DE3229401A1 - Hydraulische daempfungsvorrichtung - Google Patents

Hydraulische daempfungsvorrichtung

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DE3229401A1
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rigid
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elastomer
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housing
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DE19823229401
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Marc 95320 St. Leu La Foret Bernuchon
Daniel 28200 Chateaudun Gregoire
Michel 75019 Paris Pompei
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Hutchinson SA
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Hutchinson SA
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    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
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Description

Hydraulische Dämpfungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dämpfen der relativen Verlagerungen zweier starrer Elemente durch Drosselung einer Flüssigkeit in einem kalibrierten Durchgang, mit einem dichten Gehäuse, das zwei starre Teile aufweist, die mit je einem der beiden starren Elemente verbunden werden können und durch ein ringförmiges Element aus Kautschuk oder einem Elastomer abgedichtet miteinander verbunden sind, mit einer Trennwand, die mit dem kalibrierten Durchgang versehen ist und das Innere des Gehäuses in zwei Räume unterteilt, und mit einer Flüssigkeitsmenge, welche denjenigen der beiden Räume, der teilweise durch ein ein aus einem Elastomer bestehenden Element begrenzt ist, und wenigstens einen an die Trennwand anschließenden Teil des anderen Raumes füllt.
Bei einer solchen Dämpfungsvorrichtung führt eine Belastung, die auf das eine der beiden starren EIemente in Richtung auf das andere ausgeübt wird, zu einer relativen Verlagerung der beiden starren Teile unter Verformung des zwischengeschalteten aus einem Elastomer bestehenden Element und daher zu einer
; Veränderung des Innenvolumens des ersten Raumes und zu einer Verdrängung der Flüssigkeit aus dem einen der beiden Räume durch den kalibrierten Durchgang in den anderen Raum. Die Drosselung der Flüssigkeit in diesem Durchgang hat die Wirkung, die in Frage stehende relative Verlagerung zu dämpfen.
Bei solchen Dämpfungsvorrichtungen ist es vorteilhaft, wenn die gegenseitigen Annäherungen der beiden starren Elemente zu solchen gleichzeitig auftretenden axialen ' und transversalen Abmessungsverkleinerungen des ersten Raumes führen, daß das aus diesem Raum in den anderen über den kalibrierten Durchgang verdrängte Flüssigkeitsvolumen verhältnismäßig groß ist. Eine relative Auseinanderbewegung der starren Elemente führt dabei natürlich in gleicher Weise zu einem starken Abfluß der Flüssigkeit durch den kalibrierten Durchgang im umgekehrten Sinne.
Nun haben die bekannten Dämpfungsvorrichtungen der hier betrachteten Art ein ringförmiges elastisches
: Element, das bei einer gegenseitigen Annäherung der starren Elemente, mit denen es verbunden ist, im
! Sinne einer axialen Verkürzung belastet ist.
- Entweder arbeitet das elastische Element allein
; mit axialer Kompression, was zu verhältnismäßig kleinen Querverformungen führt.
- Oder es schiebt sich in dem ersten Raum axial ineinander, was zu einer axialen Verengung, nicht aber zu einer transversalen Verengung des Raumes führt.
Oder es wird schließlich in Querrichtung aufgeweitet, was im Gegensatz zur erstrebten Wirkung steht, weil jede axiale Verkürzung des ersten Rauffies wenigstens zum Teil durch seine Queraufweitung kompensiert und neutralisiert wird, statt daß sie durch eine transversale Verkleinerung verstärkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine spezielle Verformungsart des ringförmigen elastischen Elements eine transversale Verminderung des Volumens des ersten Raumes gleichzeitig mit seiner axialen Verminderung und umgekehrt zu gewährleisten, und dies bei verhältnismäßig kleinen Gesamtquerabmessungen des Gehäuses.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das aus einem Elastomer bestehende ringförmige Element im axialen Halbquerschnitt die Form eines C besitzt, das zur Außenseite des Raumes, den er nach außen hin begrenzt, geöffnet ist, wobei die Symmetrieachse des C sich senkrecht zur Achse des Elements erstreckt.
Unter diesen Bedingungen führt die gesamte axiale Kompression dieses Element gleichzeitig zu einem elastischen "Einschieben" in Querrichtung in das Innere des Raumes und umgekehrt.
Bei bevorzugten Ausführungsformen können die eine und/oder die andere der folgenden Maßnahmen getroffen werden:
- Jedes axiale Ende des aus einem Elastomer bestehen- ;
i den Elements hat im axialen Halbquerschnitt die |
Form einer axial verlängerten Klaue.
- Jeaes axiale Ende des aus einem Elastomer bestehenden Elements haftet an einer inneren, dem betreffenden starren Teil zugeordneten zylindrischen Stützfläche.
- Jedes axiale Ende des aus einem Elastomer bestehenden Elements haftet an einer Stirnfläche oder an einer ringförmigen ebenen Querschnittsfläche des entsprechenden starren Teils.
- Das aus einem Elastomer bestehende Element ist so gestaltet und/oder montiert, daß die Bildung von "Flüssigkeitskeilen" zwischen ihm und der entsprechenden Stützfläche im ersten Raum vermieden wird.
- Das aus einem Elastomer bestehende Element weist eine Anzahl von nach innen gewölbten Ringen auf, die axial in Höhe von starren äußeren Stützringen miteinander verbunden sind.
- Die Dämpfungsvorrichtung ist parallel zu einer Feder geschaltet.
- Bei der vorgenannten Dämpfungsvorrichtung ist dafür gesorgt, daß das axiale Ende der Feder mit einem der das Gehäuse bildenden starren Teile verbunden ist, daß das andere axiale Ende mit einem starren Stützteil verbunden ist, das von dem anderen das Gehäuse begrenzenden, starren Teil getrennt ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um eine Verbindung zwischen dem starren Stützteil und diesem anderen starren Teil, insbesondere durch Schweißung, nach
der Montage der Einheit zwischen den beiden starren Elementen herzustellen.
- Ein Teil der Wand des ersten Raumes ist durch eine dichte flexible Membran mit in der Amplitude begrenzter Verformung begrenzt.
Die Erfindung umfaßt neben diesen hauptsächlichen Anordnungen weitere Ausführungsformen, die vorzugsweise gleichzeitig angewendet werden und weiter unten ausführlicher erläutert sind.
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, ohne diese jedoch zu beschränken. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Vertikalschnitt durch eine
hydraulische Dämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
20
Fig. 2 ein erläuterndes Schema und
Fig. 3 einen weiteren axialen Vertikalschnitt, aber mit mehr Einzelheiten als Fig. 1, durch einen Träger mit Dämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
In jedem Fall weist die Dämpfungsvorrichtung, die sich vertikal zwischen einem unteren Träger (wie einem Fahrzeugchassis) und einem oberen, abgestützten Organ (wie einem Fahrzeugmotor) befinden kann, ein dichtes Gehäuse 1 auf. Das Gehäuse 1 umfaßt einen starren, napfförmigen unteren Fußteil 2, eine starre obere Kappe 3 und ein ringförmiges Zwischenelement 4 aus dichtem elastischen Material (Kautschuk oder Elastomer) auf, das an seinen beiden vertikalen Rän-
dem mit dem Fußteil 2 und der Kappe 3 verbunden ist.
Eine starre Wand 5, die oberhalb des Elements 4 angeordnet ist, teilt das Innere des Gehäuses 1 in zwei Räume, nämlich einen unteren Raum A und einen oberen Raum B, und besitzt eine Durchbrechung in der Form wenigstens eines kalibrierten Durchgangs 6 mit kleinem Querschnitt.
Der untere Raum A und der untere Teil des oberen Raumes B sind mit einer Flüssigkeit 7 gefüllt, während der obere Teil des Raumes B Luft δ enthält, die etwas zusammengedrückt ist, insbesondere in einer Kammer, die von dem Rest des Raumes B durch eine dichte flexible Wand 9 getrennt ist.
Das Element 4 ist hier gemäß der Erfindung nicht, wie in bekannten Fällen, durch einen dicken Ring oder eine rohrförmige Hülle gebildet, sondern durch eine ringförmige Wand, die in das Innere des Gehäuses 1 gewölbt ist.
Diese Wölbung muß unter Berücksichtigung der Dicke und der Art des elastischen Materials genügend ausgeprägt sein, damit eine gegenseitige vertikale Annäherung der beiden Teile 2 und 3 zu einer Verminderung des Volumens im Raum A nicht nur in vertikaler Richtung, sondern außerdem in horizontaler Richtung in Höhe des Elements 4 führt.
Anders ausgedrückt, eine solche vertikale Annäherung führt nicht mehr zu einer Aufweitung der Wand 4, d.h. zu einer horizontalen Quervergrößerung des VoIumens des Raumes A, wodurch wenigstens zum Teil die axiale Verminderung des Volumens neutralisiert wird,
- ίο -
sondern zu einem elastischen "Einschieben" der Wand in Querrichtung in das Innere des Raumes A, d.h. zu einer Verminderung des Volumens in Querrichtung, wodurch die genannte axiale Verminderung verstärkt wird. Die Gesamtverminderung, die sich für das betrachtete Volumen bei jeder axialen Annäherung der beiden Teile 2 und 3 ergibt, ist daher verhältnismäßig groß und führt zu einer beachtlichen Volumenverdrängung der Flüssigkeit durch die kalibrierte Öffnung 6.
Natürlich ergibt sich der umgekehrte Effekt während jeder axialen Auseinanderbewegung der beiden Teile 2 und 3.
Das in Frage stehende Volumen ist in Fig. 2 veranschaulicht: Es entspricht bei einer relativen Annäherung der beiden Teile 2 und 3 über die Länge 1 in Richtung des Pfeiles F der Summe der Volumen, die sich durch die Umdrehung der Flächen S1 und S2 um die Achse X ergeben, vermindert um das sehr kleine Volumen, das sich durch die Umdrehung der Fläche S„ um die Achse X ergibt.
Unter Berücksichtigung der im vorangehenden Absatz für das Schema der Fig. 2 gegebenen Arbeitshypothese wird bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung die Dämpfungsvorrichtung als Rotationskörper mit der Vertikalachse X und das Element 4 als kreisförmiger Ring um diese Achse angesehen.
Im axialen Halbschnitt stellt der Querschnitt durch das Element 4 die generelle Form eines C oder eines Halbkreises dar, dessen Symmetrieachse horizontal verläuft, wobei gegebenenfalls die beiden äußeren Enden um ein kleines Stück horizontal verlängert sind, wie es in Fig. 1 zu sehen ist.
Die axialen Enden des Elements 4 sind vertikal gespreizt.
Ihre vertikal vergrößerten Grundflächen 10 haften an den inneren zylindrischen Bereichen 11, die zu den beiden Teilen 2 und 3 gehören.
Sie haften vorzugsweise auch an den ebenen Querbereichen 12 (Fig. 3) der beiden Teile 2 und 3, welche Bereiche insbesondere durch die Stirnflächen der zylindrischen Ränder oder Ringe, welche innen durch die oben erwähnten Bereiche 11 begrenzt werden, oder auch durch umgebogene Flansche außen an diesen Rändern gebildet sind.
Dieses doppelte Anhaften gewährt eine sehr sichere Befestigung der Enden des Elements 4 an den beiden Teilen 2 und 3, wobei in der Höhe dieser Befestigung sowohl axiale als auch transversale Verformungen des elastomeren Materials, aus dem das Element besteht, verhindert werden, so daß sich die Wirkung einer Verankerung oder Bogenabstützung ergibt, die insbesondere wirksam ist, um der natürlichen Neigung des Elements 4, sich bei axialem Zusammendrücken aufzuweiten oder nach außen zu knicken, entgegenwirkt.
Man kann auch den Widerstand gegen eine solche Tendenz verstärken, indem man dem Element 4 eine gewisse Dicke in Querrichtung gibt, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Aber die Erfahrung zeigt, daß die oben beschriebene Verankerung oder selbst nur die Befestigung gemäß Fig. 1 über die Länge der vergrößerten Enden genügend
wirksam ist, so daß die erwähnte Dicke verhältnismässig gering sein kann.
Das Profil der axialen Enden des Elements 4 und ihrer Befestigungsstellen an den entsprechenden Stützflächen des Raumes A ist derart gewählt, daß sich keine Möglichkeit der Bildung von Flüssigkeitskeilen zwischen dem Element 4 und den Stützflächen ergibt: Das Profil besitzt zu diesem Zweck vorteilhafterweise abgerundete Querschnittszonen, wie sie bei 13 in den Fig. 1 und 3 dargestellt sind.
In Fig. 1 sind ferner zwei Gewindeköpfe 14 und 15 veranschaulicht, die jeweils mit einem der beiden Teile 2 und 3 fest verbunden sind und mit nicht veranschaulichten Muttern zusammenwirken können, um die Teile mit den beiden starren Elementen zu verbinden, deren relative Verlagerungen gedämpft werden sollen.
Die Ausführungsform der Fig. 3 zeigt genauer einen stützenden Dämpfer, der mit einer oben beschriebenen Vorrichtung ausgerüstet ist.
Dort wird der kalibrierte Durchgang 6 durch einen engen Kanal gebildet und die Luftmenge 8 steht direkt mit der freien Oberfläche der Flüssigkeit 7 im oberen Teil des oberen Raumes in Berührung.
Das aus elastomerem Material bestehende Element 4 hat eine zylindrische Verlängerung 16, die eine Abdichtung zwischen einem die Wand 5 bildenden massiven Zentralkörper, der von dem Kanal 6 durchsetzt wird, und einer äußeren metallischen Hülse 17, die diesen Körper umgibt, darstellt.
35
Das obere starre Teil 3 des Gehäuses 1 umfaßt hier
zusätzlich zu der Hülse 17 und einer oberen zylindrischen Verlängerung 18 des Körpers 5 einen hutförmigen Deckel 19, der auf einem äußeren Endflansch 20 der Verlängerung 18 mit Hilfe von Schrauben 21 befestigt ist.
Zwischen dem Boden des Deckels 19 und einer unteren starren Scheibe 22 befindet sich eine verhältnismäßig große Manschette 23 aus Kautschuk oder einem elastomeren Material, die das Ganze umgibt und deren Dicke sich im Inneren des Deckels nach oben hin verjüngt.
Das untere starre Teil 2 des Gehäuses wird hier durch einen steifen Ring 24 gebildet, an dessen Unterseite mit Hilfe von Schrauben 25 eine Platte 26 befestigt ist, die in ihrer Mitte einen Bolzen 27 trägt, der axial von einem Kanal 28 durchsetzt ist.
Der Bolzen 27 durchsetzt mit Spiel eine Öffnung 29 in der Scheibe 22 und ist mit dieser Scheibe durch einen Schweißpunkt fest verbunden, der nach der Montage der Einheit zwischen den beiden starren Elementen, deren relative Verlagerung gedämpft werden soll, angebracht worden ist: Diese Vorsichtsmaßnahme gestattet es, das Gesamtgewicht des starren oberen Elements über die äußere Manschette 23 elastisch abzustützen und auch gleichzeitig eine Dämpfung der Deformationen des aus einem Elastomer bestehenden Elements 4 zu ermöglichen, das keinesfalls mit diesen Gewichten belastet werden kann.
Der Ring 24 selbst ist durch eine flexible und dichte Membran 30 abgeschlossen, deren Verformungen in ihrer Amplitude begrenzt sind: Wie es bekannt ist, gewährleistet diese Membran die Absorption von Schwingungen mit verhältnismäßig kleiner Amplitude und verhältnis-
•ό 2 2 y 4 Ü
mäßig hoher Frequenz, die zwischen den beiden Teilen 2 und 3 auftreten.
Des weiteren zeigt Fig. 3:
5
Eine mit einem Loch versehene, leicht aufgeweitete und umgekehrte Schale 31, die aus Blech gezogen ist und dicht an das Innere des Behälters 19 derart anschließt, daß sie axial gegen den Flansch IQ 20 anstößt, wobei das Innere der Schale an der oberen Außenfläche der Manschette 23 anhaftet,
und einen nach oben gerichteten freien Bolzen 32, der nacheinander zwei vertikal übereinander angeordnete Löcher durchsetzt, die in einem seitlichen Ausleger der Schale 31 und in dem horizontalen Rand des Deckels 19 vorgesehen sind.
Infolgedessen und entsprechend der vorgesehenen Ausführungsform erhält man schließlich eine Dämpfungsvorrichtung, deren Aufbau und Funktion sich ausreichend aus der vorangehenden Beschreibung ergibt.
Die vorliegende Vorrichtung hat zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten älteren Vorrichtungen, insbesondere weil sie eine wirksame hydraulische Dämpfung gewährleistet, weil die gesamten Querabmessungen vermindert sind und weil sie zwischen den beiden hierdurch verbundenen starren Elementen Veränderungen der relativen Lage sowohl axial als auch transversal oder in Winkelrichtung möglich macht, sei es durch Biegung oder Torsion.
j - 15 -
! Eine interessante Anwendung der beschriebenen Dämpfungsvorrichtung ist, insbesondere wegen ihrer geringen Abmessungen, die Dämpfung von Schwingungen, welche von den Propellerblättern eines Hubschraubers
! 5 ausgehen: In diesem Fall sind die beiden festen Teile 2 und 3 der Dämpfungsvorrichtung mit dem zu dämpfenden Propellerblatt bzw. mit dem Träger dieses Propellerblatts verbunden und der kalibrierte Durchgang 6
! ist derart gewählt, daß die Eigenfrequenz der Schwin-
' 10 gungen der Flüssigkeitssäule mit der Rotationsfrequenz des Propellerblatts oder einer Harmonischen
: dieser Frequenz übereinstimmt.
Wie man daraus ersieht und wie sich im übrigen aus dem bereits Beschriebenen ergibt, ist die Erfindung
keineswegs auf diejenigen Anwendungsflälle und Ausführungsformen, die speziell betrachtet wurden, beschränkt. Sie umfaßt vielmehr alle Varianten, insbesondere
: 20
- solche, bei denen das aus elastomerem Material bestehende Ringelement nicht durch einen einzigen Ring, der zum Inneren des die Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden Gehäuses gewölbt ist, gebildet wird, sondern durch eine Anzahl ähnlich gewölbter Ringe, die axial nebeneinanderliegen und insbesondere in der Höhe von äußeren starren Ringen miteinander ; verbunden sind, wobei die verschiedenen elastischen Ringe gleiche oder unterschiedliche Steifigkeit haben können und zu diesem Zweck aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien mit gleichen oder unterschiedlichen Dicken und/oder Profilen bestehen können,
solche, bei denen die starren Teile, welche die Abschnitte des Gehäuses bilden, nicht vollständig unverformbar sind, sondern ein wenig verformt werden können, beispielsweise wenn sie aus dicken Wänden eines Elastomers bestehen, das durch metallische Einlagen verstärkt ist oder nicht,
- solche, wo die starren Teile, welche Abschnitte des Gehäuses bilden, an den starren Elementen, zwischen denen eine Dämpfung bewirkt werden soll, nicht direkt befestigt sind, sondern unter Zwischenlage von elastischen Organen, insbesondere aus einem Elastomer,
- solche, wo das verformbare ringförmige Element aus einem Elastomer selbst mit einem genügenden elastischen Widerstand gegenüber einer axialen Zusammendrükkung versehen ist, daß die Dämpfungsvorrichtung für sich allein eine Rolle als elastischer Träger spielen kann,
solche, wo das verformbare, ringförmige Element aus einem Elastomer selbst durch ein weiches Gewebe jeder gewünschten Art (mit natürlichen, synthetisehen oder künstlichen Fasern, Glasfasern ...) verstärkt ist, wobei das Gewebe vorzugsweise in das Element eingelegt ist und das Element an seiner Begrenzung die Form eines Strumpfes aus Stoff haben kann, der zum Inneren des Gehäuses hin gefaltet und genügend mit Kautschuk imprägniert ist, um die Dichtheit zu gewährleisten.

Claims (9)

  1. DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH*.."..- *..-.:..
    P&TPNTAMWAIT β FRANKFURT/MAIN 1, DEN 5. AUgUSt 1982
    rAICIIIAHHMLI KÜHHORNSHOFWEG 10
    POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 3425-605 K/RX
    DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 230O30S TELEFON: 56 10 78
    TELEGRAMM:KNOPAT TT qn TELEX: 411877 KNOPA D
    HUTCHINSON S.A.
    Patentansprüche
    i1.)Hydraulische Dämpfungsvorrichtung zum Dämpfen der ^""'^ relativen Verlagerungen zweier starrer Elemente durch Drosselung einer Flüssigkeit in einem kalibrierten Durchgang, mit einem dichten Gehäuse, das zwei starre Teile aufweist, die mit je einem der beiden starren Elemente verbunden werden können und durch ein ringförmiges Element aus Kautschuk oder einem Elastomer abgedichtet miteinander verbunden sind, mit einer Trennwand, die mit dem kalibrierten Durchgang versehen ist und das Innere des Gehäuses in zwei Räume unterteilt, und mit einer Flüssigkeitsmenge, welche denjenigen der beiden Räume, der teilweise durch ein Organ aus einem Elastomer begrenzt ist, und wenigstens einen an die Trennwand anschließenden Teil des anderen Raumes füllt, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Elastomer bestehende ringförmige Element (4) im axialen Halbquerschnitt die Form eines C besitzt, das zur Außenseite des Raumes (A), den es nach außen hin begrenzt, geöffnet ist, wobei die Symmetrieachse des C sich senkrecht zur Achse des Elements erstreckt.
    j 11 a 4 ο ι
  2. 2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axialen Enden des aus einem Elastomer bestehenden Elements (4)im axialen Halbquerschnitt die Form einer axial vergrößerten Klaue (10) haben.
  3. 3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axialen Enden des aus einem Elastomer bestehenden Elements (4) an einem inneren zylindrischen Bereich (11) der entsprechenden starren Teile (2, 3) anhaften.
  4. 4. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiden axialen Enden des aus einem Elastomer bestehenden Elements (4) an einer Stirnfläche oder einem in Querschnittsebene liegenden Ringbereich (12) der entsprechenden starren Teile (2, 3) anhaften.
  5. 5. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer bestehende Element (4) so gestaltet und/oder montiert ist, daß im Betrieb die Bildung von "Flüssigkeitskeilen" zwischen ihm und der entsprechenden Stützfläche im ersten Raum (A) vermieden wird.
  6. 6. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Elastomer bestehende Element (4) aus mehreren, nach innen gewölbten Ringen besteht, die axial in Höhe von starren äusseren Ringen miteinander verbunden sind.
  7. 7. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie parallel zu einer Feder (23) angeordnet ist.
  8. 8. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine axiale Ende der Feder (23) mit einem der das Gehäuse (1) bildenden starren Teile (3) verbunden ist, daß das andere axiale Ende mit einem starren Stützteil (22) verbunden ist, das von dem anderen das Gehäuse begrenzenden, starren Teil (2) getrennt ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um eine Verbindung zwischen dem starren Stützteil (22) und diesem anderen starren Teil (2), insbesondere durch Schweißung, nach der Montage der Einheit zwischen den beiden starren Elementen herzustellen.
  9. 9. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wand des ersten Raumes (A) durch eine dichte flexible Membran (30) mit in der Amplitude begrenzter Verformung begrenzt ist.
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