DE3228937A1 - Bandfoerdersystem - Google Patents

Bandfoerdersystem

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DE3228937A1
DE3228937A1 DE19823228937 DE3228937A DE3228937A1 DE 3228937 A1 DE3228937 A1 DE 3228937A1 DE 19823228937 DE19823228937 DE 19823228937 DE 3228937 A DE3228937 A DE 3228937A DE 3228937 A1 DE3228937 A1 DE 3228937A1
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belt
conveyor system
conveyor belt
belt conveyor
tubular
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Heinrich Dr.-Ing. 4740 Oelde Feldmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/08Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration the load-carrying surface being formed by a concave or tubular belt, e.g. a belt forming a trough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • "Bandfdrdersystem" Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandfördersystem mit einem röhrenartig verschließbaren Förderband.
  • Derartige Bandfördersysteme finden bevorzugt bei der Förderung von fließfähigen oder stark staubenden Schüttgütern Anwendung und sind beispielsweise aus der DE-OS 23 31 897 oder aus der DE-OS 24 38 897 bekannt. In der DE-OS 23 31 897 wird ein Bandfördersystem vorgeschlagen, bei welchem in den Bereichen, in denen das Förderband röhrenförmig verformt ist, eine Vielzahl von Leitrollen, die rings um das Band angeordnet sind, für die Dichtigkeit der Nahtstelle des Bandes Sorge trägt. Diese Bauweise ist nicht nur sehr materiaL- und montageintensiv, sondern bietet auch sehr viele Störungsquellen. Einerseits stellt jede Rolle eine mögliche Fehlerquelle dar, weil sie sich verklemmen, zusetzen oder festrosten kann, zum andern ist gerade von diesen Rollen eine sehr große Anzahl nötig, damit die Dichtigkeit der Nahtstelle über den gesamten röhrenförmigen Bereich des Förderbandes aufrechterhalten wird. Darüberhinaus ist die Flexibilität eines- derartigen Bandfördersystems stark eingeschränkt, da starke Verwindungen oder enge Kurven zum Aufgehen der Naht des Förderbandes führen würden und damit ist das Band - wie auch in der Zeichnung dargestellt - im wesentlichen nur für gerade Streckenabschnitte verwendbar. Daß das Förderband sich allein schon durch das Fehlen der umfangsmäßig angeordneten Leitrollen öffnet, ist insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich.
  • Aus der DE-OS 24 38 897 ist ein Bandfördersystem be- kannt, bei dem das Förderband auch in etwa röhrenartig verschließbar ausgebildet ist, wobei auch hier das Band in seinem röhrenförmigen Zustand von außen gehalten werden muß, indem nämlich eine sehr große Anzahl von Greifarmen die Bandenden zusammendrückt und mit dem Band mitfährt, um die Dichtigkeit des Bandes zu gewährleisten. Hierbei ist nicht nur die große Anzahl von beweglichen Greifarmen nachteilig, die z. B.
  • beim Einsatz in einem Zementwerk durch den anfallenden Zementstaub sehr schnell ihre Bewegbarkeit und damit ihre Funktionsfähigkeit verlieren können, sondern es ist darüberhinaus noch eine komplette zweite skiliftartige Förderanlage notwendig, an deren Tragbügeln die Greifarme angeordnet sind, welche die beiden Bandenden miteinander verbinden. Sofern mit diesem Bandfördersystem starke Steigungen überhaupt zu bewältigen sind, bleibt doch die Flexibilität einer derartigen Anlage dadurch eingeschränkt, daß das eingentliche- Förderband unter dem skiliftartigen Laufband hängend a-ngeordnet ist und somit nicht in sich verdreht werden kann. Darüberhinaus ist der Aufwand zum Erstellen und Betreiben einer derartigen Anlage sehr groß, wie aus der Vielzahl der in Fig. 6 und 7 dargestellten Teile ersichtlich ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Bandfördersystem mit einem röhrenartig verschließbaren Förderband zu schaffen, welches bei verringertem konstruktiven Aufwand eine große Flexibilität aufweist sowie eine verbesserte Dichtigkeit des röhrenförmigen Teiles des Förderbandes schafft.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch zwei an den Längsseiten des Bandes verlaufende Klemmleisten in Art einer Nut- und Federverbindung, wobei das Federelement in dem Nutelement ein- rastend sicher festgelegt wird. Durch diese Maßnahme wird eine sichere Abdichtung der Bandnaht uber ihren gesamten röhrenförmigen Bereich gewährleistet und es entfällt die große Anzahl von um das Band herum angeordneten Mitteln, die auf den Nahtbereichen einen abdichtenden Druck ausüben müssen. Darüberhinaus ist durch diese Maßnahme gewährleistet, daß der röhrenformige Teil des Förderbandes um seine Längsachse verdreht werden kann sowie daß dieser Bereich beliebig steil geführt werden kann.
  • Um eine gute Kurvengängigkeit des Förderbandes zu erreichen, ist es vorteilhaft, die Bandmitte balgenartig auszubilden, wobei die Längsseiten des Bandes jedoch gerade ausgebildet sind, damit ein problemloses Anliegen der beiden Klemmleisten bei der Zusammenführung der seitlichen Bandenden gewährleistet ist.
  • Aus dem geraden Förderband wird durch eine Hintereinanderschaltung von mehreren Führungsrollen die Wolbung zu einem röhrenförmigen Förderband erreicht, wobei sich an diese Führungsrollen seitliche Druckrollen anschließen, die die beiden nun aneinanderliegenden Seitenbereiche des Förderbandes, die mit den Klemmleisten versehen sind, aneinanderdrücken und so ein Einrasten und Ineinandergreifen der beiden Klemmleisten hervorrufen. Geöffnet wird das röhrenförmig verschlossene Förderband an anderer Stelle durch mittig angeordnete, die beiden Klemmleisten auseinandertreibende Trennrollen zwischen dem geraden Bandabschnitt und dem noch röhrenförmig verschlossenen Bandabschnitt.
  • Die durch die beiden Klemmleisten entstandene Wulst an dem röhrenförmigen Teil des Förderbandes kann nach außen zahnstangenartig ausgebildet sein, so daß in Verbindung mit ebenfalls gezahnten Führungs- und Umlenkrollen ein Bandantrieb an den verschiedensten Stellen möglich ist, wodurch ein in anderen Bandfördersystemen üblicher Hauptantrieb wesentlich entlastet wird und wodurch die an diesem Hauptantrieb auftretenden großen Kräfte, die auf das Förderband wirken, nun auf mehrere Stellen verteilt werden und das Förderband insbesondere im Bereich der Naht somit entlasten.
  • Der Material des Förderbandes wird dabei vorzugsweise so gewählt, daß eine Verdrehung des Förderbandes um 180 bis 360° möglich ist. Durch diese Maßnahme wird die Flexibilität des Bandfördersystems wesentlich erhöht.
  • Da mit dem erfindungsgemäßen Bandfördersystem besonders große Steigungen bis zur Senkrechtförderung problemlos realisierbar sind, können vorzugsweise quer zur Längsachse des Bandes verlaufende, im wesentlichen senkrecht zur Bandoberfläche stehende Mitnehmer vorgesehen sein, die im röhrenförmigen Zustand des Bandes eine geschlossene Fläche bilden. Dadurch werden in einem beispielsweise senkrecht verlaufenden Förderbandabschnitt mehrere etagenähnliche Räume geschaffen, die das zu fördernde Gut sicher mitnehmen und ein Abrutschen dieses Fördergutes nach unten verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bandfördersystems wird anhand der Zeichnung dargestellt.
  • Dabei zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen röhrenförmig geschlossenen Bandabschnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch die Klemmleisten von Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 dieselben Klemmleisten während sie unter dem Druck seitlicher Rollen gerade miteinander verbunden werden, Fig. 4 eine Umlenkrolle, die in Abstimmung auf eine Verzahnung der Klemmleisten ebenfalls verzahnt ist, mit diesen zusammenwirkt und auch als Antriebsrolle Verwendung finden kann, Fig. 5 zeigen die allmähliche Verformung des anbis 8 fangs geraden Bandes zu einem röhrenförmigen Förderband, Fig. 9 einen schematischen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Bandfördersystem mit einer Ablade- und Aufgabestelle, Fig. 10 einen Querschnitt durch einen röhrenförmig geschlossenen Bandabschnitt mit Führungs-und Unterstützungsrollen.
  • Fig. 9 zeigt die Aufgabestation eines erfindungsgemäßen Bandfördersystems. Mit 1 ist ein Förderband bezeichnet, welches um Umlenkrollen 2, 3 und 4 geführt wird. Das Förderband kommt von links oben in einen röhrenförmig umgeformten Zustand und wird vor der Umlenkrolle 2 durch Trennrollen 5 zum Auftrennen der Nahtstelle geöffnet. Die Rückführung des normalerweise leeren Bandes zur Aufgabestelle erfolgt in geschlossenem Zustand, damit evtl. in dem Band haftendes Material nicht herausfallen kann. Daher ergibt sich keine Verschmutzung der Forderwege oder eine starke Staubbelästigung. tn Ausnahmefällen kann auch Material in dem geschlossenen Förderband zurückgeführt werden oder eine zweite Sorte von Fördergut transportiert werden, welche dann vor der Umlenkrolle 2 abgeladen wird. Senkrecht zur Oberfläche des gerade verlaufenden Bandes erstrecken sich Mitnehmer 14, die in den Fig. 5 bis 8 näher dargestellt sind und die bei einer entsprechenden Anordnung des Bandes über den Boden geführt werden können und als Kratzer Material zur Umlenkrolle 3 transportieren können und die darüberhinaus im Bereich der Umlenkrolle 3 an einem Haufwerk entlangkratzen und das mitgenommene Material auf das Band schaufeln können, womit sich das Band selbständig beladen würde. Ansonsten liegt der Aufgabebereich für das Band kurz hinter der Umlenkrolle 3.
  • Zwischen den Umlenkrollen 3 wnd 4 befinden sich Umformrollen 6 zum Verformen des geraden Bandes in seine Röhrenform sowie seitliche DruckrolLen 7, die noch vor der Umlenkrolle 4 die beiden Seitenbereiche des Bandes zu einer Nahtstelle zusammendrücken und fest miteinander verbinden. Die Umlenkrolle 4 dient dazu, das Förderband in eine senkrechte Förderrichtung umzulenken, wobei - wie aus der Zeichnung ersichtlich - das Förderband von der Umlenkrolle 4 ab in sich verdreht wird, was beispielsweise in Abstimmung mit einer nicht dargestellten weiteren Entladestation des Förderbandes wünschenswert sein kann. Die balgenförmige Ausbildung des Förderbandes ist in der Fig. 9 gut ersichtlich, welche eine besonders gute Kurvengängigkeit des röhrenförmig geschlossenen Förderbandes ermöglicht, wie dieses im Bereich der Umlenkrolle 4 zu sehen ist. Die Balgenform bildet sich dabei von den beiden Seiten des Förderbandes zur Mitte hin aus, so daß die Seiten des Förderbandes gerade sind, was ein problemloses Anliegen der beiden Seitenbereiche des Bandes bewirkt, so daß ein problemloses Verschließen im Bereich der seitlichen Druckrollen 7 möglich ist.
  • In Fig. 9 ist darüberhinaus eine Drehachse eingezeichnet, die zwischen den beiden senkrecht verlaufenden Abschnitten des Förderbandes verläuft und um welche die gesamte untere Aufnahmestation geschwenkt werden kann, wobei diese gesamte untere Aufnahmestation in einem gewissen Rahmen auch längs- und querverfahrbar angeordnet sein kann, was durch die erfindungsgemäß erreichte Flexibilität des Bandfördersystems möglich wird. Durch diese Ausbildung wird ein Transport des Materials an das Band in einem großen Maße überflüssig, wodurch die Materialaufgabe wesentlich schneller und effektiver durchgeführt werden kann.
  • In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Förderband in dem Moment dargestellt, in dem die seitlichen Druckrollen 7 zwei Klemmleisten 8 an den Seiten des Förderbandes miteinander verbinden. Die Klemmleisten bestehen dabei aus einem Nutelement 9 und einem Federelement 10.
  • Die seitlichen Druckrollen können verschieden angeordnet sein, beispielsweise auf einer gemeinsamen Achse mit einer Umformrolle 6, wie dies die seitliche Druckrolle 7a verdeutlicht oder auf einer eigenen Achse, wie die Druckrolle 7b.
  • Fig. 10 zeigt eine ahnliche Ansicht, die jedoch nicht den Verschlußbereich des Förderbandes darstellt, sondern das Förderband in seiner normalen horizontalen Förderrichtung darstellt. Dabei weisen die beiden Klemmleisten 8 nach unten und das Förderband wird durch Unterstützungsrollen getragen. Eine Führung des Förderbandes um Kurven oder zum Verdrehen des Förderbandes kann dabei durch Führungsrollen erfolgen, die ähnlich der seitlichen Druckrolle 7a angeordnet sind.
  • Diese üben ebenfalls einen geringen seitlichen Druck auf die beiden Klemmleisten 8 aus, dienen aber nicht zum Verschließen des Sandes, da dieses allein durch die feste Verbindung der beiden Klemmleisten 8 erreicht wird. Zur besonderen Absicherung der gesamten Anlage konnen die Führungsrollen federbelastet ausge- führt und mit einem Grenzwertschalter ausgerüstet sein, so daß bei einem sich ungewollt öffnenden oder geöffneten Band eine Alarmvorrichtung oder ein Notausschalter betätigt werden kann.
  • Weiterhin ist aus den Fig. 1 und 10 gut die balgenartige Ausbildung des Förderbandes ersichtlich, wobei diese balgenartige Ausformung zur Mitte hin zunimmt und an den beiden Seiten des Förderbandes im Bereich der Klemmleisten gar nicht mehr vorhanden ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die beiden Randbereiche keine Wellenform aufweisen, die bei evtl.
  • Verschiebungen innerhalb des Förderbandes ein Schliessen der beiden Klemmleisten sehr erschweren würde.
  • Durch die glatte Ausbildung der Randbereiche wird gewährleistet, daß die beiden Klemmleisten 8 in jedem Fall problemlos aneinander anliegen.
  • In Fig. 2 sind die seitlichen Klemmleisten 8 des Förderbandes gegenüber Fig. 1 etwas größer dargestellt.
  • Dabei sind in Längsrichtung der Klemmleisten angeordnete Zugseile mit 11 gekennzeichnet, die für eine Straffheit der beiden Klemmleisten 8 Sorge tragen.
  • Diese Zugseil finden vorzugsweise dann Verwendung, wenn die beiden Klemmleisten aus demselben Material wie das eigentliche Förderband bestehen und wenn das Förderband dabei aus einem sehr nachgiebigen Werkstoff besteht. Die Zugseile 11 werden beispielsweise dann überflüssig, wenn an das eigentliche Förderband 1 anvulkanisierte Klemmleisten aus einem festeren Material Verwendung finden, wobei dies jedoch insofern problematisch ist, als dadurch die gute Kurvengängigkeit des Förderbandes beeinträchtigt werden kann. Mit 12 ist eine Dichtlippe bezeichnet, die - wie dies auch in Fig. 3 ersichtlich ist - dichtend an der Innenseite des Nutelementes 9 anliegt, wenn das Förderband seine Röhrenform eingenommen hat.
  • In Fig. 3 ist die Schließphase der beiden Klemmleisten dargestellt, wobei die Elastizität des Nutelementes 9 gut zu sehen ist, welches mit Hilfe der beiden seitlichen Druckrollen 7 gerade mit dem Federelement 1;) einrastend verbunden wird.
  • Die Fig. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den geraden Abschnitt eines erfindungsgemäßen Förderbandes, welches quer zu seiner Längsrichtung mit sogenannten Mitnehmern 14 versehen ist. Wenn das Förderband die in den Fig. 6, 7 und 8 schematisch dargestellten Stufen der Umformung durchlaufen hat, bilden die Mitnehmer 14 eine geschlossene Fläche innerhalb des röhrenförmigen Förderbandes, die bei einem senkrechten Verlauf des Förderbandes das Absacken des Fördergutes verhindert.
  • In Fig. 4 sind die Klemmleisten 8 an ihrer Außenseite mit einer zahnstangenartigen Profilierung versehen dargestellt, so daß in Verbindung mit einer zahnradartigen Ausbildung der Umlenkrollen ein Antrieb des Förderbandes über die einzelnen Führungs- und Antriebsrollen möglich wird, so daß die Antriebsbelastung des Förderbandes nicht an einer Stelle massiert auftritt, sondern auf mehrere Bereiche verteilt wird, wodurch das Förderband wesentlich geschont wird und sich seine Lebensdauer dementsprechend erhöht.
  • Die zahnartige Ausbildung der äußeren Oberfläche der Klemmleisten 8 bietet sich dadurch an, daß im röhrenförmigen Zustand des Förderbandes diese Klemmleisten 8 sowieso immer an den Umlenkrollen anliegen sollten, da die Klemmleisten 8 nicht balgenartig ausgebildet sind und so keinen guten Längenausgleich bei einer Umlenkrolle erzielen können. Zu diesem Zweck ist nur der Mittelteil des Förderbandes balgenartig ausgebildet, so daß dieser den erforderlichen Längenausgleich beim Umlenken herstellen kann.
  • Durch den sicheren Verschluß der Nahtstelle benötigt das Förderband sehr viel weniger Führungsrollen als bisher möglich und kann weiterhin in sich gedreht werden, so daß es den verschiedenen Be- und Entladestationen in einfachster Weise angepaßt werden kann.
  • Das durch den sicheren Verschluß ermöglichte Verdrehen des Förderbandes um seine Längsachse bietet darüberhinaus die Gewähr, daß immer die Nahtstelle des röhrenförmig geschlossenen Förderbandes an einer Umlenkrolle anliegt, so daß in Verbindung mit der balgenartigen Ausbildung der Mitte des Förderbandes eine gute Kurvengängigkeit erzielt und damit eine beliebige Verlegung des Weges des Förderbandes ermöglicht wird, die sich ganz nach den idealen Standorten für die Be- und Entladestationen richten kann und nicht mehr auf Schwierigkeiten beim Führen des Bandfördersystems Rücksicht nehmen muß. Weiterhin kann eine Entlastung des Förderbandes dadurch erreicht werden, daß der Antrieb des Bandes auf verschiedene Umlenkrollen verteilt wird.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. "Bandfördersystem" Patentansprüche: 1. Bandfördersystem mit einem röhrenartig verschließbaren Förderband, gekennzeichnet durch zwei an den Längsseiten des Bandes (1) verlaufende Klemmleisten (8) in Art einer Nut-und Federverbindung', wobei das Federelement (10) in dem Nutelement (9) einrastend sicher festlegbar ist.
  2. 2. Bandfördersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine balgenartige Ausbildung der Bandmitte, wobei die Längsseiten des Bandes (1) jedoch gerade ausgebildet sind.
  3. 3. Bandfördersystem nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Umformrollen (6), die das flach verlaufende Förderband (1) in mehreren Stufen in eine Röhrenform bringen sowie daran anschließende seitliche Druckrollen (7), die die beiden.Klemmleisten (8) miteinander verbinden sowie davon unabhangig mittlere Trennrollen (5), die von innen die verbundenen Klemmleisten (8) trennen.
  4. 4. Bandfördersystem nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine nach außen weisende zahnstangenartige Ausbildung der Oberfläche der Klemmleisten (8) (Fig. 4).
  5. 5. Bandfördersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, gekennzeichnet durch Führungs- und Umlenkrollen, die in Zusammenwirkung mit den gezahnten Oberflächen der Klemmleisten (8) ebenfalls gezahnt sind.und das röhrenförmige Förderband (1) antreiben (Fig. 4).
  6. 6. Bandfördersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) im röhrenförmigen Zustand je nach Länge um 180 bis 3600 verdrehbar ist. (Fig. 9)
  7. 7. Bandfördersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, gekennzeichnet durch quer zur Längsachse des Bandes (1) verlaufende Mitnehmer (14), die im röhrenförmigen Zustand des Bandes (1) eine geschlossene Fläche bilden.
    (Fig. 6 bis 8)
  8. 8. Bandfördersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in den Klemmleisten (8) längsverlaufende Zugseile (11). (Fig. 2)
  9. 9. Bandfördersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einer der beiden Klemmleisten (8) angeordnete Dichtlippe (12), die im röhrenförmigen Zustand des Förderbandes (1) an der anderen Klemmleiste (8) anliegt. (Fig. 2)
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