DE3229666A1 - Lagerlegierung auf aluminiumbasis - Google Patents
Lagerlegierung auf aluminiumbasisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Lagerlegierungen des Aluminium-Blei-Systems.
Bislang werden Legierungen des Aluminium-Zinn-Systems als
Lagerlegierungen auf Aluminiumbasis verwendet.
In neuerer Zeit hat die Weiterentwicklung von Verbren- -JO nungsmaschinen zu einem Bedarf nach Lagern geführt, die
hinsichtlich ihrer Dauerfestigkeit und ihrer Beständigkeit gegenüber einem Festfressen den Lagern gemäß dem
Stand der Technik überlegen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Aluminium-Lagerlegierungen
mit verbesserter Dauerfestigkeit und verbesserter Beständigkeit gegenüber einem Festfressen zur
Verfügung zu stellen.
Durch die Erfindung wird ein Legierungssystem zur Verfügung
gestellt, das eine Legierung des Al-Fb-Sn-Cu-Si-Systems darstellt, welche mit mindestens einem der Elemente
aus der Gruppe Ni, Mn, Cr, V, Mg, Ti, Zn, Co und Zr versetzt worden ist. Durch die Erfindung wird weiterhin eine
Legierung des obengenannten Al-Fb-Sn-Cu-Si-Systems zur Verfügung gestellt, die weiterhin mit mindestens einem
der Elemente aus der Gruppe Sb, Bi, Cd und In versetzt worden ist.
Nachstehend werden die Gründe für die Begrenzung der chemischen Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Aluminium-Lagerlegierungen
aufgeführt. Es werden auch die Gründe für die Festsetzung der oberen und unteren Grenzen jeder Komponente
der erfindungsgemäßen Legierung und die beim Betrieb erhaltenen Effekte mit Einschluß des erhaltenen
synergistischen Effekts beschrieben:
- 4 1 (1) Pb, mehr als 9,0% und weniger als 40%:
Die Zugabe dieses Elements erhöht die Nichtfestfressungseigenschaften,
die Affinität zu Öl und die spanabhebende Verarbeitbarkeit. Bei Mengen von unterhalb 9,0% führt die
Zugabe nur zu einem geringen Effekt. Jedoch wird bei Mengen von mehr als 40% die mechanische Festigkeit vermindert
und die Beständigkeit gegenüber einem Festfressen ebenfalls reduziert.
(2) Cu, 0,2 bis 5%:
Die Zugabe dieses Elements bringt eine verbesserte mechanische Festigkeit der Aluminiummatrix mit sich, wodurch
Verbesserungen der mechanischen Eigenschaften der Lager
mit Einschluß der Lasttragefähigkeit und der Dauerfestigkeit bzw. einer Beständigkeit gegenüber einem Ermüden erzielt
werden. Bei Mengen von weniger als 0,2% bringt die
Zugabe nur einen geringen Effekt hinsichtlich der Erhöhung der Dauerfestigkeit und der Lasttragefähigkeit der
Legierungen mit sich. Wenn die Menge über 5% hinausgeht, dann wird eine ausgeprägte Verminderung der Duktilität bewirkt,
wodurch die Bearbeitbarkeit in der plastischen Deformation vermindert wird.
(3) Sn, 0,2 bis 10,0%:
Die Zugabe dieses Elements verbessert das Oberflächenverhalten der Legierungen, beispielsweise die Beständigkeit
gegenüber einem Festfressen und die Verträglichkeit im allgemeinen Sinne sowie die Beständigkeit des Pb gegenüber
einer Korrosion. Bei Mengen von weniger als 0,2% bringt die Zugabe nur einen geringen Effekt mit sich,
während umgekehrt bei Mengen von mehr als 10,0% die mechanische Festigkeit der Legierungen vermindert wird.
• f. *·
- 5 T (4) Si, 0,1 bis 10,050:
Indem dieses Element in der Aluminiummatrix dispergiert
wird, wird die Kriechfestigkeit und die Beständigkeit gegenüber
einem Festfressen erhöht. Bei zugegebenen Mengen von weniger als 0,1$ wird kein Effekt der Zugabe beobachtet,
während umgekehrt bei Mengen von mehr als 10,0% die Dehnung in nachteiliger Weise beeinflußt wird und
die Bearbeitbarkeit für die plastische Deformation ver- -JQ mindert wird.
(5) Mindestens ein Element im Bereich von 0,01 bis 3%
aus der Gruppe, bestehend aus Ni, Mn, Cr, V, Mg, Ti, Zn, Co und Zr, 0,01 bis 3%i
Wenn die Menge dieser zugegebenen Elemente weniger als 0,01% beträgt, dann trägt das jeweilige Element zu einer
Erhöhung der Dauerfestigkeit und einer Beständigkeit gegenüber einem Festfressen - was das Ziel der vorliegenden
Erfindung ist - nur wenig bei. Andererseits wird bei Mengen von mehr als 3% die Zähigkeit der Legierungen vermindert.
Die optimale Menge dieses fakultativ ausgewählten Elements sollte unter Berücksichtigung des synerglstischen
Effekts festgelegt werden, den das Element mit den wesentlichen Elementen der obigen Paragraphen (1) bis
(4) erhält. Es ist bestätigt worden, daß, wenn insgesamt die Menge im Bereich zwischen 0,01 und 3% ist, die Zugabe
von mindestens einem beliebig ausgewählten Element der genannten Gruppe zum Erhalt der besten Ergebnisse führt.
(6) Mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Sb, Bl, Cd und In, 0,1 bis 3»0%:
Diese Elemente werden zum Zwecke der Erhöhung der Beständigkeit gegenüber einem Festfressen zugesetzt. Bei
Mengen von weniger als 0,1% hat die Zugabe nur einen geringen Effekt, während umgekehrt bei Mengen von mehr als
* «Μ
- - ο L L Q υ υ υ
3,0% die Festigkeit vermindert wird, was nicht erwünscht ist.
(7) Erschmelzungsbedingte Verunreinigungen:
Verunreinigungen, wie Fe, können unvermeidbar in den erfindungsgemäßen
Legierungen enthalten sein.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen nä-IQ
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Probekörpers, der bei
Festfressungstests verwendet wird, welche unter Verwendung einer Festfressens-Testvorrichtung vom
]5 Suzuki-Typ durchgeführt werden;
Fig. 2 eine vertikale Querschnittsansicht, aufgenommen entlang der Linie II-II in Figur 1; und
Fig. 3 eine vertikale Querschnittsansicht, aufgenommen entlang der Linie III-III in Figur 1.
Die Tabelle I zeigt die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen
Legierungen. Die chemischen Komponenten selbst und/oder eine Aluminiumlegierung und eine Bleilegierung
in Pulverform wurden vermischt und das Gemisch wurde verdichtet und einer Wärmebehandlung unterworfen, bevor es
mit einem Extrusionsverhältnis von 7 : 1 bis 15 : 1 extrudiert wurde. Sodann wurden die Legierungen der Wärmebehandlung
und einem Walzen in der angegebenen Reihenfolge unterworfen, um Streifen der Legierungen herzustellen
. Die zu Vergleichszwecken verwendete Al-Sn-Cu-Legierung
wurde gegossen und zu Streifen verwalzt. Die erhaltenen Streifen wurden jeweils auf eine Unterlage aus
einer Stahlplatte aufgelegt und mit dieser unter Druck verbunden, wodurch ein Verbundstreifen mit einer Legierungsschicht
und einem Zylinderfutter erhalten wurde, der
■j in einer Lagerformmaschine zu Vielschichtlagern mit halbzylindrischer
Gestalt (Gleitlager oder Radiallager) jeweils mit einem Innendurchmesser von 40 mm, einer Breite
von 17,1 mm und einer Dicke des Zylinderfutters von 0,3 mm und zu Probekörpern mit der Gestalt gemäß den Figuren 1
bis 3 verformt wurde, um in der oben angeführten Testvorrichtung vom Suzuki-Typ getestet zu werden.
Der dargestellte Probekörper besteht aus einer Schicht einer Aluminiumlegierung (mit der in Tabelle I angegebenen
chemischen Zusammensetzung) 2, die auf eine Stahlstützschicht 1 aufgelegt und damit durch Druck verbunden
worden ist. Der Probekörper wird mit zwei konzentrischen ringförmigen Rillen 3, die sich von einer Oberfläche 21
der Aluminiumlegierungsschicht 2 erstrecken und das Innere der Stahlstützschicht 1 erreichen, und mit zwei geraden
Rillen 31, die einander in Kreuzform kreuzen, gebildet. Der Probekörper hat an seinem Mittelteil ein
Durchgangsloch 4' mit einem relativ großen Durchmesser. Um das Durchgangsloch 4' ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern
4 mit einem relativ kleinen Durchmesser vorgesehen, um den Probekörper an die Festfressens-Testmaschine
vom Suzuki-Typ anzuheften.
co cn |
1 | CO O |
Al | Pb | IO cn |
Cu | Sn | KJ O |
I | Si | Ni | Cn | O | Cr | V | "" < 4 |
2 | Rest | keines | 1 | 20 | Tabelle | Chemische | 4 4 ^ ♦ 4 |
|||||||||
3 | Rest | 9,2 | 5 | 0,2 | 10,0 | keines | Zusammensetzung | - | keines | keines t] | ||||||
4 | Il | 15 | 2 | 5,0 | 0,1 | keines | Mn | - | keines | keines %. | ||||||
Legierung | 5 | π | 30 | 1,0 | 6,0 | 5,0 | keines | —keines· | 1,0 | keines | ||||||
Zum Ver | 6 | η | 40 | 1,0 | 10,0 | 10,0 | 1,0 | 0,01 | 0,5 | 0,5 | 1 | |||||
gleich | 7 | η | 12 | 0,2 | 0,2 | 3,0 | 0,2 | keines | 0,4 | keines | 0,2 r ·■: | |||||
8 | Il | 20 | 5 | 3,0 | 0,2 | keines | keines | - | keines | keines \< | ||||||
9 | η | 15 | 0,5 | 0,5 | 4,0 | keines | keines | keines | 0,8 | 0,5 | ||||||
10 | π | 10 | 3 | 0,5 | 8,0 | 1,0 | keines | keines | 0,5 | keines | ||||||
ca | 11 | It | 35 | 0,2 | 10,0 | 3,0 | 0,5 | 1,0 | keines | keines | 0,2 | |||||
:cd S |
12 | π | 30 | 2,5 | 8,5 | 0,8 | 1,5 | keines | 0,3 | 0,3 | keines | |||||
Φ bO CO |
It | 20 | 1,5 | 0,8 | 10,0 | 0,5 | keines | keines | 1,5 | |||||||
bO | n | 40 | 4 | 5,5 | 6,0 | keines | 0,5 | keines | ||||||||
TJ | 0,2 | |||||||||||||||
Ö ■H <H |
keines | |||||||||||||||
O) | 0,7 | |||||||||||||||
C C C C
15
ο H H Φ ■8
hi B
K!
■μ
ρ
25
30
35
•d ϋ
CQ
φ χ (Q
Φ
Φ
φ ®
03
Φ
Φ
η φ
φ X
03
CQ
Φ
Φ
(Q Φ Ö •Η Φ
(0
κ »φ
O O X
(Q
φ C- δ ιη ο
φ O Φ
χ χ
03 Φ
i
Φ ·»
co in co
OJ τ-
(Q
φ
«Ι Φ
ιη τ- ö
O O Ή
^J O
03 Φ
ΙΠ τ- «Η IA
~ φ. Q) *■
O O X
(Q (Q (Q (Q (Q
Φ Φ Φ Φ φ
■Η lf\ ·Η rl 1Λ ·Η τ)
Q) ·> φ φ » Φ φ
OQ Φ
Φ X S
φ β
ΟτΙγιΛγΟ-ΗΙ^
ΟΑίΟΟΟΟΛΟ
Die Tabelle II zeigt die Ergebnisse der Ermüdungstests, die mit dem Vielschichtlager der zuvor beschriebenen
Konstruktion durchgeführt wurden. Die Tabelle III zeigt die Ergebnisse von damit durchgeführten Festfressungstests.
Die Bedingungen der Ermüdungstests bzw. der Dauerfestigkeitstests waren wie folgt:
(1) Testmaschine: Ermüdungstestmaschine mit dynamischer Last
TQ (2) Umdrehungszahl: 4000 Upm
(3) Testzeit: 20 h
(4) Umfangsgeschwindigkeit: 11,1 m/s
(5) ölbeschickungstemperatür: 1200C
(6) ölbeschickungsdruck: 3»0 kg/cm
15 (7) Schmieröl: + 20 Straight-Motoröl
(8) ölbeschickungswinkel: Vorschubwinkel 36°
(9) Feststellung der Ermüdung: Wenn eine Ermüdung sich
in einem Bereich von mehr als 596 des Bereichs des Lagers entwickelte,
dann wurde das Test
lager als ermüdet angesehen.
Die Bedingungen der Tests des Festfressens waren wie folgt:
(1) Oberflächendruck: akkumulierte Last mit etwa
29,5 kg/cm2 pro Last
(2) Geschwindigkeit: 1,93 m/s
(3) Testzeit: 30 min für ;)ede Last 30 W Schmieröl: +30-Motoröl
(5) Definition des Festfressens: Eine Temperatur der
Rückseite von 2000C oder eine
Reibungskraft von 56 kg/cm ist die Basis zur Entscheidung, ob eine Ermüdung erfolgte oder
nicht
(6) Testmaschine: Festfressens-Testmaschine vom
Suzuki-Typ
♦ * ft ft
Legierung
- 11 Tabelle II
Ergebnisse der Ermüdungstests
Lagerlast (kg/cm)
ίο
15
20
25
Vergleichs legierung
- 300 350 400 'rmüdung
co
:<d
S
ο
Ό
Ö
•Η
<H
Si
Φ
3 4
5 6 7
10 11 12 450
keine
dung
elne Ermüdung
■^Ermüdung
-^Ermüdung
-^Ermüdung
-^Ermüdung
-^Ermüdung
■^•Ermüdung
-^keine Ermüdung
->keine Ermüdung
-^Ermüdung
-^Ermüdung
-^Ermüdung
-jErmüdung
^Ermüdung
30
35
co
Ln
CO O
ro
ro O
Legierung | 29, | 5 | 58, | Ergebnisse | der Festfressungstests | (kg/cm2) | 265 | ,3 | 294,8 |
Oberflächendruck | ,4 176,9 206,4 235,8 | ||||||||
Vergleichs legierung |
5 88,4 117, | ||||||||
,9 147, > η |
|||||||||
Ο) ■Η bO
(D
CJ :cd Θ υ
faO W (30
Xi
1 2
5 6
7 8
9 10
11 12
-> kein Festfressen
kein Festfressen
-^ kein Fest fressen
kein Festfressen
ro : ;
- 13 -
■j Aus den Ergebnissen der oben beschriebenen Tests wird ersichtlich,
daß die erfindungsgemäßen Legierungen (Probekörper Nr. 1 bis 12) im Vergleich zu der Vergleichsprobe,
die dem Stand der Technik entspricht, eine erhöhte Beständigkeit gegenüber einem Festfressen haben. Was die
Ermüdungsbeständigkeit bzw. Dauerfestigkeit betrifft, so wird auch ersichtlich, daß die Probekörper Nr. 3, 4, 9,
10 und 12 gemäß der vorliegenden Erfindung sich ähnlich verhalten wie die Vergleichsprobe, daß die Probekörper
Nr. 1, 2, 5, 6, 7, 8 und 11 gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch gegenüber der Kontrollprobe überlegen sind.
•Λ-
Leerseite
Claims (2)
1. Lagerlegierung auf Aluminiumbasis, bestehend aus im wesentlichen» auf das Gewicht bezogen, mehr als 9,0%
und weniger als 40% Blei, 0,2 bis 5% Kupfer, 0,2 bis 10,0% Zinn, 0,1 bis 10,0% Silizium, 0,01 bis 3% mindestens
eines Elements aus der Gruppe Nickel, Mangan, Chrom, Vanadin, Magnesium, Titan, Zink, Kobalt und Zirkon und
zum Rest aus erschmelzungsbedingten Verunreinigungen und Aluminium.
2. Lagerlegierung auf Aluminiumbasis, bestehend aus im wesentlichen, auf das Gewicht bezogen, mehr als 9,0%
und weniger als 40% Blei, 0,2 bis 5% Kupfer, 0,2 bis
10,0% Zinn, 0,1 bis 10,0% Silizium, 0,01 bis 3% mindestens
eines Elements aus der Gruppe Nickel, Mangan, Chrom, Vanadin, Magnesium, Titan, Zink, Kobalt und Zirkon
und 0,1 bis 3»0% mindestens eines Elements aus der Gruppe
Wismut, Cadmium und Indium und zum Rest aus erschmelzungsbedingten
Verunreinigungen und Aluminium.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |