DE3233113C2 - Verfahren zum Thermobedrucken von getuftetem Textilgut, insbesondere Samt, Plüsch oder Teppichen - Google Patents

Verfahren zum Thermobedrucken von getuftetem Textilgut, insbesondere Samt, Plüsch oder Teppichen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Thermobedrucken von Textilgut, insbesondere Samt, Plüsch oder Teppichen, unter Anwendung eines sublimierbaren, im Naßdruck- oder Aufschäumverfahren aufgebrachten Farbstoffes. Es soll ein Verfahren geschaffen werden, das mit hoher Wirtschaftlichkeit arbeitet als auch eine gute Konturenschärfe und Farbechtheit gewährleistet und hierbei leicht handhabbar ist. Hierzu ist vorgesehen, daß der Farbstoff nur auf die Köpfe der Polfäden oder Schlaufen des getufteten Textilgutes aufgebracht und anschließend ein den Farbstoff sublimierender und gleichmäßig über die zu bedruckende Textilgutfläche verteilter Luft- oder Gasstrom von den Köpfen der Polfäden oder Schlaufen zu deren Fußabschnitten unter Anlagern der Farbstoffmoleküle vom Faden- oder Schlaufenkopf durch das Textilgut geleitet wird.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Thermobedrucken von getuftetem Textilgut, insbesondere Saint, Plüsch oder Teppichen, der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art.
Durch die DE-OS 26 40 845 ist ein Verfahren zum Thermobedrucken von Teppichen bekannt, bei dem eine poröse Farbträgerfolie mit sublimierbarem Farbstoff auf die getufteten Schlaufen, Schlingen oder Polfäden aufgelegt und ein Warmluftstrom von der Farbträgerfolie zum Teppich geleitet wird. — Ein ähnliches Verfah- eo ren zum Thermobedrucken von Geweben sieht die DE-OS 23 12 418 (FR-PS 72 10 115) vor, bei dem sublimierbarer Farbstoff durch eine erste Sublimation von einem inerten Farbstoffträger, z. B. einer mit Farbstoff versehenen Papierbahn, auf das Textilgut übertragen wird, danach der Farbstoffträger von dem Textilgut entfernt und dieses unter Sublimationstemperatur abgekühlt wird, um danach mit Hilfe eines durch das Textilgut geleiteten Warmluft- oder -gasstroms einen zweiten Sublimationsvorgang vorzunehmen, durch den der Farbstoff tiefer in das Gewebe eindringen soll. — Diese beiden bekannten Verfahren setzen einen Farbstoffträger, z. B. aus Papier, voraus, an dem zwangsläufig Restfarbstoff haften bleibt, so daß der Träger wirtschaftlich gesehen nicht wiederverwendbar wird und der Aufwand an Farbstoff relativ hoch ist Ferner bedarf es für die Konturenschärfe oder das gleichmäßige Obertragen des Farbstoffs auf den Teppich des Andrückens des Farbstoffträgers gegen den Teppich, was bei Pol- und Schlaufenware ungünstig ist Auch bedingen die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten des Papiers als Material des Farbstoffträgers und des Teppichmaterials in den Sublimationsbereichen von 150—220° Verwischungen, Verzerrungen und Unscharfen der Muster und Konturen. Letztlich ist die FarbstoffausJ?-3f.ite nicht hoch, da ein nicht unbeachtlicher Anteil an Farbstoff an dem porösen Farbstoffträger verbleibt, der durch den Warmluftstrom nicht erfaßt wurde.
Auf einen inerten Färbstoffträger aus Papier od. dgL verzichtet das Verfahren nach der DE-OS 26 40 846 zum Bedrucken von Teppichen, das das Auftragen von sublimierbarem Farbstoff auf den Boden oder Rücken des Teppichs, das anschließende Tuften desselben nach dem Trocknen des Farbstoffs und das Hindurchleiten von Warmluft von dem Boden oder Rücken her durch den Teppich zu dessen Oberseite bzw. Flor- oder Schlaufenspitzen vorsieht — Hierbei zeigen sich an der Teppichoberseite diffuse Musterungen oder eine Unscharfe der Konturen wegen der unterschiedlichen örtlichen Durchdringungsfähigkeit des sublimierten, gasförmigen Farbstoffes durch das Bodenmaterial des Teppichs. Darüber hinaus aber, wenn an der Oberfläche des Teppichs selbst eine scharfe Musterung oder Konturierung erreichbar ist, ist es schwierig, eine gleichmäßige Anfärbung der Pole oder Schlaufen über deren gesamte Länge bis an den Kopf der Schlaufen oder Pole der Fäden zu erzielen, so daß nach kurzer Gebrauchszeit und Abnutzung an unterschiedlichen Stellen deutlich Farbdifferenzen erkennbar werden. Abgelaufene und niedergedrückte Stellen des Teppichs erscheinen in unterschiedlicher Farbe zu der der Nachbarstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches dahingehend zu verbessern, daß unter Einhaltung der Vorteile dieses Verfahrens, auf einen Farbstoff träger verzichtet werden kann und sich eine gleichmäßige, kontrollierbare Färbung der getufteten Schlingen, Pole und Schlaufen des Teppichs bei guter Konturenschärfe, Farbechtheit und hoher Wirtschaftlichkeit erreichen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. — Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches.
Durch das DE-GM 72 17 878 ist eine gattungsfremde Vorrichtung zum Nachbehandeln von gefärbten bzw. bedruckten Warenbahnen bekannt. Hierbei soll unter Anwendung eines Luft- oder Dampfstrahls relativ hohen Druckes von ca. 1 bar, die auf die Spitzen des Teppichflors aufgetragene breiige bis teigige Druckpaste in den Flor gedrückt und auch seitlich über die Floroberseite verteilt werden, wobei ein Verschleppen oder Verschmieren der Farbpaste mit hoher Viskosität verhindert werden soll. Um bei dieser bekannten Vorrichtung ein befriedigendes Ergebnis zu erreichen, muß die Färb-
paste eine genau definierte Viskosität besitzen, also im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht getrocknet sein und muß unmittelbar an das Auftragen dein Luft- oder Dampfstrahl ausgesetzt werden. Ein Farbauftrag mit wahlweiser unmittelbar anschließender oder aber späterer Beaufschlagung durch einen Luftoder Gasstrahl ist nicht möglich, wie auch bei Schlaufen und Polware die bekannte Vorrichtung anzuwenden wenig oder gar nicht geeignet ist, da der aus Düsen austretende Luft- oder Dampfstrahl von ca. 1 bar die Flor- oder Schlaufenköpfe scheitelartig umlegen und damit das Durchfärben grundsätzlich verhindern würde, insbesondere wenn man die pastenartige oder teigige Konsistenz der Druckfarbe berücksichtigt. Von daher hatte der Fachmann keinen Anhalt, das erfindungsgemäße Verfahren derart zu gestalten, daß in wirtschaftlicher Weise zunächst der Farbauftrag erfolgt und hiernach zu einem späteren genehmen Zeitpunkt, gegebenenfalls an einem anderen Ort, das Sublimieren vollführt werden kann. Die Ars des Farbstoffs, insbesondere aber die Art der Beaufschlagung mit sublimierender Heißluft in flächenhafter Wirkung gegen die Beaufschlagung mit vorzugsweise nicht erwärmter Luft in Form von Düsenstrahlen der bekannten Vorrichtung gaben dem Fachmann keinen Hinweis für das erfindungsgemäße Thermobedrucken von Teppichen.
Als Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens ergibt sich, wie bekannt, die Anwendung vorhandener Naßdruckeinrichtungen oder vorhandener Aufschäumeinrichtungen neben der Einsparung eines Farbstoffbandes, wobei jedoch durch den Auftrag des suhlimieii/aren Farbstoffs unmittelbar auf den Kopf der Poifäden oder Schlaufen des Textilgutes eine hohe Konturenschä; ve sich erzielen läßt. Wesentlicher aber ist, daß die gesamte aufgetragene Farbstoffmenge zum Bedrucken ausgenutzt wird; es wird kein Farbstoff am Boden oder Rücken des Textilgutes zurückgehalten noch verbleibt ein nicht oder ungenügend sublimierter Farbstoffrest an einem inerten Farbstoffträger, z. B. einem Papierband.
Da der Luft- oder Gasstrom weder zuerst den Boden oder Rücken des Teppichs noch einen porösen Farbstoffträger zu durchdringen hat, kann die Menge und Leistung des das Textilgut durchsetzenden Luft- oder Gasstromes geringer als bei bekannten Verfahren gewählt werden.
Da ein poröser Farbstoffträger oder ein Teppichboden oder -rücken über seine Fläche in seiner Dichte nie gleichmäßig ist, ist bei bekannten Verfahren die Farbübertragung stets punktuell und von Farbstoffbereich zu benachbarten Farbstoffbereichen unterschiedlich. Auch dies wird durch das erfindungsgemäße Verfahren behoben; es zeigt sich eine flächenmäßig gleichmäßige Farbübertragung auf das Textilgut. —
Letztendlich läßt sich aufgrund des Fortfalls eines Farbträgerbandes eine genauere und bessere Wärmezuführung zu dem Farbstoff an den Polfäden oder Schlaufen des Textilgutes erreichen. — Gegenüber Verfahren unter Benutzung eines Farbträgers wird eine Relativverschiebung zwischen dem Farbträger und dem Textilgut z. B. durch Schrumpfen des Textilgutes gegenüber dem Farbstoffträger oder umgekehrt vermieden, was auch bei der Anwendung von Trommelvorrichtungen der Fall ist, bei denen die Trommel von dem Textilgut- und dem Farbstoffträger umschlungen wird, wobei letzterer aufgrund der Polfäden oder Schlaufen des Textilgutes eine von dem Textilgut unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeit um die Trommel besitzt. Es entfällt auch der Andruck des Farbträgers gegen das Textilgut z. B. mittels eines Andrückbandes.
Das als Transmissionsdruckverfahren zu kennzeichnende Verfahren nach der Erfindung kann in vielfältiger Weise angewandt werden. So kann z. B. die Sublimationswärme den Polfäden oder Schlaufen des Textilgutes dadurch mitgeteilt werden, daß der das Textilgut durchsetzende Luft- oder Gasstrom in bekannter W-~ise erwärmt ist (DE-OS 24 38 705). Die Wärme kann auch
ίο durch Strahlung dem Farbstoff auf den Polen oder Spitzen des Textilgutes übermittelt werden wie auch Kombinationen von Strahlungs- und Konvektionswärme Anwendung finden können.
Dem Luft- oder Gasstrom können auch Zusätze beigefügt werden, die die Sublimation des Farbstoffes einerseits erhöhen, andererseits das Anlagern der Farbstoffmoleküle an den Textilgutfasern fördert Hierbei steht kein Boden, Rücken oder Farbstoffband dem Zutritt des dem Luft- oder Gasstrom beigegebenen Zusatzes im Wege. So kann z. B. dem Luft oder Gasstrom ohne Rücksicht z. B. auf das Papier eines Farbstoffträgers, Dampf und/oder Säuren oder Basen beigegeben werden, die die Migration des Farbstoffes in das Textilgut und das Anlagern des Farbstoffes an den Textilgutfasern fördern.
Das erfindungsgemäßp. Verfahren kann sowohl auf Trommeleinrichtungen wie auch auf Bandeinrichtungen durchgeführt werden. — Bei Anwendung eines geeigneten Farbstoffes kann zwischen dem Naßbedrucken und dem Sublimieren auf ein teilweises oder vollständiges Trocknen verzichtet werden, so daß die Naßdruckvorrichtung unmittelbar vor die Sublimationsvorrichtung geschaltet werden kann. — Beim Aufschäumen des sublimierbaren Farbstoffes auf die Köpfe der Polfäden oder Schlaufen des Textilgutes ist vor die Sublimationsvorrichtung einer Absaugvorrichtung für überschüssigen Farbstoffschaum zu schalten. Durch diese Vorrichtung kann zusätzlich die Menge an aufgetragenem und getrocknetem Schaumfarbstoff eingestellt werden.
Der auf das Textilgut aufzutragende Farbstoff oder Farbstoffschaum kann Anteile eines Sublimationsfarbstoffes und eines konventionellen, beim Naßdruck üblicherweise verwendeten Farbstoffes aufweisen. Letzterer haftet an den Pol- oder Schlaufenspitzen des Textilgutes und kann diesem z. B. eine besondere Brillanz verleihen, während der in die Tiefe des Textilgutes eingedrungene Sublimationsfarbstoff eine intensive Durchfärbung in der Tiefe errefeht.
Dem Luft- oder Gasstrom können Säuren oder Basen
so beigegeben werden. — Das Textilgut kann ferner einer geeigneten Nachbehandlung unterworfen werden, so z. B. kann ein Nachabsaugen von Schaumresten aus dem Textilgut erfolgen. Auch kann ein Nachlösen von Farbstoffresten oder ein Herausspülen von Lösungsmitteln vorgenommen werden. In allen Fällen aber bleibt der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, auf ein Dämpfen verzichten zu können, erhalten.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Thermobedrucken von getuftetem Textilgut insbesondere Samt, Plüsch oder Teppichen, unter Anwendung eines sublimierbaren Farbstoffes und eines das Textilgut von den Köpfen der Polfäden oder Schlaufen zu deren Fußabschnitten durchsetzenden, gleichmäßig über die zu bedrukkende Textilgutfläche verteilten warmen Gas- oder Luftstromes, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff unmittelbar im Naßdruck- oder Aufschäumverfahren nur auf die Köpfe der Polfäden oder Schlaufen des getufteten Textilgutes aufgebracht und anschließend der den Farbstoff sublimierende Luft- oder Gasstrom durch das Textilgut geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige oder pastenförmige Farbstoff auf dem Textilgut vor dem Hindurchleiten des Luft- oder Gasstromes durch das Textilgut bei Temperaturen unter Sublimationstemperatur getrocknet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgetragene Farbstoffschaum vor dem Hindurchleiten des Luft- oder Gasstromes durch das Textilgut bei Temperaturen unter Sublimationstemperatur getrocknet wird, die Schaumschicht gegebenenfalls egalisiert und überschüssiger Farbstoffschaum entfernt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Sublimationsvorgang eines ersten Farbauftrages ein zweiter Naßdruck- oder Schaumauftrag mit anschließender zweiter Sublimation des zweiten Farbauftrages erfolgt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Luft- oder Gasstrom Säuren oder Basen zugesetzt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige oder pastenförmige Farbstoff oder der Farbstoffschaum Anteile eines Sublimationsfarbstoffes und eines nicht oder schwer sublimierbaren Farbstoffes enthält.
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