DE3231816A1 - Verfahren zur herstellung von cyclopropancarbonsaeure-derivaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von cyclopropancarbonsaeure-derivaten

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DE3231816A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides
    • C07C233/01Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
    • C07C233/45Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by carboxyl groups

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Cyclopropancarbonsäure-
  • Derivaten Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von bekannten Cyclopropancarbonsäure-Derivaten, welche pflanzenwuchsregulierende Eigenschaften besitzen.
  • Es ist bekannt, daß man 1-Amino-cyclopropancarbonsäure erhält, wenn man 4 -Acylamino-acrylsäureester mit Diazomethan umsetzt, die hierbei gebildeten Pyrazoline pyrolysiert und die resultierenden 1-Acylamino-cyclopropancarbonsäureester verseift (vgl. Monatshefte für Chemie (Wien) 103 (1972), 288-291). Die Verwendung von Diazomethan ist jedoch wegen seiner Toxizität und Explosivität mit hohen Risiken behaftet.
  • Es ist weiter bekannt, daß man 1-Amino-cyclopropan-carbonsäureester durch Hydrolyse von 1-Isocyano-cyclopropancarbonsäureestern herstellen kann, welche man aus Isocyano-essigsäureestern und 1,2-Dibromethan in Gegenwart starker Basen, wie z.B. Natriumhydrid, erhält (vgl.
  • Liebigs Ann. Chem. 1973, 611-618). Gegen die Verwendung von 1,2-Dibrom-ethan spricht jedoch die im Tierversuch nachgewiesene Cancerogenität dieser Verbindung.
  • Ferner ist bekannt geworden, daß man 1-Amino-cyclopropancarbonsäure erhält, wenn man N-Butoxycarbonyl-methioninmethylester mit Fluorsulfonsäure-methylester 5-methyliert, dann mit Natriumhydrid oder Caesiumcarbonat zu 1-Butoxycarbonyl-amino-cyclopropan-carbonsäure-methylester cyclisiert und anschließend verseift (vgl. Synthesis 1978, 46).
  • Fluorsulfonsäure-methylester, Natriumhydrid oder Caesiumcarbonat sind jedoch für den technischen Bedarf wenig geeignete Ausgangsstoffe.
  • Außerdem ist bekannt, daß die Methylierung von N-Acylmethionin-estern statt mit Fluorsulfonsäuremethylester auch mit Dimethylsulfat gelingt und die anschließende Cyclisierung zum Acylaminocyclopropancarbonsäureester sich auch mit einem Alkalialkoholat bewerkstelligen läßt (vgl.
  • DE-OS 2 936 038). Die Cyclisierung mit Alkalialkoholat besitzt jedoch den Nachteil, daß in ihrem Verlauf verschiedene Nebenraktionen auftreten können.
  • So ist zum Beispiel die Rückbildung des als Ausgangsprodukt eingesetzten N-Acyl-methioninesters dadurch möglich, daß das im Verlauf der Umsetzung intermediär entstehende Sulfoniumsalz nicht zum gewünschten Endprodukt reagiert, sondern wieder zerfällt, indem es entweder schon vorhandenes Dimethylsulfid methyliert, oder indem es mit dem als Kondensationsmittel dienenden Alkoholat entsprechende Methylether bildet.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die bekannten Cyclopropancabonsäure-Derivate der Formel in welcher R1 für Wasserstoff oder Alkyl steht und R2 für Wasserstoff oder einen Rest -CO-R3 steht, worin R für Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Alkoxy steht, erhält, wenn man 2-Acylamino-4-dimethylsulfonium-butansäureester Methylsulfate (N-Acylmethioninester-S-methylsulfonium Methylsulfate) der Formel in welcher R3 die oben angegebene Bedeutung hat und 4 R für Alkyl steht, mit Kaliumcarbonat in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 800C und 1500C umsetzt und gegebenenfalls anschließend a) entweder zunächst mit wäßrigem Alkalihydroxid bei Temperaturen zwischen 700C und 1500C verseift, das dabei anfallende Gemisch bei Temperaturen zwischen OOC und 30"C mit konzentrierter Salzsäure ansäuert und gegebenenfalls das entstehende Produkt dann in methanolischer Lösung bei Temperaturen zwischen -5°C und +20"C mit Propylenoxid behandelt, oder b) zunächst mit konzentrierter Salzsäure bei Temperaturen zwischen 700C und 1500C verseift und gegebenenfalls dann das entstehende Produkt in methanolischer Lösung bei Temperaturen zwischen -50C und +200C mit Propylenoxid behandelt.
  • Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß sich Cyclopropancarbonsäure-Derivate der Formel (I) nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in hoher Ausbeute und ausgezeichneter Reinheit herstellen lassen. Im übrigen war nicht -vorauszusehen, daß Kaliumcarbonat besonders gut geeignet ist, um die gewünschte Ringbildung zu bewirken.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt eine Reihe von Vorteilen. So sind die als Ausgangsprodukte benötigten Substanzen auch in größeren Mengen in einfacher Weise zugänglich und im technischen Maßstab problemlos zu handhaben.
  • Beispielsweise ist Kaliumcarbonat gegen Luftfeuchtigkeit weniger empfindlich als Alkalialkoholate. Außerdem kann die bei der Verwendung von Alkalialkoholaten als Nebenreaktion befürchtete Methylether-Bildung im Falle des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht eintreten. Ferner ist der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderliche apparative Aufwand gering, und die Aufarbeitung des nach beendeter Umsetzung anfallenden Reaktionsgemisches bereitet keine Schwierigkeiten.
  • Verwendet man als Ausgangs stoffe beispielsweise 2-Formylamino-4-dimethylsulfonium-butansäureethylester Methylsulfat (N-Formylmethioninethylester-S-methylsulfonium Methylsulfat) und Kaliumcarbonat, so kann der Reaktionsablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden: Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden 2-Acylamino-4-dimethyl-sulfonium-butansäureester Methylsulfate sind durch die Formel (II) allgemein definiert. Die Formel (II) schließt die verschiedenen möglichen Stereoisomeren (optische Isomeren) und deren Mischungen (Racemate) mit ein.
  • In dieser Formel (II) steht R3 vorzugsweise für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Phenyl. R4 steht vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen.
  • Als Beispiele für Verbindungen der Formel (II) seien 2-Formyl- und 2-Acetylamino-4-dimethyl-sulfonium-butansäuremethylester, -ethylester, -n-propylester, -iso-propylester, -n-butylester, -iso-butylester, -sek.-butylester und -tert.-butylester, -n-octylester, -n-decylester, -n-dodecylester, -n-tetradecylester, -n-octadecylester, -n-docosylester Methylsulfate genannt.
  • Die 2-Acylamino-4-dimethylsulfonium-butansäureester Methylsulfate der Formel (II) sind bereits bekannt (vgl.
  • DE-OS 2 936 038) oder lassen sich nach bekannten Verfahren in einfacher Weise herstellen. So erhält man Verbindungen der Formel (II), indem man 2-Acylamino-4-methylthiobutansäureester (N-Acylmethioninester) der Formel in welcher R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Dimethylsulfat gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 80"C und 1200C umsetzt.
  • Die 2-Acylamino-4-methylthio-butansäureester der Formel (III) sind bereits bekannt oder lassen sich nach im Prinzip bekannten Verfahren in einfacher Weise herstellen (vgl. US-PS 3 963 573).
  • Als Verdünnungsmittel kommen für die erfindungsgemäße Umsetzung vorzugsweise dipolar-åprotische organische Sclventien in Betracht. Hierzu gehören insbesondere Nitrile, wie Acetonitril oder Propionitril, ferner Amide, wie Dimethylformamid oder Dimethylacetamid oder N-Methylformanilid, und außerdem auch Dimethylsulfoxid, Sulfolan sowie das hochpclare Hexamethylphosphorsäuretriamid.
  • Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 800C und 1500C, vorzugsweise zwischen 900C und 1200C. Auch bei der gegebenenfalls durchzuführenden Verseifung können die Reaktionstemperaturen in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei der Verseifung bei Temperaturen zwischen 700C und 1500C, vorzugsweise zwischen 80"C und 1200C. Bei der Uberführung der Verseifungsprodukte der alkalischen Verseifung in die entsprechenden Hydrochloride und bei der anschließenden Behandlung mit Propylenoxid können die Reaktionstemperaturen innerhalb eines bestimmten Bereiches variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei der Herstellung der Hydrochloride bei Temperaturen zwischen OOC und 30"C, vorzugsweise zwischen 50C und 200C. Die Behandlung mit Propylenoxid erfolgt im allgemeinen bei Temperaturen zwischen -50C und +200C, vorzugsweise zwischen OOC und iOOC.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen unter Normaldruck durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich, bei einem dem Dampfdruck des benutzten Verdünnungsmittels bei der Reaktionstemperatur angepaßten Druck zu arbeiten.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man auf 1 Mol 2-Acylamino-4-dimethylsulfonium-butansäureester Methylsulfat der Formel (II) 1,5 bis 3,0 Mol, vorzugsweise 2,0 bis 2,5 Mol Kaliumcarbonat ein.
  • Die Isolierung der Reaktionsprodukte erfolgt nach üblichen Methoden. Im allgemeinen verfährt man in der Weise, daß man das Reaktionsgemisch nach dem Erkalten mit einem in Wasser wenig löslichen organischen Lösungsmittel versetzt, die organische Phase abtrennt, mit Wasser wäscht und nach vorherigem Trocknen einengt, wobei das Reaktionsprodukt als öliger Rückstand oder als kristalline Substanz verbleibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt man die Ausgangsverbindungen der Formel (II) in einer vorgelagerten Reaktion aus den entsprechenden N-Acylmethioninestern der Formel (III) und Dimethylsulfat her und führt die nachfolgende erfindungsgemäße Cyclisierung ohne Isolierung der Verbindungen der Formel (II) direkt anschließend im Eintopfverfahren durch. Dabei wird das Reaktionsgemisch in einem der oben angegebenen Lösungsmittel mit Kaliumcarbonat versetzt und bei der erforderlichen Temperatur, gegebenenfalls unter Rückfluß des Lösungsmittels längere Zeit gerührt. Die Aufarbeitung erfolgt dann in der oben angegebenen Weise.
  • Wenn die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zunächst anfallenden 1-Acylamino-cyclopropan-carbonsäureester vollständig oder partiell verseift werden sollen, dann geschieht dieses dadurch, daß man das jeweilige Produkt entweder mit einem Überschuß an wäßrigem Alkalihydroxid, insbesondere Natrium- oder Kaliumhydroxid, oder aber mit einem überschuß an konzentrierter Salzsäure verseift.
  • Im Falle der alkalischen Verseifung wird das Reaktionsgemisch anschließend unter Kühlung mit konzentrierter Salzsäure angesäuert und bis zur Trockne eingedampft. Man nimmt das verbleibende Produkt in Methanol oder Ethanol auf-und filtriert die ungelösten Bestandteile ab. Anschließend engt man das Filtrat bis zur Trockne ein. Bei vollständiger Verseifung des Ausgangsproduktes verbleibt dabei das Hydrochlorid der 1-Amino-cyclopropancarbonsäure. Soll letzteres in die freie 1-Amino-cyclopropancarbonsäure überführt werden, so nimmt man es in Methanol auf und versetzt mit Propylenoxid. Die 1-Amino-cyclopropan-carbonsäure fällt dabei als kristallines'Produkt an, das sich abfiltrieren läßt.
  • Im Falle der Verseifung mit Salzsäure erhält man direkt die jeweiligen vollständig oder partiell verseiften Produkte, die so weiterbehandelt werden, wie es bereits im Zusammenhang mit der alkalischen Verseifung beschrieben wurde.
  • Die Isolierung des 1-Amino-cyclopropancarbonsäure-hydrochlorids ist nicht zwingend. Es ist vielmehr auch möglich, die 1-Amino-cyclopropancarbonsäure dadurch zu erhalten, daß man eine methanolische Lösung des 1-Amino-cyclopropancarbonsäure-hydrochlorids unmittelbar mit Propylenoxid versetzt.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Cyclopropancarbonsäure-Derivate und deren Verwendung zur Regulierung des Pflanzenwachstums sind bereits bekannt (vgl. DE-OS 28 24 517 und DE-OS 29 36 038).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die nachfolgenden Beispiele veranschaulicht.
  • Herstellungsbeispiele Beispiel 1 Zu 20,5 g (0,1 Mol) N-Formylmethioninethylester läßt man bei etwa 1000C langsam 13,9g (0,11 Mol) Dimethylsulfat zutropfen. Nach 15-minütigem Nachrühren gibt man 70 ml Dimethylformamid und anschließend 27,6 g (0,2 Mol) Kaliumcarbonat dazu. Man rührt 3 Stunden bei 1000C nach, kühlt dann auf Raumtemperatur ab, gibt 30 ml Methylenchlorid hinzu und filtriert das Reaktionsgemisch. Das Filtrat wird vom Solvens befreit und andestilliert. Man erhält 15,4 g (98 % der Theorie) eines Öles, das nach gaschromatographischer Analyse zu 75-80 % aus 1-N-Formylamino-cyclopropan-1 -carbonsäure-ethylester besteht.
  • Beispiel 2 15,4 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Produktes, das zu 75-80 % aus 1-N-Formylamino-cyclopropan-1-carbonsäureethylester besteht, werden 10 Stunden lang mit 50 ml konzentrierter Salzsäure unter Rückfluß erhitzt. Danach engt man durch Abziehen der flüchtigen Bestandteile ein, versetzt das Gemisch mit 20 ml Ethanol und zieht das Lösungsmittel unter vermindertem Durck ab. Man nimmt den ver- bleibenden Rückstand in 30 ml Methanol auf, filtriert die ungelösten Bestandteile ab, versetzt mit 7 g (0,12 Mol) Propylenoxid und läßt 10 Stunden bei Raumtemperatur stehen.
  • Der kristalline Niederschlag wird abfiltriert und getrocknet. Man erhält auf diese Weise 7,5 g (74 % der Theorie) an 1-Amino-cyclopropan-1-carbonsäure in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 2300C.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Cyclopropancarbonsäure-Derivaten der Formel in welcher R1 für Wasserstoff oder Alkyl steht und R2 für Wasserstoff oder einen Rest -CO-R steht, steht, worin 3 R für Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Alkoxy steht, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Acylamino-4-dimethylsulfoniumbutansäureester Methylsulfate der Formel in welcher R3 die oben angegebene Bedeutung hat und R4 für Alkyl steht, mit Kaliumcarbonat in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 800C und 1500C um- setzt und gegebenenfalls anschließend a) entweder zunächst mit wäßrigem Alkalihydroxid bei Temperaturen zwischen 700C und 1500C verseift, das dabei anfallende Gemisch mit Temperaturen zwischen OOC und 300C mit konzentrierter Salzsäure ansäuert und gegebenenfalls das entstehende Produkt dann in methanolischer Lösung bei Temperaturen zwischen -50C und +200C mit Propylenoxid behandelt, oder b) zunächst mit konzentrierter Salzsäure bei Temperaturen zwischen 700C und 1500C verseift und gegebenenfalls dann das entstehende Produkt in methanolischer Lösung bei Temperaturen zwischen -5°C und +20"C mit Propylenoxid behandelt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 900C und 1200C durchführt.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die saure oder alkalische Verseifung bei Temperaturen zwischen 800C und 1200C durchführt.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das nach der alkalischen Verseifung anfallende Gemisch bei Temperaturen zwischen 5dC und 200C ansäuert.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die nach der Verseifung entstehenden Produkte bei Temperaturen zwischen OOC und 100C in methanolischer Lösung mit Propylenoxid behandelt.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalihydroxide bei der alkalischen Verseifung Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid einsetzt.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf 1 Mol 2-Acylamino-4-dimethylsulfoniumbutansäureester Methylsulfat der Formel (II) 1,5 bis 3,0 Mol an Kaliumcarbonat einsetzt.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsstoffe 2-Acylamino-4-dimethylsulfonium-butansäureester Methylsulfate der Formel (II) einsetzt, in denen R3 für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl steht und R4 für Alkyl mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen steht.
  9. 9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsstoff der Formel (II) 2-Formylamino-4-dimethylsulfonium-butansäure-ethylester Methylsulfat einsetzt.
  10. 10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Formylamino-4-dimethylsulfonium-butansäureethylester Methylsulfat mit Kaliumcarbonat umsetzt, das anfallende Produkt dann mit konzentrierter Salzsäure verseift und das entstehende Hydrochlorid in methanolischer Lösung mit Propylenoxid behandelt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2652082A1 (fr) * 1989-09-15 1991-03-22 Rhone Poulenc Chimie Procede de preparation de l'acide-1 cyclopropanecarboxylique ou d'un de ses sels, produits de depart et leurs procedes de preparation.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2652082A1 (fr) * 1989-09-15 1991-03-22 Rhone Poulenc Chimie Procede de preparation de l'acide-1 cyclopropanecarboxylique ou d'un de ses sels, produits de depart et leurs procedes de preparation.

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