DE3229317C2 - Selbstbewegliches Verdichtungsgerät - Google Patents
Selbstbewegliches VerdichtungsgerätInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
- E02D3/074—Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses
Abstract
Bei einem selbstbeweglichen Verdichtungsgerät, umfassend mindestens zwei über Additionsgetriebe der von einem gemeinsamen Antrieb her gegenläufig angetriebene, mit Unwuchten behaftete Wellen mit quer zur allgemeinen Bewegungsrichtung liegenden Achsen auf einer Rüttelplatte o.dgl., wobei die unwuchtbehafteten Wellen mit ihren Unwuchten relativ zueinander von einem gemeinsamen Stellorgan aus über zusätzliche Eingänge der Additionsgetriebe phasenverstellbar sind und die von den zusätzlichen Eingängen auf das gemeinsame Stellorgan übertragenen Reaktionskräfte sich an dem Stellorgan subtraktiv überlagern, wird vorgeschlagen, daß die Additionsgetriebe als Stirnradplanetengetriebe ausgebildet sind.
Description
tungsgcrät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Vcrdichtungsgeräi ist aus der DE-OS
09 111 bekanni. Bei dem bekannten Verdichtungsgerät sind die beiden unwuchtbehafteten Wellen, wie auch
für den Anmeldungsgcgcnstand vorgesehen, in der all
gemeinen Fahrtrichtung hintereinander angeordnet.
Auf jeder der Wellen ist ein Kcgclradplanctengctricbe drehbar gelagert. Jedes dieser Kcgelradplanctcngclricbc umfiißt ein Eingangskcgcirad, einen Planetenradträger mit Planctcnrädem und ein Ausgangskcgclrad. Das
v> Eingangskcgelrad ist auf der jeweiligen Welle drehbar
gelagert und mit einem Eingangsstirnrad verbunden. Die Eingangsslirnrädcr beider Planetengetriebe stehen
miteinander in Eingriff und eines von Ihnen ist über einen Winkcltricb mit einem Haupteingang verbunden.
Die Planclenradträgcr sind auf der jeweiligen Welle
drehbar gelagert und mit Planetenrädcrn bestückt. Die
Ausfeiingskegclräder sind mit den Unwuchten drehfest
verbunden. Die Planetenradlräger sind mit Außenverzahnungen versehen. An den Außenverzahnungen
greift eine gemeinsame Zahnstange an. Die Reaktionskräfte an dieser Zahnstange überlagern sich subtraktiv,
so daß die resultierende Reaktionskraft verhältnismäßig gering ist.
w) weiligcn Ort ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gultungsgcmäßcs Vcrdichtiingsgcrät so auszubilden, düß
eine einfache Lenkung «der Wendung des Geräts am jeweiligen Ort möglich wird.
M Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß
die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs I vorgeschlagen. Die Lenkung am Ort wird
bei der erfindungsgemäßen Lösung dank der Zusam-
inenfassung der den Antriebseingang bildenden Getriebeelementc
zu jeweils einem Getriebeteil mit einem kompakten Gesamtaufbau und einem Minimum von
Einzelteilen möglich.
Aus der DE-PS 8 22 979 ist ein selbstbeweglichcs Verdichlungsgerät bekannt, bei dem insgesamt vier Unwuchien
vorgesehen sind und eine paarweise Phasen-Einstellung von jeweils zwei Unwuchten möglich ist. Dadurch
kann eine Lenkung erzielt werden. Bei dieser bekannten
Ausführungsform sind sämtliche Unwuchten koaxial angeordnet.
Aus der DE-OS 16 34 472 ist ein Verdichtungsgerät
bekannt, bei dem auf einer einzigen Welle eine erste Unwucht drehfest und eine zweite Unwucht drehbar
angeordnet ist. Zwischen der angetriebenen Welle und der zweiten Unwucht ist ein Stirnradplanetengetriebe
angeordnet, dessen Planetenradträger als Zusatzeingang dient und durch eine Schnecke verstellbar ist.
Die Unteransprüche beinhalten Weiterbildungen der Erfindung.
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausfiihrungsbeispielcn.
Es stellen dar
Fig. I und 2 die Grundlagen für die Erläuterung erfindungsgemäßcr
Verdichlungsgcrätc.
Fig.3 das Schema eines erfindungsgemäßen Vcrdichtungsgeräis,
F i g. 4 eine erste detaillierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdichtungsgeräts auf der Basis
des Schemas gemäß F i g. 3,
Fig.5 eine Abwandlung des Verdichtungsgeräts gemäß
F i g. 4 und
I·' i g. 6 ein Detail zu F i g. 5.
In F i g. 1 sind zwei mit Unwucht behaftete Wellen mit
10 und 12 bezeichnet, die Unwuchten dazu mit 14 und 16. Die Wellen 10 und 12 sind mit Sonnenrädern 18 und
20 von Stirnradplaneiengetrieben 22 bzw. 24 drehfest
verbunden. Die Sonnenräder 18 und 20 stehen in Eingriff mit Planetcnrädcrn 26, 28, die sich gleichzeitig an
einem Hohlrad 30 bzw. 32 abwälzen. Die Planetenräder 26, 28 sind an je einem Planelenradlräger .14 bzw. 36
gelagert. Die Planelcnradiräger 34 und 36 stehen miteinander
in Zahneingriff und sind deshalb gegenläufig angetrieben wie durch die Pfeile 38,40 angedeutet. Der
Planelenradlräger 34 wird von einem Aniriebsriizel 42
herangetrieben.
Wie aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich, bewegen sich die Sonnenräder 18 und 20 und damit die unwuchtbchaftcl.cn
Wellen 10 und 12 gegenläufig. Die llohlrädcr 30 und 32 sind mit einer Außenverzahnung versehen
und stehen im Eingriff mil einer Zahnstange 44. Die
Zahnstange 44 nimmt die Reiiktionsmomentc von den
Mühlrädern 30 und 32 auf. Diese Reaktionsmomcntc überlagern sich an der Zahnstange 44 in subtraktiver
Weise als Reaktionskräflc, so daß an der Zahnstange 44 bei wenigstens annähernder Gleichheit der Reaktionskrilftc
keine wesentliche resultierende Kraft auftritt und die Zahnstange 44 leicht in ihrer Längsrichtung verstellt
und gesichert werden kann. Durch Vorschieben der Zahnslange 44 in einer bestimmten Richtung gemäß
dein Doppelpfeil 46 worden bei festgehalten gedachten Pliinclcnradträgern 34,36 die Sonnenräder 18 und 20 in
gleicher Winkelrichtung bezogen auf F i g. I verstellt. Da aber die Sonncnräder i8 und 20 von dem Antriebsrit/.el
42 her gegenläufig angetrieben werden bedeutet diese Winkclvcrslcifcng der Sonncnräder und damit der
Wellen W und 12 eine1 Phasenverschiebung der Unwuchten
14 und 16, und /war um den doppelten Betrag
der Winkclverslcllting der Sonncnräder 18 und 20.
Durch diese Phasenverschiebung zwischen den Unwuchten 14 und 16 kann die resultierende Unwuchtkraft
des schwingenden Systems kontinuierlich in ihrer Wirkungsrichtung verändert werden, so daß nach Belieben
eine rein vertikale Wirkungsrichtung eingestellt werden kann (Rütteln im Stand) oder eine Wirkungsrichtung mit
vorwärts oder rückwärts gerichteter Bewegungskomponcntc.
Die Rüttelplatte ist nicht eingezeichnet. Die Wellen
Die Rüttelplatte ist nicht eingezeichnet. Die Wellen
ίο 10 und 12 können entweder unmittelbar auf der Rüttelplatte
gelagert sein oder in einem Rahmen, der seinerseits über ein Federschwingsystem auf der Rüttelplatte
ruht. Die allgemeine Bewegungsrichtung ist in F i g. 1 mit 48 eingezeichnet. Man erkennt, daß die Achsen der
unwuchtbehafteten Wellen 10 und 12 in horizontaler Richtung längs der allgemeinen Bewegungsrichtung 48
gegeneinander versetzt sind und quer zur allgemeinen Bewegungsrichtung 48 liegen. Die Zahnstange 44 kann
jederzeit d. h. auch im Lauf des Verdichtungsgeräts zum Zwecke der Phasenlagenveränderuncr der Unwuchtmasse"
!4 und 16 verschoben weroen und zwar mit
geringem Kraftaufwand. Zur Arretierung der Zahnstange 44 in beliebiger Stellung ist eine weitere gerätefeste
Zahnstange 50 vorgesehen. Eine an dem Griff 52 der
2ri Zahnslange 44 angeordnete fedcrbelastete Klinke 54
kann von der an dem Griff 52 angelegten Hand etwa mit dem Daumen niedergedrückt werden, um den arretierenden
Eingriff der federbelasteten Klinke 54 in die Zahnslange 50 zu lösen.
In F i g. 2 ist der Aufbau gemäß F i g. I in einer horizontalen .Schnittansicht schematisch gezeichnet. Man
erkennt, daß durch die Anordnung der Lagerstellen innere Momente in den Additionsgetrieben im wesentlichen
vermieden sind. Bei Ausbildung der Räder des Stirnradplanetengetriebes als geradverzahnte Stirnräder
können keine Achskräfte auftreten.
In Fig.3 ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
schcmatisch dargestellt. Dabei stellt F i g. 3 eine Verdoppelung der Anordnung gemäß Fig.2 dar. Gemaß
F i g. 3 können die Zahnstangen 44 und 44' wahlweir.i
gleichsinnig oder gegensinnig verstellt werden. Durch die segensinnige Verstellung der Zahnstangen 44
und 44' wird es möglich, die in Querrichtung des Geräts nebeneinander liegenden Wcllengruppen 10 und 12 eincrscils
sowie 10' und 12' andererseits mit ihren Unwuchten derart gegeneinander phasenzuverschieben.
daß die eine Wellengruppc z. B. 10, 12 eine Vorwärtskraft und die andere Wellcngruppe z. B. 10', 12' eine
Rückwärtskraft erzeugt, so daß das Gerät eine Kurven-
•50 bewegung oder eine Wendebewegung im Stand ausführt. Die Zahnstangen 44 und 44' können dabei getrieblich
mit einem in verschiedenen Koordinatenrichtungen verwr-ts. und rückwärts verstellbaren Stellhebel verbunden
sein, so daß gleichsinnige als auch gegensinnige Bewegungen der Zahnstangen 44 und 44' von einem
einzigen Handbetätigungsorgan her ausgelöst werden können.
Durch die Legende in den F i g. 2 und 3 ist angedeutet, daß der Antrieb von dem Antriebsritzel 42 her in den
bo bzw. die Plaisetenradirägcr eingeleitet wird, daß der Abtrieb
d. h. der Antrieb der unwuchtbehafteten Wellen von den Sonncnrädern her erfolgt und daß die Phasenverschiebung
durch Einwirkung auf die Hohlrädcr cr-
w> In F i g. 4 ist eine durchkonstruierte Ausführungsform
des Ausführungsbcispiels nach Fig. 3 mit einer bevorzugten
Zuordnung der Antriebs- und Stellfunklion zu den ein/.dncn Gciricbeclemcntcn dargestellt. Analoge
Teile sind mit gleichen Bezugs/eichen verschen wie in
F i g. 3, jeweils vermehrt um die Zahl 1200.
In einem Getriebegehäuse 1270 sind die iinwuchibehafteten Wellen 1210, 1210', 1212 und 1212' mittels
Walzlagerpaarungen 1272, 1272', 1274, 1274' gelagert:
die Anordnung der Unwuchtcn außerhalb des Getriebegehäuses erlaubt es, dieses klein /u halten. AuT den einander zugekehrten Enden der Wellen 1210 und 1210' ist
ein gemeinsamer Planetenradtrager 1234, 1234' für die
Additionsgetriebe 1222 und 1222' gelagert und /war in mittels Wälzlagern 1276, 1276'. Auf den einander zugekehrten Enden der Wellen 1220 und 1220' ist ein gemeinsamer Planctcnradträger 1236, 1236' gelagert und
zwar mittels Wälzlagern 1278 und 1278'. Die Hohlräder 1230,1230', 1232,1232' sind auf den Planetcniädergruppen 1226,1226', 1228,1228' schwimmend gelagert durch
den Eingriff ihrer Innenverzahnungen mit den jeweiligen Außenverzahnungen der Planetenrädcr; auf diese
weise werden Doppeipassungen vermieden, in axialer
Richtung sind die Hohlräder 1230,1230' und 1232,1232'
mit einem geringen Spiel festgelegt durch die anliegenden Wände des Getrie.begehäuses 1270 und die anliegenden Seitenflächen der Planelenradträger 1234,1234'
bzw. 1236, 1236'. Die Zahnstangen 1244, 1244' sind in dem Getriebegehäuse 1270 verschiebbar geführt und
stehen im Eingriff mit Außenverzahnungen 1280, 1280' und 1282,1282'.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Wellen 1210, 1210', 1212 und 1212' in die sie aufnehmende öffnungen
des Getriebegehäu.v'%s 1270 samt den zugehörigen jo
Wälzlagern und Sonnenrädern eingeschoben werden können. Zum Einbau der Planctenradträger und der
Hohlräder ist das Getriebegehäuse entweder in der Längsmittelebene geteilt oder zur Vermeidung seiner
Zerlegung mit einer entsprechenden öffnung versehen. j5
Durch die Ausbildung nach Fi g. 4 ist ein kompakter
Aufbau geschaffen mit einem Minimum von iiin/.e!tcilen. wobei die am härtesten belasteten Lager 1272,
1272', 1274 und 1274' ausgewechselt werden können, ohne daß in die Additionsgetriebe selbst eingegriffen
wird. Sämtliche Zahnräder des Planetcngelricbcs sind zur Vermeidung von Axialkräften als Stirnräder ausgebildet.
Die Ausführungsform nach F i g. 5 leitet sich von derjenigen gemäß Fig.4 ab. Im Unterschied zur Ausfüh-
rungsform nach F i g. 4 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 der gemeinsame Planetenradträgcr 1534,
1534' über die Planetenrädcr 1526, 1526' schwimmend auf den Sonnenrädern 1518,1518' gelagert, ebenso wie
die Hohlrader 1530, 1530' schwimmend auf den Planetenrädern 1526,1526' und damit auf den Planetenradträgern 1534,1534' gelagert sind: auf diese Weise werden
Doppelpassungcn vermieden. Der Planetenradträger 1534, 1534' ist in axialer Richtung zwischen Kanten
1510a bzw. 1510'a der Wellen 1510,1510'festgelegt. Die
Hohlrader 1530,1530' sind durch die Stcüstangcn 1544,
1544' in baulich einfacher Weise festgelegt und zwar so wie in F i g. 6 dargestellt. Die Stcllstange 1544 ist eine
Zahnstange zum Eingriff mit einer Außenverzahnung des Hohlrads 1530. Im Bereich der Außenverzahnung ho
des Hohlrads 1530 ist von einer Umfangsnut ein Ring 1530a aufgenommen. Dieser Ring 1530a greift in eine
Längsnut 15446 der Zahnstange 1544 ein. Die Stcllstange «544 ist im Gehäuse 1570 mittels der Durchführung
1570a seiiiich unbeweglich geführt.
Claims (9)
1. Selbstbewegliches Verdichtungsgerät umfassend in einem gemeinsamen Getriebegehäuse mindestens zwei über Additionsgetriebe von einem gemeinsamen Antriebsritzel her gegenläufig angetriebene mit Unwuchien behaftete Wellen mit quer zur
allgemeinen Bewegungsrichtung liegenden Achsen auf einer Rüttelplatte oder dgL, wobei die unwuchtbehafteten Wellen mit ihren Unwuchten relativ zueinander von einem gemeinsamen Stellorgan aus
über zusätzliche Eingänge der Additionsgetriebe phasenverstellbar sind und die von den zusätzlichen
Eingängen auf das gemeinsame Stellorgan übertragenen Reaktionskräfte sich an dem Stellorgan subtraktiv überlagern, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gemeinsamen Getriebegehäuse
(1270) zwei Paare (1210,1210'; 1212,1212') von miteinander flud-Jenden unwuchtbehafteten Wellen
(8210, 121C; i2J2, !2J^) parallel zueinander gelagert sind, daß an den einander zugekehrten Enden
der Wellen jedes Wellenpaars (1210, 1210'; 1212, 1212') beidseits einer Mittelebene je ein Sonnenrad
(1218, 1218'; 1220, 1220') und an den voneinander abgelegenen Enden der Wellen Lcdes Wcllenpaars
(1210, 1210'; 1212, 1212') je eine Unwucht (1214, 1214'; 1212,1212') angeordnet sind, daß jedem Sonnenrad (1218, 1218'; 1220,1220)ein Planetenradträger (1234, 1234'; 1236, 1236') mit Planctcnrädcrn
(1226, 1226'; 1?23, 1228') und ein Hohlrad (1230, 1230'; 1232, 1232') zugeordnet i*t, daß die den Antriebseingang bildenden Getriebeelemcnte (1234,
1234'; 1236, 1236) jedes Wc'.fenprars (1210, 1210';
1212, 1212') baulich zu einem Getriebeteil (1234, 1234'; 1236, 1236') zusammengefaßt sind, daß die
zusammengefaßten Getriebeteile (1234,1234'; 1236, 1236') der beiden Wellenpaare (1210, 1210'; 1212,
1212') miteinander und mit dem Antriebsritzel (1242) kämmen und daß die die zusätzlichen Eingänge bildenden Getriebeelementc (1230, 1232 bzw. 1230',
1232') von auf derselben Seite der Mittelebenc liegenden Wellen (1210, 1212 bzw. 1210', 1212') mit je
einem gemeinsamen Stellorgan (1244 bzw. 1244') verbunden sind.
2. Verdichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseingänge von zusammengefaßten Planctenradträgern {1234, 1234';
1236, 1236') gebildet sind und daß die zusätzlichen Eingänge von den Hohlrädern (1230, 1230'; 1232,
1232') gebildet sind.
3. Verdichtungsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenräder (1218, 1218';
1220, 1220'), die Planetenräder (1226, 1226'; 1228, 1228') und die Hohlräder (1230, 1230'; 1232, 1232')
als Stirnräder ausgebildet sind.
4. Verdichtungsgerät nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die unwuchtbehafteten Wellen (1210,1210'; 1212,1212') in je einer
Lageröffnung des Getriebegehäuses (1270) gelagert sind, welche einen dem zugehörigen Sonnenrud
(1218, 1218'; 1220, 1220') durchtriltsgewährcndcn Durchmesser besitzt und daß das Getriebegehäuse
(1270) mindestens eine öffnung zur Einführung der
Planetenradträger (1234, 1234'; 1236, 1236') und der Hohlräder(1230,1230'; 1232,1232') aufweist.
5. Verdichtungsgerät nach einem der Ansprüche I
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchien
(1214,1214'; 1216,1216') außerhalb des Getriebegehäuses (1270) angeordnet sind.
6. Verdichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräder
(1530, 1530') auf den Planetenrädern (1526, 1526') durch die Verzahnungen der Hohlräder (1530,1530')
und der Planelenräder (1526, 1526') radial schwimmend gelagert sind
7. Verdichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenradträger (1534, 1534') auf den Sonnenrädern (1518,
1518') durch die Verzahnungen der Planetenräder (1526, 1526') und der Sonnenräder (1518,1518') radial schwimmend gelagert sind.
8. Verdichtungsgerät nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräder
(1530,1530') und/oder die Planetenradträger (1534, 1534') in axialer Richtung durch die Stellorgane
(1544, 1544') gesichert sind, wobei die Stellorgane (1544, 1544') in dieser axialen Richtung festgelegt
sind, beispielsweise in einer oder mehreren Durchtrittsstellen (1570a,}des Getriebegehäuses (1570).
9. Verdichtungsgerät nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Zahnstange (1544) ausgebildete Stellorgan im Bereich seiner Verzahnung
mit einem Schlitz (1544ty ausgeführt isi.in welchen ein Haltering (1530^ eingreift, welcher an dem jeweiligen Hohlrad (1530,1530') im Bereich seiner Außenver/ahnung angebracht ist.
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