DE3230659C2 - Selbstfahrende Arbeitsmaschine - Google Patents

Selbstfahrende Arbeitsmaschine

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DE3230659C2
DE3230659C2 DE19823230659 DE3230659A DE3230659C2 DE 3230659 C2 DE3230659 C2 DE 3230659C2 DE 19823230659 DE19823230659 DE 19823230659 DE 3230659 A DE3230659 A DE 3230659A DE 3230659 C2 DE3230659 C2 DE 3230659C2
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DE
Germany
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axis
wheels
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hydraulic
running wheels
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Expired
Application number
DE19823230659
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English (en)
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DE3230659A1 (de
Inventor
Karl 4478 Geeste Gilbers
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Maschinenfabrik Backers & Gilbers & Co Kg 4478 Geeste De GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Backers & Gilbers & Co Kg 4478 Geeste De GmbH
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Publication date
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Publication of DE3230659A1 publication Critical patent/DE3230659A1/de
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Publication of DE3230659C2 publication Critical patent/DE3230659C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/024Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears with laterally or vertically adjustable wheels or tracks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/08Tractors having means for preventing overturning or tipping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/02Motor vehicles

Abstract

Die Erfindung schlägt ein selbstfahrendes vierrädriges Arbeitsgerät vor, das so ausgebildet ist, daß die die Räder tragenden Achsen um eine in Fahrtrichtung weisende Schwenkachse schwenkbar sind, so daß sich die Maschine selbst an geneigten Hangflächen od. dgl. abstützen kann, wobei Radpaare oder Räder so lenkbar sind, daß die Maschine auf kleinstem Raum engste Kurven fahren kann.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstfahrende Arbeitsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine gattungsbildende Einrichtung wird in der US-PS 41 86 811 beschrieben. Die Laufräder dieser bekannten Maschine, die alle angetrieben sein können, weisen in ihrer Längsachse gesehen starre Radwellen auf, so daß Anpassungen beispielsweise an Böschungen, Gräben usw. nicht möglich sind. Die bekannte Maschine kann auch nicht auf schmalen Grabenkronen verfahren werden oder in einem Graben laufen, desen Böschungen unterschiedlich steil sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Maschine derart zu verbessern, daß eine Arbeitsmaschine geschaffen wird, die in der Lage ist, unterschiedliche Hang- und Böschungsneigungen Rechnung zu tragen, auf schmalen Grabenkronen zu fahren und trotzdem dabei standsicher und in der Lage ist, die durch die Arbeitsvorgänge auftretenden, relativ hohen Belastungen aufzunehmen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Gemäß der Erfindung wird erreicht, daß durch ein automatisches oder bewußies Abknicken und beliebiges Einstellen der 2/3-Länge der Fahrzeugachse bezüglich der Neigung sich das Fahrzeug jeder Böschungsneigung anpassen kann, wobei aber die Standfestigkeit voll erhalten bleibt. In einem solchen Fall läuft beispielsweise die '/3-Achse mit dem zugehörigen Rad auf der Grabenkrone.
Aus der DE-AS 14 57 919 ist ein Mähgerät für Grabenböschungen bekanntgeworden, bei welchem zwei hintereinanderlaufende Laufräder vorgesehen sind und
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65 ein seitlich abschwenkbares oder hochschwenkbares Stützrad vorgesehen ist, wobei vor dem Stützrad in Fahrtrichtung gesehen ein Arbeitswerkzeug angeschlossen werden kann. Das hintere Laufrad und das Stützrad können motorisch angetrieben werden. Solche Geräte eignen sich nicht für große und schwere Arbeitsgeräte, wie sie beispielsweise bei der Grabenräumung von Flußgräben, Entwässerungsgräben usw. notwendig sind. Hier werden baggerartige Schaufeln eingesetzt, die so schwer sind, daß sie an einem dreirädrigen handgeführten Arbeitsgerät nicht mehr anschließbar oder anbaubar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert, die das Fahrzeug schematisch zeigen. Die Zeichnungen zeigen dabei in
F i g. 1 eine Frontansicht, in
F i g. 2 eine Seitenansicht, in
F i g. 3 eine Draufsicht und in
F i g. 4 die Arbeitsstellung der Maschine. In der Zeichnung ist mit 1 der eigentliche Fahrzeugaufbau bezeichnet, mit 2 der vom Fahrzeug getragene Arbeitsgerätearm. Mit 4 und 5 sind zwei nebeneinanderlaufende Laufräder bezeichnet, wobei in der Draufsicht die hintereinanderlaufenden Laufräder mit 5a und 5b bezeichnet sind. In der Seitenansicht sind die entsprechenden Laufräder 4 mit 4a und 4b bezeichnet.
Die zusammenwirkenden Laufräder 4 und 5 bzw. 4a, 5a und 4b, 5b sind an jeweils einer Achse 6 bzw. 7 angeordnet, die über eine quer zur Längsrichtung der Achse verlaufende Schwenkachse 8 abknickbar sind, wobei der Knickpunkt so gelegt ist, daß die jeweilige Achse in eine etwa V3-Länge und etwa 2/3-Länge unterteilt wird. Diese Teilung kann den Anforderungen entsprechend auch anders gewählt werden. Oberhalb der '/3-Länge, die in der Zeichnung mit A bezeichnet ist, ist der Fahrzeugaufbau angeordnet, während die 2/3-Länge B lediglich der Abstützung der Maschine in der abgeknickten Stellung der Achse dient. Die Verstellung der Achse B gegenüber der Achse A erfolgt über eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung 9, die in der Zeichnung ebenfalls schematisch dargestellt ist, und zwar entweder automatisch oder bewußt von Hand gesteuert.
Bei 10 und 11 sind weitere Anschlußmöglichkeiten für Arbeitsgeräte angedeutet.
In der Zeichnung nicht dargestellt ist auch eine sogenannte Senkrechtautomatik, die aber in ihrem grundsätzlichen Aufbau bekannt ist und daher hier nicht näher erläutert werden muß.
Auf der Maschine kann ein Verbrennungsmotor angeordnet sein, dessen Auspuff bei 12 ersichtlicht ist, während die Luftansaugleitung bei 14 angedeutet ist.
Die Räder 4 und 5 bzw. 4a, 5a und 4b , 5b werden jeweils einzeln hydraulisch angetrieben und können so miteinander gekoppelt sein, daß die Räder 5a und 5b einen eigenen hydraulischen Kreis aufweisen, während die Räder 4a und 4b ebenfalls einen eigenen, vom erstgenannten Kreis getrennten Kreis besitzen.
Die eigentlichen Arbeitsgeräte, die von der Maschine getragen werden, sind aus Übersichtlichkeitsgründen in der Zeichnung nicht dargestellt.
Natürlich ist es möglich, die hintereinanderlaufenden Radpaare auch mit Ketten auszurüsten oder zusätzliche Kettenbestückungen wahlweise vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbstfahrende vierrädrige Arbeitsmaschine als Tragvorrichtung für Arbeitsgeräte zur Bearbeitung von Gräben, Böschungen, Hangflächen od. dgl. mit einem Antriebsmotor, Hydraulikpumpen sowie hydraulischen Steuereinrichtungen für die Arbeitsgeräte, wobei jedes der vier Laufräder einen eigenen hydraulischen Antriebsmotor aufweist und zwei hintereinanderlaufende Laufräder einen von den beiden anderen hintereinanderlaufenden Laufrädern unabhängigen ölkreis aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jede je zwei Laufräder (4, 5) verbindende Radachse um eine senkrecht zur Längsachse der Radachse stehende und in Fahrtrichtung weisende Schwenkachse (8) abknickbai ausgebildet ist und die Schwenkachse (8) der die Laufräder (4a, 4b; 5a, 5b) tragenden Achsen diese Achsen in eine ca. V3-Länge (A) und eine ca. 2/3-Länge (B) unterteilt, wobei die Aufbauten der Maschine (z. B. Fahrerhaus, Antriebsaggregate, Pumpen und Tragvorrichtung für die Arbeitsgeräte) oberhalb der 'A-Achse f/V angeordnet sind.
2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der 2/3-Achse gegenüber der '/3-Achse über eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung (9) erfolgt.
3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Senkrechtautomatik im Bereich des Fahrzeugaufbaues zur Wahrung einer senkrechten Stellung des Aufbaus unabhängig von der Stellung der 2Iy Achse (B).
DE19823230659 1982-08-18 1982-08-18 Selbstfahrende Arbeitsmaschine Expired DE3230659C2 (de)

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DE3230659A1 DE3230659A1 (de) 1984-06-20
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DE3230659A1 (de) 1984-06-20

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