DE3231246A1 - Kassettenbandrekorder fuer mikrokassetten - Google Patents

Kassettenbandrekorder fuer mikrokassetten

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DE3231246A1
DE3231246A1 DE19823231246 DE3231246A DE3231246A1 DE 3231246 A1 DE3231246 A1 DE 3231246A1 DE 19823231246 DE19823231246 DE 19823231246 DE 3231246 A DE3231246 A DE 3231246A DE 3231246 A1 DE3231246 A1 DE 3231246A1
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Mikio Kakuda Miyagi Oka
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • G11B15/106Manually-operated control; Solenoid-operated control mechanically operated
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/29Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

  • Kassettenbandrekorder für Mikrokassetten
  • (Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 151665/81 vom 4. September 1981) Die Erfindung betrifft einen Kassettenbandrekorder für Mikrokassetten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 Für Bandrekorder (Tonbandgeräte) sind die Arbeitsschritte Regie bzw. Studio und das Rückspulen an sich bekannt. Der Arbeitsschritt Regie dient z.B. dazu, durch Rücklauf des Bandes unter vielen musikalischen Einzelstücken z.B. den Anfang eines bestimmten Stückes festzustellen bzw. wieder einzustellen (statt Position hierfür). Bei dem Arbeitsschritt Regie ist eine Druckrolle bekannt, die sich im Arbeitsschritt"Abspielen"(playback) befindet und hierbei elastisch die Tonwelle (capstan) berührt; bei dem gleichzeitig der magnetische Tonkopf kräftig an der Oberfläche des Magnetbandes anliegt. Während des Arbeitsschrittes"Regie1'wird nunmehr die Druckwelle von der Tonwelle hinweggeführt und gleichzeitig wird der Tonkopf in eine Stellung überführt, in welcher er das Band nur leicht berührt. Dann wird die Aufwickelwelle mit hoher Geschwindigkeit rotiert, um das Band schnell in vorbestimmter Richtung, z.B. vorwärts für das weitere Abspielen zu rotieren und hierbei die Startposition des Musikstückes abzufühlen, oder dgl. Andererseits, im Arbeitsschritt Rückspulen, bei dem der Tonkopf leicht an der Oberfläche des Bandes anliegt, wird die Welle für die Vorratsrolle mit hoher Geschwindigkeit rotiert, um das Band rückzuspulen.
  • In einem bekannten Kassettenbandrekorder ist ein FF-Knopf für Schnellauf oder ein REW-Knopf für das Rückspulen vorhanden.
  • Werden diese während des Abspielens niedergedrückt, wird eine den Tonkopf abstützende Platte nach rtickwärts verstellt, so daß der Magnetkopf aus der innigen Berührung mit dem Band weggeführt wird, in welchem er das Band nur leicht berührt; während der nachfolgenden Verstellung der oberen Platte wird ein Vorsprung von ihr in Kontakt mit einem Stützglied der Druckrolle gebracht und die Druckrolle von der Tonwelle getrennt, so daß nunmehr der Arbeitsschritt Regie oder Rückspulen ausgeführt werden kann. Wenn aber ein Kassettenbandrekorder für Mikrokassetten benutzt werden muß, welche neuerdings im Handel stark verbreitet sind, tritt die Schwierigkeit auf, daß das Spannfeld für das Band nur kleine Abmessungen hat und der zur Verfügung stehende Raum, um den Tonkopf im Arbeitsschritt Abspielen aus einer ersten in eine zweite Stellung zu überführen, wo der Tonkopf nur leichten Kontakt mit dem Band hat, sehr klein ist. Wenn also die Druckrolle von der oberen Platte weggeführt werden soll, steht nicht genug Platz zur Verfügung um einen hinreichenden Abstand zur Tonwelle (capstan shaft ) zu schaffen, so daß der Arbeitsschritt Regie oder der Arbeitsschritt Rückspulen überhaupt nicht möglich ist, weil nach wie vor eine konstante Geschwindigkeit aufweisende Kraft auf das Band durch die Tonwelle ausgeübt wird. Um dies zu vermeiden, wäre an sich ein komplizierter Mechanismus erforderlich, um die Arbeitsschritte Regie und Rückspulen auch bei Mikrokassetten durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Kassettenbandrekorder fr Mikrokassetten die Druckrolle und den Tonkopf für die Arbeitsschritte Regie und Rückspulen trotz kleiner zur Verfügung stehender Abmessungen durch eine einfachere Vorrichtung zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgendem näher erläutert. Es zeigen: Fig 1 eine Draufsicht auf einen Kassettenrekorder für eine Mikrokassette Fig 2 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Teiles des Kassettenrekorders, in der besonders die Betätigungsteile für die Einrastung des Hebels"Spielen" (play) dargestellt sind Fig 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teiles des Kassettenrekorders, welcher insbesondere den Betätigungsmechanismus.
  • zur Einrastung des Hebels für den Schnellauf vorwärts (FF) und den Hebel für das Rückspulen (REW) zeigt.
  • Fig 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Kassettenrekorders, welcher besonders den Ruhezustand darstellt Fig 5+6 Draufsichten auf einen Teil des Kassettenrekorders und zeigen besonders den Zustand"Abspielen" (playba~k).
  • Fig 7 eine Draufsicht auf einen Teil des Kassettenrekorders, der insbesondere den Zustand für Regie, Studio oder überspielen darstellt.
  • In der Draufsicht gemäß Figur 1 des Kassettenrekorders nimmt das Chassis 1 den Motor M auf. Ferner ist auf dem Chassis die Tonwelle 2 angeordnet, die in Einheit mit einer (nicht dargestellten) Schwungscheibe mit konstanter Geschwindigkeit dreht, angetrieben durch den Motor M, und eine Aufwickelwelle 3 sowie eine Abwickelwelle 14, die ebenfalls durch den Motor M rotiert werden.
  • Vor der Tonwelle 2 befindet sich eine Druckrolle P, welche elastisch gegen die Tonwelle 2 angedrückt ist, und ferner ist der Tonkopf H an einer Seite der Druckrolle P installiert. Ein Kassettenhalter 5 wird von einem Schaft 6 schwenkbar gehalten. In den Kaseettenhalter 5 ist eine Mikrokassette eingesetzt, sowie an der Aufwickel- und Abwickelwelle 3 bzw. 4 montiert. Es ist ein Zähler 7 für die Position des Tonbandes vorgesehen. Ferner sind in ihren jeweiligen Arbeitsstellungen am Chassis 1 Hebel (bzw. Stellknöpfe) für das Abspielen (play bzw. playback) 8, Hebel 9 für den Schnellauf nach vorn,FF- Hebel lo für das Rückspulen REW, Hebel 11 für die Aufnahme REC und Hebel 12 für STOP.
  • Fig 2 zeigt einen Rastmechanismus für den Playhebel 8.
  • Playhebel 8 ist auf der oberen Seite des Chassis so montiert, daß er in Richtung der Pfeile A und B verschiebbar ist,und er wird durch eine (nicht dargestellte) Feder in Richtung des Pfeiles A ständig gedrückt, wobei diese Feder zwischen dem Playhebel 8 und dem Chassis 1 ausgespannt ist.
  • Ferner ist (nicht dargestellt) eine Rastplatte auf dem Chassis 1 vorhanden, um den Playhebel 8 einzurasten wenn dieser sich in Richtung des Pfeiles B bewegt. Diese Rast wird aufgehoben, indem der Stophebel 12 niedergedrückt wird. Auf der oberen Seite des Playhebels 8 befindet sich eine obere Platte 13,. welche letzteren überlappt und in Richtung der Pfeile C und D verschiebbar ist, und sie wird durch eine relativ schwache (nicht dargestellte) Feder in Richtung des Pfeiles C vorgespannt. Am rechten rückwärtigen Ende des Playhebels 8 ist ein Haken 8a vorhanden, während ein Plattenhaken 13a an der rechten Stirnseite der oberen Platte 13 ausgeformt ist. Zwischen beiden Haken 8a und 13a befindet sich eine ausgespannte Feder 14 deren elastische Kraft stärker als derjenigen Feder ist, welche die obere Platte 13 in Richtung des Pfeiles C vorspannt.
  • An die obere Stirnfläche der oberen Platte 13 ist ein Sockel 15 befestigt und eine kopfseitige Fixierplatte 16 und der Tonkopf H sind am Sockel 15 befestigt. Andererseits ist die Druckrolle P mit Hilfe eines Stützgliedes 17 rotierbar gelagert, welches Löcher 17a aufweist, die am linken Ende eingebohrt sind, und ein seitlicher Vorsprung 17b und ein abwärts gerichteter Vorsprung 17c sind am rechten Ende ausgeformt. Ferner ist das rückwärtige Ende des Stützgliedes 17 mit einer schrägen Anschlagfläche 17d versehen, welche als ein abwärts gebogenes Teil, vgl.
  • Fig 3 gebildet sein kann. Auf dem Chassis 1 befindet sich ein als Stütze dienender Stift 18 und erstreckt sich.nach oben sowohl durch einen Schlitz 8b in dem Playhebel 8, als auch durch den Schlit# 13b, gebildet in der oberen Platte 13.
  • Dieser Stift 18 ist in die Löcher 17a des Stützgliedes 17 so eingeführt, daß er verhindert, daß das Stützglied, wenn es mit einem ringartigen Teil zusammenwirkt, sich abheben kann.
  • Wenn das Stützglied 17 mit dem abstützenden Stift 18 versehen ist, steht seitlicher Vorsprung 17b gegenüber dem rückwärtigen Teil des Sockels 15, vgl. Fig 14. Andererseits wird der abwärts gerichtete Vorsprung 17c sowohl durch eine Kerbe 13c in der oberen Platte 13, sowie durch die Kerbe 8c im Playhebel 8 hindurchgeführt und erstreckt sich abwärts von einer Kerbe la im Chassis 1. Ein nach oben abgebogener Lappen 8d ist am linken stirnseitigen Ende des Playhebels 8 ausgeformt, während andererseits eine nach oben gebogene Zunge 8e ebenfalls am linken Ende der Kerbe 8c ausgeformt ist. Das obere Ende des Lappens 8b nimmt als Federhalter eine Feder 19 auf, wobei ein Arm 19a der Feder 19 in Kontakt mit dem Stützglied 17 gebracht ist, während ein anderer Arm l9b in Kontakt mit der nach oben durch Kerbe 13c erstreckenden Zunge 8e gebracht ist. Durch die elastische Kraft der Feder 19 wird das Stützglied 17 im Gegenuhrzeigersinn belastet, d.h. in der Richtung, um elastisch die Druckrolle P gegen die Tonwelle 2 anzudrücken.
  • In der auseinandergezogenen Ansicht gemäß Figur 3, um den Rastmechanismus des Hebels 9 für den Schnellauf vorwärts und den Hebel lo für das R ckspulen darzustellen, sind zunächst FF-Hebel 9 und REW-Hebel 1o an der unteren Seite des Chassis 1 so montiert, daß sie in Richtung der Pfeile E und F verschiebbar sind, bzw. in Richtung G und I. Ferner sind Hakenglieder 9a und loa als gebogene Bauteile an den Seiten des FF-Hebels 9 und des REW-Hebels 10 jeweils vorhanden. Federn (nicht dargestellt) sind an ihrem jeweiligen Ende jeweils durch die Hakenglieder 9a bzw. loa so gehalten, so daß die elastische Kraft der jeweiligen Federn der FF-Hebel 9 und REW-Hebel lo in Richtung E bzw. D verstellt bzw. vorgespannt werden. Die jeweiligen rückwärtigen Enden des FF-Hebels 9 und REW-Hebels 10 sind so ausgebildet, daß sie mit Hilfe der vorbezeichneten Rastplatte (nicht dargestellt), die am Chassis 1 vorhanden ist, eingerastet werden, wenn FF-Hebel 9 und REW-Hebel lo jeweils in Richtung F bzw. I verstellt werden. In dem Fall jedoch, wenn der Playhebel 8 in Richtung B verstellt war, mit Hilfe der Rastplatte (beim Abspielen playback) eingerastet wird, wenn dann sogar PF-Hebel 9 niedergedrückt wird (Arbeitsschritt Regie bzw. Überspielen) oder der REW-Hebel lo niedergedrückt wird (Abspielen, Rückspielen), können Hebel 9 und REW-Hebel 10 nicht in Stellungen in F-bzw. I-Richtung eingerastet werden, Der FF-Hebel 9 hat eine Kerbe 9b und am seitlichen Ende der Kerbe 9b ist eine Führung 9c vorhanden. Ferner hat der REW-Hebel 10 eine Kerbe lob und am seitlichen Ende der Kerbe lob ist eine zweite Führung loc vorhanden. Am Chassis 1 ist ein Stellhebel 20 montiert.
  • Der mittlere Teil des Stellhebels 2o erstreckt sich über das Chassis 1 hinweg, während das linke Ende 20a und das rechte Ende 20b sich durch Kerben lb und lc in dem Chassis 1 erstrecken und jeweils zur unteren Seite des Chassis 1 vorstehen.
  • Der Stellhebel 20 ist verschiebbar gelagert, so daß er in Richtung der Pfeile I und K verschoben werden kann und durch eine Feder (nicht dargestellt) in Richtung des Pfeiles J vorgespannt sein kann. Ein Bolzen 21 steht von der unteren Oberfläche am linken Ende des Endes 20a des Hebels 20 vor, ein zweiter Bolzen 22 steht von der unteren Oberfläche am rechten Ende des Teiles 20b vor Die Bolzen 21,22 sind in die Kerbe 9b des FF-Hebels 9 bzw. in die Kerbe lob des REW-Hebels lo jeweils eingeführt. Ein oberer Bolzen 23 steht von der Oberfläche des mittleren Teiles des Stellhebels 20 ab, und eine Hülse ist rotierbar um diesen Bolzen 23 angeordnet. Die Hülse 24 kann in Berührung mit der geneigten Anschlagfläche 17b des Stützgliedes 17 gebracht werden. Die Arbeitsweise des Kassettenrekorders mit einer Mikrokassette gemäß Erfindung ist die Nachfolgende, die besonders anhand der Figur 4 erläutert wird.
  • Fig 14 zeigt einen Kassettenrekorder im Ruhezustand. Hier erstreckt sich der Playhebel 8 zusammen mit den anderen Stellhebeln in Richtung des Pfeiles A. Ferner erstreckt sich die obere Platte 13 in Richtung des Pfeiles C, und der Tonkopf H ist um einen relativ großen Abstand von der Oberfläche des Tonbandes in der Mikrokassette entfernt. Weil der Vorsprung 17c des Stützgliedes 17 in Kontaktberührung mit dem rückwärtigen Ende 13d der Kerbe 13c in der oberen Platte 13, Fig 2, gebracht war und weil die obere Platte 13 in Richtung C verstellt worden ist, ist der Vorsprung 17c ebenfalls in gleiche Richtung verstellt. Deshalb schwenkt Stützglied 17 im Uhrzeigersinn, so daß die Druckrolle P um einen großen Abstand von der Tonwelle 2 entfernt wird. Ferner ist der Stellhebel 20 in Richtung des Pfeiles J bewegt worden. Unter diesen Bedingungen ist das Ein oder das Herausführen des Kassettentonbandes in den oder aus dem Kassettenhalter 5, Figur 1, gegeben bzw. nicht gegeben.
  • Fig 5 zeigt den Kassettenbandrekorder im Arbeitszustand playback bzw. Abspielen. Wenn der Playhebel 8 niedergedrückt ist, so daß er sich in Richtung des Pfeiles B bewegt und durch die (nicht dargestellte) Rastplatte eingerastet ist, wird ebenfalls die obere Platte 13 mit Hilfe der Feder 14 so gezogen, daß diese Platte in Richtung des Pfeiles D verstellt wird.
  • In Folge dessen wird der magnetische Tonkopf H elastisch die Oberfläche des Kassettenbandes berühren. Andererseits, wenn die Kerbe 13c, die in der oberen Platte 13 vorhanden ist, in Richtung D verstellt wird, bewegt sich das rückwärtige Ende 13d der Kerbe 13c von dem Vorsprung 17c des Stützgliedes 17 hinweg und gibt dieses frei. Gleichzeitig wird die Feder 19, die zwischen den Teilen 8d und 8e des Playhebels 8 ausgestreckt ist, in Richtung des Pfeiles B gedehnt und hierdurch elastische Kraft des Stützgliedes 17 mit Hilfe des Armes 19a der Feder 19 erhöht. ~ Folglich wird Stützglied 17 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Druckrolle P elastisch an der Tonwelle 2 anliegt. Gleichzeitig mit der Bewegung des Playhebels 8 in Richtung P wird der Motor M gestartet, die Tonwelle 2 mit konstanter Geschwindigkeit gedreht und gleichzeitig rotiert die Aufwickelwelle 3 im Uhrzeigersinn.
  • Folglich, da das Band zwischen Tonwelle 2 und der Druckrolle P eingeklemmt ist, wird das in derWassett.befindliche Tonband mit konstanter #esch#:windigkeitvYnd hierbei erfolgt das Abspielen mit Hilfe des magnetischen Tonkopfes H.
  • Befindet sich der Kassettenbandrekorder in der Ruhestellung oder in der Abspielstellung (playback), ist der Stellhebel 20 in Richtung des Pfeiles J mit Hilfe der Kraft einer Feder (nicht dargestellt) verstellt worden. In diesem Falle wie aus Figur 6 erkennbar, befindet sich ein Bolzen 21, welcher am linken Ende des Stellhebels 20 vorgesehen ist, in einer Arbeitsstellung, in welcher er nicht durch die Flächen der schrägen Führung 9c beschränkt ist, und zwar in der Kerbe 9b des FF-Hebels 9. Andererseits ist ein zweiter Bolzen 22, der am rechten Ende vorhanden ist, in einer Arbeitsstellung, die nicht durch geneigte Flächen einer zweiten Führung loc behindert werden kann und zwar in der Kerbe lob des REW-Hebels Po. Auch sind die an der mittleren oberen Fläche des Stellhebels 20 vorstehende Hülse 24 und das Stützglied 17 von einander getrennt, sowie in einer Ruhestellung des Kassettenrekorders, Figur 4; aber in der Playback-Arbeitsstellung des Kassettenrekorders, vgl. Fig 5, bewegt sich das Stützglied 17, so daß die schräge Anschlagfläche 17d sich der Hülse 24 nähert.
  • Figur 7 kann die Arbeitsweise für Regie, Studio oder Überspielen des Kassettenrekorders gemäß Erfindung entnommen werden. Dieser Arbeitsschritt wird durch das Niederdrücken des FF-Hebels 9 während des Abspielens (playback) eingeleitet.
  • Wenn der FF-Hebel 9 in Richtung des Pfeiles verstellt ist, wird die schräge Führung 9c, die an einem seitlichen Ende der Kerbe 9b des FF-Hebels 9 ausgeformt ist, in Berührung mit dem Bolzen 21 des Stellhebels 20 gebracht, mit der Folge, daß dieser Bolzen 21 in Richtung des Pfeiles K gestoßen wird.
  • Nunmehr gleitet der Stellhebel 20 in der Richtung K. Im Arbeitsschritt Rückspielen (playback), Figur 5, weil die Hülse 214, die von der oberen Fläche des Stellhebels 20 vorsteht, die schräge Anschlagfläche 17d des Stützgliedes 17 erreicht hat, bewirkt die Bewegung des Stellhebels 20, daß die Hülse 24 in Kontaktberührung mit der schrägen Anschlagfläche 17d kommt mit der Folge, daß das Stützglied 17 verstellt bzw.
  • vorwärts gestoßen wird. Folglich bewegt sich die Druckrolle P von der Tonwelle 2 weg. Im Arbeitsschritt Abspielen (playback) sind der Vorsprung 17 b des Stützgliedes 17 und der Sockel 15 an der unteren Seite des magnetischen Tonkopfes H von einander getrennt, aber auf Grund der Schwenkbewegung des Stützgliedes 17 wird der Vorsprung 17b in Kontaktberührung mit der Seitenfläche des Sockels 15 gebracht.
  • Dann wird auf dem letzten Wege der Schwenkbewegung des Stützgliedes 17 durch den Vorsprung 17b der Sockel 15 verstellt, mit der Folge, daß die obere Platte 13 in Richtung des PSeiles C gegen Wirkung der Feder 114 verstellt wird. Eine weitere Folge ist, daß der Tonkopf H auf eine kleine Entfernung x zurückgezogen wird, aber nach wie vor in Kontakt, mit dem Magnetband bleibt. In der Zwischenzeit ist die Druckrolle P von der Tonwelle 2-auf einen großen Abstand X gebracht. Deshalb wird verhindert, daß die Kraft der mit konstanter Geschwindigkeit drehende,Tonwelle 2 auf das Magnetband einwirken kann. Andererseits, durch den Arbeitsschritt des FF-H0belS 9 wird eine (nicht dargestellte) Riemenscheibe betätigt, die mit der Aufwickelwelle 3 zusammengreift> so daß diese Welle 3 mit hoher Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt.
  • Folglich befindet sich das Magnetband in der Kassette im schnellen Vorwärtsablauf und der Bandinhalt wird abgespielt mit Hilfe des Tonkopfes H, welcher leicht das Magnetband berGhrt, wShrend gleichzeitig ein Abfühlen der Startposition der Aufzeichnung dgl., durchgeführt wird.
  • Als nächstes wird der Arbeitsschritt des Rückspulens (reviewing) durch Niederdrücken des REW-Hebels lo in Richtung des Pfeiles I eingeleitet, was während des Abspielens (playback)' erfolgt.
  • In diesem Falle wird die schräge Führung loc, die am seitlichen Ende der Kerbe lob in dem REW-Hebel 19 vorhanden ist, in wirksame Verbindung mit dem Bolzen 22 gebracht und verstellt diesen mit der Folge, daß der Verstellhebel 20 in Richtung des Pfeiles K gleitet. Weiter ergibt sich daraus, ähnlich dem Arbeitsschrift Regie, daß, die Druckrolle P von der Tonwelle 2 um einen großen Abstand getrennt wird und der Tonkopf H wird in einen kleinen Abstand zurückgeführt> hält aber noch Kontakt mit dem Band. Ferner wird, bei diesem Arbeitsschritt die Abwickelwelle Lt mit hoher Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn rotiert, so daß das Band in die Kassette zurückgespult wird. Dies ist gleich dem wie bei dem Arbeitsschritt Regie, indem das Abkühlen einer Startposition für das magnetische Aufzeichnen odgl. mit Hilfe des magnetischen Tonbandes H durchgeführt wird.
  • Ferner ist bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen, daß der Stellhebel senkrecht zur Längsachse des FF-Hebels und des REW-Hebels gleiten kann. Diese Ausführungsform ist bevorzugt, aber nicht für alle Einzelfälle notwendig, so daß im Einzelfall die Druckrolle durch die Rotation eines separaten Stellhebels bewegt und der andere Stellhebel durch den FF-oder den REW-Hebel rotiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß werden folgende Vorteile erreicht. Da die Druckrolle mit Hilfe des Stellhebels bewegt oder verstellt werden kann, welcher Hebel durch Betätigung des FF- oder des REW-Hebels verstellt wird und weil der Tonkopf auf Grund der Verstellung der Druckrolle verstellt oder verschoben wird, wird die Druckrolle hinreichend weit von der Tonwelle bei dem Arbeitsschritt Regie, Studio oder Aufzeichncwn oder beim Rückspulen, gebracht, so daß in vorteilhafter Weise möglIch wird, die mit konstanter Drehgeschwindigkeit vorliegende Kraft vollständig vom Magnetband zu entfernen, während andererseits der Tonkopf nur leicht vom letzteren abgeführt wird und noch einen Kontakt mit dem Tonband beibehält. Hierdurch wird es möglich, den Arbeitsschritt Regie, Studio oder Aufzeichnen und das Rückspulen sogar in dem Kassettenbannlrekorder auszuführen, der lediglich die kleine Mikrokassette benutzt und in welchem lediglich eine kleine Spanne bzw.
  • Abstand zur Abstützung für die exponierte Oberfläche des Bandes vorliegt. Ferner, da der Tonkopf so angeordnet ist, daß dadurch eine Stellbewegung der Druckrolle erfolgen werden kann, wird der beachtliche Vorteil erreicht, daß ein sonst erforderlicher komplizierter Mechanismus überhaupt entfällt. L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche: Kassettenbandrekorder für Mikrokassetten mit einem Chassis, einer AuSwickel- und einer Abwickelwelle für das Tonband, sowie einer Tonwelle, gegen welche eine Druckrolle durch eine Feder in einen elastischen Kontakt wahlweise oder auf Abstand gebracht ist und ein verstellbar gelagerter magnetischer Tonkopf in Kontaktberührung mit der Bandoberfläche bzw. außer Kontakt zur letzteren gebracht ist, sowie einem hebel oder Knopf für den Schnellauf vorwärts und einen Hebel oder Knopf für das Rückspulen, die vom chassis abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ebenfalls vom Chassis abstehender Stellhebel (20) von dem Hebel (9)~ für den Schnellauf vorwärts oder dem Hebel für das Rückspulen geschaltet bzw. verstellt wird, wenn einer dieser Hebel (9,wo) aus einer jeweiligen Arbeitsstellung heraus zurück verstellt wird, ferner der Stellhebel (20) in Kontaktberührung mit einem Stützglied (17) der Druckrolle (P) beim Arbeitsschritt Abspielen (playback) und dadurch die Druckrolle (P) in Abstand zur Tonwelle (2) verstellt ist und dass ein Vorsprung (#7b, 17c) des Stützgliedes (17) in Kontakt mit einem Sockel (15) des magnetischen Tonkopfes (H), während der Trennung der Druckrolle (P) von der Tonwelle (2) gebracht ist und durch diesen Vorsprung (17b, 17c) den Tonkopf (H) aus der Abspielstellung weggeführt ist, aber derart, daß er nach wie vor in Kontaktberührung mit der Oberfläche des Magnetbandes bleibt, während andererseits die Druckrolle (P) vollständig von der Tonwelle (2) auf Abstand gebracht bzw. getrennt ist.
  2. 2. Kassettenbandrekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (20) im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsverrichtung des Hebels (9) für Schnellauf vorwärts und des Hebels(lo) fürs RUckspuZen verstellbar und mit einem Vorsprung (17b, 17c) versehen ist, welcher in Kontaktberührung mit einer schrägen Anschlagfläche bzw. Führung (gc, loc) am Stützglied (17) der Druckrolle (P) beim Arbeitsschritt Abspielen (playback) kommt und wobei die Hebel (9) und Hebel (lo) mit Führungsteilen (9c bzw. loc) versehen sind, durch die der Stellhebel (20) jeweils betätigt wird.
  3. 3. Kassettenbandrekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellhebel rotlerar oder schwenkbar angeordnet ist, und er auf Einwirkung des Hebels für Schnellauf vorwärts oder des Hebels (lo) fürs flückspulen verstellt, z.B.
    rotiert wird und ein Stützglied der Druckrolle (P) aus dem Arbeitsschritt Abspielen (playback) um einen relativ geringen Abstand heraus führt.
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