DE3232629A1

DE3232629A1 - Vorrichtung zum ausfuehren von leibesuebungen

Info

Publication number: DE3232629A1
Application number: DE19823232629
Authority: DE
Inventors: Masakatsu Hatogaya Saitama Torii
Original assignee: Saitama Kako Co Ltd
Current assignee: Saitama Kako Co Ltd
Priority date: 1982-05-12
Filing date: 1982-09-02
Publication date: 1983-11-24
Also published as: JPS58171168U; FR2526666A1; JPS6211652Y2; GB2120110B; FR2526666B1; GB2120110A; US4522392A

Description

Saitama Kako Co.,Ltd., Hatogaya, Japan

Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Diese Vorrichtung kann hauptsächlich zum Trainieren des Öffnens und Schließens der Beine benutzt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen, die so verwendet werden kann, daß die Füße auf zwei durch Federn vorgespannten, gleitenden Trittbrettern stehen, um sehr nützliche Körperübungen zum Verbessern der Funktionen von Gelenken und Beinmuskeln durchzuführen und um auch Körperübungen für die Muskeln des Unterleibs und der Taille zu machen.

Die Bewegung zum öffnen der Beine bei aufrechter Stellung stellt eine Abziehbewegung der Hüftgelenke und der Oberschenkel dar. Die Bewegung zum Schließen der geöffneten Beine stellt eine Wiederherstellungsbewegung dar, Die Übung des Nachvornebringens eines Beines stellt das Beugen der Hüftgelenke und der Kniegelenke dar. Wenn mit einem geraden Bein nach hinten getreten wird, werden die Hüftgelenke und die Kniegelenke gestreckt. Wenn das tretende Bein weiter nach hinten bewegt wird, werden die Hüftgelenke überdehnt. Die Durchführung dieser Bewegungen bei aufrechter Stellung, vain das-Gewicht der oberen Hälfte des Körpers auf dem Bein oder den Beinen liegt, führt zu einer Stärkung der Muskeln der Beine und des Bauches und vergrößert auch den BewegungsSpielraum der Gelenke, so daß die Fähigkeit,verschiedene Bewegungen auszuführen, verbessert werden kann.

Wenn man die Bewegung des Beineöffnens und -schließens wiederholt, werden sowohl die Kräfte der Abziehmuskeln, beispielsweise die Hüftmuskeln, Oberschenkelmuskeln und die Anziehmuskeln auf der Innenseite des Oberschenkels, als auch die Bauchmuskeln , Hilft- und Taillenmuskeln gestärkt, was vom gesundheitlichen Standpunkt aus sehr erwünscht ist.

Bisher sind noch keine Vorrichtungen für Leibes Übungen vorgeschlagen worden, die die obengenannten Kör-( perübungen unterstützend durchführen können. Bekannte Vorrichtungen für Körperübungen unterstützen die obengenannten Bewegungen nicht.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen vorzusehen, die es einer Person, die keinen Platz im Freien und wenig Freizeit hat, erlaubt, Leibesübungen zu machen, um sofort und ausreichend Beinmuskeln, Bauchmuskeln und die Muskeln der Taille sogar in einem kleinen Raum und in kurzer Zeit zu stärken.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils der Ansprüche 1 und 5 gelöst.

Die Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen soll zwei Untergestellrahmen enthalten, die mit Trittbrettern versehen sind und die sehr leicht in verschiedenen Arbeit sstellungen für den Gebrauch zusammengebaut, auseinandergebaut und untergebracht werden können.

Die Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen soll dazu dienen, das Öffnen und Schließen der Beine zu unterstützen, um den Winkelbereich der Abziehbewegung zu vergroßem und um ebenfalls die Abzieh- und Anziehmuskeln . der Oberschenkel zu vergrößern, um dadurch die Gesundheit zu fördern und zu erhalten.

Ferner soll die Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen für eine Person vorgesehen sein, die Schwierigkeiten mit den Beinen hat, oder für eine Person, die durch eine Krankheit geschwächt ist, indem diese Leibesübungen zur Dehnung der Hüftgelenke und der Kniegelenke in einer aufrechten Stellung macht, so daß die Funktionen der Gelenke und Muskeln der Beine und die Fähigkeit zum Gehen wiedergewonnen werden können.

Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen für die obenbeschriebenen Leibesübungen benutzt wird, dann lassen sich nicht nur die zuvor genannten Ziele der Übungen erreichen, sondern es können auch die Muskeln des Bauchs und der Taille und auch die Gelenke und Muskeln der Beine gestärkt werden. Somit läßt sich eine Verjüngung erzielen und der Gesundheitszustand der unteren Körperhälfte von Erwachsenen läßt sich positiv beeinflussen und über lange Zeit erhalten.

Ausführungen der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Vorrichtung für Leibes-Übungen, wobei Teile entfernt worden sind;

Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht von oben eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, wobei Teile entfernt worden sindj

Fig. 3 eine Ansicht eines Schnittes längs der Linie A-A in Fig. 2;

Fig. 4 eine Ansicht von oben einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform, die gerade benutzt wird, mit zwei Untergestellen, die symmetrisch durch Verbin-

dungseinrichtungen miteinander verbunden sind, die aus zwei symmetrisch miteinander verbundenen Verbindungsbauteilen bestehen;

Fig. 5 eine Ansicht von vorne eines Untergestellsy

Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht von unten, die den inneren Aufbau des Untergestells zeigt, wobei eine Bodenplatte entfernt worden ist;
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Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie B-B in Fig, 4;

Fig. 8 eine Ansicht von oben, wobei Teile entfernt ^ Worden sind, so daß zwei Verbindungsbauteile mit ihren Verbindungsenden, die sich gegenüberstehen, sichtbä** sind;

Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie C-C in Fig. 8;

Fig. 10 eine Ansicht von oben, die die zweite Ausführungsform während des Gebrauchs zeigt, wobei zwei Untergestelle Seite an Seite und in der gleichen Richrung angeordnet sind;

Fig. 11 eine Ansicht von unten, die drei verschiedene Möglichkeiten der Anordnung der Verbindungsbauteile auf dem Untergestell zeigt;
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Fig. 12 eine Ansicht nach vorne, die die Vorrichtung für Leibesübungen von Fig. 1 im Gebrauch zeigt; und

Fig. 13 eine Seitenansicht, die die Vorrichtung für Leibesübungen von Fig. 4 im Benutzungszustand, wie ör in Fig. 10 abgebildet ist,zeigt.

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Die Figuren 1-3 zeigen eine erste Ausführungsform einer Vorrichtlang 10 für Leibesübungen gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 10 enthält zwei Grundrahmen.oder Untergestelle 13, die jeweils den gleichen Aufbau haben. und ein in der Mitte befindliches Verbindungsbauteilx. 11 aufweisen, durch welches die Untergestelle 13 symmetrisch miteinander verbunden sind. Zwei Fuß- oder Trittbretter 12, die jeweils den gleichen Aufbau aufweisen, sind symmetrisch auf den jeweiligen Untergestellen 13 be festigt. Ein Schutzrahmen oder ein Schutzgestell 14, das den Benutzer in einer aufrechten Stellung halten kann, ist an der Oberseite des Verbindungsbauteils 11 vorgesehen. Das Schutzgestell 14 kann auch weggelassen werden.

Jedes der Untergestelle 13 enthält eine Bodenplatte 15, zwei längliche Führungen 17, die sich nach oben von der Bodenplatte 15 erstrecken und die von den gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenplatte 15 beabstandet sind, um Führungsflächen 16 zu bestimmen, und ferner innen und außen gelegene Stirnwände 18 und 19, die sich am innen und außen gelegenen Ende der Bodenplatte 15 nach oben erstrecken und die einstückig mit den länglichen Führungen 17 verbunden sind.

Jedes der Trittbretter 12, die gleitend jeweils auf der Oberseite der Untergestelle 13 befestigt sind, weist eine rechtwinklige Oberfläche auf, die eine ausreichend große Fläche hat, um jedem Fuß des Benutzers Halt zu geben oder ihn zu tragen. Das Trittbrett 12 weist gegenüberliegende Seitengleitwände 20 auf, die von den gegenüberliegenden Seitenkanten sich nach unten erstrecken und die gleitfähig längs der Außenfläche der Führungen 17 sind. Die Gleitwände 20 sind jeweils am unteren Ende oder an der Unterkante mit einem Rollenpaar 21 versehen.

Die Rollen 21 können über die obengenannten Führungsflächen 16 der Bodenplatte 15 rollen, wenn das Trittbrett 12 nach innen und nach außen bewegt wird.

Ein Befestigungsbauteil 22 ist an der Innenseite des Trittbrettes 12 befestigt. Ein Federhalterungsstift

23 ist am Befestigungsbauteil 22 befestigt. Ein weiterer Federhalterungsstift 24 ist an der Innenwandoberfläche der außengelegenen Stirnwand 19 angeordnet. Eine Druckschraubenfeder 25 weist gegenüberliegende Endabschnitte auf, die in die Federhalterungsstifte 23 und

24 eingepaßt sind. Zwei Verkleidungsteile 27a und 27b sind an der Oberseite der Bodenplatte 15 so angeordnet, daß sie die gegenüberliegenden Seiten der Schraubenfeder

25 umhüllen und einen Schlitz 26 bestimmen»* Die in Fig.2 abgebildeten zwei Verkleidungsteile 27a und 27b erstrekken sich von der außengelegenen Stirnwand 19, wobei sich das andere Ende in einer Lage befindet, die im wesentlichen mit dem äußeren Ende des Trittbrettes 12 übereinstimmt, wenn sich dieses in seiner innersten Stellung befindet. Das freie Ende des Federhalterungsstiftes 23 befindet sich in einer Lage, die im wesentlichen mit der Lage des äußeren Endes des Trittbrettes 12 in seiner innersten Stellung übereinstimmt. Die Druckfeder 25 kann somit durch die Verkleidungsteile 27a und 27b und dem Federhalterungsstift 23 geführt werden, wenn sie zusammengedrückt und auseinandergezogen wird. ,

Das Schutzgestell 14, das auf dem Verbindungsbau teil vorgesehen sein kann, enthält zwei rohrförmige Bauteile 28, die durch die Befestigungsbauteile 29 an dem Verbindungsbauteil 11 befestigt sind, und zwei rohrförmige Bauteile 30, wobei die aufrechtstehenden Abschnitte der rohrförmigen Bauteile 30 jeweils paarweise fest miteinander durch Verbindungsbauteile 31 verbunden sind und an jedem der gegenüberliegenden aufrecht stehenden Endabschnitte der rohrförmigen Bauteile 28 befestigt sind.

Die oben beschriebene Vorrichtung 10 für Leibesübungen wird in der in Fig. 12 abgebildeten Weise benutzt. Der Benutzer steht in der Anfangs stellung mit beiden Füßen

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auf den Trittbrettern 12 land die Beine sind leicht geöffnet. Die Trittbretter 12 werden durch die Federn 25 in einer Richtung so gegeneinander gedrückt, daß diese Stellung ohne Beinmuskelbetätigung eingenommen werden kann. Wenn der Benutzer die Beine in Richtung der durch ¹¹B" gezeigten Lage öffnet, werden die Befestigungsbauteile 22, die einstückig mit den Trittbrettern 12 ausgebildet sind, nach außen längs der jeweiligen Schlitze 26 bewegt. Die Kräfte, die durch die Feder 25 vorgesehen sind, sind kleiner als das Gewicht des Benutzers und die Kräfte, die auf die Trittbretter 12 beim öffnen der Beine wirken, so daß sich die Äbzieh- und die Anziehmuskeln der Beine zusammenziehen. Da der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Füßen vergrössert wird, wird die wirkende Kraft der Federn 25 vergrössert. Dies bewirkt eine Steigerung der Haltefunktion der Anziehmuskeln. Beim Schließen der Beine aus der Position B heraus, bewirkt die Funktion der Anziehmuskeln ausreichend, daß die Trittbretter 12 nach innen in Richtung der Lage A gezogen oder bewegt werden. Wenn die Betätigung des Beineschließens langsam von einer anfänglichen Entwicklungsstufe ausgeübt und progressiv oder stufenweise gesteigert wird, dann bewirkt die Bewegungsgeschwindigkeit eine enorme Steigerung der Muskelentwicklung. Besonders für die Steigerung der Anziehmuskeln kann eine kräftige oder anstrengende Schließbewegung der Beine durch die Druckfeder 25 erreicht werden, die jeweils zwischen der innen gelegenen Stirnwand 18 des Untergestells 13 und dem Trittbrett 12 angeordnet ist. Die Bewegung .zum öffnen und Schließen der Beine in der oben beschriebenen Art bewirkt eine Förderung der Muskelsteigerung, nicht nur bei den Abzieh- und Anziehmuskeln, sondern auch bei den Muskeln für den Bauch, die Hüfte und die Taille. Die Bewegung bewirkt, daß die Fettleibigkeit des Bauches und das Erschlaffen der Beine und der Hüfte verhindert werden, die die Anfangssymptome von Erwachsenenbeschwerden sind.

Das Schutzgestell 14 dient nicht nur dazu, daß der Benutzer eine Körperübung machen kann, indem der Körper durch Festhalten mit den Händen an Griffen oder Halteabschnitten abgestützt oder geführt wird, sondern auch dazu, um ein Nachvornebiegen des Körpers aus seiner aufrechten Stellung zu verhindern. Wenn der Körper an den Hüftgelenken nach vorne gebeugt ist, werden die Muskeln der Oberschenkel gelockert bzw. entspannt. In diesem Fall kann eine Steigerungswirkung der Muskeln ^₀ nicht erreicht werden.

Die Fig. 4-11 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Leibesübungen. Diese Ausführungsform der Vorrichtung enthält ebenfalls

>jk zwei Untergestelle 42, die den gleichen Aufbau haben. In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand sind die beiden Untergestelle 42 jeweils über Verbindungsbauteile 40 in der Form einer geraden Linie symmetrisch miteinander verbunden, so daß die zwei Trittbretter 41, die den gleichen Aufbau haben und die auf den jeweiligen Untergestellen 42 symmetrisch angeordnet sind, sich gegenüberliegen. In dieser Ausführungsform sind die Verbindungsbauteiie 40 und das Untergestell 42Bbrmteile aus synthetischem Kunstharz, die aber auch aus einem leichten Metall hergestellt sein können.

Die Verbindungsbauteile 40 haben den gleichen Aufbau und sind symmetrisch miteinander verbunden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Jedes Verbindungsbauteil hat eine längliche Form und ein rechteckförmiges Querschnittsprofil, das mit einer Reihe von rechteckigen öffnungen ausgebildet ist, die in Längsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Jedes Verbindungsbauteil 40 weist zwei parallele Verbindungsvorsprünge 46 und 48 auf, die Seite an Seite von einem Ende in Längsrichtung vorspringen. Am Verbindungsbauteil 40, das in Fig. 8 ganz gezeigt wird, weist

der Verbindungsvorsprung 46 eine Ausstülpung 45 auf, die von seiner unteren Oberfläche nach vorne steht, während der andere Verbindungsvorsprung 48, der sich auf einem niedrigeren Niveau oder einer niedrigeren Höhe als der Verbindungsvorsprung 46 nach vorne er streckt, eine Öffnung aufweist. Die beiden Verbindungsbauteile 40 sind so miteinander verbunden, daß jeweils die Ausstülpung 45 mit der Öffnung 47 des anderen Bauteils in Eingriff steht, wie dies besonders deutlich in Fig. 9 gezeigt wird.

Jedes der Untergestelle 42 enthält eine obere Platte 52, die Ausnehmungen 49 und 50 aufweist, die in einer kreuzförmigen Weise angeordnet sind, wobei jede dieser Ausnehmungen das entsprechend zugeordnete Verbindungsbauteil 40 aufnehmen kann. Eine Bodenplatte 51 ist durch mehrere Schrauben 53 an die obere Platte 52 befestigt. Die obere Platte 52 weist mehrere längliche,einstückig ausgebildete Rippen 54 auf, die von seiner unteren Oberfläche und auch von den gegenüberliegenden Seitenkanten sich nach unten erstrecken. Die Bodenplatte 51 liegt an diesen länglichen Rippen 54 im zusammengebauten Zustand an. Die obere Platte 52 weist auch einstückig ausgebildete, längliche Verstärkungsrippen auf, die mit Gewinde versehene Öffnungen 56 hat, in die die Schrauben 53 geschraubt werden, um die Bodenplatte 51 zu befestigen. Die obere Platte 52 ist auch an ihren tiefer gelegenen Abschnitten, die den gegenüberliegenden Seitenkanten benachbart sind, mit oberen, länglichen Nuten 57 ausgebildet. Die obere Platte 52 ist ferner mit einem in der Mitte gelegenen, länglichen Führungsschlitz 58 ausgebildet, der sich über ihre gesamte.· Länge erstreckt. In den Ausnehmungen 49 und 50 der oberen Platte 52 sind die Vorsprünge 59, 60, 61 und 62 in der Nähe der mittleren Bereiche der vier Seiten ausgebildet. Jede beliebige Öffnung 43 in dem Verbindungsbauteil 40 kann mit einem beliebigen Vorsprung 59, 60, 61 und

zusammengebaut werden. Somit können die beiden Untergestelle 42 miteinander in einer gewünschten Ausrichtung in Bezug aufeinander und mit einem gewünschten Abstand zwischen ihnen verbunden werden.

Jedes Trittbrett 41, das gleitend auf der jeweiligen Oberfläche der Untergestelle angeordnet ist, weist einstückig ausgebildete, gegenüberliegende Seitenkantenwände 63 und ebenso einstückig ausgebildete Rollenbefestigungswände 64 auf, die sich parallel zu den jeweiligen Kantenwänden 63 erstrecken. Zwei Rollen 65 sind jeweils drehbar an jeder Rollenbefestigungswand 64 und an jeder Kantenwand 63 befestigt. Diese Rollen 65 können längs der Nuten 57 der oberen Platte 52 geführt werden.

Das Trittbrett 41 weist ein einstückig ausgebildetes! in der Mitte befindliches Federbefestigungsbauteil 66 auf, das von der unteren Oberfläche in der Nähe des äußeren Endes vorsteht. Eine schraubenförmig ausgebildete Zugfeder 67 ist mit einem Ende des Federbefestigungsbauteile 66 verbunden und mit dem anderen Ende an einem Federverbindungsbügel 68 verbunden, der einstückig mit einer der Stirnwände des Untergestells 42 ausgebildet ist, Das Trittbrett 41 ist auch mit einem einstückig ausgebildeten Halterungsbauteil 69 versehen, das von der unteren Oberfläche in der Nähe des inneren Endes sich erstreckt. Das Halterungsbauteil 69 durchdringt den Schlitz 58 und ist am unteren Ende mit einem Abschnitt versehen, der den Schlitz 58 so kreuzt, daß das Trittbrett 41 vom Untergestell 41 nicht mehr lösbar ist. Gummipuffer 70 und 71 sind im Schlitz 58 an den gegenüberliegenden Enden vorgesehen. Das Trittbrett kann in jeder Richtung bewegt werden, bis das Federhalterungsbauteil 66 an den jeweiligen entsprechenden Gummipuffer 70 und 71 anschlägt,,"

Die Vorrichtung für Leibesübungen mit dem obengenannten Aufbau wird in der folgenden Weise angewendet.

Für eine mögliche Anwendungsart wird die Vorrich— tung in der in Fig. 4 gezeigten Weise zusammengebaut. In diesem Fall ist jedes Verbindungsbauteil 40 in federn Untergestell 42 eingebaut, wie dies durch die durchzogenen Linien in Fig. 11 gezeigt ist Die Anordnung von Fig. 4 ist die gleiche wie die der vorherigen Ausführungsform von Fig. 1. Somit kann in diesem Fall eine Übung zum Öffnen und Schließen der Beine in der gleichen Weise ausgeführt werden, wie dies schon früher in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wurde. Mit der Vorrichtung der zweiten Ausführungsform kann das Verbindungsbauteil 40 mit dem Untergestell 42 so verbunden werden, daß eine gewünschte Öffnung 43 des Verbindungsbauteils 40 auf den Vorsprung 59 des Untergestells eingepaßt wird, so daß die beiden Untergestelle 42 in einem gewünschten Abstand voneinander beabstandet sind, daß sie der Größe und den Beinmuskeln des Benutzers angepaßt sind.

Wenn das Schutzgestell 14 nicht benutzt wird, kann die aufrechte Stellung bei der Übung durch Auflegen beider Hänge an eine geeignete Wand aufrechterhalten werden.

Wenn die Vorrichtung so zusammengebaut wird, daß jedes Verbindungsbauteil 40 in jedes Untergestell 42 so eingebaut ist, wie es durch die mit einem Punktstrichlierte Linie in Fig. 11 gezeigt ist, dann werden die beiden Trittbretter 41 auseinandergedrückt. Wenn die Vorrichtung in dieser Form genutzt wird, kann eine kraft-· volle Bewegung zum Schließen der Beine erreicht werden.

Diese Übung dient zum schnellen Steigern der Anziehmuskeln der Oberschenkel und der Bauchmuskeln.

Die Vorrichtung kann ferner in einer Form , wie eie in Fig. 10 gezeigt ist, zusammengebaut werden, wobei die beiden Untergestelle 42 Seite an Seite angeordnet und in der gleichen Weise orientiert sind. In diesem Fall ist jedes Verbindungsbauteil 40 in jedes Untergestell 42 so eingebaut, wie es durch die mit zwei Punkten strichlierte Linie in Fig. 11 gezeigt ist.. Die Vorrichtung kann in dieser Anordnung für eine Übung verwendet werden, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist.

Wie es in der Fig. 13 gezeigt ist, wird durch Entspannen der Muskeln des rechten Beines dieses Bein durch die Federkraft der Feder 67 auf dieser Seite nach vorne bewegt. Zur gleichen Zeit sind die Hüftgelenke und Kniegelenke gebeugt. Durch Zurückstoßen mit den Dehnungsmuskeln eines in Spannung gehaltenen Beines wird dieses Bein gestreckt. Diese Bewegungsübung ist nützlich für das Training zum Aufrechtstehen und Spazierengehen bei der Rehabilitation von körperlich schwachen Personen, die für eine lange Zeit bettlägerig waren oder für Personen, die Schwierigkeiten mit ihren Beinen haben. Diese Übung ist nicht nur sehr wirksam zur Steigerung der Beinfunktionen, sondern auch zur Steigerung der Muskeln des Bauches, der Hüften und der Taille.

Claims

10247 Saitama Kako Co.,Ltd., Hatogaya, Japan

lJ Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte befindliche Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, daß Untergestelle (13,42) enthalten sind, die den gleichen Aufbau haben und symmetrisch mit den gegenüberliegenden Seiten der in der Mitte befindlichen Verbindungseinrichtung verbunden sind, daß die Vorrichtung zwei Trittbretter (12, 41) enthält, die symmetrisch auf dem Oberteil des jeweiligen Untergestells so befestigt sind, daß sie auseinander und aufeinander zu bewegt werden können, und daß Federn (25,67) vorgesehen sind, die zwischen jedem Untergestell (13,42) und dem dazugehörigen Trittbrett (12,41) angebracht sind, und daß die Trittbretter (12,41) gegeneinander vorgespannt sind.

2. Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen nach

Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trittbrett (12,41) gleitend auf dem dazugehörigen Untergestell (13,42) mittels Rollen (21, 65) befestigt ist, die auf der Unterseite so angebracht sind, daß sie sich relativ zu den Untergestellen längs Führungen (16,17) , die auf den Untergestellen vorgesehen sind, bewegen können. -

3. Vorrichtung zum Ausführen ν .,Leibesübungen n.Anspr.1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Feder eine schraubenförmig ausgebildete Druckfeder (25) ist, wobei jeweils das eine Ende der Feder mit einer außengelegenen Stirnwand (19) eines

der Untergestelle verbunden ist und das andere Ende mit einem Federhalterungsbauteil (23) verbunden ist, das auf der Unterseite des dazugehörigen Trittbretts (12) vorgesehen ist.
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4. Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder eine schraubenförmig ausgebildete Zugfeder (67) ist.

5. Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungseinrichtungen enthalten sind, daß zwei Untergestelle vorgesehen sind, die den gleichen Aufbau haben und die so gestaltet sind, daß sie in die Verbindungsmittel eingebaut werden können, und daß zwei Trittbretter vorgesehen sind, wobei jedes gleitend auf jedem Untergestell befestigt ist, und daß Federn in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung vorgespannt sind, daß die Verbindungseinrichtungen aus zwei länglichen Verbindungsbauteilen (40) bestehen, die mit einer Reihe von Öffnungen (43) ausgebildet sind, die in Längsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind, daß jedes Untergestell eine obere Platte (52) enthält, die mit einer nutenähnlichen Ausnehmung versehen ist, die in Bewegungsrichtung des dazugehörigen Trittbretts sich erstreckt, um das dazugehörige Verbindungsbauteil aufzunehmen, und ferner ist ein Vorsprung vorgesehen, der sich in der nutähnlichen Ausnehmung befindet, um in eine gewünschte Öffnung der Öffnungen (43) in dem dazugehörigen Verbindungsbauteil (40) eingepaßt zu werden.

6. Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verbindungsbauteile zwei parallele Verbindungsvorsprünge aufweist, die in Längsrichtung von einem Ende nach vorne stehen, und sich in unterschiedlichen Höhen erstrecken, daß einer der Verbindungsvorsprünge (46) auf der Höhe und seitlich vom anderen Verbindung svor sprung (48) eine Ausstülpung (45) aufweist und ^ daß der andere Verbindungsvorsprung (48) nit einer Öffnung (47) versehen ist, daß die Verbindungsbauteile in Form einer geraden Linie verbunden sind, wobei die Ausstülpungen (45) in die entsprechenden Öffnungen (47) aufgenommen sind.

7. Vorrichtung zur Ausführung von Leibesübungen nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (52) von jedem Untergestell (42) mit einem Führungsschlitz (58) versehen ist, der sich in Bewegungsrichtung des dazugehörigen Trittbrettes (41) erstreckt, daß das Trittbrett (41) ein Federhalterungsteil (66) enthält, das von der Unterseite vorspringt und durch den Schlitz (56) hindurchgeht und daß eine schraubenförmig ausgebildete Zugfeder (67) mit einem Ende mit dem hinteren Ende des Federhalterungsbauteils (66) verbunden ist und daß die Feder (67) mit dem anderen Ende mit einer Stirnwand des Untergestells (42) verbunden ist.

8. Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trittbrett (41) ein Rollenpaar (65) enthält, das jeweils auf jeder Seitenkante vorgesehen ist, daß die Rollenpaare (65) längs den beiden Nuten (57) ,die auf der oberen Platte (52) des dazugehörigen Untergestells (42) vorgesehen sind, geführt werden können.

9. Vorrichtung zum Ausführen von Leibesübungen nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (52) von Jedem Untergestell (42) ferner mit einer anderen nutähnlichen Ausnehmung (50) versehen ist, die sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des dazugehörigen Trittbretts (41) erstreckt, um das dazugehörige Verbindungsbauteil aufzunehmen, und daß auch ein weiterer Vorsprung, der in der anderen nut ähnlichen Ausnehmung angeordnet ist, in eine gewünschte Öffnung der Öffnungen (43) in dem dazugehörigen Verbindungsbauteil (40) eingepaßt wird«*