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Getriebegehäuse für Schlepper
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Die Erfindung betrifft ein Getriebegehäuse für Schlepper.
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Im allgemeinen wird von Schleppern für den Einsatz in der Landwirtschaft
ein breiter Fahrgeschwindigkeitsbereich gefordert. Sie müssen mit hoher Geschwindigkeit
fahren, wenn sie auf der Straße gefahren werden und sie müssen mit niedriger Geschwindigkeit
zu fahren sein, wenn sie beispielsweise zum Ausheben von Gräben auf landwirtschaftlichen
Flächen benutzt werden. Zum Beispiel müssen Allzweckschlepper die Fähigkeit besitzen,
eine Vielzahl von Geschwindigkeitsänderungen vornehmen zu können, was zu einem langen
Getriebegehäuse führt, was üblicherweise nicht bei kleinen Schleppern benutzt werden
kann, die nicht eine derartige Anpassungsfähigkeit an verschiedene Geschwindigkeiten
aufweisen müssen.
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Um die oben genannten Unannehmlichkeiten zu überwinden, ist ein Getriebegehäuse
erhältlich, das gemäß Fig. 1 in ein vorderes und ein hinteres Getriebegehäuse 1
bzw. 2 geteilt ist
und das ein Distanzgetriebegehäuse 6 aufweist,
das zwischen dem vorderen und dem hinteren Getriebegehäuse angeordnet ist, wobei
ein erstes Geschwindigkeitswechselgetriebe 3 in dem vorderen Getriebegehäuse, ein
zweites Geschwindigkeitswechselgetriebe 5 in dem Distanzgetriebegehäuse und ein
drittes Getriebe 4 in dem hinteren Getriebegehäuse enthalten ist. Für Schlepper,
die das zweite Geschwindigkeitswechselgetriebe 5 nicht benötigen, werden nur das
vordere und hintere Getriebegehäuse 1 und 2 verbunden, wobei das Distanzgetriebegehäuse
6 weggelassen wird. Daher ändert sich bei Schleppern, die das Getriebegehäuse gemäß
Fig. 1 verwenden die Gesamtlänge des Getriebegehäuses oder der Radstand gemäß der
Zahl der Geschwindigkeitswechselgetriebe, die benötigt werden. Dies ist hinsichtlich
einer Standardisierung nachteilig. Das Getriebe mit dem Distanzgetriebegehäuse 6
wird unvermeidlich eine große Gesamtlänge aufweisen, was im Gegensatz zu der allgemeinen
Forderung nach kleinen Abmessungen steht.
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Bei dieser Art von Getriebe sind ein Hydraulikzylinder 7 und eine
Kolbenstange 8 im oberen Bereich des hinteren Getriebegehäuses 2 zum Anschließen
von Bearbeitungswerkzeugen vorgesehen, wobei ein Hebelarm 9 an der Kolbenstange
8 angelenkt ist. Die Hydraulikzylinderanordnung wird in einer Ausnehmung 2a montiert,
die im oberen Bereich des hinteren Getriebegehäuses 2 angeordnet ist. Um die Gesamtlänge
des Getriebegehäuses so klein wie möglich zu halten, muß das hintere Getriebegehäuse
2 um ebensoviel wie das Distanzgetriebegehäuse 6 in seiner Länge reduziert werden.
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Um die oben genannte Anforderung zu erfüllen, wobei eine gewisse Länge
der Ausnehmung 2a zur Aufnahme der Hydraulikzylinderanordnung nötig ist, wird die
Abmessung (L) des Lagerbereiches 10, gemessen vom vorderen Ende 2b des hinteren
Getriebegehäuses 2 zum vorderen Rand der Ausnehmung 2a, kleiner gemacht. Wenn das
hintere Getriebegehäuse am vorderen Getriebegehäuse 1 unter Zwischenschaltung des
Distanzgetriebegehäuses 6 angeordnet wird, ergeben sich als Ergebnis davon Schwingungen
während des Betriebes
aufgrund einer ungenügenden Festigkeit des
Lagerbereiches 10.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Getriebegehäuse für Schlepper zu
schaffen, das die Beseitigung zumindest eines der Nachteile bekannter Getriebegehäuse
ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Getriebegehäuse
beispielsweise gemäß der in Fig. 2 schematisch dargestellten Ausführungsform ausgebildet.
Ein vorderes Getriebegehäuse 11, dessen hinteres Ende offen ausgebildet ist, und
das das erste Geschwindigkeitswechselgetriebe 3 enthält, und ein hinteres Getriebegehäuse
12, dessen vorderes Ende offen ist und das das dritte Getriebe enthält, sind an
einem Flansch 14 eines Distanzgetriebegehäuses 13 angeordnet, das das zweite Geschwindigkeitswechselgetriebe
5 enthält, so daß das Distanzgetriebegehäuse 13 entweder in einem oder sowohl in
dem einen als auch dem anderen vorderen bzw. hinteren Getriebegehäuse angeordnet
ist. Bei dieser Konstruktion kann die Gesamtlänge des Getriebegehäuses, das ein
Distanzgetriebegehäuse erfordert, fast auf dem gleichen Maß gehalten werden, wie
Getriebegehäuse, die das Distanzgetriebegehäuse nicht aufweisen. Dies macht es unnötig,
die Länge des hinteren Getriebegehäuses 12 zu vermindern, wobei trotzdem eine genügende
Länge für die Ausnehmung 12a zur Aufnahme der Hydraulikzylinderanordnung und eine
genügende Abmessung L eines Lagerbereiches 15 sichergestellt werden kann. Dies wiederum
schafft eine höhere mechanische Festigkeit, als sie bei üblichen Getriebegehäusen
erreichbar ist.
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Bei üblichen Getriebegehäusen, sind Öffnungen in vorderen und hinteren
Zwischenwänden in der Nachbarschaft des vorderen und hinteren Getriebegehäuses vorgesehen,
so daß man durch diese Öffnungen in das Getriebe hineinsehen kann, wenn die Geschwindigkeitswechselgetriebe
und die Wellen montiert werden. Da jedoch die Größe der Öffnungen so klein wie möglich
gemacht wird, um die Verminderung der Festigkeit
der Zwischenwände
zu minimieren, die die Getriebewellen lagern, ist die Montage extrem schwierig und
zusätzlich kann der Zustand der kämmenden Zahnräder nicht direkt durch die Öffnungen.während
der Montage gesehen werden.
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Um dieses Problem zu beseitigen, weist eine vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung eine Ausnehmung 16 in der Deckenwand des Distanzgetriebegehäuses 12
auf, durch welche die Bauteile des zweiten Geschwindigkeitswechselgetriebes 5 in
das Distanzgetriebegehäuse eingesetzt werden können und welches die Uberprüfung
des Zustandes der kämmenden Zahnräder ermöglicht.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus nachfolgender Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
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Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht in teilweise aufgebrochener Darstellung
eines üblichen Getriebegehäuses, Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Getriebegehäuses, Fig. 3 einen Längsschnitt
durch den Hauptbereich des erfindungsgemäßen Getriebegehäuses, Fig. 4 eine Teildarstellung
in vergrößertem Maßstab des Getriebegehäuses gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Darstellung
eines Schnittes durch das erfindungsgemäße Getriebegehäuse entlang der Linie A-A
in Fig. 4, und Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung des erfindungsgemäßen
Getriebegehäuses entlang der Linie
B-B in Fig. 4.
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Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der Erläuterung
einer beispielhaft dargestellten Ausführungsform anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 4 zeigt einen Seitenschnitt durch ein Distanzgetriebegehäuse einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Getriebegehäuses und Fig. 6 zeigt eine von hinten gesehene
Schnittdarstellung.
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Gemäß diesen Figuren weist ein Distanzgetriebegehäuse 13 eine Ausnehmung
16, die in einer Deckenwand angeordnet ist, eine hintere Ausnehmung 17 am hinteren
Ende und einen Flansch 14 auf, der um den Umfang des Gehäuses herum angeordnet ist,
wobei der Flansch 14 zwischen einem hinteren Ende lla eines vorderen Getriebegehäuses
11 und einem vorderen Ende 12c eines hinteren Getriebegehäuses 12 gehalten wird.
Die richtige Lage des Distanzgetriebegehäuses 13 wird mittels eines Paßstiftes 20
bestimmt. Auf diese Weise wird das hohle Distanzgetriebegehäuse 13 innerhalb des
vorderen und hinteren Getriebegehäuses 11 und 12 montiert.
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Eine Eingangswelle 23, die von einem nicht näher dargestellten Motor
angetrieben wird, und die gemäß Fig. 3 durch die Hauptkupplung hindurch verläuft,
ist an ihrem hinteren Ende drehbeweglich mittels eines Lagers 24 an einer Zwischenwand
llb des vorderen Getriebegehäuses 11 gelagert.
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Eine erste Getriebewelle 25 eines ersten Geschwindigkeitswechselgetriebes
3 ist an ihrem vorderen Bereich hinter der Eingangswelle 23 mittels eines Lagers
26 gelagert und an ihrem hinteren Bereich mittels eines Lagers 27 an einer Vorderwand
13a des Distanzgetriebegehäuses 13 gelagert.
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Eine erste Gegenwelle 28 ist an ihrem vorderen Ende mittels eines
Lagers 29 an der Zwischenwand llb und an ihrem hinteren Ende mittels eines Lagers
30 an einer Vorderwand 13a des Distanzgetriebegehäuses 13 gelagert. Ein erster Gegengetriebezug
31 auf der ersten Gegenwelle 28 kämmt mit einem Getriebezug 32 auf der ersten Getriebewelle
25 und bildet dabei das erste Geschwindigkeitswechselgetriebe 3.
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Ein zweites Geschwindigkeitswechselgetriebe 5 isf in dem Distanzgetriebegehäuse
13 angeordnet und eine zweite Getriebewelle 33 ist mit ihrem vorderen Ende mittels
eines Lagers 34 am hinteren Ende der ersten Getriebewelle 25 und an ihrem hinteren
Ende mittels eines Lagers 35 an einem hinteren Deckel 21 gelagert. Eine zweite Gegenwelle
36 ist an ihrem vorderen Ende mittels eines Lagers 37 am hinteren Ende der ersten
Gegenwelle 28 und mit ihrem hinteren Ende mittels eines Lagers 38 an dem hinteren
Deckel 21 gelagert. Ein zweiter Gegengetriebezug 39 ist auf der zweiten Gegenwelle
36 angeordnet und kämmt mit dem Getriebezug auf der zweiten Getriebewelle 33 zur
Bildung des zweiten Geschwindigkeitswechselgetriebes 5.
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Eine Antriebsritzelwelle 41, die Hinterräder antreibt, ist mit ihrem
vorderen Ende direkt hinter der zweiten Getriebewelle 33 mittels eines Lagers 42
und an ihrem hinteren Ende mittels Lagern 43 und 44 an der Zwischenwand 12b des
hinteren Getriebegehäuses 12 gelagert. Eine dritte Gegenwelle 45 ist an ihrem vorderen
Ende direkt hinter der zweiten Gegenwelle 36 mittels eines Lagers 46 und an ihrem
hinteren Ende mittels eines Lagers 47 an der Zwischenwand 12b gelagert. Ein Getriebe
zug 48 auf der dritten Gegenwelle 45 kämmt mit einem Getriebezug 49 auf der Antriebsritzelwelle
41 und bildet ein drittes Geschwindigkeitswechselgetriebe, das innerhalb des hinteren
Getriebehäuses 12 angeordnet ist.
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Eine Zapfgetriebeantriebswelle 50 ist von Lagern 51 und 52 im vorderen
Getriebegehäuse 11 und in der dritten Gegenwelle 45 mittels eines Lagers 53 gelagert.
Ein hinteres Gegenrad 54, das in der vorderen Wand 13a gelagert ist, kämmt sowohl
mit einem Zahnrad 32a des ersten Getriebezuges 32 und mit einem Gegenrad 31a des
ersten Gegengetriebezuges 31. Eine Halteplatte für das Lager 27 ist mit dem Bezugszeichen
55 versehen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform kann der Umschaltme-
chanismus
mit dem hinteren Gegenrad 54, das hinter dem vorderen Getriebegehäuse 11 angeordnet
ist, in dem Distanzgetriebegehäuse 13 montiert werden, wobei es das zweite Geschwindigkeitswechselgetriebe
5 ersetzt.
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Während die oben genanntenGeschwindigkeitswechselgetriebe 3 und 4
Zahnräder mit Dauereingriff besitzen, können andere Eingriffssysteme verwendet werden.
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Das Vorgehen zum Montieren dieser drei Geschwindigkeitswechselgetriebe
3, 4 und 5 wird im folgenden erläutert.
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Zuerst wird die zweite Gegenwelle 36 drehbeweglich im hinteren Deckel
21 mittels des Lagers 38 und die zweite Getriebewelle 33 mittels des Lagers 35 gelagert.
Dann wird das vordere Ende der Zapfgetriebeantriebswelle 50 mittels der Lager 51
und 52 im vorderen Getriebegehäuse 11 gelagert, und die hinteren Enden der ersten
Getriebewelle 25 und der ersten Gegenwelle 28 werden drehbar an der vorderen Wand
13a des Distanzgetriebegehäuses 13 gelagert. Die Zapfgetriebeantriebswelle 50 wird
von hinten in die erste Gegenwelle 28 eingesetzt, wobei das vordere Ende der ersten
Gegenwelle 28 an der Zwischenwand llb gelagert ist und wobei das vordere Ende der
ersten Getriebewelle 25 in der Eingangswelle 22 gelagert ist. Die Zapfgetriebeantriebswelle
50 wird in die Ausnehmung 13b der vorderen Wand 13a eingesetzt, so daß das Gegenrad
39a, welches im Distanzgetriebegehäuse 13 durch die obere Ausnehmung 16 hindurch
eingesetzt worden ist, über die Zapfgetriebeantriebswelle 50 geschoben wird. Das
hintere Ende der ersten Getriebewelle 25 wird an der vorderen Wand 13a des Distanzgetriebegehäuses
13 angeordnet und der Flansch 14 wird in Berührung mit dem hinteren Ende lla des
vorderen Getriebegehäuses 11 gebracht.
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Danach wird die zweite Gegenwelle 36 über den hinteren Bereich der
Zapfgetriebeantriebswelle 50 geschoben, wobei die zweite Getriebewelle 33 in das
Distanzgetriebegehäuse 13 eintritt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gegenrad 39a
auf
der zweiten Gegenwelle 36 angeordnet. In ähnlicher Weise werden Zahnräder 40a und
40b eines zweiten Getriebezugs 40 und Schiebekupplungsstücke40c und 40d durch die
obere Ausnehmung 16 in das Distanzgetriebegehäuse 13 hindurch angeordnet, wo sie
auf der zweiten Getriebewelle 33 montiert werden. Danach wird das vordere Ende der
zweiten Gegenwelle 36 mittels des Lagers 37 am hinteren Ende der ersten Gegenwelle
28 gelagert, während das vordere Ende der zweiten Getriebewelle 33 mittels des Lagers
34 am hinteren Ende der ersten Getriebewelle 25 gelagert wird.
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Der hintere Deckel 21 wird dann gegen das hintere Ende des Distanzgetriebegehäuses
13 gehalten und die beiden Teile werden miteinander verbunden.
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Dann werden die hinteren Enden der Antriebsritzelwelle 41 und der
dritten Gegenwelle 45 an dem hinteren Getriebegehäuse gelagert. Der dritte Getriebezug
49 und der dritte Gegengetriebezug 48 werden auf diesen Wellen gelagert, wonach
die vordere Öffnung 25 des hinteren Getriebegehäuses 12 über dem Distanzgetriebegehäuse
13 angeordnet wird. Die Relativlage des Distanzgetriebegehäuses 13 und des hinteren
Getriebegehäuses 11 wird mittels des Schlagstiftes 20 eingestellt,wonach das vordere
Ende 12c des hinteren Getriebegehäuses 12 und das hintere Ende lla des vorderen
Getriebegehäuses 11 gegen den Flansch 14 des Distanzgetriebegehäuses 13 gehalten
und beispielsweise mittels einer Schraubenverbindung miteinander befestigt werden.
Danach ist die Montage vollendet.
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Wie aus dem vorangehenden ersichtlich ist, kann die Gesamtlänge des
Getriebegehäuses fast gleich bleiben, ob nun zwei Geschwindigkeitswechselgetriebe
oder drei Geschwindigkeitswechselgetriebe nötig sind, d. h., ob das Distanzgetriebegehäuse
erforderlich ist oder nicht, da das erfindungsgemäße Getriebegehäuse derart ausgebildet
ist, daß der zur Montage dienende Flansch 14 um den äusseren Umfang des Distanzgetriebegehäuses
13 herum angeordnet ist und zwischen dem vorderen und hinteren Ge-
triebegehäuse
11 bzw. 12 gehalten wird, und da das Distanzgetriebegehäuse 13 entweder in einem
der beiden Getriebegehäuse 11 und 12 oder in beiden angeordnet sein kann.
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Diese Konstruktion ermöglicht eine Standardisierung der Getriebegehäuse,
wobei die Zahl der erforderlichen Geschwindigkeitswechselgetriebe außer acht bleiben
kann, und diese Konstruktion läßt die Gesamtlänge des Getriebegehäuses im Vergleich
zu üblichen kurz werden. Da die Getriebegehäuseabmessung nicht größer wird, wenn
das Distanzgetriebegehäuse 13 zwischen dem vorderen und hinteren Getriebegehäuse
11 bzw. 12 angeordnet wird, ist es nicht nötig, das hintere Getriebegehäuse 12 zu
verkürzen, was als Folge davon genügend Raum für die Ausnehmung 12a zur Aufnahme
der Hydraulikzylinderanordnung und eine genügende Länge L für den Lagerbereich 15
sicherstellt. Dies hat eine höhere mechanische Festigkeit im Verbindungsbereich
dieser Bauteile des Getriebegehäuses zur Folge.
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Darüber hinaus ermöglicht das erfindungsgemäße Getriebegehäuse eine
Ausnehmung 16 in der Deckenwand des Distanzgetriebegehäuses 13, so daß die Komponenten
des zweiten Geschwindigkeitswechselgetriebes 5, wie der Gegengetriebezug 39, die
Getrieberäder 40a und 40b und die Schiebekupplungsstücke 40c und 40d auf einfache
Weise in das Getriebegehäuse zur Montage auf der drehbaren Welle des Geschwindigkeitswechselgetriebes
eingesetzt werden können. Darüber hinaus ermöglicht die Ausnehmung 16 im oberen
Bereich des Distanzgetriebegehäuses 13 einen leichten Zugang zu den Zahnrädern,
die auf der zweiten Gegenwelle 36 und der zweiten Getriebewelle 33 angeordnet sind,
und insbesondere einen leichten Zugang für deren Einstellung und Überprüfung.
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Da die vordere Wand 13a des Distanzgetriebegehäuses 13, das die zweite
Gegenwelle 36 und die zweite Getriebewelle 33 lagert, keine großen Öffnungen außer
der großen Ausnehmung 16 in der Deckenwand aufweist, die keine Welle stützen, besteht
keine Gefahr der Verminderung der zur Lagerung der Wellen nötigen Festigkeit.