DE3112663A1

DE3112663A1 - "wegwerfwindel"

Info

Publication number: DE3112663A1
Application number: DE3112663A
Authority: DE
Inventors: Peter J. Walpole Mass. Schoots
Original assignee: Kendall Co
Current assignee: Kendall Co
Priority date: 1980-04-15
Filing date: 1981-03-31
Publication date: 1982-01-07
Also published as: GB2073594B; IT8148268A0; ES501323A0; CA1151352A; ES8307079A1; ZA812402B; BE888451A; BR8102348A; GB2073594A; AU6850181A; IT1142805B; FR2480092B1; US4332253A; AU532253B2; FR2480092A1; JPS56165003A; NL8101649A

Description

The Kendall Company, 9 5 West Street, Walpole, Massachusetts,

U. S. A.

Wegwerfwindel

Die Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel, bestehend aus einer wasserbeständigen unteren Lage, einer Schicht aus saugfähigem Material und einer zur Berührung mit der Haut des Trägers bestimmten oberen Lage, die aus einem Textilfaservlies besteht, das mit einem polymeren Bindemittel imprägniert ist.

Die obere Lage der Windel ist dazu bestimmt, den Durchgang von Urin aus der Schicht aus saugfähigem Material nach deren Sättigung zu der Außenfläche der oberen Lage so gering wie möglich zu halten (d.h. die obere Lage und die Windel, von der sie einen Teil bildet, sollten eine große "Trockenheit" aufweisen). Außerdem soll jedoch die obere Lage der Windel sogleich einen schnellen Durchgang von Urin von ihrer Außenseite durch die obere Lage in die Schicht aus saugfähigem Material ermöglichen (d.h. die obere Lage und die Windel, von der sie einen Teil darstellt, sollten eine kurze "Durchschlagezeit" aufweisen). Schließlich sollte die obere Lage der Windel flexibel sein und einen weichen Griff haben, während sie im feuchten Zustand noch ausreichend fest sein soll.

Aufgabe der Erfindung ist es, der oberen Lage einer Wegwerfwindel eine Beschaffenheit zu geben, bei der die vorgenannten Bedingungen erfüllt sind.

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BAD

I I ZDDO

Es ist bekannt, als obere Lage einer Wegwerfwindel ein Textilfaservlies oder mehrere solcher Vliese-~zu verwenden, das beispielsweise aus Fasern aus Polyester, Rayon, Polyamid oder Polypropylen besteht, die durch ein wasserunlösliches polymeres Bindemittel aneinander gebunden sind, wobei die geeignete Trockenheit durch Verwendung einer oberen Lage von größerem Gewicht sichergestellt ist.

Gemäß der Erfindung besteht bei einer Wegwerfwindel der eingangs genannten Art das polymere Bindemittel mindestens aus 1 Gewichtsprozent (combined)2-Äthylhexylacrylat.

Die Trockenheit der oberen Lage der Wegwerfwindel und dieser selbst wird dadurch, daß das polymere Bindemittel (combined) 2-Äthylhexylacrylat enthält, wesentlich verbessert, wobei dieses vorzugsweise 3 bis 30 Gewichtsprozent des Bindemittels ausmacht. Das (combined) 2-Äthylhexylacrylat kann als Homopolymer vorliegen, das mit den anderen Bestandteilen des polymeren Bindemittels gemischt ist, oder es kann auch als ein Copolymer aus 2-Äthylhexylacrylat mit einem oder mehreren anderen mit Bezug auf Äthylen ungesättigten Monomeren bestehen. Das Bindemittel kann demgemäß ein einziges Copolymer _aus 2-Äthylhexylacrylat mit einem oder mehreren copolymerisierbaren, mit Bezug auf Äthylen ungesättigten Monomeren enthalten oder eine Mischung aus einem solchen Copolymer mit einem oder mehreren anderen Polymeren oder Copolymeren aus anderen polymerisierbaren mit Bezug auf Äthylen ungesättigten Monomeren oder eine Mischung eines Homopolymers aus 2-Äthylhexylacrylat mit einem oder mehreren

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Homopolymeren oder Copolymeren von anderen,mit Bezug auf Äthylen ungesättigten Monomeren, unter der Bedingung, daß das Gesamtgewicht des (combined) 2-Äthylhexylacrylats mindestens 1% des Gesamtgewichts des polymeren Bindemittels ausmacht, vorzugsweise jedoch 3 bis 30 Gewichtsprozent.

Beispiele von anderen, mit Bezug auf Äthylen ungesättigten Monomeren, mit denen 2-Äthylhexylacrylat copolymerisiert werden kann, sind niedrigere Alkylacrylate, in denen die Alkyl-Gruppen 1 bis 5 Kohlenstoff atome enthalten, wie Äthylacrylat oder Butylacrylat, Vinylacetat, Vinylpropionat, Acrylnitril-, Vinylchlorid, Styrol, Acryl- oder Methacrylsäure.
Die gleichen mit Bezug auf Äthylen ungesättigten
Monomere können miteinander homopolymerisiert oder copolymerisiert und mit einem Homopolymer oder Copolymer des 2-Äthylhexylacrylats gemischt werden, um das Bindemittel zu bilden. Vorzugsweise wird ein Homopolymer oder Copolymer des 2-Äthylhexylacrylats mit einem üblichen Polymer oder Copolymer (frei von 2-Äthylhexylacrylat) gemischt, um das Bindemittel zu erzeugen, wobei jedoch das erste Homopolymer oder Copolymer mindestens 50 Gewichtsprozent des (combined) 2-Äthylhexylacrylats enthalten soll. Bei einem weiteren bevorzugten Beispiel ist das polymere Bindemittel ein Copolymer eines Alkylacrylats , in welchem die Alkyl-Gruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, mit einem 2-Äthylhexylacrylat. Bei einem anderen bevorzugten Beispiel enthält das polymere Bindemittel ein Copolymer aus einem Alkylacrylat , in welchem die Alkyl-Gruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, mit Vinylacetat und mit 2-Äthylhexylacrylat. Bei weiteren bevorzugten

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I I ZDDO

bevorzugten Beispielen enthält das polymere Bindemittel ein Copolymer aus Butylacrylat oder aus· einem Gemisch aus Butyl- und A'thylacrylat mit Vinylacetat und mit 2-Äthylhexylacrylat. Das gesamte, in der oberen Lage enthaltene polymere Bindemittel sollte normalerweise mindestens 15 Gewichtsprozent der gesamten oberen Lage ausmachen und vorzugsweise 20 bis 50 % des Gewichtes der gesamten oberen Lage darstellen. Die gesamte obere Lage hat vorzugsweise ein Gewicht von 8,4 bis 25,2 g/m².

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Wegwerfwindel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht einer Wegwerfwindel gemäß der Erfindung, und

Fig. 2 einen seitlichen Schnitt der Wegwerfwindel gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1.

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In dor Zeichnung besteht die Wegwerfwindel aus einer oberen Lage 10, einer Schicht 12 aus saugfähigem Material und einer wasserbeständigen unteren Lage 14. Die Lagen 10 und 14 sind am Umfang der Windel in der üblichen Weise fest miteinander verbunden. Es kann irgendeine der üblichen Schichten aus saugfähigem Material verwendet werden, ebenso wie irgendeine übliche wasserbeständige untere Lage.

Die obere Lage 10 besteht aus einem oder mehreren Vliesen aus natürlichen oder synthetischen Textilfasern, z.B. aus Rayon, Polyamid, Polyester oder Polypropylen, wobei Polyesterfasern bevorzugt werden,und aus einer polymeren Bindemittelverbindung, die mindestens 1 Gewichtprozent eines kombinierten 2-Äthylhexylacrylats enthält. Dieses kann in Gestalt eines Homopolymers oder in Gestalt eines Copolymers mit anderen mit Bezug auf Äthylen ungesättigten Monomeren vorliegen, wie dies unten beschrieben werden wird.

Die Trockenheits- und Durchschlagecharakteristiken der oberen Lage und der diese enthaltenden Windel können mittels üblicher Testverfahren gemessen werden, wie sie den Fachleuten bekannt sind. Um die Durchschlagezeit zu bestimmen, wird das zu untersuchende Muster der oberen Lage oben auf eine Schicht aus saugfähigem Material aufgelegt und eine abgemessene Menge einer synthetischen Urinlösung (20 g Natriumchlorid und 5 g Octylphenoxypolyäthoxy-(9-10)-äthanol, das unter dein Handelsnamen Triton X-100 vertrieben wird, gelöst in 1990 ml Wasser) wird oben auf die obere Lage aufgebracht ₍ und die Zeit, die erforderlich ist, damit die Lösung durch die obere Lage

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hindurchgeht, wird gemessen. Nach dem Messen der Durchschlagezeit werden weitere abgemessene Mengen der Lösung durch die obere Lage hindurch in die Schicht aus saugfähigem Material eingebracht. Ein Gewicht von 3,6 kg wird dann auf die Oberseite der oberen Lage 3 Minuten lang aufgelegt, wpnach das Gewicht entfernt wird. Sodann werden zwei Stücke eines Filterpapiers von bekanntem Gewicht auf die Oberseite der oberen Lage aufgelegt und 2 Minuten liegen gelassen. Die beiden Filterpapierstücke werden sodann entfernt und gewogen, um die Menge der Lösung zu bestimmen, die von dem Filterpapier absorbiert worden ist. Diese Menge ist als Trockenheitswert der "oberen Lage definiert.

Bei allen folgenden Beispielen wurden die Faservliese durch Kardieren von Polyesterfasern in ein Vlies von 3,4 bis 4,2 g/m² hergestellt. Durch Zusammenfügen von drei solcher Vliese auf einem Förderband wurde ein Gesamtvliesgewicht von 10,2 bis 13,6 g/m² erzeugt. Das kombinierte Vlies wurde sodann getränkt, indem es durch die Klemmstelle einer Tiefdruckwalze und einer Gummipreßwalze hindurchgeführt wurde. Die Tiefdruckwalze, die in einem Bad einer Kunststoffdispersion rotierte, brachte eine vorbestimmte Menge eines polymeren Bindemittels auf das Faservlies auf.

Nach Passieren der Klemmstelle wurde das getränkte Vlies für etwa 60 Sekunden bei 160° C getrocknet. In jedem Falle enthielt die fertiggestellte obere Lage etwa 65 Gewichtsprozent Polyesterfasern und etwa 3 5 Gewichtsprozent des polymeren Bindemittels , wobei das Gesamtgewicht der oberen Lage 10,2 bis 13,f> g/m² betrug.

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Γ---3INALINSPECTED COPY

Vor den Versuchen wurden alle Textilien während mindestens einer Stunde bei 21° C und 25% relativer Luftfeuchtigkeit konditioniert.

Die als Norm verwendete Kunststoffdispersion war eine wässrige Dispersion, die etwa 15 Gewichtsprozent eines Bindemittel-Copolymers enthielt, das aus etwa 42 Gewichtsprozent eines Butylacrylats und aus etwa 52 Gewichtsprozent eines Gemisches aus Vinylacetat und kleinen Mengen eines N-Methylolacrylamids und von Acrylsäure bestand. Die Dispersion enthielt weiterhin geringe Anteile von üblichen Emulgatoren und von Ammoniumchlorid. Auf die gleiche Weise wurden ähnliche Erzeugnisse hergestellt, mit der Ausnahme, daß die wässrige Dispersion des Bindemittel-Copolymers zusätzlich wechselnde Mengen eines Bindemittel-Copolymers enthielt, wie dies in der US-PS 3 299 010 beschrieben ist, wonach dieses ein Gemisch von 65 Gewichtsteilen 2-A'thylhexylacrylat, 27,5 Gewichtsteilen Ä'thylacrylat , 2,5 Gewichtsteilen Acrylnitril, 1 Gewichtsteil Acrylsäure und 4 Gewichtsteilen Primene-Maleinsäure enthielt. Die Größe der Mengen dieses zweiten Copolymers hängt ab von derjenigen der Mengen des 2-Äthylhexylacrylats in dem gesamten polymeren Bindemittel, wie sie in der folgenden Tabelle angegeben sind, wobei das gesamte Bindemittel in jedem Fall etwa 35 Gewichtsprozent der gesamten oberen Windellage ausmachte. Die Trocko· heit der jeweiligen oberen Lage, wie sie durch den oben beschriebenen Standardtest festgestellt worden ist, ergibt sich aus der folgenden Tabelle:

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ORIGINAL INSPECTED ΟΘΡΥ

Tabelle I

Gewichtsprozent an

2-Äthylhexylacrylat

im gesamten Bindemittel 0 Trockenheit (g)

0,84

Durchschlagezeit (sek) 1,3

0	,65	3	,25
0	,72	0	,34
1	,0	1	,3

6,5 0,20

1,3

Andere obere Lagen der Windel wurden nach dem gleichen Verfahren behandelt, indem zu der Standarddispersion eine Copolymer-Dispersion hinzugefügt wurde, die ein Gemisch von 75 Gewichtsteilen 2-Äthylhexylacrylat, 20 Gewichtsteilen Athylacrylat, 2,5 Gewichtsteilen Methylacrylat, 2,5 Gewichtsteilen Acrylsäure ■ und 2,25 Gewichtsteilen eines Monomers darstellte, das aus dem Mol-auf-Mol-Reaktionsprodukt von Maleinsäureanhydrid, Dimethylaminoäthynol" und Chloracetamid bestand. Das Reaktionsprodukt war mit einer äquimolekularen Menge von Amoniumlaurylsulfat gemischt. Das letztgenannte Gemisch des Monomers mit Ammoniumlaurylsulfat dient als Dispergiermittel für alle Monomere, wie auch für das fertiggestellte Polymer, von dem es einen Teil bildet, wie dies in der US-PS 3 925 442 beschrieben ist. Die Mengen des 2-Äthylhexylacrylats in dem gesamten polymeren Bindemittel, die Durchschlagezeit und die Trockenheit jeder der oberen Lagen der Windeln hatten folgende Größe:

Tabelle II

Gewichtsprozent an

2-Äthylhexyl'äerylat

im gesamten Bindemittel 0 Trockenheit (g) 1,17 Durchschlagezeit (sek) 1,0

0,	73	3,	67	7	,3
o,	97	0,	10	0	,10
1,	1	1,	1	1	,2

14,7 0,10 5,9

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- 11 -

Weitere obere Windellagen wurden derart behandelt, daß zu der Standarddispersion eine Copolymer-Dispersion hinzugefügt wurde, die 80 Gewichtsteile 2-Äthylhexylacrylat , 15,5 Gewichtsteile Äthylacrylat, 2,5 Gewichtsteile Acrylnitril und 2,0 Gewichtsteile Acrylsäure enthielt und weiterhin als dispergierendes und stabilisierendes Mittel einen alkylierten, bisulfonierten Diphenyläther. Die Mengen des 2-Ä'thylhexylacrylats In dem gesamten polymeren Bindemittel sowie die Durchschlagezeiten und die Trockenheit der Windel-Oberlagen waren die folgenden:

Tabelle III

Gewichtsprozent an 2-Άthylhexylacrylat im gesamten Bindemittel 0

Trockenheit (g) 1 ,0 Durchschlagezeit (sek) 1,0

0	,8	4	/0
0	,33	0	,22
1	,2	1

8,0

0,14

2,8

Weitere Windel-Obeirlagen wurden unter Verwendung des gleichen Verfahrens behandelt, indem ein Polyester-Faservlies mit verschiedenen polymeren Bindemitteln behandelt wurde, die nur aus einem Copolymer bestanden, das Butylacrylat (BuAcr), Vinylacetat (VAc), 2-Äthylhexylacrylat (2 A'HA)und kleinere Mengen von N-Methylolacrylamid (NMA) und Acrylsäure (AS) enthielt. Die letztgenannten beiden Bestandteile bestanden bei allen Copolymeren aus den gleichen Mengen, wobei sich die in der folgenden Tabelle wiedergegebenen Ergebnisse zeigten:

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Copolymer Zusammensetzung

42 Gew.T.BuAcr 52 Gew.T.VAc kleine Mengen NMA und.AS 0 Gew.T.2XHA

Gew.T.BuAcr
Gew.T.VAc
kleine Mengen
NMA und AS
Gew.T.2XHA

35 Gew.T.BuAcr 43 Gew.T.VAc kleine Mengen NMA und AS 17 Gew.T.2XHA

Gewicht
(g/n\2)

Durchschlagezeit (sek)

Trockenheit (g

15,0

1,8 0,6

Weitere Windel-Oberlagen wurden derart behandelt, daß ein · Vlies aus Polyssterfasern. mit verschiedenen polymeren Bindemitteln imprägniert wurde, die nur ein Copolymer aus Xthylacrylat (Xthylacr.), 2-Äthylhexylacrylat (2-ÄHA) und aus geringen Mengen von Acrylsäure (AS) und N-Methylolacrylamid (NMA) enthielten, wobei die Mengen der letzteren Bestandteile die gleichen CUr alle Copolymere waren und Ergebnisse zustande kamen, wie sie aus der folgenden Tabelle zu entnehmen sind:

Copolymer Zusammensetzung

ό .„_.- Gewicht (g/m' )

Durchschlagt-

Ί¹ Trock'

Gew.T.Xthylacr.I 80 Gew.T.Xthylacr. kleine Mengen AS ! kleine Mengen AS

und NMA J^e in XHA

und NMA

Gew.T/ XHA

15,8

BAD ORIGINAL

Claims

Patentanwälte Dipl.-ing. W. Scherrmann Dr.-ing. R. Rüger 7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3. Postfach Telefon 27. März 1981 siutigan 107111356539 ToU-X 07?56610 srnru Telegramme Patonl3Chutz PA 130 naal Patentansprüche

1. Wegwerfwindel, bestehend aus einer wasserbeständigen unteren Lage (14), einer Schicht (12) aus saugfähigem Material und einer zur Berührung mit der Haut des Trägers bestimmten oberen Lage (10), die aus einem Textilfaservlies besteht, das mit einem polymeren Bindemittel imprägniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gewichtsprozent des Bindemittels aus (combined) 2-Ä'thylhexylacrylat besteht.

2. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel mindestens 15 Gewichtsprozent der gesamten von dem Faservlies gebildeten oberen Lage (10) darstellt.

3. Wegwerfwindel nach" Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bindemittel ein Copolymer eines Alkylacrylats, in welchem die Alkyl-Gruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, mit einem mit Bezug auf Ä'thylen ungesättigten Monomer, und ein Copolymer aus 2-Äthylhexylacrylat mit einem mit Bezug auf Äthylen ungesättigten Monomer als Gemisch enthalten sind.

4. Wegwerfwindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des (combined) 2-Äthylhexylacrylats 3 bis 30 Gewichtsprozent des Bindemittels ausmacht.

5. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel 20 bis 50 Gewichtsprozent der gesamten oberen Lage aus dem Faservlies darstellt,

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die Menge des (combined) 2-Äthylhexylacrylats 3 bis 30 Gewichtsprozent des Bindemittels ausmacht und das Gewicht der oberen Lage 8,4 bis 25,2 g/m beträgt.

6. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bindemittel ein Copolymer aus Alkylacrylat enthalten ist, in welchem die Alkyl-Gruppe 1 bis 5 Kohlenstoff atome und 2-Äthylhexylacrylat enthält.

7. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bindemittel ein Copolymer enthalten ist, das Alkylacrylat , in welchem die Alkyl-Gruppe 1 bis 5 Kohlenstoffe enthält, Vinylacetat und 2-Äthylhexylacrylat enthält.

8. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bindemittel ein Copolymer enthalten ist, das Butylacrylat, Vinylacetat und 2-Äthylhexylacrylat enthält.

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