DE3231277C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G2/00—Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
- H01G2/02—Mountings
- H01G2/06—Mountings specially adapted for mounting on a printed-circuit support
- H01G2/065—Mountings specially adapted for mounting on a printed-circuit support for surface mounting, e.g. chip capacitors
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
- Structures For Mounting Electric Components On Printed Circuit Boards (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen regenerierfähigen elek
trischen Schichtkondensator in Chip-Bauart, insbe
sondere einen Stapelkondensator, der aus mindestens
zwei gegenpoligen Metallschichten besteht, zwischen
denen sich eine durch Glimmpolymerisation hergestellte
Dielektrikumsschicht befindet, der auf einem Träger
angeordnet ist, wobei der Träger an zwei gegenüber
liegenden Stirnseiten mit metallischen Kontaktschichten
versehen ist, die sich bis auf den angrenzenden Bereich
der Ober- und Unterseite des Trägers erstrecken und
wobei jeweils eine der gegenpoligen Metallschichten
mit den Kontaktschichten verbunden ist.
Ein derartiger elektrischer Schichtkondensator ist
beispielsweise aus der DE-OS 30 40 930 bekannt.
Diese Schichtkondensatoren, bei denen beispielsweise
jeweils etwa 100 Metall- und Dielektrikumsschichten
angeordnet sind, zeichnen sich durch ein besonders
gutes Regeneriervermögen aus. Um jedoch den Aufbau
größerer Kapazitätswerte in der Technik der organischen
Vielschichtkondensatoren zu ermöglichen, ist es er
forderlich, mehrere Träger mit den darauf angeordneten
Kondensatoraufbauten in Stapelbauweise übereinander
anzuordnen und gemeinsam weiterzuverarbeiten (Kontaktieren,
Umhüllen, Prüfen und Einbauen). Hierbei besteht jedoch
die Gefahr, daß durch das Übereinanderstapeln mehr oder
wenige große Drücke auf die Kondensatoraufbauten ausgeübt
werden. Hierdurch wird das Regeneriervermögen der Konden
satoren beeinträchigt, da die Selbstheilfähigkeit desto
stärker gemindert wird, je größer der ausgeübte Druck
ist. Die trifft für die genannten organischen Viel
schichtkondensatoren in verstärktem Maß zu, da diese
stoffschlüssig aufgebaut sind und daher keine druck
mindernden Luftspalte zwischen den einzelnen Dielektrikums
schichten aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen regenerier
fähigen elektrischen Schichtkondensator der eingangs ge
nannten Art anzugeben, der als Stapelkondensator ver
wendet werden kann, und bei dem die genannte Beein
trächtigung des Regeneriervermögens nicht erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Träger auf der dem Schichtaufbau gegenüberliegenden
Seite mit einer Vertiefung oder mit Distanzstücken ver
sehen ist, daß die Größe der Vertiefung bzw. die Höhe
der Distanzstücke höher als der Schichtaufbau des Konden
sators ist, daß mehrere Träger mit Kondensatoraufbauten
übereinander gestapelt sind und daß der unterste, zum
Einbau auf einer Leiterplatte vorgesehene Träger eine im
wesentlichen ebene Unterseite aufweist.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die jeweils über
einander angeordneten Träger keinen Druck auf die darunter
liegenden Kondensatoraufbauten ausüben können, da ein
Luftspalt zwischen der Unterseite des Trägers und dem
Kondensatoraufbau des folgenden Trägers vorhanden ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind auf der
Unterseite des untersten Trägers Einkerbungen angeordnet.
Damit erzielt man den Vorteil, daß bei der Bestückung
der Leiterplatten der zur Befestigung der
Chips erforderliche Kleber nicht seitlich unter den
Chip hervorquellen und die Kontaktstellen verschmutzen
kann. Dem überschüssigen Kleber wird die Möglichkeit
gegeben, in die Hohlräume der Einkerbungen einzudringen,
wobei der zusätzliche Vorteil erzielt wird, daß die zu
klebende Oberfläche vergrößert ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß der Träger aus Polyphenylensulfid besteht. Hierdurch
ergibt sich eine hohe elektrische und mechanische
Stabilität des Kondensators, da bei Temperaturänderungen
allenfalls sehr geringe mechanische Spannungen im Bau
element, insbesondere in den kapazitiv wirksamen Schichten,
auftreten können.
Der Träger wird vorteilhaft durch ein Formpreßverfahren
hergestellt.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Ausführungsbei
spieles näher erläutert.
In der einzigen Figur ist ein Schnitt durch
einen Stapelkondensator gemäß der Erfindung dargestellt.
Ein Träger 1 ist dabei an zwei gegenüberliegenen Stirn
seiten 2, 3 mit elektrischen Kontaktschichten 4, 5 ver
sehen, die sich bis in die angrenzenden Bereiche der Ober-
bzw. Unterseite des Trägers 1 erstrecken. Auf der Ober
seite des Trägers 1 ist der Schichtaufbau des Kondensators
hergestellt, von dem zur besseren Übersichtlichkeit und
in überhöhter Darstellung in der Figur nur zwei gegenpolige
Metallschichten 6, 7 und eine dazwischen angeordnete Di
elektrikumsschicht 8 dargestellt sind. Wie der Figur zu
entnehmen ist, ist die Metallschicht 6 mit der auf den
Träger angeordneten Kontaktschicht 4 und die Metallschicht
7 mit der Kontaktschicht 5 verbunden. Durch das Über
ziehen der angrenzenden Bereiche der Unterseite des
Trägers 1 mit den Kontaktschichten 4, 5 ist ein sicherer
elektrischer Kontakt zu dem folgenden Träger gewährleistet.
Auf der Unterseite des Trägers 1 befindet sich eine Ver
tiefung 9, die durch an den Träger 1 ange
formte Distanzstücke 10, 11 gebildet wird. Die Größe der
Vertiefung 9 ist dabei so bemessen, daß ein Luftspalt
zwischen den Kondensatoraufbauten des folgenden Trägers
und der Vertiefung erhalten bleibt. Dadurch wird gewähr
leistet, daß beim Stapeln der einzelnen Kondensatoren
kein Druck auf den Kondensatoraufbau ausgeübt werden kann.
Damit der Stapelkondensator sicher auf der Leiterplatte
befestigt werden kann, ist der unterste Träger 12 mit
einer ebenen Unterseite versehen. Vorzugsweise sind dabei
in der Unterseite des Trägers 12 Einkerbungen 13 ange
ordnet, die gewährleisten, daß der zur Befestigung des
Stapelkondensators erforderliche Kleber nicht seitlich
unter dem Chip hervorquellen und die Kontaktstellen ver
schmutzen kann. Der überschüssige Kleber bei etwas zu
großer Dosierung hat die Möglichkeit, in die Hohlräume
der Einkerbungen 13 einzudringen. Zusätzlich wird dadurch
der Vorteil erzielt, daß die zu klebende Oberfläche ver
größert ist.
Wie der Figur zu entnehmen ist, weist auch der unterste
Träger 12 seitliche Kontaktschichten 14, 15 und den
üblichen Schichtaufbau des Kondensators mit zwei gegen
poligen Metallschichten 16, 17 und der dazwischen ange
ordneten Dielektrikumsschicht 18 auf.
Claims (3)
1. Regenerierfähiger elektrischer Schichtkondensator in
Chip-Bauart, insbesondere Stapelkondensator, der aus
mindestens zwei gegenpoligen Metallschichten besteht,
zwischen denen sich eine durch Glimmpolymerisation herge
stellte Dielektrikumsschicht befindet, der auf einem
Träger angeordnet ist, wobei der Träger an zwei gegen
überliegenden Stirnseiten mit metallischen Kontakt
schichten versehen ist, die sich bis auf den angrenzenden
Bereich der Ober- und Unterseite des Trägers erstrecken
und wobei jeweils eine der gegenpoligen Metallschichten
mit den Kontaktschichten verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (1) auf der
dem Schichtaufbau gegenüberliegenden Seite mit einer Ver
tiefung (9) oder mit Distanzstücken (10, 11) versehen ist,
daß die Größe der Vertiefung (9) bzw. die Höhe der Distanz
stücke (10, 11) höher als der Schichtaufbau des Konden
sators ist, daß mehrere Träger (1, 12) mit Kondensator
aufbauten übereinander gestapelt sind und daß der
unterste, zum Einbau auf einer Leiterplatte vorgesehene
Träger (12) eine im wesentlichen ebene Unterseite aufweist.
2. Schichtkondensator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des
untersten Trägers (12) Einkerbungen (13) angeordnet sind.
3. Schichtkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (1, 12) aus
Polyphenylensulfid besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231277 DE3231277A1 (de) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | Regenerierfaehiger elektrischer schichtkondensator in chip-bauart |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231277 DE3231277A1 (de) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | Regenerierfaehiger elektrischer schichtkondensator in chip-bauart |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3231277A1 DE3231277A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3231277C2 true DE3231277C2 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6171491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823231277 Granted DE3231277A1 (de) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | Regenerierfaehiger elektrischer schichtkondensator in chip-bauart |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3231277A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0400176B1 (de) * | 1989-05-31 | 2000-07-26 | Osram Opto Semiconductors GmbH & Co. OHG | Verfahren zum Montieren eines oberflächenmontierbaren Opto-Bauelements |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3040930C2 (de) * | 1980-10-30 | 1983-12-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur serienmäßigen Herstellung von elektrischen Bauelementen oder Netzwerken in Chip-Bauweise |
-
1982
- 1982-08-23 DE DE19823231277 patent/DE3231277A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3231277A1 (de) | 1984-02-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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