DE323255C - Regelung von Fluegelradgeblaesen (oder -pumpen) mit umlaufendem Wasserring - Google Patents

Regelung von Fluegelradgeblaesen (oder -pumpen) mit umlaufendem Wasserring

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DE323255C
DE323255C DE1918323255D DE323255DD DE323255C DE 323255 C DE323255 C DE 323255C DE 1918323255 D DE1918323255 D DE 1918323255D DE 323255D D DE323255D D DE 323255DD DE 323255 C DE323255 C DE 323255C
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DE
Germany
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pump
water ring
piston
eccentricity
impeller
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Expired
Application number
DE1918323255D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • F04C28/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C28/22Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Regelung von Flügelradgebläsen (oder -pumpen) mit umlaufendem Wasserring. Die Erfindung bezieht sich auf Luftpumpen, bei denen das Absaugen und Ausstoßen der Luft durch Eintauchen eines exzentrisch im- Gehäuse gelagerten Flügelrades in einen Wasserring erfolgt, der durch die Fliehkraft gehalten wird. Wenn solche Wasserringpumpen beispielsweise zum Entlüften von Kreiselpumpen dienen, ist es wünschenswert, daß die Luftpumpe nach dein Ansaugen abgestellt wird, damit sie nicht dauernden Arbeitsaufwand verursacht. Dabei ist es aber, je nach der Art des Betriebes, nicht zweckmäßig, die ganze Pumpe abzustellen, sondern es ist wünschenswert,. nur die Kompressionsarbeit zu vermeiden, das Laufrad aber dauernd laufen zu lassen, da es nur wenig Antriebsarbeit verbraucht, um so zu erreichen, daß verwickelte Kupplungseinrichtungen ganz vermieden werden, und die Luftpumpe erforderlichenfalls -sofort wieder betriebsbereit ist.
  • Die Erfindung besteht aus einer Einrichtung, die die Förderung der Wasserringpumpe aufzuheben gestattet; ohne daß das Laufrad stillgesetzt zu werden braucht. Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem Saugraum und Druckraum der Pumpe innerhalb der Pumpe dadurch miteinander in Verbindung gebracht werden, daß die Exzentrizität des Flügelrades gegen das Gehäuse verschoben wird.
  • In _Fig. r ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Pumpe dargestellt.
  • Das Flügelrad z z ist in dem Gehäuse 12 exzentrisch gelagert, aber derart, daß das Gehäuse gegen dasRad verschoben werden kann, Hierzu ist das Gehäuse um den Zapfen 13 pendelartig gelagert und wird von der Feder 14 oder einem Gewicht in der für die Luftförderung geeigneten Lage gehalten, d. h. der Wasserring, der innen durch den Kreis 15 begrenzt wird, berührt oben den Vollkörper (Nabe 16) des Flügelrades. In diesem Fall tauchen alle Flügel ordnungsmäßig mehr oder weniger iii den Flüssigkeitsring ein, und die von den Flügeln und den Seitenwandungen der Pumpe gebildeten Kammern vergrößern sich auf der Saugseite der Pumpe und verkleinern sich wieder auf derDruckseite. 17 ist die Eintrittsöffnung, 18 die Austrittsöffnung der Pumpe, die mit den Ein- und Austrittsstutzen rg und 2o in Verbindung stehen.
  • Wenn man nun die Pumpe unwirksam machen will, ohne das Flügelrad stillzusetzen, so dreht man das Gehäuse 12 nach oben, und zwar so weit, daß die Achsen des Rades und des Gehäuses zusammenfallen: Das Gehäuse nimmt dann die- gestrichelt gezeichnete Lage 21 an, und die innere Begrenzunglinie des Wasserringes verläuft nach dem Kreis 22. Dabei wird das Fördermittel nicht bei 17 angesaugt und bei 18 ausgestoßen, sondern innerhalb des Gehäuses im Kreise herumgefördert. Die Pumpe ist also unwirksam g,:-macht.
  • Man kann auch dem Gehäuse bei der für die Luftförderung normalen Lage oben einen größeren Abstand vom Förderrad geben, als dies in Fig. r dargestellt ist. Wenn bei dieser Anordnung das Gehäuse nach unten gedreht wird, so wird dann der kreisende Wasserring so tief gesenkt, daß die Schaufeln des Flügelrades unten nicht mehr in den Ring eintauchen, und also Ein- und Austrittsöffnung unmittelbar in Verbindung stehen: also auch hier findet darin keine Förderung von Luft mehr statt.
  • Die Bewegung des Gehäuses - kann von Hand oder auch selbsttätig erfolgen. Zur selbsttätigen Verstellung dient ein Kolben 23, dessen Stutzen a4. an den Austrittsstutzen 2o anzuschließen ist, wenn die Pumpe als Kompressionspumpe, oder mit dem Eintrittsstutzen ig zu verbinden ist, wenn die Pumpe als Vakuumpumpe arbeitet. Durch den Kolben 23 wird die Exzentrizität bei einem im voraus bestimmten Druck geändert und damit die Förderung aufgehoben oder wenigstens verringert.
  • Der Kolben 23 kann auch durch fremden Druck angetrieben werden. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn es sich um die Entlüftung einer Kreiselpumpe mittels der ZVasserringpumpe handelt, - und die Luftpumpe außer Tätigkeit gesetzt werden soll, wenn die Kreiselpumpe angesaugt hat.
  • In Fig. 2 ist. eine solche Anordnung dargestellt.
  • Der Stutzen 24 ist an die Saug- oder Druckseite der Kreiselpumpe angeschlossen. Zwischen der Saugseite ig der Wasserringpumpe und dem Stutzen 25 am Kolbenzylinder ist eine Verbindungsleitung 26 angeordnet, und der Kolben 23 ist mit Längsbohrungen 27 versehen. An Stelle der Bohrungen können auch Schlitze oder Rinnen am Umfang des Kolbens treten oder es kann der Durchmesser des Kolbens etwas kleiner gemacht werden als der des Zylinders. Durch diese Bohrungen wird die Luft mittels der Wasserringpumpe angesaugt. Sie bilden für den Durchgang der Luft kein wesentliches Hindernis, so daß die Luft eine große Geschwindigkeit annehmen kann, ohne daß ein beträchtlicher Druckunterschied zwischen den beiden Kolbenseiten entsteht. Ist aber die Luft aus der Kreiselpumpe entfernt, und es ist Wasser angesaugt worden, dann bildet sich sofort ein erheblicher Druckunterschied zwischen den beiden Kolbenseiten, weil das Wasser ein Hindernis in den Bohrungen 27 findet. Der Druckunterschied reicht aus, die Feder 14 zu spannen, und das Gehäuse 12 in die Lage a1' (Feg. i) zu bringen, oder es in der anderen, oben beschriebenen Anordnung entsprechend zu senken. Hierbei ist der Kolben 23 an dein oberen Zylinderboden angelangt, der jetzt die Kolbenbohrungen 27 abdeckt, so daß durch sie kein Wasser in die Wasserringpumpe gelangen kann.
  • Der gliche Vorgang tritt ein, wenn etwa eine Heberleitung oder andere Behälter entlüftet werden, die sich bei der Entlüftung finit 1# lüssigkeit anfüllen.
  • Wesentlich ist für die beschriebene Einrichtung, daß sie an Gewicht, Raum und Herstellungskosten zu sparen gestattet. Denn sie ei möglicht eine kurze Bauart der Ptunpe, weil sie einer besonderen Lagerung nicht bedarf, und auch den Zusammenbau mit der Kreiselpumpe, zu deren Entlüftung sie etwa dient. Die Herabsetzung der Antriebsarbeit hat eine Erhöhung der Leistung der Pumpe zur Folge, was besonders bei beschränkten Raumverhältnissen von Bedeutung ist,. wie dies bei Anlagen in Schiffen, insbesondere Untersee-, booten, der Fall ist. EineRadialbelastung der Pumpe tritt bei Leerlauf nicht auf. Da die Pumpe dauernd mit Wasser gefüllt bleibt, ist sie stets betriebsbereit. Der Wegfall von -Aus- -rückkupplungen hat außer der. Kostenersparnis den Vorteil, daß keine laufenden Teile abgenutzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Regelung von Flügelradgebläsen (oder -pumpen) niit umlaufendem Wasserring, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des Flügelrades gegen das Gehäuse verändert werden kann. -
  2. 2. Ausführungsforen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - daß die normale Exzentrizität durch eine Belastungsvorrichtung. (Feder 14 oder Gewicht) selbsttätig eingestellt wird.
  3. 3. Ausführungsforen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet; daß die Verstellung der Exzentrizität selbsttätig mittels eines Druckkolbens (23) erfolgt, der durch den Druckunterschied der Pumpe selbst gesteuert wird. -.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Exzentrizität durch einen Druckkolben (23) erfolgt, der in Abhängigkeit vom Förderdruck einer von -der Wasserring-pumpe entlüfteten Kreiselpumpe gesteuert wird.
  5. 5. Ausführungsform nacht Anspruch 4, gekennzeichnet durch Öffnungen (a7) im Druckkolben (23), die ein gasförmiges -Medium frei durchlassen, einem flüssigen Medium aber einen so großen Widerstand bieten, daß der Kolben durch den entstehenden Druckunterschied verschoben wird. . -
DE1918323255D 1918-01-30 1918-01-30 Regelung von Fluegelradgeblaesen (oder -pumpen) mit umlaufendem Wasserring Expired DE323255C (de)

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DE1918323255D Expired DE323255C (de) 1918-01-30 1918-01-30 Regelung von Fluegelradgeblaesen (oder -pumpen) mit umlaufendem Wasserring

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DE (1) DE323255C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5366347A (en) * 1990-12-19 1994-11-22 Kamyr Aktiebolag Suspension pump with built-in variably eccentric liquid ring pump
US5647728A (en) * 1995-05-08 1997-07-15 Siemens Aktiengesellschaft Liquid ring machine having pivoted outer housing

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5366347A (en) * 1990-12-19 1994-11-22 Kamyr Aktiebolag Suspension pump with built-in variably eccentric liquid ring pump
US5647728A (en) * 1995-05-08 1997-07-15 Siemens Aktiengesellschaft Liquid ring machine having pivoted outer housing

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