DE3233419C2 - Vorrichtung zur Nagelkorrektur - Google Patents

Vorrichtung zur Nagelkorrektur

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DE3233419C2 DE19823233419 DE3233419A DE3233419C2 DE 3233419 C2 DE3233419 C2 DE 3233419C2 DE 19823233419 DE19823233419 DE 19823233419 DE 3233419 A DE3233419 A DE 3233419A DE 3233419 C2 DE3233419 C2 DE 3233419C2
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Erich Kopp
Luitpold 7293 Pfalzgrafenweiler Schmid
Karl 7290 Freudenstadt Türk
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KOPP ERICH 7293 PFALZGRAFENWEILER DE
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/11Devices for correcting deformities of the nails

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Abstract

Zur Nagelfalzkorrektur werden in der Nähe der Nagelfalze Minipoller angeklebt und durch Zugfederglieder miteinander verbunden. Je nach auszuübender Kraft werden stärkere oder schwächere Zugfederglieder verwendet, die Poller sind kinderleicht am Nagel anzukleben und die Zugfederglieder sind leicht einhängbar und auch nach Wunsch aushängbar. Die Vorrichtungen stören die Schönheit des Fusses nicht.

Description

a) die Unterseite (33) der Fußplatte (29) konkav ist,
b) die Räder der Fußplatte (29), nach allen Seiten hin dünn auslaufen,
c) der Vorsprung als Haken (32) ausgeformt ist, parallel zur Fußplatte verläuft und mit dieser zusammen eine Einbuchtung (28) zur Aufnahme des Gummmiglieds bildet,
d) das Gummiglied ein Gummiring (34) ist,
e) die Höhe der Krafteinleitungsvorrichtung (26) zwischen 1,3 mm und 2,5 mm liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (34) eine zumindest an die Nagelfarbe angenäherte Farbe hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (34) eine Zugspannung von 100 bis 200 Gramm hat
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitungsvorrichtung (26) in Längsrichtung keine Abmessung von größer als 10 mm und in Querrichtung zum Fuß-Zehen von 5 mm hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (29) aus einem Stoff ist, der mit Cyanoacrylat klebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitungsvorrichtung (26) aus zähelastischem Kunststoff besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitungsvorrichtung (26) aus farblosem Kunststoff ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitungsvorrichtung (26) aus fleischfarbenem Kunststoff ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (34) aus hellem bis glasklarem Kautschuk ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS ^ekannt. Da die Fuß^Istts ***ic zum R°"^ ßen) hergestellt werden kann, und andererseits schwierig anzubringen ist Vor allem reißen Gummiglieder sehr leicht an den Einhängelöchern aus, wodurch auch die maximal erzielbare Zugkraft begrenzt ist
Aufgabe der Erfindung ist es dalier, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sie kostengünstiger herstellbar, leichter anbringbar, sowie effektiver und zuverlässiger im Gebrauch ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Da die Unterseite der Fußplatte konkav ist und die Fußplatte zum Rand hin dünner und daher flexibler wird, paßt sie sich sehr gut der Nagelform an und hält daher dauerhaft fest, auch weil eine Randablösung unterbleibt Der Haken gewährleistet einen zuverlässigen Halt des Gummiringes und die Verwendung eines Gummiringes als Spannelement hat mehrere Vorteile. Zunächst ist die Herstellung kostengünstiger, da solche Ringe nur von einem Gummischlauch passender Weite abgeschniten zu werden brauchen. Man benötigt dazu kein spezielles Stanzwerkzeug und für unterschiedliche Ringgrößen kann dasselbe Schneidwerkzeug verwendet werden. Der Gummiring läßt sich leicht einhängen, weil man nicht winzige Einhängelöcher über einen winzigen Vorsprung stecken muß. Auch die Gefahr des Ausreißens ist beseitigt, so daß eine höhere Zugkraft realisiert werden kann und und daher die Vorrichtung effektiver ist
Mit den weiterbildenden Merkmalen der Ansprüehe 2, 7, 8 und 9 trägt man den Bedürfnissen der Benutzer nach einer möglichst unauffälligen Vorrichtung Rechnung.
Gummiringe nach Anspruch 3 haben sich praktisch sehr bewährt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 stört die Krafteinleitungsvorrichtung auch im Schuh nicht und man sieht sie erst bei genauerem Hinschauen. Durch die größere Längsfläche wird eine bessere Klebung erzielt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man eine sehr einfache und schnelle Klebbarkeit Solche Klebmitte! sind auch unter dem Namen »Sekundenkleber« bekannt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 wird eine bessere Anpassung an die Nagelform und eine Steigerung der Haftfähigkeit der Krafteinleitungsvorrichtung erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Zehennagel, etwa l'^fach vergrößert, mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig.3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit einer anderen Gruppierung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen,
Fig.4 die Seitenansicht einer Krafteinleitungsvorrichtung gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab und
F i g. 5 die Draufsicht zu F i g. 4.
Gemäß Fig.4 und 5 besteht eine einstückig aus Kunststoff hergestellte Krafteinleitungsvorrichtung 26 one oinor I7iiRnlatt<» OQ rlaran ßanHpr naph allan QAitan
gleich dick ausgebildet und ihre Unterseite eben ist, löst sie sich leicht vom Nagel. Der kleine Vorsprung vermag einen zuverlässigen Halt des Gummigliedes nicht zu gewährleisten und das laschenförmige Gummiglied mit beidendigen Einhängelöchern ist einerseits teuer, da es nur mit einem Spezialstanzwerk (in verschiedenen Gröhin dünn auslaufen und deren Unterseite 33 konkav ist, sowie einem Haken 32 mit an der Oberseite der Fußplatte 29 ansetzendem Stiel 31. Der Haken 32 verläuft parallel zur Fußplatte 29 und bildet mit dieser zusammen eine Einbuchtung 28 zur Aufnahme eines Gummiringes 34 (Fig. 1). Die Höhe der Krafteinleitungsvor-
richtung liegt zwischen 1,3 und 2,5 mm.
Gemäß F i g. 1 und 2 hat eine Zehe 11 einen Nagel 12 mit einer zu starken Krümmung, der seitlich mit seinen Randbereichen 13,14 in das Nagelbett 16,17 eingerollt ist Zur Korrektur (Orthonoxie) ist zu beiden Seiten je eine Krafteinleitungsvorrichtung 26 auf den Nagel 12 geklebt, so daß deren (nur angedeutete) Haken 32 (gemäß F i g. 4) voneinander wegweisen. Zwischen den Haken ist ein Gummiring 34 gespannt, womit die Randbereiche 13,14 sanft angehoben und die hochgekrümmte Oberseite des Nagels 12 durch den dort aufliegenden Gummiring 34 flachgedrückt wird.
Gemäß Fig.3 sind mehrere Krafteinleitvorrichtungen 26 am Nagel 12 verteilt angeordnet, zwischen denen drei Gummiringe 34 in Zickzackform gespannt sind. Man kann stattdessen einen längeren Gummiring einsetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur korrigierenden Behandlung von seitlich eingerollten Nägeln an der Hand oder den Zehen, mit einem Zugkraft aufbringenden Gummiglied, das unter Spannung an je einer im Abstand auf dem Nagel vorgesehenen Krafteinleitungsvorrichtung einhängbar ist, wobei die Krafteinleitungsvorrichtung eine Fußplatte aufweist, die in einen Stiel übergeht, an dessen Endbereich sich ein Vorsprung befindet, der entgegen der Zugrichtung des Gummiglieds schaut und wobei die Krafteinleitungsvorrichtung einstückig aus Kunststoff ist, gekennzeichnet dadurch, daß
DE19823233419 1982-09-09 1982-09-09 Vorrichtung zur Nagelkorrektur Expired DE3233419C2 (de)

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