DE3831644A1 - Hydraulisch daempfendes lager - Google Patents
Hydraulisch daempfendes lagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/14—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisch dämpfendes La
ger, insbesondere zur Lagerung von Fahrzeugteilen, be
stehend aus einem auf einem Bolzen oder dergleichen
befestigbaren Innenteil, einem um dieses herum angeord
neten Außenteil sowie einer zwischen Innen- und Außen
teil eingesetzten Gummifeder, wobei durch Ausnehmungen
in der Gummifeder mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte und
über Drosselkanäle miteinander verbundene Kammern
gebildet sind.
Bekannte Lager der genannten Art können zwar sowohl
radiale als auch axiale Belastungen aufnehmen. Eine
wirksame Dämpfung ist bei diesen bekannten Lagern je
doch immer nur entweder in radialer oder in axialer
Richtung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lager der
eingangs genannten Art in der Weise weiterzuent
wickeln, daß es nicht nur axiale und radiale statische
Lasten aufnimmt, sondern darüber hinaus eine gut
wirksame Dämpfung sowohl in radialer als auch axialer
Richtung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zumindest in der radialen Hauptbelastungsrichtung auf
radial gegenüberliegenden Seiten Hauptkammern in der
Gummifeder angeordnet sind, die untereinander über
mindestens einen radial Dämpfungs-Drosselkanal verbun
den sind, und daß mindestens eine Ausgleichskammer
vorgesehen ist, die mit mindestens einer Hauptkammer
über einen Axialdämpfungs-Drosselkanal verbunden und
mit mindestens einer elastisch verformbaren Wand
versehen ist, wobei die Ausgleichskammer bei Axialbe
lastung des Lagers die aus den Hauptkammern herausge
drückte Dämpfungsflüssigkeit aufnimmt.
Das erfindungsgemäße Lager beinhaltet somit neben einer
vollwertigen Radialdämpfungseinrichtung eine vollwerti
ge Axialdämpfungseinrichtung. Darüber hinaus zeichnet
sich das erfindungsgemäße Lager durch eine äußerst kom
pakte Bauweise aus.
Vorzugsweise sind die Innenwand des Außenteils und die
Außenwand des Innenteils zumindest über einen Teil des
Umfangs derart konisch ausgebildet, daß sich der Zwi
schenraum, in der die Gummifeder angeordnet ist, bei
Axialbelastung des Lagers verkleinert. Dadurch werden
bei Axialbelastung die Volumina der Hauptkammern redu
ziert und ein Teil der Dämpfungsflüssigkeit wird in die
Ausgleichskammer gedrückt.
Die Ausgleichskammer ist zweckmäßig als Ringkammer aus
gebildet. Dadurch kann auf kleinstmöglichem axialen
Raum ein relativ großes Kammervolumen erzeugt werden.
Die Ausgleichskammer ist zweckmäßig über je einen
Axialdämpfungs-Drosselkanal mit den Hauptkammern ver
bunden.
Um eine optimale Platzverteilung im Inneren des Lagers
zu erzielen, kann die Ausgleichskammer relativ den
Hauptkammern in Axialrichtung versetzt angeordnet sein.
Zweckmäßig ist dabei die Ausgleichskammer an einem
Stirnende des Lagers angeordnet. Bei dieser Konstruk
tion ist es auf sehr einfache Weise möglich, die stirn
seitige Außenwand elastisch verformbar zu gestalten.
Damit die die Gummifeder bildenden Teile konstruktiv
einfach gestaltet werden können, ist die Ausgleichskam
mer vorzugsweise in einem gesonderten Gummiteil ausge
bildet.
Vorzugsweise erstrecken sich die die Hauptkammern mit
der Ausgleichskammer verbindenden Axialdämpfungs-Dros
selkanäle in axialer Richtung durch das im wesentlichen
starr ausgebildete Innenteil und weisen radiale An
schlüsse zu den Kammern auf.
Zur Erzielung eines äußerst wirksamen Drosseleffektes
können die Anschlüsse der Axialdämpfungs-Drosselkanäle
an die Hauptkammern an deren der Ausgleichskammer
abgewandten Enden angeordnet sein, so daß relativ lange
Drosselkanäle entstehen.
Der Radialdämpfungs-Drosselkanal ist vorzugsweise durch
einen in dem Innenteil ausgebildeten Ringkanal sowie
Anschlußkanäle zwischen dem Ringkanal und den Hauptkam
mern gebildet. Aufgrund dieser Konstruktionsmerkmale
ist eine konstruktiv sehr vorteilhafte Kanalführung
möglich.
Vorzugsweise ist der Ringkanal in Axialrichtung zu den
Hauptkammern versetzt angeordnet, wobei die Anschluß
kanäle durch in das Innenteil eingearbeitete Axialka
näle sowie radial verlaufende Anschlüsse zwischen den
Hauptkammern und den Axialkanälen gebildet sind.
Das Innenteil kann über seinen gesamten, mit den Dros
selkanälen durchzogenen Abschnitt eine tief eingeform
te, konzentrische Ringnut aufweisen, in die ein mit den
axial verlaufenden Drosselkanälen versehenes Paßstück
eingreift, wobei der Ringkanal im Nutgrund ausgebildet
und durch das Stirnende des Paßstücks begrenzt ist.
Auf diese Weise kann das relativ kompliziert ausgebil
dete Lagerteil konstruktiv äußerst einfach gestaltet
werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise ver
anschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbei
spiel des Lagers in Höhe der Hauptkammern,
und zwar entlang der Linie I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus
Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Hälfte des Lagers
entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1.
Nach der Zeichnung besteht das Lager im wesentlichen
aus einem Innenteil 1, einem um dieses herum angeord
neten Außenteil 2 sowie einer zwischen Innen- und
Außenteil vorgesehenen Gummifeder 3.
Das Innenteil 1 sowie das Außenteil 2 sind aus relativ
steifem Material gefertigt, wie beispielsweise aus
Metall oder hartem Kunststoff. Die Gummifeder 3 ist
zwischen die beiden Teile einvulkanisiert.
In der Hauptbelastungsrichtung ist die Gummifeder auf
radial gegenüberliegenden Seiten mit je einer Haupt
kammer 4, 5 versehen, die durch Ausnehmungen in dem
Material der Gummifeder gebildet sind.
Die beiden Hauptkammern 4, 5 sind durch einen Radial
dämpfungs-Drosselkanal 6 miteinander verbunden. Dieser
besteht aus einem System mehrerer Kanalabschnitte, und
zwar an einem in dem Innenteil 1 ausgebildeten Ringka
nal 7, zwei an den Ringkanal 7 angeschlossenen, in
Axialrichtung durch das Innenteil 1 verlaufende Kanal
abschnitten 8 und 9 sowie radialen Kanalabschnitten 10
und 11, die die axialen Kanalabschnitten 8 und 9 mit
der jeweiligen Hauptkammer 4 bzw. 5 verbinden.
Die im wesentlichen nierenförmig ausgebildeten Haupt
kammern 4 und 5 sowie die die beiden Hauptkammern mit
einander verbindenden Kanalabschnitte sind mit einer
Dämpfungsflüssigkeit gefüllt. Wenn das in Fig. 1 darge
stellte Lager beispielsweise von der rechten Seite her
belastet wird, so wird das Volumen der rechten Haupt
kammer 4 reduziert und ein Teil der Dämpfungsflüssig
keit wird über den radialen Kanalabschnitt 10 und den
sich daran anschließenden axialen Kanalabschnitt 8 in
den Ringkanal 7 gedrückt, von wo aus die Flüssigkeit
weiter über den zweiten axialen Kanalabschnitt 9 und
den sich daran anschließenden radialen Kanalabschnitt
11 in die zweite Hauptkammer 5 gelangt.
Bei Radialbelastung des Lagers in umgekehrter Richtung
wird die Hauptkammer 5 komprimiert und die Dämpfungs
flüssigkeit wird über das beschriebene Kanalsystem in
umgekehrter Richtung in die Hauptkammer 4 gedrückt.
Der Ringkanal 7 ist in Axialrichtung zu den Hauptkam
mern 4 und 5 versetzt angeordnet, wobei die radialen
Kanalabschnitte 10 und 11 in die dem Ringkanal 7 abge
wandten Enden der Hauptkammern 4 und 5 münden. Auf
diese Weise wird ein relativ langes Kanalsystem mit
einer guten Drosselwirkung erzielt.
Das Innenteil 1 ist rotationssymmetrisch ausgebildet
und weist eine zentrische, mehrfach abgesetzte Innen
bohrung 12 auf, in der das Innenteil auf einem Bolzen
oder dergleichen befestigt werden kann. Konzentrisch zu
der Innenbohrung 12 weist das Innenteil 1 eine tief
eingeformte Ringnut 13 auf, deren Grund einen Abrun
dungsradius aufweist und den Ringkanal bildet. Begrenzt
wird der Ringkanal 7 durch das Stirnende eines in die
Ringnut 13 eingesetzten Paßstücks 14, in welchem
gleichzeitig die axialen Kanalabschnitte 8 und 9
eingeformt sind. Die radialen Kanalabschnitte 10 und 11
verlaufen durch das Material der Gummifeder 3.
Das eingesetzte Paßstück 14 bildet etwa über die Höhe
der Hauptkammern 4 und 5 die Außenwand 15 des
Innenteils 1 und ist in diesem Abschnitt konisch
geformt, wobei sich der konische Bereich, wie in Fig. 2
dargestellt, sich nach unten verjüngt. Oben liegt
dieser Wandabschnitt an einem Absatz 16 des Innenteils
1 an. Im Bereich des Absatzes 16 ist die Gummifeder 3
geteilt. Die in Höhe des Absatzes 16 des Innenteils 1
nach oben hin offenen Hauptkammern 4 und 5 sind durch
ein zweites Gummiteil 17 verschlossen. Das Gummiteil 17
weist in seinem Inneren eine ringförmige Ausgleichskam
mer 18 auf, die eine wesentliche Rolle bei der später
noch zu beschreibenden Axialdämpfung spielt. Das
Gummiteil 17 ist einerseits an das Innenteil 1
anvulkanisiert und ist an der anderen Seite mit
Ringblechen 19 und 20 versehen. Das obere Ringblech 20
ist zur Befestigung an dem Außenteil 2 um dieses
herumgebördelt.
Die untere Wand 21 der Ausgleichskammer 18 dient als
obere Abdeckung der Hauptkammern 4 und 5, während die
obere Wand 22 als Außenwand elastisch verformbar ist.
Auf diese Weise kann das Volumen der Ausgleichskammer
18 bei Druckbeaufschlagung vergrößert werden.
Das Außenteil 2 ist über den größten Teil seines Um
fangs konisch ausgebildet, wobei die Konizität der In
nenwand 23 des Außenteils etwa parallel zu dem koni
schen Bereich 15 des Paßstücks liegt.
Bei axialer Belastung bewegen sich die konische
Außenwand 15 des Paßstücks 14 und die konische
Innenwand 23 des Außenteils 2 aufeinander zu und
komprimieren die Volumina der beiden Hauptkammern 4 und
5. Diese sind zusätzlich über je einen Axialdämp
fungs-Drosselkanal 24 bzw. 25 mit der ringförmigen
Ausgleichskammer 18 verbunden. Die beiden Axialdämp
fungs-Drosselkanäle 24, 25 werden im wesentlichen durch
axiale Kanalabschnitte 26 bzw. 27 gebildet, die
ebenfalls in dem Paßstück 14 ausgebildet sind. Die
axialen Kanalabschnitte 26 und 27 sind über radiale
Anschlüsse 28 bzw. 29 mit der Ausgleichskammer 18 und
über weitere radiale Anschlüsse 30 bzw. 31 mit den
Hauptkammern 4 bzw. 5 verbunden. Die radialen Anschlüs
se 30 und 31 sind an den der Ausgleichskammer 18 abge
wandten Enden der Hauptkammern 4 und 5 angeordnet, so
daß relativ lange Kanalwege entstehen.
Wenn das Lager in Axialrichtung belastet wird und dabei
die Hauptkammern 4 und 5 komprimiert werden, wird die
Dämpfungsflüssigkeit aus den Hauptkammern 4 und 5 über
die radialen Anschlüsse 30 und 31, die axialen
Kanalabschnitte 26 und 27 sowie die radialen Anschlüsse
30 und 31 in die ringförmige Ausgleichskammer 18
gedrückt. Diese vergrößert dabei ihr Volumen, indem die
nach außen gerichtete obere Wand 22 elastisch nach
außen verformt wird.
Wenn die Axialbelastung unterbrochen wird, versucht die
elastisch verformte Wand 22 der Ausgleichskammer 18
ihre ursprüngliche Form wieder einzunehmen und drückt
dabei die überschüssige Dämpfungsflüssigkeit über das
Axialdämpfungs-Kanalsystem wieder in die Hauptkammern 4
und 5, zurück.
Die beiden Dämpfungssysteme in axialer und radialer
Richtung können bei einer Mischbelastung auch gleich
zeitig wirksam werden, indem Dämpfungsflüssigkeit so
wohl von einer Hauptkammer zur anderen als auch von
beiden Hauptkammern 4, 5 in die Ausgleichskammer 18.
strömt.
Bezugszeichenliste:
1 Innenteil
2 Außenteil
3 Gummifeder
4 Hauptkammer
5 Hauptkammer
6 Radialdämpfungs-Drosselkanal
7 Ringkanal
8 axialer Kanalabschnitt
9 axialer Kanalabschnitt
10 radialer Kanalabschnitt
11 radialer Kanalabschnitt
12 Innenbohrung
13 Ringnut
14 Paßstück
15 konische Außenwand
16 Absatz
17 Gummiteil
18 Ausgleichskammer
19 Ringblech
20 Ringblech
21 untere Wand
22 obere Wand
23 Innenwand
24 Axialdämpfungs-Drosselkanal
25 Axialdämpfungs-Drosselkanal
26 axialer Kanalabschnitt
27 axialer Kanalabschnitt
28 radialer Anschluß
29 radialer Anschluß
30 radialer Anschluß
31 radialer Anschluß
2 Außenteil
3 Gummifeder
4 Hauptkammer
5 Hauptkammer
6 Radialdämpfungs-Drosselkanal
7 Ringkanal
8 axialer Kanalabschnitt
9 axialer Kanalabschnitt
10 radialer Kanalabschnitt
11 radialer Kanalabschnitt
12 Innenbohrung
13 Ringnut
14 Paßstück
15 konische Außenwand
16 Absatz
17 Gummiteil
18 Ausgleichskammer
19 Ringblech
20 Ringblech
21 untere Wand
22 obere Wand
23 Innenwand
24 Axialdämpfungs-Drosselkanal
25 Axialdämpfungs-Drosselkanal
26 axialer Kanalabschnitt
27 axialer Kanalabschnitt
28 radialer Anschluß
29 radialer Anschluß
30 radialer Anschluß
31 radialer Anschluß
Claims (12)
1. Hydraulich dämpfendes Lager, insbesondere zur La
gerung von Fahrzeugteilen, bestehend aus einem auf
einem Bolzen oder dergleichen befestigbaren Innen
teil, einem um dieses herum angeordneten Außen
teil sowie einer zwischen Innen- und Außenteil
vorgesehenen Gummifeder, wobei durch Ausnehmungen
in der Gummifeder mit Dämpfungsflüssigkeit gefüll
te und über Drosselkanäle miteinander verbundene
Kammern gebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest in der
radialen Hauptbelastungsrichtung auf radial gegen
überliegenden Seiten Hauptkammern (4, 5) in der
Gummifeder (3) angeordnet sind, die untereinander
über mindestens einen Radialdämpfungs-Drosselkanal
(6) verbunden sind, und daß eine Ausgleichskammer
(18) vorgesehen ist, die mit mindestens einer
der Hauptkammern (4, 5) über einen
Axialdämpfungs-Drosselkanal (24, 25) verbunden und
mit mindestens einer elastisch verformbaren Wand
(22) versehen ist, wobei die Ausgleichskammer (18)
bei Axialbelastung des Lagers die aus den Haupt
kammern (4, 5) herausgedrückte Dämpfungsflüssigkeit
aufnimmt.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand
(23) des Außenteils (2) und die Außenwand (15) des
Innenteils (1) zumindest über einen Teil des
Umfangs derart konisch ausgebildet sind, daß sich
der Zwischenraum, in der die Gummifeder (3)
angeordnet ist, bei Axialbelastung des Lagers
verkleinert.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgleichs
kammer (18) als Ringkammer ausgebildet ist.
4. Lager nach einem der Ansprüche 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgleichs
kammer (18) über je einen Axialdämpfungs-Drossel
kanal (24, 25) mit den Hauptkammern (4, 5) verbun
den ist.
5. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgleichskammer (18) relativ zu den Hauptkam
mern (4, 5) in Axialrichtung versetzt angeordnet
ist.
6. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Ausgleichskammer (18) nahe einem Stirnende des
Lagers angeordnet ist.
7. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Ausgleichskammer (18) in einem gesonderten Gummi
teil (17) ausgebildet ist.
8. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß sich
die die Hauptkammern (4, 5) mit der Ausgleichskam
mer (18) verbindenden Axialdämpfungs-Drosselkanäle
(24, 25) in axialer Richtung durch das im wesent
lichen starr ausgebildete Innenteil (1) erstrecken
und radiale Anschlüsse (28 bzw. 29 und 30 bzw. 31)
zu den Kammern (4, 5, 18) aufweisen.
9. Lager nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die radialen
Anschlüsse (30, 31) der Axialdämpfungs-Drossel
kanäle (24, 25) an die Hauptkammern (4, 5) an deren
der Ausgleichskammer (18) abgewandten Enden ange
ordnet sind.
10. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Radialdämpfungs-Drosselkanal (6) durch einen
in dem Innenteil (1) ausgebildeten Ringkanal (7)
sowie Anschlußkanälen (8, 9) zwischen dem Ringkanal
(7) und den Hauptkammern (4, 5) gebildet ist.
11. Lager nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringkanal (7)
in Axialrichtung zu den Hauptkammern (4, 5)
versetzt angeordnet ist und daß die Verbindungen
zu den Hauptkammern durch in das Innenteil (1)
eingearbeitete axiale Kanalabschnitte (8, 9) sowie
radial verlaufende Anschlüsse (10, 11) zwischen den
Hauptkammern (4, 5) und den axialen Kanalabschnit
ten (8, 9) gebildet sind.
12. Lager nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenteil (1)
über seinen gesamten, mit den Drosselkanälen
durchzogenen Abschnitt eine tief eingeformte,
konzentrische Ringnut (13) aufweist, in die ein
mit den axial verlaufenden Drosselkanälen (8, 9 und
24, 25) versehenes Paßstück (14) eingreift, wobei
der Ringkanal (7) im Nutgrund ausgebildet und
durch das angrenzende Stirnende des Paßstücks
begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831644 DE3831644C2 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Hydraulisch dämpfendes Lager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831644 DE3831644C2 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Hydraulisch dämpfendes Lager |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831644A1 true DE3831644A1 (de) | 1990-03-22 |
DE3831644C2 DE3831644C2 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=6363148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831644 Expired - Fee Related DE3831644C2 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Hydraulisch dämpfendes Lager |
Country Status (1)
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Also Published As
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DE3831644C2 (de) | 1998-08-27 |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |