DE3229906A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von brennstoffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von brennstoffen

Info

Publication number
DE3229906A1
DE3229906A1 DE19823229906 DE3229906A DE3229906A1 DE 3229906 A1 DE3229906 A1 DE 3229906A1 DE 19823229906 DE19823229906 DE 19823229906 DE 3229906 A DE3229906 A DE 3229906A DE 3229906 A1 DE3229906 A1 DE 3229906A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
fluidized bed
catalyst
complete oxidation
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823229906
Other languages
English (en)
Inventor
Georgij Konstantinovič Boreskov
Viktor Nikolaevič Korotkich
Emmanuil Aronovič Levitsky
Aleksandr Ivanovič Novosibirsk Malmygin
Jurij Valentinovič Nikoro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boreskov Institute of Catalysis Siberian Branch of Russian Academy of Sciences
Original Assignee
Boreskov Institute of Catalysis Siberian Branch of Russian Academy of Sciences
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boreskov Institute of Catalysis Siberian Branch of Russian Academy of Sciences filed Critical Boreskov Institute of Catalysis Siberian Branch of Russian Academy of Sciences
Priority to DE19823229906 priority Critical patent/DE3229906A1/de
Publication of DE3229906A1 publication Critical patent/DE3229906A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C13/00Apparatus in which combustion takes place in the presence of catalytic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
    • B01J8/34Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with stationary packing material in the fluidised bed, e.g. bricks, wire rings, baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C10/00Fluidised bed combustion apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung
  • von Brennstoffen Die Erfindung bezieht sich auf die Vervollkommnung eines Verfahrens zur Verbrennung von Brennstoffen zwecks Erhitzung von Arbeitsmedien sowie auf Vorrichtungen für seine Durchführung.
  • Die Erfindung kann auf beliebigen Gebieten der Technik eingesetzt werden, wo Energie verbraucht wird, die sich bei der Verbrennung von Brennstoff entwickelt.
  • Die Verbrennung organischer Brennstoffe stellt den Basisprozeß der modernen Technik dar. Durch die sich während dieses Prozesses entwickelnde Energie wird der größte Teil des Bedarfs an Wärme, Elektroenergie und mechanischer Arbeit gedeckt. Die überwiegende Mehrzahl von technologischen Prozessen in der Industrie, der Landwirtschaft, im Bau-und im Transportwesen wird mit Energie versorgt, die sich bei Verbrennung von Brennstoffen entwickelt. Bittere Erfahrungen des letzten Jahrzehntes sind allen gut bekannt: wenn Brennstoff teuerer wird, wird alles teuerer. Dieser Umstand sowie die Bschränktheit der Lagerstätten organischer Brennstoffe, die aus dem Erdinneren in rationellen Verfahren gefördert werden können, stellen der Menschheit eines der akutesten globalen Probleme: die Suche nach alternativen Varianten der heutigen technischen Entwicklung, wenn sich der Verbrauch von Brennstoffen in der Welt alle 12 - 15 Jahre verdoppelt. Neben der Entwicklung qualitativ neuer Energiequellen (atomaren und thermonuklearen) ist heute aktuell und bleibt offensichtlich noch längere Zeit das erstrangige Problem bestehen, die Energie organischer Brennstoffe optimal zu nutzen.
  • Allgemein bekannt ist, daß sämtliche Arten von Brennstoffen hauptsächlich in Flammenöfen verbrannt werden. Dieses Verfahren ist ausreichend effektiv, und deswegen ist es sowohl in der Wärmeenergieversorgung als auch in verschiedenen technologischen Prozessen, wie der Erdölverarbeitung und dem Glasschmelzen, umfassend verbreitet.
  • Der Flammenverbrennung haften jedoch ernsthafte Mängel an.
  • Gasförmige und flüssige Brennstoffe verbrennen in Flammenöfen bei einer Temperatur von 1470 - 1870 K. Dabei entstehen heiße Verbrennungsgase, die ihre Wärme. einem Arbeitsmedium oder einem Wärmeträger oder einem Stoff abgeben, der bearbeitet wird. Es ist jedoch nicht immer eine Temperatur erforderlich, die Tausend Grad übersteigt, um Verbrennungsgase mit mäßiger Temperatur zu bekommen, doch dafür muß man Brennstoffe mit einem großen Überschuß an Luft (d, von 1,2 bis 4) verbrennen oder das Heißgas mit kalter Luft verdünnen. Außerdem geht Wärme auch in einer Verbrennungskammer, in einem Wärmeaustauscherund in einem Ekonomiser verloren. Hierdurch beträgt der Ausnutzungskoeffizient von Brennstoff durchschnittlich in allen Wirtschaftszweigen nur 0,3 - 0,4.
  • Der zweite schwerwiegende Nachteil der Verbrennung von Brennstoff in Flammenöfen besteht in der Bildung von für die Umwelt schädlichen Stoffen: Kohlenmonoxid und Stickstoffoxiden bei einer Temperatur über 1270 K.
  • Bekannt ist auch ein Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff in einer Wirbelschicht inerter Teilchen bei 1100 -1300 K (siehe beispielsweise "Ausgewählte Werke der Konferenz für Wirbelschichtverfahren" von I. F. Davidson und D. L. Keairns "Neuentwicklungen in in der Theorie und Praxis des Wirbelschichtverfahrens", M. "Mir", 1980). Diese Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff weisen eine Reihe von Vorteilen gegenüber den Flammenöfen auf, es gelingt jedoch mit ihrer Hilfe nicht, die Fragen der Erhöhung des Wirkungsgrades von Kesselanlagen entscheidend zu lösen und die Ausscheidung giftiger Komponenten auszuschließen.
  • Es scheint offensichtlich, daß die Erhöhung des Wirkungsgrades der Wärme, die sich bei Verbrennung des jeweiligen Brennstoffs entwickelt, mit der Minimierung der Verluste an Wärme mit den Abgasen zusammenhängt. Es ist ebenfalls offensichtlich, daß minimale Verluste an Wärme mit den Abgasen bei Verbrennung stöchiometrischer Brennstoff-Luft-Gemische, die keinen Überschuß an irgendwelcher Komponente aufweisen, sowie bei Senkung der Temperatur der Abgase auf ein möglichst niedriges Niveau zu beobachten sind.
  • Nachstehend werden die berechneten Größen des Ausnutzungskoeffizienten der Wärme (t ) bei vorgecebener Temperatur der Abgase (570 K) und dem sich verändernden Verhältnis Luft: Brennstoff (), sowie bei konstantem X = 1 und sich verändernder Temperatur der Abgase aufgeführt, Q 1,0 87,9 1,1 86,9 1,3 84,8
    α = 1 T 370 470 570 670 770 870 970 1070 1 70 K
    # 96,1 92,1 87,9 83,7 79,2 74,6 69,9 64,9 60,2
    α = 1 T 1270 1370 1470 1570 1670 1770 1870 K
    tt 55,4 50,3 45,4 39,9 34,6 29,4 23,0
    Wie aus den oben aufgeführten Angaben hervorgeht, kann ein hoher Wärmeausnutzungskoeffizient nur bei Erfüllung von zwei Bedingungen erreicht werden: 1) bei Verbrennung eines stöchiometrischen Brennstoff-Luft-Gemisches und 2) bei Senkung der Temperatur der Abgase auf ein möglichst niedriges Niveau, beispielsweise auf 470 K.
  • Die Bedingen der Verbrennung von Brennstoffen in einer Wirbelschicht fester inerter Teilchen entsprechen diesen Anforderungen nicht, da die Temperatur der Gase am Austritt aus der Wirbelschicht hoch (> 1100 }\) ist. Eine wesentliche Senkung dieser Temperatur (unter 900 K) ist auch wegen der in der Schicht entstehenden Produkte der unvollständigen Verbrennung von Brennstoff (bis 8 % Kohlenmonoxid) nicht möglich, die außerhalb der Schicht endgültig zu verbrennen sind. Dadurch entsteht auch die Notwendigkeit, einen relativ hohen Koeffizient des Luftüberschusses zu (1,1) zu unterhalten.
  • Unbefriedigend wird in diesem Fall auch die Aufgabe der Senkung der giftigen Gasbestandteile gelöst. Der Gehalt an Stickstoffoxiden in Gasen, der durch die Temperatur der Verbrennung von Brennstoff in Höhe von 1250 - 1370 K 3 bedingt ist, beträgt 40 - 300 mg/m N02, was die zulässigen Normen erheblich übertrifft.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren geht von einem Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff zwecks Verdampfung von Flüssigkeit im inneren Raum einer Wärmeaustauscherrohrschlange aus, die in eine Wirbelschicht aus Teilchen eines dispersen Materials getaucht wird, das einen Katalysator für die Oxydation von Brennstoff,allein oder im Gemisch mit einem inerten Wärmeträger, enthält (siehe US-PS 3 119 378).
  • Gemäß dem Versuchsmodell wird die Schicht aus dispersem Material in zwei hintereinander liegende Zonen geteilt, wobei in die erste Zone der Katalysator für die Oxydation von Brennstoff und in die zweite der inerte Wärme träger aufgegeben werden, der wärmebeständiger als der Oxydationskatalysator ist. Zwecks Vermeidung der überhitzung des Katalysators wird der ersten Zone ein Brennstoff-Luft-Gemisch zugefährt, das einen wesentlichen überschuß an einer der Komponenten (entweder Brennstoff oder Luft) aufweist und aus diesem Grunde zur Flammenverbrennung nicht fähig ist.
  • Nach dem Austritt aus der katalytischen Schicht wird das Heißgemisch, das Produkte der unvollständigen Verbrennung beziehungsweise den freien Sauerstoff enthält, der zweiten Zone der Wirbelschicht zugeführt. In die genannte Zone wird auch die jeweilige knapp vorhandene Komponente (Luft bzw.
  • Brennstoff) eingeführt, und das Gemisch verbrennt endgültig an der Oberfläche der inerten Teilchen bei einer Temperatur von 1250 - 1370 K. Die Bedingungen in der zweiten Zone des Apparates entsprechen vollständig den Bedingungen der Verbrennung von Brennstoffen in einer Wirbelschicht inerter fester Teilchen, wodurch in der Anlage alle oben aufgezählten Nachteile (niedriger Wirkungsgrad sowie eine hohe Konzentration giftiger Komponenten in Ausscheidungen) auftreten.
  • Die untere katalytische Schicht im Versuchsmodell dient praktisch nur für eine stabile und gefahrlose Verbrennung in der oberen Wirbelschicht aus inerten festen Teilchen, obwohl sich in dieser Schicht eine beträchtliche Menge von Wärme entwickeln kann.
  • Die Wahl der oben genannten Verfahrens führung beruht auf der Notwendigkeit, die Überhitzung und Desaktivierung des Katalysators bei Entstehung örtlicher Überhitzungen im Bereich der Oxydation des reichen (6 (riCY 1) Brennstoff-Luft-Gemisches zu vermeiden. Zahlreiche Experimente haben jedoch nachgewiesen, daß die örtlichen Überhitzungen einzelner Katalysatorkörner beziehungsweise Abschnitte des Wirbelschichtvolumens nur dann entstehen, wenn die Qualität der Wirbelschichtbildung unzufriedenstellend ist und die Wärmeableitung schwächer als die Wärmeentwicklung ist. Solche Bedingungen entstehen unter anderem: - bei einer Gasgeschwindiqkeit, die der Geschwindigkeit des Beginns der Wirbelschichtbildung nahe liegt, - bei Einführung von Füllkörpermaterialien, insbesondere feinkörnigen, in die Schicht, die die Bewegung und den Wärmeaustausch zwischen den Katalysatorkörnern beschränken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff sowie eine Vorrichtung zu seiner Durchführung zu entwickeln, die einen maximal hohen Ausnutzungskoeffizient der Wärme, die sich bei der Verbrennung des Brennstoffs entwickelt, ohne Abgabe giftiger Komponenten (Kohlenstoff-, Stickstoff- und Schwefeloxiden) in die Atmosphäre mit den Rauchgasen infolge einer Änderung der Technologie der Verbrennung des Brennstoffs und der Konstruktion der Vorrichtung selbst gewährleisten.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Verfahren zur Verbrennung von Brennstoffen zur Erhitzung von Arbeitsmedien, gemäß dem ein Gemisch aus einem Brennstoff mit Luft durch einen Wirbelschichtkatalysator der vollständigen Oxydation geleitet wird, erfindungsgemäß ein stöchiometrisches Gemisch des Brennstoffes mit Luft durchgeleitet wird und die Temperatur des Wirbelschichtkatalysators der vollständigen Oxydation durch die Änderung des Verbrauchs an Arbeitsmedium im Bereich von 670 - 1070 K gehalten wird.
  • Ein solches Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff gewährleistet eine intensive Tieftemperaturoxydation des Brennstoffs unter denBedingungen, bei denen keine giftigen Komponenten der Hochtemperaturverbrennung (Kohlenmonoxid und Stickstoffoxide) entstehen, und auch einen hohen Wärmeausnutzungskoeffizient bis 90 - 95 %.
  • Zweckmäßigerweise soll der Katalysator der vollständigen Oxydation in Form von sphärischen Granalien mit einem Durchmesser von 0,04 - 0,2 cm mit einer Schüttdichte von 1 - 2 g/cm3 verwendet werden.
  • Eine derartige Form des Katalysators der vollständigen Oxydation sichert die Minimierung seines Verschleißes durch den Abrieb in der Wirbelschicht, einen ausreichend hohen Wärmeaustauschgrad sowie eine aerodynamische Trennung des Katalysators der vollständigen Oxydation und des jeweiligen festen (pulverartigen) Arbeitsmediums bei der Trocknung.
  • Es ist wünschenswert, eine Wirbelschicht des Katalysators der vollständigen Oxydation mit einer Wirbelschichtzahl nicht unter 3 zu verwenden.
  • Die Wahl der Wirbelschichtzahl über 3 gewährleistet eine hohe Wärmeleitfähigkeit in der Katalysatorschicht und verhindert die Überhitzung der Granalien bei der Oxydation des stöchiometrischen konzentrierten Brennstoff-Luf-Gemisches.
  • Bei der Anwendung des Verfahrens zur Verbrennung von Brennstoffen für die Trocknung von Arbeitsmedien soll die Geschwindigkeit der Wirbelschichtbildung des Katalysators der vollständigen Oxydation zweckmäßigerweise gleich der bzw. größer als die Geschwindigkeit des Schwebens von Teilchen des jeweiligen Arbeitsmediums gewählt werden.
  • Eine solche Wahl der Geschwindigkeit der Wirbelschichtbildung des Katalysators der vollständigen Oxydation gewährleistet ein hohes Niveau des Wärmeaustausches zwischen den Katalysatorkörnern und dem zu erhitzenden Arbeitsmedium, wodurch eine thermische überhitzung der Körner des Katalysators der vollständigen Oxydation verhindert und die Verwendung stöchiometrischer konzentrierter Brennstoff-Luft-Gemische ermöglicht werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß in einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verbrennung von Brennstoffen, die ein vertikales Gehäuse, einen Wirbelschichtkatalysator der vollständigen Oxydation, der am gesamten Umfang des vertikalen Gehäuses verteilt ist, ein Gasverteilungsgitter für die Durchleitung von Luft, das das vertikale Gehäuse von unten begrenzt, enthält, erfindungsgemäß im vertikalen Gehäuse ein Sektionsgitter mit einem Durchgangsquerschnitt von 50 - 80 % und mit Öffnungen, die 2 - 10 Durchmesser der Granalien des Katalysators der vollständigen Oxydation ausmachen, horizontal angebracht sind.
  • Eine solche Konstruktion sichert die Möglichkeit einer effektiven Trocknung verschiedener pulverartiger Materialien, darunter solcher, die in sauerstoffhaltigen Medien, wie beispielsweise Kohle, Sulfidkonzentrate und Erze und anderes mehr instabil sind.
  • Vorteilhaft können innerhalb des vertikalen Gehäuses röhrenartige Wärmeaustauschflächen an seinem gesamten Umfang angeordnet sein, wodurch die Ausführung der Vorgänge der Erhitzung und Verdampfung von Flüssigkeiten, darunter von Wasser und kohlenstoffhaltigen Flüssigkeiten, gesichert wird.
  • Bei der weiteren Beschreibung wird unter dem Begriff"Brennstoff" ein beliebiger gasförmiger, flüssiger oder fester Stoff verstanden, der chemisch mit Sauerstoff der Luft unter Wärmeentwicklung reagiert.
  • Unter dem Begriff "Ausnutzungskoeffizient" wird der Anteil der Wärme verstanden, der für die Erhitzung von Arbeitsmedien abgegeben wird.
  • Unter dem Begriff "Arbeitsmedium" wird ein beliebiger flüssiger, fester oder gasförmiger Stoff verstanden, für dessen Erhitzung, Verdampfung bzw. Phasenumwandlung Wärme verbraucht wird, die sich bei der katalytischen Oxydation von Brennstoff entwickelt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; darin zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zur Verbrennung von Brennstoff, die erfindungsgemäß zur Trocknung von Arbeitsmedien verwendet wird; Fig. 2 eine Temperaturführung in der Vorrichtung für die Verbrennung von Brennstoff in Fig. 1; Fig. 3 eine Vorrichtung zur Verbrennung von Brennstoff, die erfindungsgemäß zur Erhitzung und Verdampfung von Flüssigkeiten eingesetzt wird; und Fig. 4 eine Temperaturführung in der Vorrichtung zur Verbrennung von Brennstoff in Fig. 3.
  • Die Vorrichtung zur Verbrennung von Brennstoff und Erhitzung eines Arbeitsmediums (Fig. 1) weist erfindungsgemäß ein vertikales Gehäuse 1 auf, das von unten mit einem Gasverteilungsgitter 2 mit einem Durchgangsquerschnitt von 2 - 5 % begrenzt wird. Innerhalb des vertikalen Gehäuses 1 ist horizontal ein Sektionsgitter 3 angeordnet, das einen Durchgangsquerschnitt von 50 - 80 % und öffnungen mit einer Größe von 2 - 10 Durchmesser der Granalien des Wirbelschicht-Katalysators 4 der vollständigen Oxydation aufweist, der am gesamten Umfang des vertikalen Gehäuses 1 verteilt ist. Der Katalysator 4 der vollständigen Oxydation hat die Form von sphärischen Granalien mit einem Durchmesser von 0,04 - 0,2 cm mit einer Schüttdichte von 1 - 2 g/cm3 Die Katalysatoren 4 der vollständigen Oxydation von Brennstoffen weisen Oxide der Metalle der Nebenuntergruppen I-VIII Gruppen des Periodensystems auf, die auf mechanisch feste sphärische Granalien eines keramischen Trägers auf der Grundlage von Aluminium-, Eisen- und Siliziumoxiden oder Alumosilikaten mit einer spezifischen Oberfläche von 10 - 200 m2/g mit einem Schüttgewicht von 0,6 - 0,9 g/cm3 aufgetragen sind; der Gehalt der aktiven Komponenten an Oxiden beträgt 5 - 30 Masse % des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation. Als aktive Komponenten können sowohl individuelle Oxide der genannten Metalle als auch ihre Gemische oder Verbindungen miteinander oder mit dem Stoff des Trägers verwendet werden.
  • Im Arbeitszustand füllt die Wirbelschicht der Granalien des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation das in sie getauchte Sektionsgitter 3 aus und bildet zwei Zonen der Wirbelschicht unter dem Sektionsgitter 3 und über ihm. Die Höhe der unteren Zone wird so gewählt, daß der Prozeß der katalytischen Oxydation von Brennstoff und die Bindung des Luftsauerstoffs in dieser Zone vollendet werden (üblicherweise beträgt die Höhe der unteren Zone 0,2 - 0,6 m).
  • In Fig. 2 ist die Temperaturführung in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 gezeigt. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, gibt es zwei isothermische Zonen: die untere Zone mit einer Temperatur, die für die vollständige Oxydation von Brennstoff erforderlich ist, üblicherweise von 670 - 1070 K, und die obere Zone mit einer Temperatur, die durch die Bedingungen der Erhitzung des Arbeitsmediums 5 bestimmt wird und etwa 420 - 770 K beträgt. Der Abschnitt der übergangstemperatur entfällt auf den Teil des Volumens, das von dem Sektionsgitter 3 (Fig. 1) eingenommen wird.
  • Die Wärmeableitung aus der oberen Zone der Wirbelschicht des Katalysators 4 der vollständiqen Oxydation erfolgt in der Vorrichtung in Fig. 1 durch die Zuführung des zu erhitzenden Arbeitsmediums, beispielsweise eines feuchten Pulvermaterials aus dem Bunker 6 durch eine Dosiervorrichtung, beispielsweise einen Schneckenaufgeber 7, unmittelbar auf den Spiegel der Wirbelschicht des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation. Die erforderliche Bedingung für den Betrieb der Vorrichtung ist die aerodynamische Trennunq des Katalysators 4 und der eingeführten festen Teilchen des Arbeitsmediums 5. Die Korngröße und Dichte des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation und des Arbeitsmediums 5 sollen konkret so gewählt werden, daß die Geschwindigkeit des Mitreißens der Teilchen des Arbeitsmediums 5 um das 2 - 3fache niedriger als die Geschwindigkeit des Mitreißens der Granalien des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation ist. Dabei werden die Teilchen des Arbeitsmediums 5 aus dem vertikalen Gehäuse 1 herausgetragen, in einem Wirbelabscheider 8 niedergeschlagen und vom Strom der Rauchgase getrennt.
  • Das Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff wird in der Vorrichtung wie folgt, durchgeführt: Katalysator 4 der vollständigen Oxydation (Fig. 1) wird im Gehäuse 1 in einem beliebigen konventionellem Verfahren auf 520 K erwärmt. Zum Anfahren der Vorrichtung genügt es, lediglich einen Teil des Volumens des Katalysators 4 zu erwärmen, das an dem Gasverteilungsgitter 2 und an der Vorrichtung 9 für die Einführung und Verteilung von Brennstoff anliegt. Unter das Gitter 2 wird Luft für die Wirbelschicht des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation und durch die Vorrichtung 9 Brennstoff, beispielsweise flüssiger Brennstoff mit der Siedetemperatur von 470 - 620 K, zugeführt. Bei einer intensiven Oxydation des Brennstoff-Luft-Gemisches und bei der Wirbelschicht des Katalysators 4 steigt die Temperatur auf die Arbeitstemperatur im Bereich von 670 - 1070 K an, wonach man die Zuführung des flüssigen Brennstoffes mit dem Siedepunkt von 470 - 620 K abschaltet, durch die Vorrichtung 9 ein gasförmiges, flüssiges oder festes Arbeitsmedium zuführt und im weiteren ein stöchiometrisches Gemisch aus Brennstoff mit Luft durch die Wirbelschicht des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation durchläßt.
  • Dem oberen Teil des vertikalen Gehäuses 1 wird aus dem Bunker 6 durch den Schneckenaufgeber 7 pulverartiges Arbeitsmedium 5 zugeführt, wobei die Verbrauchsmenge darin so eingestellt wird, daß die Temperatur in der oberen Zone der Wirbelschicht des Katalysators 4 420 - 770 K und in der unteren Zone unter dem Sektionsgitter 3 eine Höhe von 670 - 1070 K erreicht.
  • Eines der wichtigsten Probleme, die bei katalytischer Oxydation konzentrierter Brennstoff-Luft-Gemische entstehen, ist die Suche nach technologischen Betriebsführungen, bei denen keine bedeutenden Überhitzungen der Granalien des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation und der begrenzten Abschnitte in der Wirbelschicht des Katalysators 4 erfolgen, die zu seiner Desaktivierung führen. Die Wichtigkeit dieses Problems wird durch folgende Angaben veranschaulicht: 1) Die Temperatur der adiabatischen Erhitzung bei Verbrennung von stöchiometrischen Brennstoff-Luft-Gemischen beträgt für die meisten Brennstoffarten über 2300 K.
  • 2) Moderne feste Katalysatoren auf der Grundlage von Metalloxiden sind bis 1000 - 1200 K thermisch beständig.
  • Demzufolge ist offensichtlich, daß bei Entstehung sogar von kurzzeitigen Störungen der Wärmeableitung in der Schicht des Katalysators 4 dieser Umstand zu einer nicht umkehrbaren Desaktivierung eines Teils des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation führt. Deshalb wurde bei der Entwicklung dieses Verfahrens besonderes Augenmerk der Suche von Bedingungen gewidmet, bei denen eine derartige nicht umkehrbare Desaktivierung nicht zustandekommen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Bildung einer Wirbelschicht des Katalysators 4 in der unteren Zone des Gehäuses 1 bei Lineargeschwindigkeiten (Wirbelschichtzahlen) gelöst, die mindestens um das 3fache die Geschwindigkeit des Beginns der Wirbelschichtbildung der Granalien des Katalysators 4 übersteigen. Unter den genannten Bedingungen ist die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung in der Schicht so hoch, daß keine wesentliche Überhitzung und Desaktivierung des Katalystors 4 der vollständigen Oxydation beobachtet werden.
  • Der Einsatz des Sektionsgitters 3 verringert die Wärmeleitfähigkeit der Wirbelschicht von 10000 - 20000 W/m.K in der freisiedenden Schicht auf 200 - 500 W./m.K in der Wirbelschicht, die mit dem Sektionsgitter 3 mit den genannten Parametern versehen ist. Die Senkung der Wärmeleitfähigkeit der Wirbelschicht wird durch die Bremsung von Granalien in den Zellen des Sektionsgitters 3 bestimmt. Bei einem solchen Niveau der Wärmeleitfähiqkeit der Wirbelschicht im Sektionsgitter 3, der Wärmeentwicklung in der unteren Zone der Vorrichtung und der Wärmeableitung in der oberen Zone der Vorrichtung wird ein wesentliches Temperaturgefälle im Sektionsgitter bis auf 20 - 100 K/cm, bezogen auf die Höhe des Sektionsgitters 3, beobachtet, was auch die Möglichkeit der Realisierung einer nichtisothermischen Temperaturführung in der Vorrichtung für die Verbrennung von Brennstoff (Fig. 2) bestimmt.
  • Die Anwendung des Verfahrens zur Verbrennung von Brennstoff und der Vorrichtung für seine Durchführung bei der Bearbeitung eines festen Arbeitsmediums, für die Trocknung eines feuchten dispersen porösen Materials wird durch folgende Beispiele veranschaulicht.
  • Beispiel 1 In ein vertikales Gehäuse 1 mit dem Innendurchmesser von 250 mm, versehen mit einem Gasverkilungsgitter 2 mit einem Durchgangsquerschnitt von 5 % werden 25 kg kugelförmigen Kupfer-Chrom-Katalysatos 4 der vollständigen Oxydation (Kugelgröße beträgt 2 - 2,5 mm, Schüttgewicht 1000 kg/m3) aufgegeben. Die Geschwindigkeit des Beginns der Wirbelschichtbildung mit Rauchgasen bei einer Temperatur von 870 K für diesen Katalysator beträgt 0,9 m/s.
  • Von unten werden der vorher auf 420 K erhitzten Wirbelschicht des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation Luft und Brennstoff in einem stöchiometrischen Verhältnis (d-= = 1,0 - 1,1)zugeführt. Der Luftverbrauch wird so vorgegeben, daß der Katalysator 4 in den Wirbelschichtzustand gebracht wird, und er beträgt 120 Nm3/h. Die Lineargeschwindigkeit des wirbelschichtbildenden Agens im Querschnitt des Gehäuses 1 der Vorrichtung ist dabei gleich 2,2 - 2,8 m/sIm unteren Teil der Wirbelschicht des Katalysators 4 erfolgt eine intensive Wärmeentwicklung infolge der katalytischen Oxydation von Brennstoff. Die Temperatur wird hier in Höhe von 870 K gehalten.
  • Von oben wird das zu trocknende Material 5, poröses Alumosilikatadsorptionsmittel mit Anfangsfeuchtigkeit von 17 Gew.% in einer Menge von 1000 kg/h der Wirbelschicht zugeführt.
  • Die Korngröße des zu trocknenden Adsorptionsmittels liegt unter 0,04 cm. Die Geschwindigkeit des Schwebens solcher Körnchen des Adsorptionsmittels beträgt 1,2 m/s. Eine intensive Wärmeabnahme in der oberen Zone der Wirbelschicht erfolgt durch Verdampfung von Wasser von der Teilchenoberfläche bei unmittelbarer Berührung mit Granalien des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation. Die realisierten Arbeitsbedngungnermöglichen es, die Trocknung des Materials bei einer Temperatur von 380 - 400 K bis auf eine Endfeuchtigkeit von 3 - 4 Gew.% durchzuführen.
  • Für die Durchführung des Prozesses der Trocknung eines feuchten Materials in dem oben aufgeführten Beispiel ist der Ausnutzungskoeffizient der bei der Verbrennung von Brennstoff zu entwickelnden Wärme gleich 80 %.
  • Beispiel 2 Der Vorgang erfolgt ähnlich dem Beispiel 1, es wird nur als Material für die Trocknung ein Adsorptionsmittel mit der Anfangsfeuchtigkeit von 35 Gew.% und mit derselben Korngröße verwendet, das in einer Menge von 600 kg/h zugeführt wird. Die Trocknung erfolgt bei einer Temperatur von 393 - 423 K bis auf eine Endfeuchtigkeit von 4 - 5 Gew.%.
  • Der Ausnutzungskoeffizient der Wärme ist gleich 90 %. Es ist auch eine andere Variante der Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens für die Verbrennuns von Brennstoff, für die Erhitzung und Verdampfung flüssiger Arbeitsmedien, beispielsweise Wasser, wässeriger Lösungen sowie anderer kohlenstoffhaltiger Lösungen und anderer Medien, möglich.
  • In diesem Fall wird die Vorrichtung nach Fig. 1 durch eine röhrenartige Wärmeaustauschoberfläche 10 ergänzt, die am gesamten Umfang der Vorrichtung angeordnet wird. Eine solche Vorrichtung für die Verbrennung von Brennstoff ist in Fig. 3 abgebildet. Sie besteht aus einem vertikalen Gehäuse 1, das von unten mit einem Gasverteilungsgitter 2 begrenzt wird, einer Einrichtung 9 für die Zuführung von Brennstoff zur Wirbelschicht des Katalysators 4 der vollständigen Oxydation, einem Sektionsgitter 3, das die Schicht in zwei Zonen, die untere Hochtemperaturzone, wo die katalytische Verbrennung von Brennstoff bei einer Temperatur von 670 - 1070 K erfolgt, und die obere Zone einteilt, wo Rauchgase bei einer Temperatur von 420 - 570 K gekühlt werden, sowie röhrenartigenWärmeaustauschoberflächen 10, innerhalb deren die zu erhitzende Flüssigkeit unterbracht ist. Zweckmäßigerweise soll die Bewegung der Verbrennungsprodukte von unten nach oben und der Flüssigkeit in den Wärmeaustauschflächen von oben nach unten im Gegenstrom erfolgen, was eine intensivere Wärmeübertragung und einen höhreren Wärmeausnutzungskoeffizient in der Vorrichtung gewährleistet.
  • Das Anfahren der Vorrichtung erfolgt ähnlich, wie es oben für die Erhitzung eines festen Arbeitsmediums beschrieben wurde, lediglich mit dem Unterschied, daß nach Erreichung einer stabilen Betriebsführung der Vorrichtung und eines Bereiches der Arbeitstemperaturen von 670 - 1070 K den röhrenartigen Wärmeaustauschflächen 10 die zu erhitzenden Flüssigkeit zugeführt wird.
  • In Fig. 4 ist die Temperaturführung in der Höhe der Wirbelschicht des Katalysators 4 in der Vorrichtung nach Fig. 3 abgebildet.
  • Wie aus der graphischen Darstellung in Fig. 4 zu ersehen ist, ermöglicht es das Sektionsgitter 3 (Fig. 3), in der Vorrichtung eine nichtisothermische Betriebsführung, die besonders vorteilhaft ist, durchzuführen, da in der unteren Zone die Temperatur in Höhe von 670 - 1070 K, bei der die katalytische Oxydation von Brennstoff intensiv verläuft, und in der oberen Zone die Temperatur in Höhe von 420 -570 K unterhalten werden, was eine effektive Abkühlung der Verbrennungsprodukte und einen hohen Ausnutzungskoeffizient der Wärme des zu verbrennenden Brennstoffes über 90 % gewährleistet.
  • Die Anwendung des Verfahrens zur Verbrennung von Brennstoff und der Vorrichtung für seine Durchführung zwecks Erhitzung und Verdampfung von Flüssigkeiten wird durch nachstehende Beispiele veranschaulicht: Beispiel 1 Als Brennstoff wird Masutheizöl folgender prozentualer Zusammensetzung verwendet: H C S O+N 11,2 87,4 0,5 0,9 10,5 87,6 0,7+1 1,Q Die Verbrennung von Brennstoff erfolgt in der oben beschriebenen Vorrichtung. Das vorher auf 350 K erhitzte Masutheizöl wurde mittels einer Tauchkolbenpumpe zugeführt.
  • Der Verbrauch an Öl betrug 5,6 kg/h und der an Luft 63 m3/h Der Katalysator der vollständigen Oxydation wurde vorher mit einem elektrischen Heizkörper auf 600 - 700 K erwärmt, wonach man die Zuführung von Dieselkraftstoff vornahm und die Temperatur der Wirbelschicht des Katalysators 4 auf 750 - 800 K gebracht wurde. Bei der Erreichung der genannten Temperatur wurde die Zuführung von Dieselkraftstoff eingestellt, und man begann, Masutheizöl zuzuführen. Bei einer Temperatur von 750 - 800 K erfolgte eine stabile Entflammung von Masutheizöl, und weiter wurde die Temperatur auf 670 - 1070 K gebracht.
  • Bei den oben genannten Werten des Verbrauchs an Brennstoff und Luft stimmten die nach der Zuführung und nach der chromatographischen Analyse der Abgase berechneten Größen praktisch überein und betrugen K = 1 , 1. Es wurde das Gasgemisch unter der Wirbelschicht des Katalysators 4 analysiert.
  • Der Gehalt an Stickstoffoxiden wurde nach bekannten fotokalorimetrischen Methoden unter Einsatz des von-Griess-Ilosvay-Reagens' ermittelt.
  • Die zu beobachtende Zusammensetzung des Gasgemisches ist: CO2 = 13,8 %, O2 = 2,2 %, NOx = 70 ppm, CO nicht über 10-3 %, CH4 nicht über 10-3 %.
  • Bei einer Temperatur der Schicht über 920 K und # >1 wird der in der Zusammensetzung des jeweiligen Brennstoffes enthaltene Schwefel quantitativ zu S03 oxydiert.
  • Der Wärmeausnutzungskoeffizient (#) beträgt 92 %.
  • Beispiel 2 In die Vorrichtung werden 70 1 Katalysator aufgegeben, der 5 % Kupferchromit, Rest #-Al2O3 (Schüttgewicht 0,76 g/cm3) aufweist. Nach der Erhitzung wird folgende Betriebsführung 3 eingestellt: Verbrauch an Luft 60 m /h, an Dieselkraftstoff 6,39 l/h und Wasser in den röhrenartigen Wärmeaustauschflächen 1100 l/h; die Temperatur des Wassers am Eintritt betrug 300 K und am Austritt 345 K. Der Wärmeausnutzungskoeffizient betrug 85 t.
  • Beispiel 3 Ähnlich wie im Beispiel 1, aber der Verbrauch an Luft 3 beträgt 100 m /h,an Brennstoff 10,8 l/h und an Wasser 2025 l/h (arzt t = 380). Die Temperatur in der unteren Zone beträgt 830 K, am Austritt 570 K, der Wärmeausnutzungskoeffizient beträgt 85 %.
  • Beispiel 4 In die Vorrichtung werden 50 1 Katalysator aufgegeben, der 30 % Kupferchromit und Rest g Al203 (Schüttgewicht gleich 1,1 g/cm3) aufweist. Nach der Erhitzung wird folgende Betriebsführung eingestellt: Verbrauch an Luft beträgt 103 m3/h, an Dieselkraftstoff 9,8 l/h und an Wasser 3400 l/h ( A t = 220). Die Temperatur in der unteren Zone des Reaktors beträgt 895 K und am Austritt 400 K. Der Wärmeausnutzungskoeffizient ist 89 %.
  • Beispiel 5 Ähnlich wie im Beispiel 1, aber der Verbrauch an Luft beträgt 80 m3/h, an Dieselkraftstoff 6,7 l/h, und an Methan 0,0 - 1,3 m3/h. Die Temperatur in der unteren Zone beträgt 900 - 970 K, am Austritt aus der Vorrichtung 770 K. Es wurde kein Methan in den Reaktionsprodukten festgestellt, der Gehalt an C02 im Abgas beträgt 14,2 - 15,0 %.
  • Beispiel 6 Als Brennstoff wurde Braunkohle mit folgenden Kenndaten verwendet: - Teilchengröße, cm 0,04 - 0,1 - Arbeitsfeuchtigkeit, % 16 - Arbeitsaschegehalt, % 12,3 - Gehalt an flüchtigen Bestandteilen, bezogen auf die Trockensubstanz, % 37,5 - Gehalt an Stickstoff, bezogen auf die Trockensubstanz, e 0,9 - Gehalt an Schwefel, bezogen auf die Trockensubstanz, % 0,7 Die Verbrennung von Kohle erfolgte in der oben beschriebenen Vorrichtung. Kohle wurde dosiert und dem unteren Teil des Gehäuses 1 mit Drucklufttransport zugeführt.
  • Die Erhitzung und die Verbrennung des Brennstoffs mittels Katalysators sowie die Analyse der Abgase erfolgten wie im Beispiel 1, der Verbrauch an Luft betrug 630 m³h und an Kohle 120 kg/h.
  • Der Überschußkoeffizient an Luft wurde nach dem Gehalt der Abgase an Sauerstoff ermittelt und betrug 1,02 -1,1. Stabile Verbrennung von Kohle wurde bei Temperaturen über 770 K beobachtet.
  • Die zu beobachtende Zusammensetzung des abgegebenen Gasgemisches war, wie folgt: CO2 18,0 - 19 %, 02 = 0,4 - 2 %, NOx = 80 - 140 mg/m3, CO nicht über 10 %, CH4 nicht über 10 3 %.
  • Der ganze im Brennstoff vorhandene Schwefel wird mit Asche verbunden. Disperse Asche wird mit dem Strom der Abgase entfernt. Die Temperaturführung in der Schichthöhe wird ähnlich wie im Beispiel 4 gehalten.
  • Der Wärmeausnutzungskoeffizient (g) beträgt 92 %. Hierdurch kontaktiert das Arbeitsmedium in dem vorgeschlagenen Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff und in der Vorrichtung zu seiner Durchführung eine Wirbelschicht eines Katalysators der vollständigen Oxydation, der fähig ist, den Brennstoff ohne Luftüberschuß bei relativ niedrigen Temperaturen von 700 - 1000 K zu verbrennen. Zur Vermeidung der Überhitzung der Granalien des Katalysators im unteren Teil der Wirbelschicht, welcher ein stöchiometrisches Brennstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird, gibt es eine freiwirbelnde Zone, in der die Geschwindigkeit des Gasstromes bedeutend (um das 2 - 3fache) die Geschwindigkeit des Beginns der Wirbelschichtbildung der Katalysatorgranalien übersteigt. In dieser Zone erfolgt die katalytische Oxydation der Hauptmasse des Brennstoffs.
  • Zur Senkung der Temperatur im abschließenden Teil der Schicht und demzufolge auch der Temperatur der Abgase wird im mittleren Teil der Schicht ein spezielles Sektionsgitter angeordnet, das den Wärmeaustausch zwischen den oberen und den unteren Schichtteilen begrenzt. Das ermöglicht, die Temperatur der Abgase auf einem niedrigen Niveau (370 - 500 K) zu halten und dadurch im unteren Teil der Schicht eine optimale Temperaturführung für die katalytische Oxydation des Brennstoffs (670 - 1070 K) zu bewirken.
  • Hierdurch ermöglichen die niedrige Temperatur der Abgase, hohe Werte (bis 96 %) des Wärmeausnutzungskoeffizienten und die hohe Geschwindigkeit der katalytischen Oxydation, eine hohe Wärmespannung des Arbeitsvolumens und entsprechend geringe Abmessungen der Vorrichtungen zur Verbrennung von Brennstoffen zu erhalten.
  • Wie oben erwähnt, ist ein weiteres, nicht wenig wichtiges Problem, das im Rahmen des vorgeschlagenen Verfahrens gelöst wird, die Gewinnung von Abgasen, die eine minimale Menge an giftigen Komponenten aufweisen. Zu solchen Komponenten zählen Kohlenmonoxid (CO), Schwefel- und Stickstoffoxide.
  • 1. Die katalytische Oxydation von Kohlenmonoxid zu C02 bei 500 K und darüber hinaus verläuft so intensiv, daß für die vollständige Durchführung dieses Prozesses etwa 1 Volumen des Oxydationskatalysators je 2000 Voluminades zu oxydierenden Gasgemisches in einer Stunde ausreichend ist.
  • Die Ausscheidung von Kohlenmonoxid mit den Abgasen wird bereits bei minimalem Luftüberschuß vong ~1,02 nicht fixiert.
  • 2. Die Entwicklung der Verbrennungsprozesse von Brennstoff in der Wirbelschicht eines inerten Wärmeträgers wird hauptsächlich durch die Möglichkeit stimuliert, Schwefel zu nicht flüchtigen Verbindungen zu binden, beispielsweise SO2 + 1/2 02 + MeO - MeS04, wo Me Ca oder Mg ist.
  • Da für den Verlauf dieser Reaktion ein freies Oxid eines Erdalkalimetalls erforderlich ist, ist für die Durchführung derselben eine Temperatur über 1100 K notwendig, bei der die Ausgangskarbonatverbindungen sich thermisch zersetzen, beispielsweise Bei der katalytischen Oxydation von Brennstoff in dem vorgeschlagenen Temperaturbereich (670 - 1070 K in der unteren Sektion und 420 - 570 K in der oberen Sektion) verläuft die Reaktion SO2 + 1/2 02 r S03 mit großer Intensität und Vollständigkeit und zwar so, daß bereits bei minimalem Gehalt an Sauerstoff in den Abgasen (4 ~1,053 Schwefeldioxid sich vollständig zu Schwefeltrioxid umsetzt.
  • Dabei erfolgt in der oberen (Tieftemperatur-) Zone der Vorrichtung bei einer Temperatur von etwa 400 K die Kondensation aus Dämpfen der Schwefelsäure an den Teilchen der Wirbelschicht, und die Schwefelsäure kann zu nichtflüchtigen Verbindungen mit Erdalkalimetallen, darunter auch mit Karbonatverbindungen, gebunden werden: Hierdurch wird bei der katalytischen Oxydation von Brennstoffen unter obengenannten Temperaturbedingungen ein vollständiges Auffangen von Schwefeloxiden erreicht, und es ist keine Erhöhung der Temperatur auf 1100 K erforderlich, bei der sich die Karbonate der Erdalkalimetalle zersetzen.
  • 3. Der Gehalt an Stickstoffoxiden in den Abgasen wird hauptsächlich durch die Temperatur führung des Verbrennungsablaufs des Brennstoffs bestimmt. Unter den im Versuchsmodell herrschenden Bedingungen ist dieser Gehalt ziemlich hoch und übersteigt wesentlich die heutigen Normen. So erreicht der Gehalt an NO bei 1123K und bei&C = 1,1 120 mg/m3 und bei 1323 K 460 mg/m³, während die heutige Norm für die USA den Gehalt an NO mit 100 - 150 ppm (200 - 300 mg/m³) begrenzt. In dem Temperaturbereich, der in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff und in der Vorrichtung zu seiner Durchführung angewendet wird, übersteigt der Gehalt an Stickstoffoxiden dagegen in der Regel nicht 100 ppm.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Verbrennung von Brennstoffen zur Erhitzung von Arbeitsmedien, gemäß dem ein Gemisch aus einem Brennstoff mit Luft durch einen Wirbelschichtkatalysator der vollständigen Oxydation geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein stöchiometrisches Gemisch des Brennstoffes mit Luft durchgeleitet wird und die Temperatur des Wirbelschichtkatalysators (4) der vollständigen Oxydation durch die Änderung des Verbrauchs an Arbeitsmedium (5) im Bereich von 670 - 1070 K gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelschichtkatalysator (4) der vollständigen Oxydation in Form von sphärischen Granalien mit einem Durchmesser von 0,04 - 0,2 cm mit einer Schüttdichte 3 von 1 - 2 g/cm verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelschichtkatalysator (4) der vollständigen Oxydation mit einer Wirbelschichtzahl nicht unter 3 verwendet wird.
  4. 4. Verfahren zur Verbrennung von Brennstoffen zwecks Trocknung von Arbeitsmedien nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Wirbelschichtbildung des Wirbelschichtkatalysators (4) der vollständigen Oxydation gleich der bzw. größer als die Geschwindigkeit des Schwebens von Teilchen des Arbeitsmediums (5) ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ein vertikales Gehäuse, einen Wirbelschichtkatalysator der vollständigen Oxydation, der am gesamten Umfang des vertikalen Gehäuses verteilt ist, ein Gasverteilungsgitter für die Durchleitung von Luft, das das vertikale Gehäuse von unten begrenzt, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im vertikalen Gehäuse (1) ein Sektionsgitter (3) mit einem Durchgangsquerschnitt von 50 - 80 % und mit Öffnungen, die 2 - 10 Durchmesser der Granalien des Wirbelschichtkatalysators (4) der vollständigen Oxydation ausmachen, horizontal angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach-Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des vertikalen Gehäuses (1) an seinem gesamten Umfang röhrenartige Wärmeaustauschflächen (10) angeordnet sind.
DE19823229906 1982-08-11 1982-08-11 Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von brennstoffen Withdrawn DE3229906A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229906 DE3229906A1 (de) 1982-08-11 1982-08-11 Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von brennstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229906 DE3229906A1 (de) 1982-08-11 1982-08-11 Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von brennstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3229906A1 true DE3229906A1 (de) 1984-02-16

Family

ID=6170621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823229906 Withdrawn DE3229906A1 (de) 1982-08-11 1982-08-11 Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von brennstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3229906A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103123205A (zh) * 2013-03-07 2013-05-29 浙江大学 一种流化移动串置式蒸汽干燥系统及工艺

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638684A (en) * 1950-04-07 1953-05-19 Dorr Co Process for heat-treating combustible solids
US2842102A (en) * 1954-11-18 1958-07-08 Combustion Eng Steam generation
US3048153A (en) * 1956-07-11 1962-08-07 Combustion Eng Vapor generator
US3119378A (en) * 1956-06-26 1964-01-28 Combustion Eng Steam generation
DE1551856B2 (de) * 1966-02-23 1975-03-20 Takashi Tokio Shirai Verfahren zum Veraschen brennbarer feuchter Abfallstoffe
DE2461632A1 (de) * 1974-01-10 1975-07-17 British Petroleum Co Verteilerplatte fuer wirbelschichtoefen
DE2916345A1 (de) * 1979-04-23 1980-11-13 Joachim Dipl Ing Nitschke Verfahren zur teillaststeuerung von wirbelbettfeuerungen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
GB2079620A (en) * 1980-07-02 1982-01-27 Keeler E Co Fluidised bed heat exchanger with water cooled air distributor and dust hopper

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638684A (en) * 1950-04-07 1953-05-19 Dorr Co Process for heat-treating combustible solids
US2842102A (en) * 1954-11-18 1958-07-08 Combustion Eng Steam generation
US3119378A (en) * 1956-06-26 1964-01-28 Combustion Eng Steam generation
US3048153A (en) * 1956-07-11 1962-08-07 Combustion Eng Vapor generator
DE1551856B2 (de) * 1966-02-23 1975-03-20 Takashi Tokio Shirai Verfahren zum Veraschen brennbarer feuchter Abfallstoffe
DE2461632A1 (de) * 1974-01-10 1975-07-17 British Petroleum Co Verteilerplatte fuer wirbelschichtoefen
DE2916345A1 (de) * 1979-04-23 1980-11-13 Joachim Dipl Ing Nitschke Verfahren zur teillaststeuerung von wirbelbettfeuerungen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
GB2079620A (en) * 1980-07-02 1982-01-27 Keeler E Co Fluidised bed heat exchanger with water cooled air distributor and dust hopper

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: VGB Kraftwerkstechnik 56(1976)8, S. 509-518 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103123205A (zh) * 2013-03-07 2013-05-29 浙江大学 一种流化移动串置式蒸汽干燥系统及工艺

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0118931B1 (de) Verfahren zur Nachverbrennung und Reinigung von Prozessabgasen
DE2932939C2 (de)
EP1226222B1 (de) Verfahren zur vergasung von organischen stoffen und stoffgemischen
DE2646860A1 (de) Verfahren zum betrieb eines fliessbettsystems
EP0171097B1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Eisenschwamm
DE2539546B2 (de) Verfahren zur Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien
DE2461153A1 (de) Verfahren zur reduktion von eisenoxyd zu metallischem eisen mit fluessigen oder festen brennstoffen
DE2736607C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut mit heißen Gasen
DD211358A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur rauchgasentschwefelung bei kohlenfeuerungen
EP0174676B1 (de) Verfahren zur thermischen Behandlung von stückigen oder agglomerierten Materialien auf einem Wanderrost
DE3540541A1 (de) Verfahren zur reduktion von hoeheren metalloxiden zu niedrigen metalloxiden
DE3011023A1 (de) Verfahren zur trockenen rauchgasentschwefelung
DE4000188A1 (de) Verfahren zur desulfurierung von gasfoermigen effluenten
DE3123809A1 (de) "verfahren zur vergasung von kohle mit steuerung des schwefeldioxidgehaltes"
DE69027046T2 (de) Zirkulierende wirbelschichtverbrennungseinrichtung mit co-verbrennungspromotor und verminderter verbrennungsluft
DE69100679T2 (de) Vergasende Verbrennungsmethode und vergasende Energieerzeugungsmethode.
DE1262233B (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeltroxyd und gegebenenfalls von Schwefeldioxyd aus heissen Gasen, insbesondere aus Feuerungsabgasen
DE3744565A1 (de) Leistungserzeugungssystem und verfahren zur verwendung der hydropyrolyse
DE2255512C2 (de)
EP0410118B1 (de) Kombinierter Gas/Dampfturbinen-Prozess
DE2542595C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von Metalldämpfen aus gasförmigen Gemischen
DE2149291C2 (de) Verfahren zur Erzeugung von Wärme
DE69100523T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wärmeerzeugung mit Entschwefelung von Abgasen durch Absorptionsmittelteilchen feiner Teilchengrösse in einem Wanderbett.
DE3731899A1 (de) Verfahren zum abscheiden von stickoxiden aus abgasen von feuerungsanlagen
DE3229906A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von brennstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee