DE3230362A1 - Hochspannungszuendkerze - Google Patents
HochspannungszuendkerzeInfo
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Description
R. "17375
10.8.1982 Zr/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Hochspannungszündkerze
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Hochspannungszündkerze
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ss ist schon eine
Hochspannungszündkerze bekannt (GB-PS 5^7 1 19) 5 bei der sich eine relativ kurze Mittelelektrode aus Platin in
dem brennraumseitigen Boden der Längsbohrung des Elektro-Isolierkörpers dieser Zündkerze b€;findet; der Mittelelektrode schließt sich in der Längsbohrung ein Metallkörper an, welcher anläßlich der Zündkerzen-Montage bei Temperaturen im Bereich von 900 bis 950 Grad Celsius
mittels eines Stempels gegen die Mittelelektrode und die Wandung der Längsbohrung gepreßt wird. Auf dem atischlußseitigen Ende des Metallkörpers ist in der Längsbohrung dann in bekannter Weise ein elektrisch leitender Glasschmelzschluß angeordnet. Der enge Kontakt zwischen den Metallkörper und der Mittelelektrode bzw. der Längsbohrungs-Wandung dient der guten Wärmeableitung aus dem Zündbereich der Zündkerze.
Hochspannungszündkerze bekannt (GB-PS 5^7 1 19) 5 bei der sich eine relativ kurze Mittelelektrode aus Platin in
dem brennraumseitigen Boden der Längsbohrung des Elektro-Isolierkörpers dieser Zündkerze b€;findet; der Mittelelektrode schließt sich in der Längsbohrung ein Metallkörper an, welcher anläßlich der Zündkerzen-Montage bei Temperaturen im Bereich von 900 bis 950 Grad Celsius
mittels eines Stempels gegen die Mittelelektrode und die Wandung der Längsbohrung gepreßt wird. Auf dem atischlußseitigen Ende des Metallkörpers ist in der Längsbohrung dann in bekannter Weise ein elektrisch leitender Glasschmelzschluß angeordnet. Der enge Kontakt zwischen den Metallkörper und der Mittelelektrode bzw. der Längsbohrungs-Wandung dient der guten Wärmeableitung aus dem Zündbereich der Zündkerze.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Hochspannungszündkerze mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie im Bereich ihres Elektroisolierkörpers,
ihrer Mittelelektrode, ihres Metallkörpers und ihrer Vergußmasse einfacher und kostengünstiger
zu montieren ist und daß sie dennoch die Bedingungen hinsichtlich ihrer Funktion (äuc'h Wärmeableitung) und Lebensdauer
zu erfüllen vermag.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Hochspannungszündkerze möglich. Besonders vorteilhaft ist es, daß sich ohne besonderen
zusätzlichen Aufwand eine Schweißverbindung zwischen Mittelelektrode und Metallkörper ergibt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die Seitenansicht einer vergrößert
dargestellten Hochspannungszündkerze im Halbschnitt
und Figur 2 den weiter vergrößert dargestellten Schnitt durch den brennraumseitigen Abschnitt des Elektroisolierkörpers
mit Mittelelektrode, Metallkörper, Vergußmasse und einem Teil des Anschlußbolzens.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Die in den Figuren 1 und 2 dargestelle Hochspannungssündkerze 10 besitzt ein im wesentlichen rohrförmiges Metallgehäuse
11, das an seiner Außenseite ein Einschraubge-
"< 17975
-X-
winde 12, ein Schlüsselsechskant 13 und einen Dichtsitz
1U als Mittel für den Einbau der Zündkerze 10 in einen nicht dargestellten Motorkopf aufweist; im Bereich seines
brennraumseitigen Endes hat dieses Gehäuse 11 eine Masseelektrode
15, welche im vorliegenden Beispiel als angeschweißter Draht ausgebildet ist, jedoch auch von anderer
Konfiguration sein kann. Das Metallgehäuse 11 umfaßt in
seiner stufenförmigen Durchgangsbohrung 16 in bekannter
Weise einen rotationssymmetrischen Elektroisolierkörper 17· Dieser Elektroisolierkörper 17, der beispielsweise
im wesentlichen aus Aluminiumoxid besteht, hat anschlußseits einen sogenannten Kopf 17/1, welchem sich in Richtung
Brennraum ein Bund 17/2, ein Bundansatz 17/3 und ein Fuß I7M anschließen. Dieser Elektroisolierkörper 17
liegt mit einer Schulter 18, welche zwischen dem Fuß 17M
und dem Bundansatz 17/3 gebildet ist, auf einem Absatz 19 in der Durchgangsbohrung 16 des Metallgehäuses 11;
üblicherweise ist zwischen der Schulter 18 und dem Absatz 19 ein Dichtring 20 angeordnet. Auf der anschlußseitigen
Schulter 21, die zwischen dem Kopf 17/1 und dem Bund 17/2 des Elektroisolierkörpers 17 gebildet ist,
liegt üblicherweise auch ein Dichtring 22; über diesem Dichtring 22 ist der anschlußseitige Bereich des Metallgehäuses
11 als Bördelrand 23 geformt. Infolge der beschriebenen
Fixierung des Elektroisolierkörpers 17 im Gehäuse 11 und zusätzlich mittels des bekannten Warmschrumpfprozesses
(US-PS 2 111 916) ist der Elektroisolierkörper
17 fest und dicht im Metallgehäuse 11 gehalten. Anstelle der Anwendung dieses Bördel- und Warmschrumpfprozesses
kann der Elektroisolierkörper I7 aber auch durch Einkitten oder ähnliches im Metallgehäuse 11
abdichtend festgelegt werden.
7 17 9 7?
Der Elektroisolierkörper 17 besitzt in bekannter Weise eine stufenförmige Längsbohrung 2k, die in ihren anschlußseitigen
Bereich - die sogenannte Kopfbohrung 2k/λ -einen
größeren Durchmesser hat als der brennraumseitige Bereich - die sogenannte Fußbohrung 2kl2\ die Fußbohrung
2kl2 beginnt etwa im Bereich des Bundansatzes 17/3. Die
Fußbohrung 2kI2 ist mittels eines angeformten, dünnwandigen
Bodens 25 verschlossen, in welchem sich eine aus Edelmetall bestehende bzw. Edelmetall enthaltende Mittelelektrode
26 befindet. Diese Mittelelektrode 26 besteht vorzugsweise aus Platin oder einem Platinmetall, erstreckt
sich koaxial zur Längsbohrung 2k des Elektroisolierkorpers 17 und hat einen Durchmesser von 0,3 mm; der maximale
Durchmesser einer derartigen metallischen Mittelelektrode beträgt 0,5 mm. Der Boden 25 des Elektroisolierkorpers 17
ist nur 1,5 mm dick, kann im Bedarfsfalle jedoch auch dicker oder dünner gestaltet werden. Die durch diesen
Boden 25 hindurchführende Mittelelektrode 26 ist im vorliegenden Beispiel in den Boden 25 spaltfrei eingesintert
und ragt anschlußseits 0,5 mm in die Fußbohrung 2U/2 des Elektroisolierkorpers 17; je nach Ausführungsform kann der
anschlußseitige Endabschnitt der Mittelelektrode 26 aber auch bis zu 1 mm in die Fußbohrung 2.k12 hineinragen. Die
Mittelelektrode 26, die alternativ auch mittels Kitt, Glas oder ähnlichem im Boden 25 des Elektroisolierkorpers 17
spaltfrei eingebaut sein kann, schließt im vorliegenden Beispiel bündig mit der Stirnfläche 27 des Elektroisolierkorpers
17 ab und steht mit Abstand - der sogenannten Funkenstrecke 28 - dem freien Endabschnitt der Masseelektrode
15 gegenüber. Je nach Anwendungsbereich kann der brennraumseitige Endabschnitt der Mittelelektrode 26 aber
auch von anderer Konfiguration sein, er kann z. B, aus der Stirnfläche 27 herausragen oder auch mit einem Kopf
versehen sein. Die dargestellte Mittelelektrode 26 mit ihrem Durchmesser von 0,3 mm hat eine Gesamtlänge von
2 mm und wird in bevorzugter Weise als Stift in den Boden 25 des Elektroisolierkorpers 17 eingesintert;
je nach der gewählten Dicke des Bodens 25 des Elektroisolierkorpers 17 - bevorzugterweise ist er zwischen
und 2,5 mm dic-k - wird auch die Länge der Mittelelektrode
26 ausgewählt, die dann zwischen 1 und 3 mm liegen wird. Die Mittelelektrode 26 kann aber auch als Platin-Suspension
in eine in diesem Bereich befindliche vorgeformte Bohrung mit kleinem Durchmesser des noch nicht fertiggesinterten
Elektroisolierkorpers 17 eingebracht und dann mit dem
Isolierkörper 17 fertiggesintert werden.
Der anschlußseitige Bereich der Mittelelektrode 26 ist mit einer Vertiefung 29 versehen, welche axial zur Mittelelektrode
26 angeordnet ist und bevorzugt von kegelförmiger oder ähnlicher Form ist. In diese Vertiefung 29» die
gemäß dem vorliegenden Beispiel 0,3 mm tief ist, ragt die Anspitzung 30 eines als Kontaktstift dienenden Metalikörpers
31 hinein.; dieser Metallkörper 31 mit seiner brennraumseits befindlichen Anspitzung 30 ist bevorzugterweise
von kreisförmigem Querschnitt, besteht aus einem relativ billigen Werkstoff, besitzt jedoch eine gute
Wärmeleitfähigkeit, eine hohe Korrosionsbeständigkeit
(mit ausreichender elektrischer Leitfähigkeit von sich
bildenden Zunderschichten), eine hohe Korrosionsfestigkeit zur Vermeidung von Vorfunkenstrecken und einen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
der dem Keramikmaterial des Elektroisolierkorpers 17 angepaßt ist. Dieser Metallkörper 31
kann beispielsweise aus einer Nickellegierung bestehen, welche unter dem Handelsnamen Vacon 20 bekannt ist (Firma
VAC-Hanau), hat einen Durchmesser in- der Größenordnung von 1,5 bis 2,5 mm und reicht mit seinem anschlußseitigem
Endabschnitt etwas in die Kopfbohrung 2ίι/1 des Elektroisolierkörpers
17. In vorteilhafter Weise ist an den anschlußseitigen
Endabschnitt des Metallkörpers 31 ein Kopf 32 angeformt, welcher mit einer zum Anschlußbereich
weisenden Verjüngung 33 versehen ist. Der Kopf 32 des Metallkörpers 31 liegt dabei eng in der Fußbohrung
2^/2 des Elektroisolierkörpers 17; der brennraumseitige
Endabschnitt des Metallkörpers 31 ist zusätzlich in einem Führungsteil 2^/2' der Fußbohrung 2^/2 fixiert. Der anschlußseitige
Endabschnitt des Metallkörpers 31 einschließlieh, der Verjüngung 33 seines Kopfes 32 sowie der anschlußseits
sich anschließende Bereich der Kopfbohrung 2U/1 des Isolierkörpers 17 ist mit einer elektrisch-leitfähigen
Vergußmasse 3^ ausgefüllt; derartige Vergußmassen 3^- sind
an sich bekannt (z, B. DE-PS 1 206 209, US-PS 2 106 578)
und können zusätzlich auch noch (nicht dargestellte) als elektrischer Widerstand wirkende Schichten enthalten
(US-PS 3 903 U53). Anschlußseits ragt in diese Vergußmasse
3^+ der brennraumseitige, mit einer Verankerung 35
(z. B. Gewinde oder Kreuzrändelung) versehene Anschlußbolzen 36; dieser Anschlußbolzen 36 besteht aus unlegiertem
Stahl, liegt mit einem Bund 37 auf der Stirnseite 38 des Elektroisolierkörpers 17 auf und besitzt
ein Anschlußgewinde 39> welches anschlußseits aus dem Elektroisolxerkorper I7 herausragt.
Infolge des Metallkörpers 31, der je nach Ausführungsform der Zündkerze 10 zwischen 8 und 20mm lang ist, wird
nicht nur teueres .Material für aus Edelmetall bestehende bzw. Edelmetall enthaltende Mittelelektroden 26 gespart,
sondern es wird auch vermieden, daß Vergußmassen 3h in
einem Bereich der Zündkerze 10 angeordnet sind, in welchem sie aufgrund von auftretenden hohen Betriebstemperaturen
-A -
-ι1 ο 7 ς
im (nicht dargestellten) Brennraum von Brennkraftmaschinen
erschmolzen und infolgedessen unter Umständen nachteilig
beeinflußt verden. Die Länge des Metallkörpers 31 wird aus diesem Grunde derart gewählt, daß sich die Vergußmasse 3^
"bei aJulen in diesem Bereich vorkommenden Betriebstemperaturen
stets sicher unter dem Transformationsbereich der gewählten,
elektrisch-leitenden Vergußmasse 3^· bleibt. Der Metallkörper
31 hat üblicherweise eine Länge zwischen 8 und 20 mm und üblicherweise einen Durchmesser in der Größenordnung
von 1 bis 2,5 mm.
Bei einer praktischen Ausführungsform hat der Metallkörper
31 einen Durchmesser von 1,5 mm, einen Kopfdurchmesser
von 2 mm und eine Gesamtlänge von 12 mm. Während die Kopfbohrung 2U/1 des Elektroisolierkorpers 17 einen Durchmesser
von ^,5 mm hat, beträgt der Durchmesser der Fußbohrung 2U/2
2,1 mm und der Durchmesser des Führungsteils 2U/21 der
Fußbohrung 2U/2 1,53 mm. Anläßlich der Montage wird der Metallkörper 31 bei Raumtemperatur in die Längsbohrung
2U des Elektroisolierkorpers 17 eingeführt und mit etwa
100 N gegen den anschlußseitigen Endabschnitt der Mittelelektrode 26 gepreßt; dieser Preßdruck reicht aus, um
in diesem Bereich der Mittelelektrode 26 die Vertiefung 29 zu formen. Nachdem Einfüllen der zunächst als Granulat
vorliegenden Vergußmasse 3^ in die Kopfbohrung 2U/1 des
Elektroisolierkorpers 17, dem nachfolgenden Erwärmen
dieser vormontierten Einheit auf etwa 85O C und erneuten
Preßvorgängen zwischen 500 und 2500 N auf die Vergußmasse
3^ findet zwischen der Anspitzung 30 des Metallkörpers 31
und der Vertiefung 29 der Mittelelektrode 26 eine Diffusionsverschweißung statt, welche einen dauerhaften
elektrischen Kontakt zwischen Mittelelektrode 26 und Metallkörper 31 gewährleistet. Während sich die vorstehend
beschriebene Baueinheit im aufgeheizten Zustande befindet,
-JS -
17 9 75
wird auch der Anschlußbolzen 36 in die Vergußmasse 3^ eingedrückt,
in welcher er infolge seiner Verankerungsmittel 35 sicher und mit gutem elektrischen Kontakt gehalten wird.
Obwohl der Metallkörper 31 nur teilweise in engem Kontakt
mit dem Elektroisolierkörper 17 ist, hat sich ergeben,
daß die im Bereich der Mittelelektrode 26 entstehende Wärme bei allen Betriebszuständen ausreichend, auf den Elektroisolierkörper
17 abgeleitet wird.
Claims (1)
- !7 9 7510.8.1982 Zr/KcROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1AnsprücheM./Hochspannungszündkerze, mit einem metallischen, im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse, das auf seiner Außenseite Mittel für den Einbau in eine Brennkraftmaschine besitzt, in seiner Durchgangsbohrung einen im wesentlichen rotationssymmetrischen, bevorzugterweise gesinterten Elektroisolierkörper abdichtend umfaßt und anseinem brennraumseitigen Endabschnitt eine Masseelektrode besitzt, welche mit Abstand (Funkenstrecke) einer relativ kurzen, aus Edelmetall bestehenden bzw. Edelmetall enthaltenden Mittelelektrode gegenübersteht, die spaltfrei und abgedichtet im brennraumseitigen Boden der abgestuften Längsbohrung des Elektroisolierkörpers fixiert ist, einen " kleineren Durchmesser hat als die sich anschlußseits erstreckenden Stufen der Längsbohrung, innerhalb der Längsbohrung mit einem Metallkörper in direktem Kontakt steht, wobei der anschlußseitige Endabschnitt dieses Metallkörpers in der Längsbohrung mit einer elektrisch-leitenden Vergußmasse abdichtend kontaktiert ist und in dieser Vergußmasse ein Endabschnitt eines elektrisch-leitenden,17975mit seinem anderen Endabschnitt aus dem anschlußseitigen Ende des Elektroisolierkörpers herausragenden Anschluß-"bolzen verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (31) aus relativ billigem Material besteht, stiftförmig ausgebildet ist, exakt seitlich in der Längsbohrung (21+/2, 2U/21) des Elektroisolierkörpers (17) geführt ist, brennraumseits eine Anspitzung (30) aufweist, mit welcher er in engem Kontakt mit dem anschlußseitigen Ende der Mittelelektrode (26) steht, und mit seinem anschlußseitigen Endabschnitt bis in denjenigen Bereich der Längsbohrung (2U/2, 2U/1 ) des Elektroisolierkörpers (17) hineinragt, welcher während allen in diesem Bereich vorkommenden Betriebstemperaturen stets sicher unter dem Transformationsbereich der elektrisch-leitenden Vergußmasse (3*0 bleibt,2. Hochspannungszündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspitzung (30) des Metallkörpers (31) zumindest teilweise in eine Vertiefung (29) im anschlußseitigen Endabschnitt der Mittelelektrode (26) ragt und bevorzugterweise darin verschweißt ist.3· Hochspannungszündkerze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der anschlußseitige Endabschnitt der Mittelelektrode (26) bis zu 1 mm, vorzugsweise 0,5 mm in die Längsbohrung (2k, 2U/21) des Elektroisolierkörpers (17) hineinragt.k. Hochspannungszündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (31) in seinem anschlußseitigen Bereich einen Kopf (32) aufweist, der eng in der Längsbohrung (2^/2) des Elektroisolierkörpers (17) anliegt und an seinem anschlußseitigen End-7975- 3 - s f f J sjabschnitt "bevorzugterweise eine Verjüngung (33) besitzt, welche mit der elektrisch-leitenden Vergußmasse (3*0 in direkter Berührung ist.5. Hochspannungszündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmige Metallkörper (31) bevorzugt eine Länge zwischen 8 und 20 mm und einen Durchmesser in der Größenordnung von 1 bis 2,5 mm hat.6. Hochspannungszündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5 j dadurch gekennzeichnet, daß die kurze Mittelelektrode (26) einen Durchmesser von maximal 0,5 mm und eine bevorzugte Länge zwischen 1 und 3 mm hat.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |