DE3234281C2 - - Google Patents

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DE3234281C2
DE3234281C2 DE19823234281 DE3234281A DE3234281C2 DE 3234281 C2 DE3234281 C2 DE 3234281C2 DE 19823234281 DE19823234281 DE 19823234281 DE 3234281 A DE3234281 A DE 3234281A DE 3234281 C2 DE3234281 C2 DE 3234281C2
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DE
Germany
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burner
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DE19823234281
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Friedhelm 4330 Muelheim De Kocks
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Deutsche Babcock Werke Energie und Umwelttechnik AG
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Deutsche Babcock Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/008Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals for liquid waste
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D17/00Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbrennen von Abfallstoffen mit einer zentralen Brennerlanze für den Abfall­ stoff und einer die Brennerlanze umgebenden Brenneinrichtung für die Erzeugung einer Stützflamme.
Bei einer bekannten, der Verbrennung von flüssigen Chemierück­ ständen dienenden Vorrichtung, wird die Stützflamme von einer Ringbrennerlanze erzeugt, die die Brennerlanze für den Abfall­ stoff umgibt. Eine derartige Brenneranordnung hat sich bis zu den heute üblichen Durchsatzmengen an Abfallstoff im Betrieb bewährt. Bei höheren Durchsatzleistungen müßte die Brennerlanze im Durchmesser vergrößert werden, was zwangsweise eine Vergrö­ ßerung der Ringbrennerlanze für die Stützfeuerung nach sich zieht. Aus räumlichen Gründen kann für die Zerstäubung des Brennstoffes in der Ringbrennerlanze nur ein Y-Düsenkörper verwendet werden. Bei einem solchen Düsenkörper wird mit der Vergrößerung des Durchmessers eine große Werkstoffmasse der Temperatur des Feuerraumes ausgesetzt. Als Folge davon können mit der sich verschlechternden Kühlung Düsenverstopfungen durch crackendes Heizöl auftreten. Ferner wird mit steigendem Durch­ messer die Vorrichtung schwer und unhandlich.
Aus der DE-OS 22 23 631 ist ein Verbrennungsofen für flüssige Brennstoffe bekannt. In der Stirnwand der Verbrennungskammer dieses Verbrennungsofens ist zentral eine Düse für das Zer­ stäuben einer zu verbrennenden Emulsion angeordnet. In einem Abstand von der zentral angeordneten Düse sind mehrere, zum Beispiel mit Altöl betriebene Brenner vorgesehen, die jeweils mit einer Luftzuführung versehen sind und die eine Stützfeuerung für die Verbrennung der eingedüsten Emulsion erzeugen. Diese bekannte Anordnung baut verhältnismäßig groß und erfordert für jeden Brenner eine eigene Steuerung der Luftzufuhr.
Bei einer Anordnung von mehreren Einzelbrennern ist es bekannt (DE-OS 31 17 523), die Einzelbrenner an eine gemeinsame Zufüh­ rungsleitung für den Brennstoff anzuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so zu gestalten, daß bei gleichem Volumen der Brenneinrichtung für die Erzeugung der Stützflamme der Durch­ messer der zentralen Brennerlanze für den Abfallstoff vergrößert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfin­ dungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dieser Vorrichtung ist die Brenneinrichtung für die Stütz­ feuerung in Einzelbrennerlanzen aufgelöst, die von dem äußeren Schutzrohr zur Bildung einer kompakten Einheit verbunden sind, für die insgesamt eine Luftzuführung vorzusehen ist. Damit wird es möglich, den Durchmesser der zentralen Brennerlanze zu vergrößern, ohne daß das Volumen der gesamten Brenneinrich­ tung gesteigert werden muß. Auf diese Weise wird der Gefahr entgegengewirkt, daß Heizöl aufgrund einer vergrößerten Werk­ stoffmasse vercracken könnte. Die Vorrichtung bleibt außerdem auch bei vergrößertem Durchmesser der zentralen Brennerlanze handlich. Für die Einzellanzen kann jedes geeignete Zerstäubungs­ system gewählt werden. Das Auswechseln der Brenneinrichtung ist ohne weiteres möglich, da die Einzelbrennerlanzen nicht mit dem die zentrale Brennerlanze umgebenden Tragrohr verbunden sind. Die aus den Einzelbrennerlanzen bestehende Brenneinrichtung läßt die Verwendung verschiedener Zerstäuberdüsen-Systeme zu, so daß ein breit gestaffeltes Brennstoffangebot genutzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 die Ansicht in Blickrichtung A.
Die Vorrichtung enthält eine zentral angeordnete Brennerlanze 1, durch die ein Abfallstoff in einen Feuerraum einer Ver­ brennungsanlage eingeführt wird. Dort wird der Abfallstoff unter Luftzufuhr innerhalb einer Stützflamme verbrannt. Die Brennerlanze 1 ist von einem Tragrohr 2 umgeben. Der in der Brennerlanze 1 behandelte Abfallstoff kann fest, flüssig oder gasförmig sein. Auf diesen Abfallstoff ist die Brennerlanze 1 abge­ stimmt. In der Zeichnung ist sie daher nur schematisch angedeutet. Bei der Verwertung eines flüssigen Ab­ fallstoffes kann dieser mit Hilfe eines Zerstäuber­ mediums, zum Beispiel Dampf, zerstäubt werden.
Zur Erzeugung der Stützfeuerung ist eine Brennein­ richtung vorgesehen, die aus mehreren Einzelbrenner­ lanzen 3 besteht. Diese Einzelbrennerlanzen 3 sind voneinander getrennt angeordnet und gleichmäßig über den Umfang des Tragrohres 2 verteilt. Als Brennstoff dient Heizöl, das mit Hilfe von Dampf oder Preßluft zerstäubt wird. Jede Einzelbrennerlanze 3 ist mit einem Düsenkörper 4 versehen, zu denn eine Ölleitung 5 und eine Zerstäubermediumleitung 6 führen. Die Eintrittsenden dieser Leitungen 5, 6 können an zwei Sammelleitungen angeschlossen sein, die alle Einzelbrennerlanzen 3 gemeinsam versorgen. Die Einzelbrennerlanzen 3 können auch als Druckzerstäuber ausgebildet sein.
Nach außen hin sind die Einzelbrennerlanzen 3 von einem Schutzrohr 7 umgeben. Innerhalb dieses Schutzrohres 7 sind die Einzelbrennerlanzen 3 auswechselbar angeord­ net.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Verbrennen von Abfallstoffen mit einer zentralen Brennerlanze (1) für den Abfallstoff und einer die Brennerlanze (1) umgebenden Brenneinrichtung für die Erzeugung einer durch Einzelstrahlen gebildeten Stützflamme, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennein­ richtung aus mehreren Einzelbrennerlanzen (3) besteht, die voneinander getrennt gleichmäßig um den Umfang der zentralen Brennerlanze (1) verteilt sind und daß die zentrale Brenner­ lanze (1) zusammen mit den sie umgebenden Einzelbrenner­ lanzen (3) von einem äußeren Schutzrohr (7) umgeben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einzelbrennerlanzen (3) auswechsel­ bar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einzelbrennerlanzen (3) an je eine gemeinsame Sammelleitung für den Brennstoff und das Zerstäubermedium angeschlossen sind.
DE19823234281 1982-09-16 1982-09-16 Vorrichtung zum verbrennen von abfallstoffen Granted DE3234281A1 (de)

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AT241383A AT386267B (de) 1982-09-16 1983-06-30 Vorrichtung zum verbrennen von abfallstoffen
CH370983A CH660069A5 (de) 1982-09-16 1983-07-06 Vorrichtung zum verbrennen von abfallstoffen.

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DE3234281A1 DE3234281A1 (de) 1984-03-22
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Also Published As

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AT386267B (de) 1988-07-25
DE3234281A1 (de) 1984-03-22
CH660069A5 (de) 1987-03-13
ATA241383A (de) 1987-12-15

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