for removing the material from the surface
    • E02B15/106Overflow skimmers with suction heads; suction heads
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/20Controlling water pollution; Waste water treatment
    • Y02A20/204Keeping clear the surface of open water from oil spills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Verunrei­ nigungen auf der Oberfläche von Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-AS 12 82 289 ist eine derartige Vorrichtung bekanntgeworden. Da Öl leichter als Wasser ist und daher auf dessen Oberfläche schwimmt, wird bei derartigen Einrichtungen Wert darauf gelegt, nur die relativ dünne, auf der Wasseroberfläche schwimmende Ölschicht abzuschöpfen. Aus diesem Grunde weisen die an der Vorderseite offenen Behälter eine Überlaufkante auf, die möglichst so eingestellt werden sollte, daß lediglich die Ölschicht über diese Kante hinwegläuft, wäh­ rend das darunter befindliche Wasser nicht in die Auffangbehälter ge­ langt. In der Einstellung dieser Oberflächenkante liegt jedoch die ei­ gentliche Schwierigkeit. Aus diesem Grunde ist die Einlaufkante an der Vorderseite von gelenkig gelagerten Scher­ klappen angebracht, wobei die Lage dieser Einlaufkante durch mit der Scherklappe gekoppelte Schwimmer gesteuert wird.
Diese schwimmergesteuerten Scherklappen ermöglichen bei ruhigem Wasser eine sehr saubere Trennung der schwimmenden Ölschicht von dem darunter befindlichen Wasser. Bei unruhiger Wasseroberfläche jedoch kommt es immer wieder vor, daß die Einstellung der Scherklappenkante nicht schnell genug erfolgt, so daß mehr oder minder große Wassermengen mit in den Auffangbehälter gelangen. Das kann sogar soweit führen, daß der Auffangbehälter selbst so schnell vollschlägt, daß die Pumpen, die zur Absaugung der in den Auffangbehälter gelangten Flüssigkeits­ menge vorgesehen sind, nicht schnell genug für eine entsprechende Entleerung des Auffangbehälters sorgen können. Das führt jedoch zu einem erheblich tieferen Einsinken des Schwimmkörpers, in dem der Auffangbehälter untergebracht ist. Das kann sogar dazu führen, daß die Lagerungsstellen für die Scherklappe so tief absinken, daß die Wirkung der Scherklappe dadurch völlig ausgeschaltet wird.
Die Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Die Scherklappe gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie durch die Art ihrer Aufhängung an dem Auffangbehälter bei einem immer größer werdenden Tiefgang des Schwimmkörpers, in dem der Auffangbe­ hälter angeordnet ist, der durch eine übermäßige Füllung des Auffang­ behälters verursacht wird, selbsttätig eine weitere Füllung des Auf­ fangbehälters verhindert. Auf diese Weise bewirkt die Scherklappe selbst eine automatische Regelung des Füllungsgrades des Auffangbe­ hälters.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt. Mit einer Scherklappe 2 verbundene Schwim­ mer 1 bewirken eine Einstellung der Vorderkante der Scherklappe 2 ge­ genüber der Oberfläche der Flüssigkeit, in der ein (nicht dargestellte) Schwimmkörper als Träger der Vorrichtung schwimmt. Durch eine hier ebenfalls nicht dargestellte an sich bekannte Einstellvor­ richung ist dabei diese Vorderkante gegenüber der Flüssigkeitsober­ fläche verstellbar, um damit die Schichtdicke der abzuschöpfenden Flüs­ sigkeit, beispielsweise des auf einer Wasseroberfläche schwimmenden Öls, bestimmen zu können. In Höhe ihrer Vorderkante ist die Scher­ klappe 2 schwenkbar in Gelenkpunkten 8 von Schwenkarmen 6 gelagert, die ihrerseits in Gelenkpunkten 9 an der Vorderkante eines Auffangbe­ hälters 10 befestigt sind. Die an ihrer Vorderkante mehr oder weni­ ger scharfkantig ausgebildete Scherklappe 2 ragt mit ihrem hinteren abgewinkelten Teil 3 in den Auffangbehälter 10 hinein. Der abgewin­ kelte Teil der Scherklappe 2 übergreift dabei die Vorderkante des Auffangbehälters 10. Das Volumen dieses in den Auffangbehälter 10 hineinragenden rückwärtigen Teil 3 der Scherklappe 2 ist in Abhän­ gigkeit von seinem Gewicht so bemessen, daß bei einer übermäßigen Auffüllung des Auffangbehälters 10 durch abgeschöpfte Flüssig­ keit 5 der rückwärtige Teil der Scherklappe 2 aufschwimmt mit der Folge, daß die rückwärtige Überlaufkante der Scherklappe 2 gegen­ über der Vorderkante angehoben wird. Um ein Eindringen der Flüssig­ keit in den Auffangbehälter 10 beim Aufschwimmen der Scherklappe 2 zu verhindern, ist der Spalt zwischen der Vorderkante des Auffang­ behälters 10 und der Scherklappe 2 durch eine flexible Schürze 7 abgedichtet. Ein am Boden des Auffangbehälters 10 vorgesehenes Auf­ lager 11 verhindert das unmitelbare Aufliegen der Scherklappe 2 auf der Vorderkante des Auffangbehälters 10.
Die doppelt gelenkig gelagerte Scherklappe verhindert damit eine Überfüllung des Auffangbehälters. Dabei kann das Aufschwimmen des rückwärtigen Teils 3 der Scherklappe 2 dazu benutzt werden, über geeignete Schaltmittel gegebenenfalls weitere Pumpen zum Absaugen der in den Auffangbehälter gelangten Flüssigkeit einzuschalten.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Beseitigen von Verunreinigungen auf der Oberfläche von Flüssigkeiten mittels eines schwimmfähigen Auf­ fangbehälters, an dessen Vorderseite eine Scherklappe schwenkbar ge­ lagert ist, deren Vorderseite gegenüber der zu reinigenden Wasser­ oberfläche durch mit ihr verbundene Schwimmer einstellbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scherklappe (2) mit einem rückwärtigen, abgewinkelten Teil (3) in den Auffangbehälter (10) hineinragt und in der Nähe ihrer Vorderkante in Gelenkpunkten (8) schwenkbar an Schwingarmen (6) befestigt ist, die ihrerseits in Gelenkpunkten (9) an der Vorderkante des Auffangbehälters (10) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Boden des Auffangbehälters (10) Auflager (11) für den rückwärtigen Teil (3) der Scherklappe (2) vor­ gesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spalt zwischen der Vorderkante des Auffangbehälters (10) und der Unterseite der Scherklappe (2) durch eine flexible Schürze (7) abgedichtet ist.
DE19823234706 1982-09-18 1982-09-18 Vorrichtung zur beseitigung von verunreinigungen auf der oberflaeche von fluessigkeiten Granted DE3234706A1 (de)

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DE3234706A1 (de) 1984-03-22

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