DE3230809A1 - Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angebrachten duesen zum abspruehen von fluessigkeit - Google Patents

Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angebrachten duesen zum abspruehen von fluessigkeit

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DE3230809A1
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Helmut Ing.(grad.) 4322 Sprockhövel Brandenburg
Theo 4630 Bochum Brechmann
Herbert Dipl.-Ing. 4630 Bochum Schüpphaus
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AC Eickhoff GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • E21C35/23Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads

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Description

Schrämwalze mit auf ihrer Umfangsfläche angebrachten Düsen zum Absprühen von Flüssigkeit ^__
Die Erfindung betrifft eine Schrämwalze mit auf ihrer Umfangsflache angebrachten Düsen zum Absprühen von Flüssigkeit, deren Schrämwalzenmantel ein an einem Tragarm angebrachtes Untersetzungsgetriebe umschließt, auf dessen Abtriebswellenstumpf er gelagert ist und Flüssigkeitskanäle aufweist, die die Düsen *iit dem
Ringraum des Schrämwalzenmantels verbinden.
Es gehören Schrämwalzen zum vorbekannten Stand der Technik, die mit einem Schrämwalzenmantel ausgerüstet sind, der drehbar an einem Träger gelagert ist. Dieser Schrämwalzenmantel ist mit
Düsen besetzt, die über ein in der Rotationsachse der Schräm
walze unverdrehbar angeordnetes Zuführungsrohr, das in einen Verteilerraum der Schrämwalze einmündet, mit Berieselungsflüssigkeit versorgt werden. Vom Verteilerraum ausgehend gelangt die Berieselungsflüssigkeit in einen Ringspalt des Walzenmantels, der sich in axialer Richtung erstreckt, und weiter über Bohrungen zu den auf der Umfangsfläche des Schrämwalzenmantels angeordneten Düsen (europäische Patentanmeldung 00 14 695).
Die vorstehend erläuterte Flüssigkeitszufuhr bedingt stets eine besondere Ausgestaltung des am Tragarm der Schrämwalze angeordneten Untersetzungsgetriebes, das sich innerhalb des Schrämwalzenmantels befindet. In der genannten Druckschrift ist das mit dem Tragarm starr verbundene Untersetzungsgetriebe ein Umlaufrädergetriebe, dessen Planetenradträger stillsteht, sich also an der Drehbewegung der Schrämwalze nicht beteiligt. Seine PIanetenräder wälzen sich daher an einem mit dem Schrämwalzenmantel drehfesten verbundenen Zahnkranz ab und übertragen die ihnen vom Sonnenrad zugehende Antriebsbewegung über diesen Zahnkranz auf den Schrämwalzenmantel. Nur so ist es möglich, den vom Tragarm der Schrämwalze ausgehenden Flüssigkeitskanal durch den stillstehenden Planetenradträger bis in die Rotationsachse der Schrämwalze zu führen und hier über ein feststehendes
Rohr mit dem Verteilerraum der Schrämwalze zu verbinden. Von hier aus kann die Flüssigkeit vom feststehenden Untersetzungsgetriebe in den rotierenden Schrämwalzenmantel übertreten und gelangt damit zu den Düsen der Schrämwalze.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der eingangs erläuterten Schrämwalze eine Möglichkeit zur Zufuhr der Berieselungsflüssigkeit zu schaffen, die die Ausbildungsmöglichkeiten für das Untersetzungsgetriebe nicht einschränkt.
Die Erfindung geht dazu von dieser Schrämwalze aus und schlägt vor, das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes mit wenigstens einem vom Tragarm ausgehenden und in Richtung der Schrämwalzenachse verlaufenden Flüssigkeitskanal zu versehen, der sich bis in die Bohrung des Schrämwalzenmantels erstreckt und hier über eine Radialbohrung in der zylindrischen Umfangsfläche des Gehäuses, innerhalb der Rotationsebene der über den Bohrungsumfang des Schrämwalzenmantels verteilten Radialbohrungen, austritt, die den Ringraum des Schrämwalzenmantels mit dem zwischen der zylindrischen Umfangsfläche des Gehäuses und der Umfangsfläche der Bohrung des Schrämwalzenmantels bestehenden Zwischenraum verbinden und beidseitig von innerhalb des Zwischenraumes angebrachten, axial verspannbaren Stopfbüchsenpackungen eingeschlossen sind. Während bei der zum Stand der Technik gehörenden Schrämwalze die Flüssigkeitszufuhr zumindest teilweise durch die Schrämwalzenachse erfolgt, befindet sich der Flüssigkeitskanal bei der erfindungsgemäßen Lösung in der Peripherie des das Untersetzungsgetriebe umschließenden Gehäuses. Aus diesem Grunde ist man innerhalb des Gehäuses in der Anordnung der einzelnen Getriebeelemente und damit in der Ausbildung des Untersetzungsgetriebes frei. Deshalb kann bei der vorgeschlagenen Lösung auch ein Umlaufrädergetriebe als Untersetzungsgetriebe verwandt werden, das mit umlaufendem Planetenradträger arbeitet und somit ein erheblich größeres Untersetzungsverhältnis hat als das bei gleicher Getriebeauslegung benutzte, aber mit festgehaltenem Planetenradträger arbeitende Getriebe der zum Stand der Technik
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gehörenden Schrämwalze.
Es empfiehlt sich, die nach dem Erfindungsvorschlag ausgebildete Schrämwalze mit einem der radialen Höhe des Zwischenraumes entsprechenden, die Radialbohrung des Gehäuses sowie die Radialbohrungen des Schrämwalzenmantels abdeckenden Distanzring auszustatten, der zwischen den Stopfbüchsenpackungen liegt und den Flüssigkeitsdurchtritt von der Radialbohrung des Gehäuses zu den Radialbohrungen des Schrämwalzenmantels ermöglichende Öffnung aufweist. Dieser Distanzring sichert einmal den Flüssigkeitsdurchgang vom Gehäuse des Untersetzungsgetriebes zum Schrämwalzenmantel und überträgt zum anderen auch die axial gerichteten Kräfte, die zum Verspannen der Packungsringe, die sich im Inneren des Zwischenraumes befinden, benötigt werden.
Ein derartiger Distanzring kann gegenüber dem Gehäuse unverdrehbar gelagert sein und auf seiner äußeren Umfangsfläche eine segmentförmige Ausnehmung besitzen, die sich über den Bohrungsbereich des Schrämwalzenmantels erstreckt, der dem zu lösenden Mineral zugewandt ist, und in die die Öffnungen einmünden, die die Verbindung zwischen der Radialbohrung des Gehäuses und den Radialbohrungen des Schrämwalzenmantels herstellen. Durch diese Maßnahme werden nur die Düsen mit Berieselungsflüssigkeit versorgt, die auf den Abbaustoß gerichtet sind und dadurch mit einer erheblich verminderten Flüssigkeitsmenge die bei der Staubbekämpfung und Schrämmeißelkühlung angestrebte Wirkung erzielt.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Stopfbüchsen
packungen und der zwischen ihnen angeordnete Distanzring auf einer auf dem Umfang des Gehäuses festgelegten Büchse angebracht sein, die an ihrem im Inneren der Bohrung des Schrämwalzenmantels befindlichen Ende mit einem Bund zur Aufnahme der die Stopfbuchsenpackungen verspannenden Axialkräfte versehen ist und an ihrem aus der Bohrung des Schrämwalzenmantels vorstehenden Ende einen Gewindeabschnitt aufweist, auf den ein in die Bohrung des Schrämwalzenmantels eingreifender und die axialen
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Spannkräfte erzeugender Ring aufgeschraubt ist. Mit Hilfe dieser Büchse läßt sich die erfindungsgemäße Dichtung erheblich leichter und einfacher montieren, was besonders bei Teilschnittvortriebsmaschinen von Vorteil ist, die mit einer Querwalze ausgerüstet sind, die aus zwei auf gegenüberliegenden Tragarmseiten gleichachsig zueinander angeordneten Walzenmänteln besteht. In diesem Fall kann nämlich die Büchse mit den auf ihr angeordneten Dichtungselementen zunächst in die Bohrung des Schrämwalzenmantels eingeschoben und danach der Schrämwalzenmantel zusammen mit der Büchse auf das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes aufgesteckt werden.
Weiterhin ist es von Vorteil, eine Büchse vorzusehen, die in die Bohrung des Schrämwalzenmantels eingeschoben und so bemessen ist, daß zwischen ihr und dem Schrämwalzenmantel ein Ringraum entsteht, der durch Schweißnähte, die die Büchse unlösbar mit dem Schrämwalzenmantel verbinden, oder durch Dichtungen der mit dem Schrämwalzenmantel lösbar verbundenen Büchse, allseitig abgeschlossen und nur durch die Radialbohrungen bzw. die Flüssigkeitskanäle des Schrämwalzenmantels zugänglich ist. Auf diese
Weise läßt sich die Berieselungsflüssigkeit von den in einer ge
meinsamen Rotationsebene der Schrämwalze angeordneten Radialbohrungen aus bis dicht in den Bereich der einzelnen Düsen bzw. Düsengruppen führen, so daß nur verhältnismäßig kurze Flüssigkeitskanäle, die die jeweilige Düse mit dem Ringraum verbinden, erforderlich sind.
Um auch bei derart ausgebildeten Schrämwalzen nur die Düsen mit Berieselungsflüssigkeit zu versorgen, die der Ortsbrust zugewandt sind, kann der auf diese Weise gebildete Ringraum des Schrämwalzenmantels oder der Bohrungsumfang des Schrämwalzenmantels in segmentförmige, zur Schrämwalzenachse parallel verlaufende Kammern unterteilt sein, wobei jede der Kammern des Ringraumes über eine in der Ebene des Distanzringes liegende Radialbohrung der Büchse mit der segmentförmigen Ausnehmung des Distanzringes verbindbar ist.
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In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Tellschnlttvortrlebsmaschine in einem Grundriß;
Fig. 2 einen Teil der Schrämwalze in geschnittener
Darstellung;
Fig. 3 ein anderes Ausfuhrungsbeispiel in einem Teilschnitt der Schrämwalze; Fig. 4 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel in einer
der Figur 3 entsprechenden Darstellung; Fig. 5 eine Einzelheit in einem Schnitt nach der Linie A-B der Figur 3.
Die in der Figur 1 dargestellte Teilschnittvortriebsmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie ist mit Hilfe ihres Raupenfahrwerkes 2 auf der Streckensohle verfahrbar und besitzt einen allseitig schwenkbaren Tragarm 3» der an seinem vorderen Ende mit einer Schrämwalze 4 besetzt ist. Die Rotationsachse 5 dieser Schrämwalze 4 verläuft quer zur Streckenlängsrichtung, und die Schrämwalze 4 wird mit Hilfe des Tragarmes 3 in dieser Lage über die Ortsbrust hin und her geführt. Auf diese Weise löst sie das innerhalb des Streckenquerschnittes anstehende Mineral von der Streckenfirste bis zur Streckensohle.
Bereits die Figur 1 zeigt, daß die Schrämwalze 4 der Teilschnittvortriebsmaschine 1 zweiteilig ausgebildet ist. Ihre beiden Hälften befinden sich auf gegenüberliegenden Tragarmseiten. Beide Schrämwalzenhälften bestehen aus je einem Schrämwalzenmantel 4a, 4b, der je ein starr mit dem Tragarm 3 verbundenes Untersetzungsgetriebe 6 umschließt. Auf seiner Umfangsfläche trägt der Walzenmantel 4a,4b nicht dargestellte Schrämwerkzeuge und Düsen 7 zum Absprühen von Berieselungsflüssigkeit, zur Kühlung der nicht dargestellten Schrämmeißel und zur Staubbekämpfung.
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Den beiden innerhalb der Schrämwalzenmäntel Aa,Ab befindlichen Untersetzungsgetrieben 6 wird die Antriebsbewegung über eine gemeinsame Ritzel welle 8 zugeführt, die gleichachsig zur Rotationsachse 5 der Schrämwalze 4 liegt und mit ihren verzahnten Enden 9 beidseitig aus dem Tragarm 3 vorsteht. Diese verzahnten Enden 9 bilden für jedes der als Untersetzungsgetriebe 6 dienenden Umlaufrädergetriebe das Sonnenrad. Ein starr mit dem Tragarm 3 verbundenes Gehäuse 10 umschließt jedes der Umlaufrädergetriebe und füllt den Innenraum 11 des zugehörigen
Schrämwalzenmantels 4a,4b weitgehend aus. Dieses Gehäuse 10
besteht aus einem Deckel 12, dem mit einem Innenzahnkranz 13 versehenen Gehäusering 14 und dem in einer Bohrung 15 des Tragarmes 3 zentrierten Gehäuseteil 16. Sie sind durch im Umfangsbereich angeordnete Ankerschrauben 17 miteinander und mit dem Tragarm 3 starr verbunden. Im Innern des so gebildeten Gehäuses 10 befindet sich ein Planetenradträger 18, der mit drei Planetenrädern 19 besetzt ist, die mit ihrer Verzahnung einerseits in die Verzahnung des Sonnenrades 9 und andererseits in den Zahnkranz 13 des Gehäuseringes 14 eingreifen. Sie werden von je zwei Wälzlagern 20 gehalten, die sich auf den zur Achse 5 des Sonnenrades 9 parallel liegenden Bolzen 21 abstützen, welche in dem Planetenradträger 18 unverdrehbar gelagert sind. Der Planetenradträger 18 wird von in einer Bohrung 22 des Gehäusedeckels 12 und in einer Bohrung 23 des Gehäuseteiles 16 angeordneten Wälzlagern 24 gehalten. Er umschließt das Sonnenrad 9, das mit den drei Planetenrädern 19 kämmt. Seine aus der Bohrung 22 des Gehäusedeckels 12 vorstehende Abtriebswelle 25 durchgreift nicht nur das Wälzlager 24, sondern auch eine Nabe 26, die gemeinsam mit dem Gehäusedeckel 12 eine Dichtung 27 einschließt, die den Gehäuseinnenraum 11 des Umlauf rädergetriebes nach außen abdichtet. Über eine nicht dargestellte Verzahnung sind Abtriebswelle 25 und Nabe 26 drehfest miteinander verbunden. Letztere ist mit Abflachungen 28 versehen, die dem Schrämwalzenmantel 4a,4b als Sitzflächen dienen und ihn bei der
Drehung der Abtriebswelle 25 des Planetenradträgers 18 mitneh-
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men. Nicht dargestellte Schrauben stellen die Verbindung zwischen dem Schrämwalzenmantel Aa,Ab und der Nabe 26 her (Figur 2).
Den beiden Schrämwalzenmänteln Aa,Ab, die die Schrämwalzenhalf ten bilden, wird über eine oder mehrere Flüssigkeitsleitungen 29 des Tragarmes 3 die zur Staubbekämpfung dienende Berieselungsflüssigkeit zugeführt. Sie tritt an den am Umfang des Schrämwalzenmantels Aa,Ab befindlichen Düsen 7 aus, benetzt die Schneiden der nicht dargestellten Schrärameißel und schlägt den beim Schneidvorgang entstehenden Staub nieder. Vom Tragarm 3 aus gelangt die BerieselungsflUssigkeit zunächst zu dem parallel zur Schrämwalzenachse 5 durch den Flansch des Gehäuseteiles und den Gehäusering IA weiter geführten Abschnitt des Flüssigkeitskanals 29 t der tief in die Bohrung des Schrämwalzenmantels
Aa,Ab hineinreicht. Er tritt über eine Radialbohrung 30 in der
zylindrischen Umfangsfläche des Gehäuseringes IA aus und wird hier von einem Distanzring 31 abgedeckt, der einen etwa H-förmigen Querschnitt hat. Der Steg 63 dieses Distanzringes 31 verläuft parallel zur Umfangsfläche des Gehäuseringes IA und ist in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 mit über den Ringumfang verteilten Öffnungen 32 versehen. Beidseitig wird der Distanzring 31 von Stopfbüchsenpackungen 33 eingeschlossen, die zwischen einer von den Ankerschrauben 17 des Gehäuses 10 gehaltenen Scheibe 3A und einem Ring 35 liegen, die beide den zwischen dem Gehäuseumfang und dem Bohrungsumfang des Walzenschrämmantels Aa,Ab bestehenden Zwischenraum weitgehend ausfüllen. Auf den Ring 35 wirkt in Achsrichtung der Schrämwalze A ein Spannring 36 ein, der unterhalb einer mit dem Tra£arm 3 lösbar verbundenen Abdeckung 37 liegt. Er hat die Aufgabe, mit Hilfe eines nicht dargestellten Gewindeabschnittes des Gehäuseringes IA, axial wirkende Spannkräfte zu erzeugen, die die Stopfbüchsenpackungen 33 zwischen Scheibe 3A und Ring 35 flüssigkeitsdicht verspannen.
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In dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 2 besteht der Schrämwalzenmantel 4a,Ab aus einem Gußkörper, in den eine Büchse 38 eingeschweißt ist. Auch diese Büchse 38 hat über ihrem Umfang verteilte Radialbohrungen 39, die alle in einer gemeinsamen quer zur Schrämwalzenachse 5 verlaufenden, durch die Öffnungen 32 des Distanzringes 31 hindurchtretenden senkrechten Ebene liegen. Über diese Radialbohrungen 39 und die Öffnungen 32 des Distanzringes 31 versorgt der Flüssigkeitskanal 29 den zwischen Schrämwalzenmantel 4a, Ab und Büchse 38 vorhandenen Raum 40 mit Wasser, das über Radialbohrungen 41 den Düsen 7 des Schrämwalzenmantels 4a,4b zufließt.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 3 ist die Büchse 42 lösbar innerhalb der Bohrung des Schrämwalzenmantels 4a,4b angeordnet. Sie ist hier an beiden Enden mit je einer Abdichtung 43 versehen, die unter der Spannkraft der Befestigungsschrauben 44 eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen Schrämwalzenmantel 4a,4b und Büchse 42 herstellen. Auch hier ist der Raum 40 zwischen Schrämwalzenmantel 4a,4b und dem Außenumfang der Büchse 42 mit Berieselungsflüssigkeit gefüllt und über einzelne Radialbohrungen 41 mit den Düsen 7 des Schrämwalzenmantels 4a,4b verbunden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Figur 4. Hier ist eine besondere auf dem zylindrischen Umfang des Gehäuses 10 gelagerte Büchse 45 vorgesehen, deren radiale Ansätze 46 dem Eckenmaß der Muttern 47 der Ankerschrauben 17 entsprechende Ausnehmungen aufweisen. Mit diesen Ansätzen 46, die die Muttern 47 der Ankerschrauben 17 umfassen, werden Drehbewegungen der Büchse 45 auf dem Gehäuse 10 verhindert. Durch Ausnehmungen 48 sind die Radialbohrungen 30 des Gehäuseringes 14 mit dem unteren
Raum 49 des H-förmigen Distanzringes 31 verbunden. Dichtungen
50 schließen den Spalt zwischen der Büchse 45 und dem Gehäuseumfang zu beiden Seiten der Radialbohrung 30 des Gehäuses 10 ab. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist eine in die Bohrung des Schrämwalzenmantels 4a,4b eingeschobene Büchse 51 vorgese-
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hen, die über nicht dargestellte Schrauben mit der Stirnfläche der Bohrung des Schrämwalzenmantels Aa,Ab verbunden ist. Zwischen Büchse 51 und Stirnfläche 52 befindet sich eine Dichtung 53, und es besteht über Bohrungen 54,55 eine Verbindung zwisehen dem vor der Büchsenstirnfläche befindlichen Raum 56 des Schrämwalzenmantels Aa,4b und dem Raum 57 zwischen Schrämwalzenmantel 4a,Ab und Umfang der Büchse 51. Eine Eindrehung 58 innerhalb der Bohrung der Büchse 51 dient zur Aufnahme einer oder mehrerer radial angeordneter Halteschrauben 59. die sich am inneren Ende der das Gehäuse 10 umschließenden Büchse 45 befinden, aus deren Umfangsfläche vorstehen und in die Eindrehung 58 hineinragen. Sie schließen Axialbewegungen der Büchse 45 aus. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Stopfbüchsenpackungen 33, die zu beiden Seiten des Distanzringes 31 angeordnet sind und hier den Zwischenraum zwischen den beiden Büchsen 45,51 ausfüllen, von dem sich an der Hülse 62 abstützenden Büchsenbund 60 und von dem Spannring 61 eingeschlossen. Der Spannring 61 greift in ein nicht dargestelltes Gewinde des BUchsenendes ein und ist mit Ausnehmungen zum Ansetzen eines
Werkzeuges ausgestattet. Er bewegt sich beim Drehen tiefer in
die Bohrung des Schrämwalzenmantels Aa,4b, also in den Raum zwischen den beiden Büchsen 45,51, hinein und verspannt die Stopfbuchsenpackungen 33.
Sowohl in dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 2 als auch in dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 3 kann der Distanzring 31, wie in der Figur 5 dargestellt, ausgebildet sein. In dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 5 erstreckt sich, der oberhalb des Steges 63 befindliche Raum 64 des H-förmigen Distanzringes 31 nur über einen Winkel von etwa 180°, also nur über die Länge des Halbkreises der Schrämwalze 4, der der Ortsbrust zugewandt ist. Über dieses Kreissegment gleiten bei der Schrämwalzendrehung die Radialbohrungen 39 der nach dem Ausfuhrungsbeispiel der Figur 2 fest in den Schrämwalzenmantel 4a,Ab eingeschweißten Büchse 38 oder aber die Radialbohrungen 39 der nach dem Ausführungsbsispiel der Figur 3 lösbar mit dem Schi ämwalzenmantel
Aa,4b verbundenen Büchse A2 hinweg. Da nach der Figur 5 der Raum AO zwischen Schrämwalzenmantel Aa,Ab und Büchse 38,A2 und der darüber hinausgehende, gleichfalls mit Berieselungsflüssigkeit gefüllte Raum 65 des Schrämwalzenmantels Aa,Ab durch Stege 66, die parallel zur Schrämwalzenachse 5 verlaufen, in einzelne segmentförmige Kammern 67 unterteilt sind und jede dieser Kammern 67 mindestens über eine Radialbohrung 39 mit dem den Distanzring 31 umschließenden Bohrungsumfang der Büchse 38,A2 in Verbindung stehen, werden nur die Walzensegmente mit Berieselungsflüssigkeit beaufschlagt, die der zu lösenden Ortsbrust zugewandt sind. Infolgedessen erhalten auch nur die im Mineral befindlichen Schrämmeißel Berieselungsflüssigkeit.
Selbstverständlich ist die in der Figur 5 dargestellte Lösung auch bei Schrämwalzen A anwendbar, deren Mantelfläche unmittelbar auf den Stopfbüchsenpackungen 33 gleitet, deren Bohrung also nicht mit einer Büchse ausgekleidet ist. Bei einer derart ausgebildeten Schrämwalze, deren Schrämwalzenmantel Aa,Ab keinen Raum AO zur Aufnahme der Berieselungsflüssigkeit besitzen, können die segmentförmigen Kammern innerhalb des Bohrungsumfanges der Schrämwalzenmäntel angeordnet sein. Sie stehen nur dann unter dem Beaufschlagungsdruck der Berieselungsflüssigkeit, wenn sie Verbindung mit dem sich über einen Winkel von 180° erstrekkenden Raum 6A des H-förmigen Distanzringes 31 haben. Von hier aus wird den einzelnen Düsen 7 die Berieselungsflüssigkeit über
Bohrungen bzw. Leitungen zugeführt.
Ebenso kann anstelle des in der Figur 2 dargestellten einzigen Flüssigkeitskanals 29 jede der beiden Walzenhälften Aa1Ab auch mit mehreren Flüssigkeitskanälen 29 versehen sein, wie es beispielsweise in der Figur 5 dargestellt ist.

Claims (1)

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    Bochum, 9. August 1982
    Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, 4630 Bochum 1
    Patentansprüche
    1. Schrämwalze mit auf ihrer ümfangsfläche angebrachten DUsen zum Absprühen von Flüssigkeit, deren Schrämwalzenmantel ein an einem Tragarm angebrachtes Untersetzungsgetriebe umschließt, auf dessen Abtriebswellenstumpf er gelagert ist und
    Flüssigkeitskanäle aufweist, die die Düsen mit dem Ringraum
    des Schrämwalzenmantels verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) des Untersetzungsgetriebes (6) mit wenigstens einem vom Tragarm (3) ausgehenden und in Richtung der Schrämwalzenachse (5) verlaufenden Flüssigkeitskanal (29) versehen ist, der sich bis in die Bohrung des Schrämwalzenmantels (4a,4b) erstreckt und hier über eine Radialbohrung (30) in der zylindrischen Ümfangsfläche des Gehäuses (10), innerhalb der Rotationsebene der über den Bohrungsumfang des Schrämwalzenmantels (4a,4b) verteilten Radialbohrungen (39), austritt, die den Ringraum (40) des Schrämwalzenmantels (4a,4b) mit dem zwischen der zylindrischen Ümfangsfläche des Gehäuses (10) und der Ümfangsfläche der Bohrung des Schrämwalzenmantels (4a,4b) bestehenden Zwischenraum verbinden und beidseitig von innerhalb des Zwischenraumes angebrachten, axial verspannbaren Stopfbüchsenpackungen (33) eingeschlossen sind.
    2. Schrämwalze nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch einen der radialen Höhe des Zwischenraumes entsprechenden, die Radialbohrung (30) des Gehäuses (10) sowie die Radialbohrungen
    (39) des Schrämwalzenmantels (4a,4b) abdeckenden Distanzring (3D. der zwischen den Stopfbüchsenpackungen (33) liegt und den Flüssigkeitsdurchtritt von der Radialbohrung (30) des Gehäuses (10) zu den Radialbohrungen (39) des Schrämwalzenmantels (4a,4b) ermöglichende Öffnungen (32) aufweist.
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    3. Schrämwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (3D gegenüber dem Gehäuse unverdrehbar gelagert ist und auf seiner äußeren Umfängsfläche eine segmentförmige Ausnehmung (6A) besitzt, die sich über den Bohrungsbereich des Schrämwalzsnmantels (Aa,Ab) erstreckt, der dem zu lösenden Mineral zugewandt ist, und in die die Öffnungen (32) einmünden, die die Verbindung zwischen der Radialbohrung (30) des Gehäuses (10) und den Radialbohrungen (39) des Schrämwalzenmantels (Aa, 4b) herstellen.
    A. Schrämwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbüchsenpackungen (33) und der zwischen ihnen angeordnete Distanzring (31) auf einer auf dem Umfang des Gehäuses (10) festgelegten
    Büchse (A5) angebracht sind, die an ihrem im Inneren der
    Bohrung des Schrämwalzenmantels (Aa,Ab) befindlichen Ende mit einem Bund (60) zur Aufnahme der die Stopfbuchsenpackungen (33) verspannenden Axlalkrafte versehen ist und an ihrem aus der Bohrung des Schrämwalzenmantels (Aa,Ab) vorstehenden
    Ende einen Gewindeabschnitt aufweist, auf den ein in die Boh
    rung des Schrämwalzenmantels (Aa,Ab) eingreifender und die axialen Spannkräfte erzeugender Ring (61) aufgeschraubt ist.
    5· Schrämwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Büchse (38,A2,51), die in die Bohrung des Schrämwalzenmantels (Aa,Ab) eingeschoben und so bemessen ist, daß zwischen ihr und dem Schrämwalzenmantel (Aa,Ab) ein Ringraum (AO,57) entsteht, der durch Schweißnähte, die die Büchse (38) unlösbar mit dem Schrämwalzenmantel (Aa,Ab) verbinden, oder durch Dichtungen (A3) der mit dem Schrämwalzenmantel (Aa,Ab) lösbar verbundenen Büchse (42,51), allseitig abgeschlossen und nur durch die Radialbohrungen (39) bzw. die Flüssigkeitskanäle (Al) zugänglich ist.
    6. Schrämwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (40) des Schrämwalzenmantels (4a,4b) oder der Bohrungsumfang des Schrämwalzenmantels (Aa,4b) in segmentförmige, zur Schrämwalzenachse (5) parallel verlaufende Kammern (67) unterteilt ist und daß jede der Kammern (67) des Ringraumes (40) über eine in der Ebene des Distanzringes (3D liegende Radialbohrung (39) mit der segmentförmigen Ausnehmung (64) des Distanzringes (3D verbindbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0180573A1 (de) * 1984-10-24 1986-05-07 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Vorrichtung für die Zuführung von unter Druck stehender Flüssigkeit zu einem rotierenden Maschinenteil

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EP0180573A1 (de) * 1984-10-24 1986-05-07 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Vorrichtung für die Zuführung von unter Druck stehender Flüssigkeit zu einem rotierenden Maschinenteil

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