DE3228491C2

DE3228491C2 - Batteriebetriebener Handstaubsauger

Info

Publication number: DE3228491C2
Application number: DE3228491A
Authority: DE
Inventors: Heinz 8000 Muenchen Herzog
Original assignee: EURAS ELEKTRO FORSCHUNGS- und PRODUKTIONSGESELLSCHAFT MBH 8000 MUENCHEN DE
Current assignee: EURAS ELEKTRO FORSCHUNGS- und PRODUKTIONSGESELLSCHAFT MBH 8000 MUENCHEN DE
Priority date: 1982-07-30
Filing date: 1982-07-30
Publication date: 1985-10-24
Also published as: EP0100438B1; EP0100438A2; EP0100438A3; DE3228491A1; DE3378950D1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen batteriebetriebenen, über einen Ladesockel wiederaufladbaren Handstaubsauger mit einer ergonomisch günstigen Positionierung des Rastknopfes zur Lösung des Antriebsteils vom Staubbehälter mit einem preisgünstigen herstellbaren Ladesockel sowie einem strömungsgünstigen Sauggebläse.

Description

Die beiden Halbschalen 26 und 27 des Gehäuses des Antriebsteils werden von einem ringförmigen Frontteil 43 an ihren vorderen Enden zusammengehalten, so daß

Die Erfindung bezieht sich auf einen batteriebetriebe- das Frontteil das Gehäuse des Antriebsteils an dessen nen Handstaubsauger gemäß dem Oberbegriff von Pa- 55 Stirnseite abschließt. Die beiden Halbschalen 26 und 27 tentanspruch 1. umschließen gemeinsam mit dem Frontteil 43 ein Saug-

Ein solcher Handstaubsauger ist bekannt (US-PS gebläse, das ein Gebläserad 10 sowie einen Antriebsmo-09 875). Bei diesem bekannten Handstaubsauger sind tor 51 umfaßt Ferner sind innerhalb des von den beiden die beiden Halbschalen des Gehäuses des Antriebsteils Halbschalen 26 und 27 und dem Frontteil 43 gebildeten mehrfach miteinander verschraubt, wodurch sie zusam- 60 Gehäuses des Antriebsteils eine am Motor angelötete mengehalten werden. An der Stirnseite der von den Leiterplatte 49, Ladekontakte 50, der Schalter 59 mit beiden Halbschalen gebildeten Einheit ist das ringförmi- dem zugeordneten Drücker 37, der Rastknopf 36 mit ge Frontteil befestigt und zwar ebenfalls mit mehreren einer ihn unter Vorspannung haltenden Feder 58 sowie Schrauben angeschraubt. Auf diese Weise ist ein hinrei- eine als Zellenblock ausgebildete Batterie 48 mit den chcnd stabiles Gehäuse für das Antriebsteil geschaffen. 65 zugehörigen Anschlüssen und Schalllilzcn angeordnet.
Der Filter ist in den Staubbehälter eingesetzt, welcher Mittig im ringförmigen Frontteil 43 ist ein Lufteinlaß

auf das Gehäuse aufgesetzt und mittels einer Rastver- 61 ausgebildet. Konzentrisch zum Lufteinlaß 61 ist auf bindung mit diesem verbunden ist. der in F i g. 2 untenliegenden Rückseite des Frontteils 43

eine Labyrinthnut 42 ausgebildet, die mit einem Labyrinthring 54 zusammenwirkt und eine Labyrinthdichtung bildet Der Labyrinthring 54 ist angeformt auf der Außenseite eines Gebläseraddeckels 53 des Gebläserades 10, wie F i g. 4 zeigt Durch diese Labyrinthdichtung ist unerwünschtem Eindringen von Nebenluft vorgebeugt Die Saugluft wird vom Gebläserad 10 durch den Lufteiniaß 61 angesaugt una wird aufgrund der axial nach hinten gerL-hteten Krümmung des Gebläse?addekkels 53 an dessen radial äußerem Rand vom Gebläserad ίο 10 nach hinten, d. h. nach unten in F i g. 4 geleitet.

Im ringförmigen Froniteil 43 ist eine Ringnut 47 ausgebildet, in deren Boden Schlitze 64 ausgebildet sind. An den vorderen Enden der beiden Halbschalen 26 und 27 sind Vorsprünge 46 in Form von federnden Haken ausgebildet, die im montierten Zustand in Eingriff mit den Schlitzen 64 am Boden der Ringnut 47 stehen und eine Rastverbindung damit bilden. Auf diese Weise spannt das ringförmige Frontteil 43 die beiden Halbschalen zueinander, wobei gleichzeitig für feste Verbindung zwisehen dem Frontteii 43 und den beiden Halbschalen 26 und 27 gesorgt ist

Das ringförmige Frontteil 43 umfaßt ferner einen einstückig mit dem übrigen Frontteil ausgebildeten Haltering 63 für den Filter 42. Der Filter 42 besteht aus einem geeigneten, vorzugsweise waschbaren, luftdurchlässigen Filtermaterial und ist an seinem in F i g. 3 unteren Ende mit einem tragenden Filterring 41 versehen, in dem eine Ringnut 65 ausgebildet ist. Im Betrieb ist der Filterring 41 mit seiner Ringnut 65 auf den Haltering 63 des Frontteils 43 aufgesetzt. Beim Aufsetzen des Filterrings 41 ist aufgrund der Tatsache, daß der Haltering 63 bogenförmige Vorsprünge aufweist, wie Fig.3 zeigt, nur ein leichter Druck in axialer Richtung nötig, um den Filterring zum Einrasten in gewünschter Stellung zu bringen, wobei am Haltering 63 ausgebildete R.astnasen 55 in Eingriff mit den Einrastöffnungen 56 treten. Die Vorsprünge am Haltering 43 können außer bogenförmig beispielsweise auch trapez- oder dreieckförmig ausgebildet sein. In jedem Fall gewährleistet die beschriebene Gestaltung des Halteteils 43 und des Filterrings 41 das problemlose Aufschnappen des Filterrings auf das Halteteil 43, selbst wenn sie zunächst relativ zueinander verdreht sind. Die Rastnasen 55 finden stets die richtige Einrastposition bezüglich der Einrastöffnungen 56. Beim Lösen des Filters 42 vom Frontieil 43 genügt ein Drehen des Filterrings 41. Dabei wird der Haltering 63 mit seinen Rastnasen 55 etwas radial nach innen gedrückt, wobei die Rastnasen 55 außer Eingriff mit den Einrastöffnuhgen 56 kommen und dann der Filterring 41 leicht abgezogen werden kann.

Schließlich ist einstückig am Frontteil 43 eine Rastnase 44 angeformt (siehe F i g. 2), die zum Festhalten des Staubbehälters 25 am Antriebsteil dient Der Staubbehälter ist im Betrieb auf das Antriebsteil aufgesteckt und wird in dieser Stellung von der Rastnase 44 gehalten. Auf der der Rastnase 44 gegenüberliegenden Seite wird der Staubbehälter vom Rastknopf 36 festgehalten, der mit einem an ihm ausgebildeten Rasthaken 45 in Eingriff mit einer entsprechenden Ausklinkung im Staubbehäl- eo ter steht und in dieser Eingriffsstellung von der Feder 58 gehalten wird. Zum Abnehmen des Staubbehälters 25 wird im Bereich der Feder 58 auf den Rastknopf 36 gedrückt, wodurch der Rasthaken 45 außer Eingriff mit der Ausklinkung kcinmt, so daß der Staubbehälter 25 abgezogen und von der Rastnase 44 gelöst werden kann. Aufgrund der Anordnung des Rastknopfes 36 am Antriebsteil unmittelbar vor dem Drücker 37 ist eine einfache Betätigung der beiden Betätigungselemente Rastknopf und Drücker ohne Umgreifer, der Hand möglich, die den Handstaubsauger am in F i g. 2 unteren Ende des Antriebsteils hält

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 Bei dem bekannten Handstaubsauger erweist sich die Patentansprache: Montage, und zwar insbesondere die Montage des Ge häuses des Antriebsteils, als verhältnismäßig aufwendig.

1. Batteriebetriebener Handstaubsauger mit ei- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gatnem Antriebsteil, das ein Gebläserad (10), einen An- 5 tungsgemäßen Handstaubsauger derart auszubilden, triebsmotor (51) und die Batterie (48) enthält und ein daß er sich möglichst einfach montieren läßt ohne daß Gehäuse aufweist, das zwei Halbschalen (26,27) so- Nachteile hinsichtlich Funktion und Handhabung in wie ein ringförmiges Frontteil (43) umfaßt das das Kauf genommen werden müssen.

Gehäuse vor dem Gebläserad abschließt und in dem Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß d»rch die ein Lufteinlaß (61) ausgebildet ist mit einem Staub- io Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanbehälter (25), der lösbar mit dem Antriebsteil ver- sprach 1 gelöst Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbunden ist und mit einem Filter (42), der den Luft- bildung hält das Frontteil die beiden Halbschalen des einlaß von einer Staubkammer im Staubbehälter Gehäuses zusammen, so daß sich zumindest im Bereich trennt dadurch gekennzeichnet, daß die der vorderen Enden der beiden Halbschalen des Gehäu-Halbschalen (26,27) Vorsprünge (46) aufweisen, die is ses zusätzliche Verbindungsmittel erübrigen. Zugleich von dem Frontteil (43) übergriffen werden, daß da- werden die beiden Halbschalen zueinander verspannt bei die Halbschalen in Richtung zueinander ver- so daß für hinreichende Dichtheit des Gehäuses und spannt werden und daß das Frontteil mittels Aufnahme eventuell vorhandenen Spiels gesorgt ist Die Rastverbindungen an den Halbschalen gehalten Rastverbindungen zwischen dem Frontteil und den wird. 20 Halbschalen vereinfachen zugleich das Verbinden des

2. Handsaubsauger nach Anspruch 1, dadurch ge- Frontteils und der Halbschalen miteinander. Sowohl kennzeichnet daß die Halbschalen (26, 27) in eine hinsichtlich des Arbeitsaufwandes bei der Montage als Ringnut (47) des Frontteils (43) eingreifen. auch hinsichtlich der erforderlichen Teile ist durch die

3. Handstaubsauger nach Anspruch 1 oder 2, da- Erfindung somit eine Vereinfachung geschaffen,
durch gekennzeichnet daß die Vorsprünge (46) als 25 Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben federnde Haken beiderseits der Trennfuge zwischen sich aus den Unteransprüchen.

den Halbschalen (26,27) ausgebildet sind und paar- Ein Ausführungj'jeispiel der Erfindung ist in den

weise in einen Schlitz (64) des Frontteils (43) eingrei- Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher

fen. erläutert Es zeigt

4. Handstaubsauger nach den Ansprüchen 2 und 3, 30 F i g. 1 in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsdadurch gekennzeichnet daß die Schlitze (64) im Bo- beispiel des Hand&aubsaugers;

den der Ringnut (47) des Frontteils (43) ausgebildet Fig.2 einen Längsschnitt durch den Handstaubsau-

sind. gergemäß/4-ßinFig. 1;

5. Handstaubsauger each einem der Ansprüche 1 F i g. 3 eine Ansicht teilweise im Schnitt wesentlicher bis 4, dadurch gekennzeichnet '.aß am Frontteil (43) 35 Elemente des Handstaubsaugers im voneinander geein den Lufteinlaß (61) umgebender Haltering (63) trennten Zustand; und

ausgebildet ist auf dem der Filter (42) mit einem Fig.4 eine ausschnittsweise Schnittdarsteiiung eines

Filterring (41) sitzt Sauggebläses des Handstaubsaugers.

6. Handstaubsauger nach Anspruch 5, dadurch ge- Der dargestellte Handstaubsauger umfaßt ein Ankennzeichnet daß der Haltering (63) axial gerichtete, 40 triebsteil mit einem Gehäuse, das im wesentlichen aus in Umfangsrichtung abgeschrägte Vorsprünge auf- zwei Halbschalen 26 und 27 besteht An seinem vordeweist die den Filterring (41) bei einer Relativdre- ren, in F i g. 1 linken Ende trägt das Antriebsteil einen hung axial verlagern. Staubbehälter 25, der an seinem vorderen Ende eine

7. Handstaubsauger nach einem der Ansprüche 1 Düsenöffnung 66 aufweist (siehe F i g. 2). Auf der Oberbis 6, dadurch gekennzeichnet daß das Frontteil (43) 45 seite des Antriebsteils befinden sich ein Drücker 37 zur mit dem Gebläserad (10) eine Labyrinthdichtung (62, Betätigung eines Schalters 59 des Handstaubsaugers 54)bildet (siehe Fig.2) sowie ein Rastknopf 36, durch dessen

Betätigung eine Rastverbindung zwischen dem Staubbehälter 25 end dem Antriebsteil gelöst werden

ro kann.