DE3230809A1 - Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angebrachten duesen zum abspruehen von fluessigkeit - Google Patents
Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angebrachten duesen zum abspruehen von fluessigkeitInfo
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Description
Schrämwalze mit auf ihrer Umfangsfläche angebrachten Düsen zum
Absprühen von Flüssigkeit ^__
Die Erfindung betrifft eine Schrämwalze mit auf ihrer Umfangsflache
angebrachten Düsen zum Absprühen von Flüssigkeit, deren Schrämwalzenmantel ein an einem Tragarm angebrachtes Untersetzungsgetriebe
umschließt, auf dessen Abtriebswellenstumpf er gelagert ist und Flüssigkeitskanäle aufweist, die die Düsen *iit dem
Es gehören Schrämwalzen zum vorbekannten Stand der Technik, die mit einem Schrämwalzenmantel ausgerüstet sind, der drehbar
an einem Träger gelagert ist. Dieser Schrämwalzenmantel ist mit
walze unverdrehbar angeordnetes Zuführungsrohr, das in einen
Verteilerraum der Schrämwalze einmündet, mit Berieselungsflüssigkeit versorgt werden. Vom Verteilerraum ausgehend gelangt die
Berieselungsflüssigkeit in einen Ringspalt des Walzenmantels, der sich in axialer Richtung erstreckt, und weiter über Bohrungen
zu den auf der Umfangsfläche des Schrämwalzenmantels angeordneten Düsen (europäische Patentanmeldung 00 14 695).
Die vorstehend erläuterte Flüssigkeitszufuhr bedingt stets eine besondere Ausgestaltung des am Tragarm der Schrämwalze angeordneten
Untersetzungsgetriebes, das sich innerhalb des Schrämwalzenmantels befindet. In der genannten Druckschrift ist das
mit dem Tragarm starr verbundene Untersetzungsgetriebe ein Umlaufrädergetriebe, dessen Planetenradträger stillsteht, sich also
an der Drehbewegung der Schrämwalze nicht beteiligt. Seine PIanetenräder
wälzen sich daher an einem mit dem Schrämwalzenmantel drehfesten verbundenen Zahnkranz ab und übertragen die
ihnen vom Sonnenrad zugehende Antriebsbewegung über diesen Zahnkranz auf den Schrämwalzenmantel. Nur so ist es möglich,
den vom Tragarm der Schrämwalze ausgehenden Flüssigkeitskanal durch den stillstehenden Planetenradträger bis in die Rotationsachse
der Schrämwalze zu führen und hier über ein feststehendes
Rohr mit dem Verteilerraum der Schrämwalze zu verbinden. Von hier aus kann die Flüssigkeit vom feststehenden Untersetzungsgetriebe
in den rotierenden Schrämwalzenmantel übertreten und gelangt damit zu den Düsen der Schrämwalze.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der eingangs erläuterten Schrämwalze eine Möglichkeit zur Zufuhr der Berieselungsflüssigkeit
zu schaffen, die die Ausbildungsmöglichkeiten für das Untersetzungsgetriebe nicht einschränkt.
Die Erfindung geht dazu von dieser Schrämwalze aus und schlägt vor, das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes mit wenigstens einem
vom Tragarm ausgehenden und in Richtung der Schrämwalzenachse verlaufenden Flüssigkeitskanal zu versehen, der sich bis in die
Bohrung des Schrämwalzenmantels erstreckt und hier über eine Radialbohrung in der zylindrischen Umfangsfläche des Gehäuses,
innerhalb der Rotationsebene der über den Bohrungsumfang des Schrämwalzenmantels verteilten Radialbohrungen, austritt, die
den Ringraum des Schrämwalzenmantels mit dem zwischen der zylindrischen Umfangsfläche des Gehäuses und der Umfangsfläche
der Bohrung des Schrämwalzenmantels bestehenden Zwischenraum verbinden und beidseitig von innerhalb des Zwischenraumes angebrachten,
axial verspannbaren Stopfbüchsenpackungen eingeschlossen sind. Während bei der zum Stand der Technik gehörenden
Schrämwalze die Flüssigkeitszufuhr zumindest teilweise durch die Schrämwalzenachse erfolgt, befindet sich der Flüssigkeitskanal
bei der erfindungsgemäßen Lösung in der Peripherie des das Untersetzungsgetriebe
umschließenden Gehäuses. Aus diesem Grunde ist man innerhalb des Gehäuses in der Anordnung der einzelnen
Getriebeelemente und damit in der Ausbildung des Untersetzungsgetriebes frei. Deshalb kann bei der vorgeschlagenen Lösung auch
ein Umlaufrädergetriebe als Untersetzungsgetriebe verwandt werden, das mit umlaufendem Planetenradträger arbeitet und somit
ein erheblich größeres Untersetzungsverhältnis hat als das bei gleicher Getriebeauslegung benutzte, aber mit festgehaltenem Planetenradträger
arbeitende Getriebe der zum Stand der Technik
ff # ·
gehörenden Schrämwalze.
Es empfiehlt sich, die nach dem Erfindungsvorschlag ausgebildete Schrämwalze mit einem der radialen Höhe des Zwischenraumes
entsprechenden, die Radialbohrung des Gehäuses sowie die Radialbohrungen des Schrämwalzenmantels abdeckenden Distanzring auszustatten,
der zwischen den Stopfbüchsenpackungen liegt und den Flüssigkeitsdurchtritt von der Radialbohrung des Gehäuses zu
den Radialbohrungen des Schrämwalzenmantels ermöglichende Öffnung aufweist. Dieser Distanzring sichert einmal den Flüssigkeitsdurchgang
vom Gehäuse des Untersetzungsgetriebes zum Schrämwalzenmantel und überträgt zum anderen auch die axial
gerichteten Kräfte, die zum Verspannen der Packungsringe, die sich im Inneren des Zwischenraumes befinden, benötigt werden.
Ein derartiger Distanzring kann gegenüber dem Gehäuse unverdrehbar
gelagert sein und auf seiner äußeren Umfangsfläche eine segmentförmige Ausnehmung besitzen, die sich über den Bohrungsbereich des Schrämwalzenmantels erstreckt, der dem zu lösenden
Mineral zugewandt ist, und in die die Öffnungen einmünden, die die Verbindung zwischen der Radialbohrung des Gehäuses und den
Radialbohrungen des Schrämwalzenmantels herstellen. Durch diese Maßnahme werden nur die Düsen mit Berieselungsflüssigkeit versorgt,
die auf den Abbaustoß gerichtet sind und dadurch mit einer erheblich verminderten Flüssigkeitsmenge die bei der Staubbekämpfung
und Schrämmeißelkühlung angestrebte Wirkung erzielt.
packungen und der zwischen ihnen angeordnete Distanzring auf einer auf dem Umfang des Gehäuses festgelegten Büchse angebracht
sein, die an ihrem im Inneren der Bohrung des Schrämwalzenmantels befindlichen Ende mit einem Bund zur Aufnahme der
die Stopfbuchsenpackungen verspannenden Axialkräfte versehen ist und an ihrem aus der Bohrung des Schrämwalzenmantels vorstehenden
Ende einen Gewindeabschnitt aufweist, auf den ein in die Bohrung des Schrämwalzenmantels eingreifender und die axialen
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Spannkräfte erzeugender Ring aufgeschraubt ist. Mit Hilfe dieser Büchse läßt sich die erfindungsgemäße Dichtung erheblich leichter
und einfacher montieren, was besonders bei Teilschnittvortriebsmaschinen
von Vorteil ist, die mit einer Querwalze ausgerüstet sind, die aus zwei auf gegenüberliegenden Tragarmseiten gleichachsig
zueinander angeordneten Walzenmänteln besteht. In diesem Fall kann nämlich die Büchse mit den auf ihr angeordneten Dichtungselementen
zunächst in die Bohrung des Schrämwalzenmantels eingeschoben und danach der Schrämwalzenmantel zusammen mit
der Büchse auf das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes aufgesteckt werden.
Weiterhin ist es von Vorteil, eine Büchse vorzusehen, die in die Bohrung des Schrämwalzenmantels eingeschoben und so bemessen
ist, daß zwischen ihr und dem Schrämwalzenmantel ein Ringraum entsteht, der durch Schweißnähte, die die Büchse unlösbar mit
dem Schrämwalzenmantel verbinden, oder durch Dichtungen der mit dem Schrämwalzenmantel lösbar verbundenen Büchse, allseitig
abgeschlossen und nur durch die Radialbohrungen bzw. die Flüssigkeitskanäle des Schrämwalzenmantels zugänglich ist. Auf diese
meinsamen Rotationsebene der Schrämwalze angeordneten Radialbohrungen
aus bis dicht in den Bereich der einzelnen Düsen bzw. Düsengruppen führen, so daß nur verhältnismäßig kurze Flüssigkeitskanäle,
die die jeweilige Düse mit dem Ringraum verbinden, erforderlich sind.
Um auch bei derart ausgebildeten Schrämwalzen nur die Düsen mit Berieselungsflüssigkeit zu versorgen, die der Ortsbrust zugewandt
sind, kann der auf diese Weise gebildete Ringraum des Schrämwalzenmantels oder der Bohrungsumfang des Schrämwalzenmantels
in segmentförmige, zur Schrämwalzenachse parallel verlaufende Kammern unterteilt sein, wobei jede der Kammern des
Ringraumes über eine in der Ebene des Distanzringes liegende Radialbohrung der Büchse mit der segmentförmigen Ausnehmung
des Distanzringes verbindbar ist.
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• * 4
In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Tellschnlttvortrlebsmaschine in einem
Grundriß;
Darstellung;
Fig. 3 ein anderes Ausfuhrungsbeispiel in einem Teilschnitt der Schrämwalze; Fig. 4 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel in einer
Fig. 3 ein anderes Ausfuhrungsbeispiel in einem Teilschnitt der Schrämwalze; Fig. 4 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel in einer
der Figur 3 entsprechenden Darstellung; Fig. 5 eine Einzelheit in einem Schnitt nach der
Linie A-B der Figur 3.
Die in der Figur 1 dargestellte Teilschnittvortriebsmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie ist mit Hilfe ihres Raupenfahrwerkes 2 auf
der Streckensohle verfahrbar und besitzt einen allseitig schwenkbaren Tragarm 3» der an seinem vorderen Ende mit einer Schrämwalze
4 besetzt ist. Die Rotationsachse 5 dieser Schrämwalze 4 verläuft quer zur Streckenlängsrichtung, und die Schrämwalze 4
wird mit Hilfe des Tragarmes 3 in dieser Lage über die Ortsbrust hin und her geführt. Auf diese Weise löst sie das innerhalb des
Streckenquerschnittes anstehende Mineral von der Streckenfirste bis zur Streckensohle.
Bereits die Figur 1 zeigt, daß die Schrämwalze 4 der Teilschnittvortriebsmaschine
1 zweiteilig ausgebildet ist. Ihre beiden Hälften befinden sich auf gegenüberliegenden Tragarmseiten.
Beide Schrämwalzenhälften bestehen aus je einem Schrämwalzenmantel 4a, 4b, der je ein starr mit dem Tragarm 3 verbundenes
Untersetzungsgetriebe 6 umschließt. Auf seiner Umfangsfläche trägt der Walzenmantel 4a,4b nicht dargestellte Schrämwerkzeuge und
Düsen 7 zum Absprühen von Berieselungsflüssigkeit, zur Kühlung der nicht dargestellten Schrämmeißel und zur Staubbekämpfung.
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Den beiden innerhalb der Schrämwalzenmäntel Aa,Ab befindlichen
Untersetzungsgetrieben 6 wird die Antriebsbewegung über eine gemeinsame Ritzel welle 8 zugeführt, die gleichachsig zur Rotationsachse
5 der Schrämwalze 4 liegt und mit ihren verzahnten Enden 9 beidseitig aus dem Tragarm 3 vorsteht. Diese verzahnten
Enden 9 bilden für jedes der als Untersetzungsgetriebe 6 dienenden Umlaufrädergetriebe das Sonnenrad. Ein starr mit dem
Tragarm 3 verbundenes Gehäuse 10 umschließt jedes der Umlaufrädergetriebe und füllt den Innenraum 11 des zugehörigen
besteht aus einem Deckel 12, dem mit einem Innenzahnkranz 13 versehenen Gehäusering 14 und dem in einer Bohrung 15 des
Tragarmes 3 zentrierten Gehäuseteil 16. Sie sind durch im Umfangsbereich
angeordnete Ankerschrauben 17 miteinander und mit dem Tragarm 3 starr verbunden. Im Innern des so gebildeten
Gehäuses 10 befindet sich ein Planetenradträger 18, der mit drei Planetenrädern 19 besetzt ist, die mit ihrer Verzahnung einerseits
in die Verzahnung des Sonnenrades 9 und andererseits in den Zahnkranz 13 des Gehäuseringes 14 eingreifen. Sie werden
von je zwei Wälzlagern 20 gehalten, die sich auf den zur Achse 5 des Sonnenrades 9 parallel liegenden Bolzen 21 abstützen,
welche in dem Planetenradträger 18 unverdrehbar gelagert sind.
Der Planetenradträger 18 wird von in einer Bohrung 22 des Gehäusedeckels 12 und in einer Bohrung 23 des Gehäuseteiles 16
angeordneten Wälzlagern 24 gehalten. Er umschließt das Sonnenrad 9, das mit den drei Planetenrädern 19 kämmt. Seine aus
der Bohrung 22 des Gehäusedeckels 12 vorstehende Abtriebswelle 25 durchgreift nicht nur das Wälzlager 24, sondern auch eine
Nabe 26, die gemeinsam mit dem Gehäusedeckel 12 eine Dichtung 27 einschließt, die den Gehäuseinnenraum 11 des Umlauf rädergetriebes
nach außen abdichtet. Über eine nicht dargestellte Verzahnung sind Abtriebswelle 25 und Nabe 26 drehfest miteinander
verbunden. Letztere ist mit Abflachungen 28 versehen, die dem Schrämwalzenmantel 4a,4b als Sitzflächen dienen und ihn bei der
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men. Nicht dargestellte Schrauben stellen die Verbindung zwischen dem Schrämwalzenmantel Aa,Ab und der Nabe 26 her
(Figur 2).
Den beiden Schrämwalzenmänteln Aa,Ab, die die Schrämwalzenhalf
ten bilden, wird über eine oder mehrere Flüssigkeitsleitungen 29 des Tragarmes 3 die zur Staubbekämpfung dienende Berieselungsflüssigkeit
zugeführt. Sie tritt an den am Umfang des Schrämwalzenmantels Aa,Ab befindlichen Düsen 7 aus, benetzt die
Schneiden der nicht dargestellten Schrärameißel und schlägt den beim Schneidvorgang entstehenden Staub nieder. Vom Tragarm 3
aus gelangt die BerieselungsflUssigkeit zunächst zu dem parallel zur Schrämwalzenachse 5 durch den Flansch des Gehäuseteiles
und den Gehäusering IA weiter geführten Abschnitt des Flüssigkeitskanals
29 t der tief in die Bohrung des Schrämwalzenmantels
zylindrischen Umfangsfläche des Gehäuseringes IA aus und wird
hier von einem Distanzring 31 abgedeckt, der einen etwa H-förmigen
Querschnitt hat. Der Steg 63 dieses Distanzringes 31 verläuft parallel zur Umfangsfläche des Gehäuseringes IA und ist in
dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 mit über den Ringumfang verteilten Öffnungen 32 versehen. Beidseitig wird der Distanzring
31 von Stopfbüchsenpackungen 33 eingeschlossen, die zwischen einer von den Ankerschrauben 17 des Gehäuses 10 gehaltenen
Scheibe 3A und einem Ring 35 liegen, die beide den zwischen dem Gehäuseumfang und dem Bohrungsumfang des Walzenschrämmantels
Aa,Ab bestehenden Zwischenraum weitgehend ausfüllen. Auf den Ring 35 wirkt in Achsrichtung der Schrämwalze A ein
Spannring 36 ein, der unterhalb einer mit dem Tra£arm 3 lösbar verbundenen Abdeckung 37 liegt. Er hat die Aufgabe, mit Hilfe
eines nicht dargestellten Gewindeabschnittes des Gehäuseringes IA,
axial wirkende Spannkräfte zu erzeugen, die die Stopfbüchsenpackungen 33 zwischen Scheibe 3A und Ring 35 flüssigkeitsdicht
verspannen.
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In dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 2 besteht der Schrämwalzenmantel
4a,Ab aus einem Gußkörper, in den eine Büchse 38
eingeschweißt ist. Auch diese Büchse 38 hat über ihrem Umfang verteilte Radialbohrungen 39, die alle in einer gemeinsamen quer
zur Schrämwalzenachse 5 verlaufenden, durch die Öffnungen 32 des Distanzringes 31 hindurchtretenden senkrechten Ebene liegen.
Über diese Radialbohrungen 39 und die Öffnungen 32 des Distanzringes 31 versorgt der Flüssigkeitskanal 29 den zwischen Schrämwalzenmantel
4a, Ab und Büchse 38 vorhandenen Raum 40 mit Wasser,
das über Radialbohrungen 41 den Düsen 7 des Schrämwalzenmantels 4a,4b zufließt.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 3 ist die Büchse 42
lösbar innerhalb der Bohrung des Schrämwalzenmantels 4a,4b angeordnet.
Sie ist hier an beiden Enden mit je einer Abdichtung 43 versehen, die unter der Spannkraft der Befestigungsschrauben 44
eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen Schrämwalzenmantel 4a,4b und Büchse 42 herstellen. Auch hier ist der Raum 40 zwischen
Schrämwalzenmantel 4a,4b und dem Außenumfang der Büchse 42 mit Berieselungsflüssigkeit gefüllt und über einzelne Radialbohrungen
41 mit den Düsen 7 des Schrämwalzenmantels 4a,4b verbunden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Figur 4. Hier ist eine besondere auf dem zylindrischen Umfang des Gehäuses 10 gelagerte
Büchse 45 vorgesehen, deren radiale Ansätze 46 dem Eckenmaß der Muttern 47 der Ankerschrauben 17 entsprechende Ausnehmungen
aufweisen. Mit diesen Ansätzen 46, die die Muttern 47 der Ankerschrauben 17 umfassen, werden Drehbewegungen der Büchse
45 auf dem Gehäuse 10 verhindert. Durch Ausnehmungen 48 sind die Radialbohrungen 30 des Gehäuseringes 14 mit dem unteren
50 schließen den Spalt zwischen der Büchse 45 und dem Gehäuseumfang
zu beiden Seiten der Radialbohrung 30 des Gehäuses 10 ab. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist eine in die Bohrung
des Schrämwalzenmantels 4a,4b eingeschobene Büchse 51 vorgese-
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hen, die über nicht dargestellte Schrauben mit der Stirnfläche
der Bohrung des Schrämwalzenmantels Aa,Ab verbunden ist. Zwischen
Büchse 51 und Stirnfläche 52 befindet sich eine Dichtung 53, und es besteht über Bohrungen 54,55 eine Verbindung zwisehen
dem vor der Büchsenstirnfläche befindlichen Raum 56 des Schrämwalzenmantels Aa,4b und dem Raum 57 zwischen Schrämwalzenmantel
4a,Ab und Umfang der Büchse 51. Eine Eindrehung 58 innerhalb der Bohrung der Büchse 51 dient zur Aufnahme einer
oder mehrerer radial angeordneter Halteschrauben 59. die sich am inneren Ende der das Gehäuse 10 umschließenden Büchse 45
befinden, aus deren Umfangsfläche vorstehen und in die Eindrehung 58 hineinragen. Sie schließen Axialbewegungen der Büchse
45 aus. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Stopfbüchsenpackungen
33, die zu beiden Seiten des Distanzringes 31 angeordnet sind und hier den Zwischenraum zwischen den beiden
Büchsen 45,51 ausfüllen, von dem sich an der Hülse 62 abstützenden Büchsenbund 60 und von dem Spannring 61 eingeschlossen.
Der Spannring 61 greift in ein nicht dargestelltes Gewinde des BUchsenendes ein und ist mit Ausnehmungen zum Ansetzen eines
die Bohrung des Schrämwalzenmantels Aa,4b, also in den Raum
zwischen den beiden Büchsen 45,51, hinein und verspannt die Stopfbuchsenpackungen 33.
Sowohl in dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 2 als auch in dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 3 kann der Distanzring
31, wie in der Figur 5 dargestellt, ausgebildet sein. In dem Ausführungsbeispiel
nach der Figur 5 erstreckt sich, der oberhalb des Steges 63 befindliche Raum 64 des H-förmigen Distanzringes
31 nur über einen Winkel von etwa 180°, also nur über die Länge
des Halbkreises der Schrämwalze 4, der der Ortsbrust zugewandt ist. Über dieses Kreissegment gleiten bei der Schrämwalzendrehung
die Radialbohrungen 39 der nach dem Ausfuhrungsbeispiel der Figur 2 fest in den Schrämwalzenmantel 4a,Ab eingeschweißten
Büchse 38 oder aber die Radialbohrungen 39 der nach dem Ausführungsbsispiel
der Figur 3 lösbar mit dem Schi ämwalzenmantel
Aa,4b verbundenen Büchse A2 hinweg. Da nach der Figur 5 der
Raum AO zwischen Schrämwalzenmantel Aa,Ab und Büchse 38,A2
und der darüber hinausgehende, gleichfalls mit Berieselungsflüssigkeit gefüllte Raum 65 des Schrämwalzenmantels Aa,Ab durch
Stege 66, die parallel zur Schrämwalzenachse 5 verlaufen, in einzelne segmentförmige Kammern 67 unterteilt sind und jede dieser
Kammern 67 mindestens über eine Radialbohrung 39 mit dem den Distanzring 31 umschließenden Bohrungsumfang der Büchse
38,A2 in Verbindung stehen, werden nur die Walzensegmente mit
Berieselungsflüssigkeit beaufschlagt, die der zu lösenden Ortsbrust zugewandt sind. Infolgedessen erhalten auch nur die im
Mineral befindlichen Schrämmeißel Berieselungsflüssigkeit.
Selbstverständlich ist die in der Figur 5 dargestellte Lösung auch
bei Schrämwalzen A anwendbar, deren Mantelfläche unmittelbar auf den Stopfbüchsenpackungen 33 gleitet, deren Bohrung also
nicht mit einer Büchse ausgekleidet ist. Bei einer derart ausgebildeten Schrämwalze, deren Schrämwalzenmantel Aa,Ab keinen
Raum AO zur Aufnahme der Berieselungsflüssigkeit besitzen, können die segmentförmigen Kammern innerhalb des Bohrungsumfanges
der Schrämwalzenmäntel angeordnet sein. Sie stehen nur dann unter dem Beaufschlagungsdruck der Berieselungsflüssigkeit, wenn
sie Verbindung mit dem sich über einen Winkel von 180° erstrekkenden Raum 6A des H-förmigen Distanzringes 31 haben. Von hier
aus wird den einzelnen Düsen 7 die Berieselungsflüssigkeit über
Ebenso kann anstelle des in der Figur 2 dargestellten einzigen Flüssigkeitskanals 29 jede der beiden Walzenhälften Aa1Ab auch
mit mehreren Flüssigkeitskanälen 29 versehen sein, wie es beispielsweise in der Figur 5 dargestellt ist.
Claims (1)
- • · · · ι i:i.ti·· ·· Ii ■ : t ι ·Bochum, 9. August 1982Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, 4630 Bochum 1Patentansprüche1. Schrämwalze mit auf ihrer ümfangsfläche angebrachten DUsen zum Absprühen von Flüssigkeit, deren Schrämwalzenmantel ein an einem Tragarm angebrachtes Untersetzungsgetriebe umschließt, auf dessen Abtriebswellenstumpf er gelagert ist undFlüssigkeitskanäle aufweist, die die Düsen mit dem Ringraumdes Schrämwalzenmantels verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) des Untersetzungsgetriebes (6) mit wenigstens einem vom Tragarm (3) ausgehenden und in Richtung der Schrämwalzenachse (5) verlaufenden Flüssigkeitskanal (29) versehen ist, der sich bis in die Bohrung des Schrämwalzenmantels (4a,4b) erstreckt und hier über eine Radialbohrung (30) in der zylindrischen Ümfangsfläche des Gehäuses (10), innerhalb der Rotationsebene der über den Bohrungsumfang des Schrämwalzenmantels (4a,4b) verteilten Radialbohrungen (39), austritt, die den Ringraum (40) des Schrämwalzenmantels (4a,4b) mit dem zwischen der zylindrischen Ümfangsfläche des Gehäuses (10) und der Ümfangsfläche der Bohrung des Schrämwalzenmantels (4a,4b) bestehenden Zwischenraum verbinden und beidseitig von innerhalb des Zwischenraumes angebrachten, axial verspannbaren Stopfbüchsenpackungen (33) eingeschlossen sind.2. Schrämwalze nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch einen der radialen Höhe des Zwischenraumes entsprechenden, die Radialbohrung (30) des Gehäuses (10) sowie die Radialbohrungen(39) des Schrämwalzenmantels (4a,4b) abdeckenden Distanzring (3D. der zwischen den Stopfbüchsenpackungen (33) liegt und den Flüssigkeitsdurchtritt von der Radialbohrung (30) des Gehäuses (10) zu den Radialbohrungen (39) des Schrämwalzenmantels (4a,4b) ermöglichende Öffnungen (32) aufweist.• ···■ · I (,11 t· ·· ·· I, lit»3. Schrämwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (3D gegenüber dem Gehäuse unverdrehbar gelagert ist und auf seiner äußeren Umfängsfläche eine segmentförmige Ausnehmung (6A) besitzt, die sich über den Bohrungsbereich des Schrämwalzsnmantels (Aa,Ab) erstreckt, der dem zu lösenden Mineral zugewandt ist, und in die die Öffnungen (32) einmünden, die die Verbindung zwischen der Radialbohrung (30) des Gehäuses (10) und den Radialbohrungen (39) des Schrämwalzenmantels (Aa, 4b) herstellen.A. Schrämwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbüchsenpackungen (33) und der zwischen ihnen angeordnete Distanzring (31) auf einer auf dem Umfang des Gehäuses (10) festgelegtenBüchse (A5) angebracht sind, die an ihrem im Inneren derBohrung des Schrämwalzenmantels (Aa,Ab) befindlichen Ende mit einem Bund (60) zur Aufnahme der die Stopfbuchsenpackungen (33) verspannenden Axlalkrafte versehen ist und an ihrem aus der Bohrung des Schrämwalzenmantels (Aa,Ab) vorstehendenEnde einen Gewindeabschnitt aufweist, auf den ein in die Bohrung des Schrämwalzenmantels (Aa,Ab) eingreifender und die axialen Spannkräfte erzeugender Ring (61) aufgeschraubt ist.5· Schrämwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Büchse (38,A2,51), die in die Bohrung des Schrämwalzenmantels (Aa,Ab) eingeschoben und so bemessen ist, daß zwischen ihr und dem Schrämwalzenmantel (Aa,Ab) ein Ringraum (AO,57) entsteht, der durch Schweißnähte, die die Büchse (38) unlösbar mit dem Schrämwalzenmantel (Aa,Ab) verbinden, oder durch Dichtungen (A3) der mit dem Schrämwalzenmantel (Aa,Ab) lösbar verbundenen Büchse (42,51), allseitig abgeschlossen und nur durch die Radialbohrungen (39) bzw. die Flüssigkeitskanäle (Al) zugänglich ist.6. Schrämwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (40) des Schrämwalzenmantels (4a,4b) oder der Bohrungsumfang des Schrämwalzenmantels (Aa,4b) in segmentförmige, zur Schrämwalzenachse (5) parallel verlaufende Kammern (67) unterteilt ist und daß jede der Kammern (67) des Ringraumes (40) über eine in der Ebene des Distanzringes (3D liegende Radialbohrung (39) mit der segmentförmigen Ausnehmung (64) des Distanzringes (3D verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230809 DE3230809A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angebrachten duesen zum abspruehen von fluessigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823230809 DE3230809A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angebrachten duesen zum abspruehen von fluessigkeit |
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DE3230809A1 true DE3230809A1 (de) | 1984-02-23 |
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ID=6171187
Family Applications (1)
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DE19823230809 Withdrawn DE3230809A1 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angebrachten duesen zum abspruehen von fluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3230809A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0180573A1 (de) * | 1984-10-24 | 1986-05-07 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Vorrichtung für die Zuführung von unter Druck stehender Flüssigkeit zu einem rotierenden Maschinenteil |
-
1982
- 1982-08-19 DE DE19823230809 patent/DE3230809A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0180573A1 (de) * | 1984-10-24 | 1986-05-07 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Vorrichtung für die Zuführung von unter Druck stehender Flüssigkeit zu einem rotierenden Maschinenteil |
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