DE323372C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/34—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
- H02K17/36—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with another asynchronous induction motor
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Description
AUSGEGEBEN
AM 24. JULI 1920
AM 24. JULI 1920
Es ist verschiedentlich vorgeschlagen worden, den bekannten Mehrphasenmotor, bei dem der
Ständer als Doppelständer ausgeführt ist, und die für beide Ständer gemeinsame Rotorstäbe
in der Mitte über Widerstände miteinander veibunden sind, als Steuerantrieb zu verwenden,
um bei der Umkehr der Drehrichtung durch gleichzeitige Verschiebung der Phasenlage
beider Drehfelder den die Rotorstäbe miteinander verbindenden Widerstand zur Erhöhungdes
Anfahrmoinentes heranzuziehen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine neue Anordnung zum Steuern dieser Doppelmotoren,
die sicli durch besondere Einfachheit insofern auszeichnet, als beide Ständerhälften aus den
Wicklungen, eines einzigen Generators gespeist werden können, und zwar wird der Erfindung
gemäß hierzu ein Generator mit veränderlicher Erregerpolzah! verwendet, in welchem in getrennten
Ständerwicklungen je nach der Polzahl verschiedenartige Mehrphasenströme erzeugt
werden. Einen Sonderfall dieser Generatoren bildet die Maschine des Patents 213025,
die einen Drehstromgenerator mit im Verhältnis ι : 2 umschaltbarer Polzahl betrifft.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Au^- iührungsbeispiel knüpft an diese Maschine an.
Mit g ist der Generator bezeichnet, dessen Polsystem vielpolig (Fig. 1) oder zweipolig
(Fig 2) geschaltet werden kann. Der Ständer ist mit einer Mehrphasenwicklung versehen,
jedoch so, daß die eine Wicklungshälfte jeder Phase a, b, c zu der Wicklung der einen Ständerhälfte
dos Motors «, v, w führt, während
die zweiten Wicklungshälften av I1, C1 mit der
Wicklung U1, V1, W1 der zweiten Ständerhälfle
des Motors verbunden sind.
Wird nun das Feldsystem in der Pfeilrichtung gedreht, so ergeben sich Stromrichtungen,
wie sie durch die Pfeile angedeutet sind. Die Drehrichtung des
die Drehrichtung
die Drehrichtung
Drehfeldes und
des Motors ist
des Motors ist
somit auch durch die
Phasenfolge a, c, b (Fig. τ a) bestimmt.
Die
Feldkurve, wie sie durch ein Magnetsystem mit auf dem Umfang verteilter Wicklung erzeugt
wird, ist in Fig. ib wiedergegeben. Durch den trapezförmigen Verlauf dieser
Kurven ist eine gut sinusartige. Form der Spannungskurve gewährleistet. Die Phasenlagen
der Dreh feld er in beiden Ständerhällten des Motors sind, wie die Pfeilrichtungen ergeben,
einander gleich, so daß, falls auch einander entsprechende Phasenwicklungen auf dem Motor in räumlich gleicher Lage angeordnet
sind, eine Widerstandswirkung nicht eintritt.
Werden nun, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, die Pole umgeschaltet, so daß ein
zweipoliges Feld entsteht, so ändert sich, wie sich ohne weiteres aus dem Schema ergibt,
die Drehfeldrichtung, da die zeitliche Folge der Phasen nunmehr a, b, c (Fig. 2a) ist. Der
Motor kehrt seine Drehrichtung um und nimmt entsprechend der verminderten Frequenz de>
Generators, falls dieser mit gleicher Drehzahl wie vorher betrieben wird, die halbe Drehzahl
im umgekehrten Drehsinne ein. Außerdem aber sind jetzt die Phasen der beiden
Claims (2)
- Drehfelder des Motors gegeneinander um i8o° verschoben, so daß die Wirkung der Widerstände zwischen den Rotorstäben zur Geltung gelangt. Die Feldkurve nimmt nunmehr die Form an, wie sie in Fig. 21) für einen Rotor mit auf dem Umfange verteilter Wicklung veranschaulicht ist. Diese Rotoranordnung ist vor der Anordnung mit ausgeprägten Schenkelpolen vorzuziehen, weil sich auch bei der ungünstigeren Feldform der Fig. 2b immer noch ein gut trapezförmiger Verlauf und somit auch eine sehr gut sinusförmige Spannungskurve ergibt.Bei diesen Antrieben erfolgt also Fahrt in der einen Richtung mit voller Geschwindigkeit, die Fahrt in der andern Drehrichtung mit halber Geschwindigkeit. Bei dieser zweiten Drehrichtung wird ein starkes Steuerdrehmoment infolge der Widerstandswirkung des Rotors erzielt.Will man die Widerstandswirkung bei Vorwärtsfahrt erzielen, so ist nur nötig, die einander entsprechenden Phasenwicklungen auf den Standerhälften des Motors in an sich bekannter Weise gegeneinander um eine Pol teilung um i8o° zu versetzen, d. h. die Wick lungsansclilus.se der gleichartig gewickelt··! Ständci hälfien 1 nt-preclieiul /.u verschiebenΡλτ κ N τ -Ans γ κ ü c η f. :. i. Anordnung von Doppelmotoren, derei für beide Ständer gemeinsame Rotorstäbi in der Mitte über Widerstände fest miteinander verbunden sind, dadurcli gekennzeichnet, daß die Wicklungen der beiden Ständerhälften des Doppelmotors aus getrennten Wicklungen eines einzigen Generators gespeist werden, dessen Erregerpolzahl· veränderbar ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1 zum Umsteuern mit halber Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch einen Generator mit im Verhältnis 1 : 2 umschaltbarer Erregerpolzalü und einer pro Phase zweiteiligen Ständerwicklung, die je mit einer Phasenhälfte (a, b, c bzw. ax, bx, C1) je eine Ständerhälfte des Doppelmotors(u, v,w bzw.M1, V11W1) speist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.in deu nEicusr>Kuc:':i ru.i.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=571410
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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