DE3228766A1 - Verfahren zum erhoehen der deformationsbestaendigkeit von hydrokolloidale fasern enthaltenden plattenartigen materialien - Google Patents
Verfahren zum erhoehen der deformationsbestaendigkeit von hydrokolloidale fasern enthaltenden plattenartigen materialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Produkte bezüglich faseriger Materialien zum Absorbieren von Flüssigkeiten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Produkte, wie Tampons für die Frauenhygiene, Windeln und Damenbinden,
und ist speziell auf faserige absorbierende Körper gerichtet, die bei der Herstellung von Produkten der genannten
Art leicht gehandhabt werden können und ihre Struktur beim Naßwerden durch Körperflüssigkeiten beibehalten.
XO Der größte Teil von derzeit im Gebrauch befindlichen,
Körperflüssigkeiten absorbierenden Produkten enthalten, zumindest in ihren Herstellungsstufen, Schichten von lose
miteinander verbundenen Fasern, im allgemeinen absorbierende Cellulosematerialien, wie zerkleinerte Holzpulpeflocken,
Reyon-Stapelfasern, Baumwolle und Baumwoll-Linters.
Seit Generationen haben sich diese Materialien in Verbänden, Windeln und hygienischen Schutzgegenständen
dadurch als nützlich und wirksam erwiesen, daß diese Materialien absorbierend, kostengünstig sowie in Fällen,
in denen absorbierende Produkte vom Benutzer während
eines längeren Zeitraums getragen werden müssen, flexibel und angenehm sind.
Jedoch steht diesen überaus wünschenswerten Eigenschaften die Tatsache gegenüber, daß die aus den lose miteinander
verbundenen Fasern hergestellten Schichten relativ schwach sind, eine geringe Zugfestigkeit aufweisen und
während jedes Herstellungsverfahrens sehr vorsichtig
gehandhabt werden müssen.
Die mit diesen lose verbundenen Fasermaterialien sich
einstellenden Herstellungsprobleme wurden bis zu einem gewissen Grad durch den Wunsch erschwert, in den Körper
von solchen Fasermaterialien gewisse Cellulosematerialien (im vorliegenden Zusammenhang "Hydrokolloide" genannt)
einzuarbeiten, die durch eine chemische Modifizierung wesentlich verbesserte Absorptionseigenschaften aufweisen.
Beispiele für solche Materialien sind gepfropfte Cellu-
losecopolymere (US-PS 3 889 678) und vernetzte Carboxyalkylcellulose-Materialien
(US-PSen 3 731 686, 3 858 und 3 589 364) . Diese hydrokolloidalen Materialien liegen
in Form von stark quellbaren Fasern mit großem Rückhaltevermögen vor. Es ist erwünscht, diese Fasern mit den
üblichen absorbierenden Materialien, wie Reyon, Holzpulpe und Baumwolle, zu kombinieren, um einen absorbierenden
Körper mit Verbesserten Flüssigkeitsrückhalteeigenschaften herzustellen.
Jedoch ist es verfahrenstechnisch schwierig, solche Fasermaterialien
zu mischen, um eine gleichmäßige Verteilung zu erreichen. Dies beeinträchtigt zusätzlich die Herstellung
eines absorbierenden Körpers bzw» einer absorbierenden Schicht für die in diesem Zusammenhang interessierenden
Produkte.
Es gibt ein Verfahren, bei dem das schwierige Handhaben
solcher Materialien vermieden wird. Insbesondere werden die Materialien in die Form einer Platte oder Tafel überführt.
Diese wird nach ihrer Bildung durch trockenes Zusammenpressen flexibel gemacht. Obwohl durch dieses
Verfahren faserige Systeme tatsächlich leichter verarbeitbar geworden sind und Produkte erhalten werden, die
für den Benutzer mehr Bequemlichkeit bringen, haften diesen Produkten noch Nachteile an. Insbesondere wurde
gefunden, daß die Platten aus Fasersystemen, die chemisch
modifizierte Fasern der vorgenannten Art enthalten, beim Naßwerden durch Körperflüssigkeiten, wie Urin oder
Menstruationsflüssigkeit, sich stark deformieren, insbesondere unter dem Einfluß von Druck, wie er üblicherweise
bei der Benutzung von Produkten, wie Tampons und Windeln, auftritt. Bei Einwirkung von Druck, der bei
normaler Verwendung solcher Produkte durch den Benutzer ausgeübt wird, neigen die Platten zum Zusammenfallen,
Fließen und Deformieren, wobei ihre Fähigkeiten, Flüssigkeiten in den Faserzwischenräumen aufzufangen und das
Eindringen von weiterer Flüssigkeit zu gestatten, stark
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verschlechtert werden. Mit anderen Worten, die Deformation blockiert das Eindringvermögen von Flüssigkeiten
und das vollständige Ausnützen der Absorptionskapazität dieser absorbierenden, plattenähnlichen Materialien.
Dementsprechend besteht ein Bedarf an einer Herstellung eines verdichteten, plattenähnlichen absorbierenden
Materials, das während der Herstellung leicht gehandhabt werden kann, nach dem Einarbeiten in absorbierende Produkte
beim Tragen für den Benutzer bequem sind sowie bei der Einwirkung von Druck im nassen Zustand einer
Deformation widersteht«
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß ein absorbierendes
Material, das hydrokolloidale Fasern enthält, in Plattenform mit einer wesentlichen strukturellen Einheitlichkeit
sowohl im trockenen Zustand als auch nach dem Naßwerden durch Körperflüssigkeiten zur Verfügung gestellt
werden kann. Insbesondere hat sich gezeigt, daß eine Platte aus hydrokolloidalen Fasern hergestellt werden
kann, die eine erhebliche Deformationsbeständigkeit im nassen Zustand aufweist und dementsprechend weitere
Körperflüssigkeiten aufnehmen kann, ohne zusammenzufallen und das Eindringen von Flüssigkeit zu blockieren.
Erfindungsgemäß wird eine Platte, die hydrokolloidale
Fasern enthält, einer Wärmebehandlung unterworfen. Dabei wird die Platte im trockenen Zustand etwa 3 bis 30 Minuten
auf eine Temperatur von etwa 150 bis etwa 200°C,
SO vorzugsweise 10 bis 15 Minuten auf 170 bis 180°C, erhitzt.
Die Platte kann in üblicher Weise, z.B. auf nassem Weg, gebildet werden. Dabei wird aus einer Aufschlämmung eine
nasse Bahn von hydrokolloidalen Fasern hergestellt, was z.B. durch Absetzen der Aufschlämmung auf einem Sieb
und Abziehen des Wassers mit Hilfe eines Vakuums geschieht. Die nasse Bahn wird dann zu einer relativ harten
unflexiblen Platte getrocknet. Die Platte kann nun durch
-δι Anwendung von Druck verdichtet und flexibel gemacht
werden. Anschließend wird die Platte erfindungsgemäß wärmebehandelt und erreicht so ihre Deformationsbeständigkeit
im nassen Zustand.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Zeit und der Belastung, wenn die Platten im
nassen Zustand durch Druck belastet werden;
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem prozentualen Relaxationswert und
der Dauer der Wärmebehandlung bei 175°C;
Fig. 3 eine grafische Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch zusätzlich mit einer Erläuterung der
Wirkung einer Temperaturveränderung während der Wärmebehandlung;
Fig. 4 eine grafische Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch ein anderes hydrokolloidales Material
betreffend; und
Fig. 5 eine grafische Darstellung entsprechend den übrigen Figuren, jedoch ein weiteres hydrokolloidales
Material betreffend.
Die Platten, auf die sich die Erfindung bezieht, enthalten sogenannte hydrokollidale Fasern. Die Basis dieser
Fasern können solche allgemein benutzte Cellulosematerialien sein, wie Holzpulpe, Baumwolle, Gräser oder regenerierte
Cellulosefasern. Im allgemeinen ist bevorzugt,
daß diese Fasern eine Länge von etwa 100 bis etwa 3000 Mikron aufweisen. Im allgemeinen ist aus Gründen der
Kosten und der Zugänglichkeit Holzpulpe das Cellulose-
fasermaterial der Wahl. Die Basisfasern werden durch chemisches Modifizieren hydrokolloidal gemacht, wobei
sie wasserquellbar werden und Wasser in einer Menge absorbieren können, die mindestens das zehnfache ihres
eigenen Trockengewichts beträgt. Vorzugsweise liegt die absorbierbare Wassermenge etwa beim 15- bis 30-fachen
des Trockengewichts.. Die chemische Modifizierung besteht darin, daß an das polymere Grundgerüst des Basismaterials
hydrophile Gruppen oder hydrophile Gruppen enthaltende Polymere chemisch gebunden werden.
In diese Stoffklasse fallen Basismaterialien r die durch
Carboxyalkyiieren, Phosphonoalkylieren, Sulfoalkylieren
oder Phosphorylieren modifiziert worden sind, um sie
stark hydrophil zu machen. Solche modifizierten Polymeren
können auch vernetzt sein, um ihre Hydrophilität zu
verbessern und sie wasserunlöslich zu machen.
Die gleichen Basismaterialien können auch z.B. als Gerüst dienen, an das andere Polymergruppen durch Copolymerisation
aufgepfropft werden. Solche gepfropfte Polysaccharide und das Verfahren zu ihrer Herstellung
sind bekannt (US-PS 3 889 678). Diese Stoffe können als Polysaccharidketten betrachtet werden, auf die eine
hydrophile Kette der allgemeinen Formel
(CH2)q - CR1 C=O
(CH2)P - CR
' C=O
1 2
aufgepfropft ist, in der R und R gleich oder verschieden
sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X und Y gleich oder verschieden sind und jeweils eine der Gruppen -OH,
~O-Alkalimetall oder -NH2, m eine ganze Zahl mit einem
Wert von O bis etwa 5000, η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis etwa 5000, wobei die Summe aus m und η
3228766 -ιοί an einer Kette mindestens 500 beträgt, ρ den Wert 0 oder
und q eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 bedeuten.
Vorzugsweise ist die hydrophile Kette ein hydrolysiertes Copolymer von Acrylnitril und Methylmethacrylat-oder
Äthylacrylatmonomeren, wie sie schon beschrieben worden sind (US-PS 3 88.9 678) ,
Die vorgenannten gepfropften Polysaccharide und insbesondere gepfropfte Cellulose sowie Carboxymethylcellulose
sind die hydrokolloidalen Fasern der Wahl. Die hydrokolloidalen
Fasern können mit anderen Cellulosefasern oder nichtcelluloseartigen Fasern kombiniert werden,
um die erfindungsgemäßen plattenartigen Materialien herzustellen.
Die Fasern werden mit Wasser in einer- Auf schlämmstation
behandelt, um eine Aufschlämmung zu bilden, die einer
weiteren Station zugeführt wird, wo die Bildung einer Bahn erfolgt. Im allgemeinen soll die Aufschlämmung nicht.
mehr als 0,1 %, vorzugsweise nicht mehr als 0,05 %, Feststoffe enthalten. Die Aufschlämmung kann auf verschiedene
Arten hergestellt werden, die im Zusammenhang mit dem Naßlegen von Faserbahnen bekannt sind. Zum Beispiel
kann es zweckmäßig sein, die Aufschlämmung mit einer hohen Feststoffkonzentration, z.B. einem Gehalt
von etwa 1,5 Gew.-% Feststoffe, vorzubereiten und sie dann durch Zugabe von mehr Wasser auf die gewünschte
Konzentration zu verdünnen.
Unabhängig von der Art der Herstellung der Aufschlämmung
wird sie einer Station zugeführt, wo eine nasse Bahn gebildet wird. Dies erfolgt beispielsweise durch Absetzen
der Aufschlämmung auf einem kontinuierlichen Band und Aufrechterhalten eines Druckgefälles im Bereich der
Bandoberseite, um den Hauptteil des Wassers abzutrennen und eine nasse Bahn aus lose verdichteten Fasern zurückzulassen.
An dieser Stelle des Verfahrens ist es er-
wünscht, daß die Bahn einen Peststoffgehalt von nicht
mehr als 30 Gew.-% und nicht weniger als 6 Gew.-%, bezogen auf die nasse Bahn, aufweist. Die nasse Bahn wird
dann einer Trockenstation zugeführt, wo die Bahn bis zu einem Wassergehalt von weniger als 10 Gew.-%, vorzugsweise
weniger als 5 Gew.-%, getrocknet wird.
Die nun auf im wesentlichen Umgebungsbedingungen getrocknete Bahn wird dadurch wärmebehandelt, daß man sie
etwa 3 bis etwa 30 Minuten auf eine Temperatur von etwa 150 bis etwa 200°C erhitzt. Je höher dabei die Temperatur
im genannten Bereich liegt, desto kürzer kann die Zeit innerhalb der erwähnten Grenzen liegen und umgekehrt.
Die Wärmebehandlung der Bahn bzw. der Platte kann durch Hindurchführen der Platte durch einen Umluft-Tunneltrockner
bei entsprechender Temperatur und Transportgeschwindigkeit erfolgen.
Das erhaltene Produkt ist eine Platte, die unter Druck im nassen Zustand sehr deformationsbeständig ist. Diese
Eigenschaft kann mit Hilfe einer Prüfung zur Bestimmung des prozentualen Relaxationswerts in Zahlen ausgedrückt
werden. Im Rahmen dieser Prüfung wird eine Probe der Platte in einer gegebenen Größe vollständig durchnäßt,
überschüssiges Wasser wird durch Behandeln der Probe zwischen Papierhandtüchern beseitigt. Die nasse
Platte wird dann in einem Testgerät (Instron) in einer Kompressionszelle angeordnet. Der Kopf des Testgeräts
wird so weit abgesenkt, bis er fast die nasse Platte berührt, und ein Registriergerät wird eingeschaltet. Der
Kopf des Testgeräts wird dann langsam abgesenkt, bis auf der Karte des Schreibgeräts eine maximale Belastung
(ein willkürliches Gewicht von z.B. 25 kg) angezeigt wird. Beim Erreichen der maximalen Belastung wird der Vorschub
des Testgeräts gestoppt, und man läßt die Probe unter der Belastung einen Gleichgewichtszustand erreichen.
Bei der Einstellung des Gleichgewichts nimmt die Belastung der Probe mit ihrer Deformation ab, die sie durch die
Kräfte erfährt, die von dem Kopf der Testvorrichtung ausgeübt werden. Die Deformation beginnt rasch und
nimmt dann langsam ab, bis eine konstante Belastung im deformierten Zustand der Platte zurückbleibt. Der prozentuale
Relaxationswert ist definiert als die Differenz zwischen der Belastung von z.B. 25 kg und der Belastung
im Gleichgewichtszustand, dividiert durch die maximale Belastung von z.B. 25 kg und multipliziert mit 100.
Fig. 1 erläutert die Beziehung in einer grafischen Darstellung und zeigt eine Auftragung der Belastung bzw.
Kompression gegen die Zeit. Die Kraft der Testvorrichtung wird, während einer bestimmten Zeitspanne bis zum Wert P allmählich erhöht,
der willkürlich gewählt werden kann und z.B. 25 kg beträgt. Nachdem man die Platte sich auf ein Gleichgewicht
einstellen ließ, hat sie eine konstante Belastung mit dem Wert R erreicht. Der prozentuale Relaxationswert
ist dann definiert durch den Ausdruck ((P-R)/P)x100.
Js niedriger der prozentuale Relaxationswert ist, desto
höher ist die Stabilität der Platte im nassen Zustand. Das Umgekehrte gilt entsprechend; je höher der prozentuale
Relaxationswert ist, desto niedriger ist die Naßstabilität der Platte und desto leichter wird sie im nassen Zustand
unter Druck deformiert.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Reihe von Plattenproben werden aus hydrokolloidalein
Fasermaterial hergestellt, das gemäß Beispiel III der US-PS 3 889 678 erhalten worden ist. Dieses Material ist
ein Cellulosepfropfcopolymer, das aus einem Cellulosegerüst
besteht, auf das hydrolysierte Polymergruppen von Polyacrylnitril und Polyäthylacrylat aufgepfropft
sind und das auf der Basis von Holzpulpe, Acrylnitril und Äthylacrylat als Ausgangsstoffe hergestellt worden ist.
Das Gewichtsverhältnis dieser Ausgangsstoffe beträgt
1 Teil Holzpulpe: 1,40 Teile Äthylacrylat: 0,8 Teile Acrylnitril. Dieses hydrokolloidale Material liegt in
Faserform vor. Die Fasern haben eine durchschnittliche Länge von etwa 0,89 mm. Gemäß der erwähnten Druckschrift
wird das gepfropfte Material einer Hydrolyse unterworfen. In der nachfolgenden Tabelle sind die Bedingungen angegeben,
unter denen die speziellen Proben zu Produkten mit verschiedenen Hydrolysegraden hydrolysiert werden
und deshalb unterschiedlich hydrophil sind.
Probe Hydrolyse
Zeit (Stunden) Temperatur (0C)
A B C 20
Das hydrokolloidale Fasermaterial wird dadurch in eine Platte überführt, daß zuerst die Fasern in Wasser
zu einer Aufschlämmung mit einer Konsistenz von 1,17
Gew.-% Feststoffe dispergiert werden. Ein Liter der Aufschlämmung wird in eine Handplatten-Form mit den
Abmessungen 19,05 cm χ 19,05 cm (hergestellt von Williams Apparatus Company of Watertown, New York) gegeben. Die
AufscHlämmung wird dann bis zu einer Konsistenz von O,01 Gew.-% Feststoffe gemäß der Vorschrift in TAPPI
Standard-Methode T-2O5OS71 verdünnt.
Nach gründlichem Mischen läßt man das Wasser mittels der Schwerkraft abfließen. Es bleibt eine nasse Bahn
aus hydrokolloidalen Fasern mit einem Feststoffgehalt von etwa 5 %, bezogen auf das Gewicht der trockenen Bahn,
zurück. Die nasse Bahn wird dann mit Lochkarton behandelt, zur Abtrennung von überschüssigem Wasser zusammengedrückt
und dann in einem Umluftofen bis zu einem Wassergehalt
1,75 | 80 |
2,75 | 80 |
3,75 | 80 |
- 14 von etwa 2 %, bezogen auf das Trockenmaterial, getrocknet.
Die erhaltenen Platten haben ein Basisgewicht von 145,15 kg pro 278,71 m2 (320 lbs./3000 sq.feet).
Gemäß der Erfindung werden die verschiedenen Plattenproben wärmebehandelt. Dies geschieht bei 175°C während unterschiedlichen
Zeitabschnitten. Die Plattenproben werden . dann geprüft, um ihren prozentualen Relaxationswert
zu. bestimmen, der vorstehend im Zusammenhang mit der Belastungsprüfung beschrieben worden ist.
Fig. 2 erläutert die Ergebnisse dieser Prüfung bezüglich der Proben A, B und C der vorstehenden Tabelle. Die
Proben wurden von 0 bis 60 Minuten einer Wärmebehandlung bei 1750C unterworfen. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist
der prozentuale Relaxationswert bei 0 Minuten der Wärmebehandlung, d.h. bei keiner Wärmebehandlung, grundsätzlich
eine Funktion des Hydrolysegrades oder, in anderen Worten, der Hydrophilität des hydrokolloidalen Materials.
Die Probe C mit einem hohen Grad an Hydrophilität hat · einen prozentualen Reiaxationswert von 81. Das bedeutet
eine geringe Naßstabilität. Die Probe A mit einem niedrigen Grad an Hydrophilität hat einen prozentualen
Relaxationswert von. 44, was einer relativ hohen Naßstabilität
entspricht. Die Probe B mit einem mittleren Grad an Hydrophilität zeigt einen prozentualen
Relaxationswert von 71 und damit eine mittlere Naßstabilität. Wenn diese Proben während Zeiträumen von
0 bis 50 Minuten einer Wärmebehandlung unterworfen werden, fällt der prozentuale Relaxationswert sehr stark ab
und stabilisiert sich für diese Proben bei Werten von 15 bis 20 % nach einer Wärmebehandlung von 10 bis 20
Minuten. Anschließend scheint sich der prozentuale Relaxationswert zu stabilisieren und nimmt mit zunehmender
Wärmebehandlungsdauer nicht ab.
Zur Kontrolle wird auch eine Probe von Holzpulpe dem gleichen Verfahren zur Herstellung einer Platte sowie
der nachfolgenden Wärmebehandlung unterworfen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat die Holzpulpeprobe bei 0 Minuten
der Wärmebehandlung (unbehandelt) den gleichen prozentualen Relaxationswert wie die Probe A, d.h. wie die
Probe mit dem niedrigsten Grad an Hydrophilität. Jedoch im deutlichen Gegensatz zu den erfindungsgemäßen plattenartigen
Materialien ergibt sich bei der Holzpulpe im IQ wesentlichen keine Abnahme des prozentualen Relaxationswerts mit zunehmender Wärmebehandlungsdauer. Vielmehr
bleibt die Holzpulpe erheblich weniger stabil gegenüber Nässe als die erfindungsgemäßen hydrokolloidalen Platten.
Zur Erläuterung der Beziehung zwischen Zeit und Temperatur des erfindungsgemäß behandelten Materials wird die Probe
C von Beispiel 1 Temperaturen von 150, 175 und 2000C ausgesetzt.
Die Ergebnisse der Prüfung des prozentualen Relaxationswerts für diese Materialien sind in der Fig.
angegeben. Daraus ist ersichtlich, daß es 60 Minuten dauert, um einen prozentualen Relaxationswert von 20
zu erreichen, wenn die Wärmebehandlung bei 1500C durchgeführt
wird. Bei einer Wärmebehandlung bei 1750C werden
10 bis 15 Minuten und bei einer Wärmebehandlung von 2000C nur 5 Minuten benötigt, um diesen prozentualen
Relaxationswert zu erreichen. Als Kontrolle ist in Fig. die Pulpeprobe eingetragen, die auf 175°C erhitzt worden
ist und im wesentlichen über die Zeit der Wärmebehandlung hinsichtlich des prozentualen Relaxationswerts sich
nicht ändert.
Eine Probe D des in Beispiel 1 beschriebenen hydrokollöidalen
Materials wird während verschiedener Zeitabschnitte auf 1750C erhitzt. Diese Probe D wird gemäß dem Verfahren
in Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Ausgangsmaterialien in einem Gewichtsverhältnis
von 1 Teil Cellulose: 2,75 Teilen Äthylacrylat: 1,6 Teilen Acrylnitril verwendet worden sind. Die Probe wird
während 2 Stunden bei 80°C hydrolysiert.
Fig. 4 erläutert in der grafischen Darstellung die Änderung des prozentualen Relaxationswerts mit verschiedenen
Zeiten der Wärmebehandlung bei 175°C. Daraus ist ersichtlieh,
daß die Plattenproben nach etwa 10 bis 15 Minuten auf einen prozentualen Relaxationswert von etwa 20 stabilisiert
sind.
In Fig. 4 sind die Ergebnisse von Beispiel 1 überlagert, das mehr oder weniger eine Gleichwertigkeit zur Probe
dieses Beispiels 3 hinsichtlich des prozentualen Relaxationswertes erkennen läßt. Auch ist als Kontrolle das
Ergebnis für Holzpuipe angegeben.
Gemäß Beispiel 1 wird eine absorbierende Faserplatte hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Fasermischung
aus 50 Gew.-% Holzpulpefasern und 50 Gew.-% einer carboxymethylierten Cellulosefaser besteht, die
vernetzt worden ist (Verkauf durch Hercules Company of Wilmington, Delaware, unter der Warenkennzeichnung
"Aqualon"). Die nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 hergestellte Platte wird nach dem Erhitzen auf 175°C
während verschiedenen Zeitabschnitten auf ihren prozentualen Relaxationswert geprüft. Die Ergebnisse zeigt
Fig. 5. Daraus ist ersichtlich, daß die die Carboxymethylcellulose enthaltende Platte (Probe E) nach etwa
1 4 Minuten der Wärmebehandlung bei 175°C einen konstanten
prozentualen Relaxationswert, d.h. eine Stabilität, erreicht. Dies geschieht wesentlich schneller als bei
den gepfropften Cellulosecopolymeren der früheren Aus-
5 führungsbeispxele.
ff
Leerseite
Claims (14)
1. Verfahren zum Erhöhen der Deformationsbeständigkeit von
hydrokolloidale Fasern enthaltenden plattenartigen Materialien im nassen Zustand, dadurch gekennzeichnet , daß man das plattenartige Material
auf ümgebungsbedingungen trocknet und während einer Zeit von etwa 3 bis etwa 30 Minuten auf eine Temperatur
von etwa 150 bis etwa 2000C erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ~
zeichnet, daß man das plattenartige Material
während etwa 1O bis etwa 15 Minuten auf eine Temperatur
von etwa 170 bis etwa 180°C erhitzt.
SIEBERTSTR. 4 · 800O 1ItTNCHBST S6 · POB 860340 ■ KABEL: RHIINPATEKI · TEL. (088) 47107» · TEt1EX 5-B26S9
3228786
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrokolloidalen Fasern
carboxyalkylierte, phosphoralkylierte, sulfoalkylierte, phosphorylierte und/oder gepfropfte Cellulosefasern
sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die carboxyalkylierten Cellulosefasern
aus wasserunlöslicher Carboxymethylcellulose bestehen.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus gepfropfter
Cellulose eine Cellulose enthalten, auf die hydrophobe Polymergruppen der allgemeinen Formel
(CH2)q - CR1
C=O
(CH2)P - CR2 C=O
1 2
aufgepfropft sind, in der R und R gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom oder
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X und
Y gleich oder verschieden sind und jeweils eine der Gruppen -OH, -O-Alkalimetall oder -NH3, m eine ganze
Zahl mit einem Wert von 0 bis etwa 5000, η eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis über 5000, wobei die
Summe aus m und η an einer Kette mindestens 500 beträgt, ρ die Zahl 0 oder 1 und q eine ganze Zahl mit einem
Wert von 1 bis 4 bedeuten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Polymergruppen teilweise
hydrölysierte Copolymere aus Acrylnitril und Äthylacrylat sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymergruppen teilweise
hydrolysierte Copolymere aus Acrylnitril und Methylmethacrylat sind.
8. Absorbierendes plattenartiges Material/ enthaltend
hydrokolloidale Fasern, dadurch gekennzeichnet , daß das Material im trockenen
Zustand wärmebehandelt worden ist und einen prozentualen
Relaxationswert von weniger als 25 % unter einer maximalen Belastung von 25 kg aufweist.
9. Plattenartiges Material nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der prozentuale
Relaxationsv/ert weniger als 20 % unter einer maximalen
Belastung von 25 kg beträgt.
10. Plattenartiges Material nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet , daß die hydrokolloidalen
Fasern carboxyalkylierte, phosphoralkylierte, sulfoalkylierte, phosphonylierte und/oder gepfropfte
Cellulosefasern sind.
11. Plattenartiges Material nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die carboxyalkylierten
Cellulosefasern aus wasserunlöslicher Carboxymethylcellulose bestehen.
12.
Plattenartiges Material nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die gepfropften
Cellulosefasern eine Cellulose enthalten, auf die hydrophile Polymergruppen der allgemeinen Formel
(CH2)q - CR1
C=O
1 X
rn
(CH2)P
- CR2 I
C=O
C=O
1
1 aufgepfropft sind, in der R , R , X, Y, m, η, ρ und
q die in Anspruch 5 angegebene Bedeutung haben.
13. Plattenartiges Material nach Anspruch 12, dadurch
5 gekennzeichnet, daß die Polymergruppen teilweise hydrolysierte Copolymere aus Acrylnitril
und Äthylacrylat sind.
14. Plattenartiges Material nach Anspruch 12, dadurch 10 gekennzeichnet, daß die Polymergruppen
teilweise hydrolysierte Copolymere aus Acrylnitril und Methylmethacrylat sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28960981A | 1981-08-03 | 1981-08-03 |
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Publication Number | Publication Date |
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