CH440589A - Staubsauger - Google Patents

Description

  Staubsauger    Die Erfindung     betrifft    einen Staubsauger mit einem  von einem Elektromotor angetriebenen     Lüfterflügel    und  einem sich ausserhalb des Staubsaugergehäuses     befind-          liehen    Staubsack.  



  Durch die Erfindung wird ein verbesserter Wir  kungsgrad des Staubsaugers     angestrebt.     



  Der Staubsauger ist erfindungsgemäss dadurch ge  kennzeichnet, dass sich an den     Lüfterflügel    ein     Spiral-          gehäuse    anschliesst und der zum Anschluss an den Staub  sack dienende Rohrstutzen im Gehäuseinnern im wesent  lichen parallel zur     Längsmittelachse    verläuft.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 ein     Spiralgehäuse    im Längsschnitt,       Fig.    2 eine Ansicht des     Spiralgehäuses    von der  Saugseite     har    gesehen und       Fig.    3 eine     Seitenansicht    des     Spiralgehäuses!.     



  Im Gehäuseinnern     eines    für den Haushalt     bestimm-          ten    tragbaren .Staubsaugers befindet sich ein     Spiral-          gehäuse    1. Dieses weist einen Ringkanal 2, eine vordere  Stirnwand 3, eine hintere     Stirnwand    4 sowie einen  Druckstutzen 5 auf. Der Ringkanal 2     erstreckt    sich von  der vorderen     Stirnwand    3 ausgehend parallel zur     Längs-          mittelachse    6, so dass sich eine Topfform mit den Wän  den 3 und 7 ergibt.

   Die hintere Stirnwand 4 des     Spiral-          gehäuses    ist zur     Längsmittelachse    6 geneigt, so dass     der     Querschnitt des     Spiralgehäuses    gegen den Rohrstutzen  5 hin zunimmt. Der     Druckstutzen    5 liegt im     Innern          des        Staubsaugergehäuses    parallel zur     Längsmittelachse     6 und dient an seiner Mündung zur Aufnahme     eines     nicht dargestellten Staubsackes. Letzterer liegt ausser  halb des Staubsaugergehäuses und wird an Nocken 8  befestigt.  



  In der zur     Längsmittelachse    6 rechtwinklig stehen  den vorderen Stirnwand 3 des     Spiralgehäuses    2 ist  eine Aussparung 9 vorhanden, in der     ein        Elektromotor     10 mittels eines Ansatzes unter Zwischenlage einer nicht  dargestellten Lagerbüchse     stirnseitig    gelagert ist. Die  Motorwelle trägt     einen        kegelförmigen        Lüfterflügel    11.  Der Elektromotor 10     ist    am andern Ende durch     ein       Kupplungsglied 12 in     einem    gehäusefesten Lagerbock  13 gelagert.

   Letzterer weist einen     Rohransatz    14 zur  Aufnahme eines nicht dargestellten     Staubsaugerstiels     auf. Der Lagerbock 13 :ist an einem     nicht        näher    dar  gestellten, den Motor 10 und das     Spiralgehäuse    1 um  gebenden äusseren Staubsaugergehäuse 15 befestigt.

       Der          Druckstutzen    5 des     Spiralgehäuses    1 ist in einer     Klemm-          schelle    16 des Lagerbockes 13     gehalten.    Der Elektro  motor 10 liegt zwischen der Wand 3 des     Spiralgehäuses     1 und     dem    Lagerbock 13 und     erstreckt    sich     parallel    zum  Druckstutzen '5     (Fig.    1).  



  Am     Spiralgehäuse    1 ist .ein     Luftansaugstutzen    17  mittels eines trichterförmigen     Übergangs    18 an den  Rändern 19 angefügt und mittels nicht     dargestellter          Befestigungsmittel    am     Spiralgehäuse    1 befestigt. Inner  halb des     trichterförmigen    Gehäuses 18 liegt der Lüfter  flügel 11.  



  Im Betrieb des Staubsaugers saugt der vom Motor  10 angetriebene     Lüfterflügel    11 die staubhaltige Luft  durch den     Ansaugstutzen    17 in Richtung der Pfeile  20 an. Die Luft strömt dann durch das     trichterförmige     Gehäuse 18 zum     Spiralgehäuse    1 und in den Ring  kanal 2. Die     Strömungsrichtung    der Luft wird dabei  umgelenkt, wobei     sie    entlang Ader Innenseite der Wand  4 bis zum Druckstutzen 5 strömt. Die     Luft    fliesst dann  in Pfeilrichtung durch den Druckstutzen 5 in den nicht  dargestellten Staubsack.

   Infolge der Neigung der Stirn  wand 4 zur     Längsmittelachse    6     wird    eine     Verwirbe-          lung    der Luft weitgehend vermieden, so dass sich die       Verunreinigungen    nicht in toten Räumen absetzen kön  nen, sondern von der     Förderluft    vollständig zum Staub  sack     transportiert    werden.  



  Durch die gewählte Formgebung des     Spiralgehäuses     lässt sich     dieses;    im     Kunststoff-Spritzverfahren    herstellen,  was zur     Gewichtsersparnis    beiträgt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Staubsauger mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Lüfterflügel und einem sich ausserhalb des Staubsaugergehäuses befindlichen Staubsack, da- durch gekennzeichnet, dass sich .an den Lüfterflügel (11) ein Spiralgehäuse (1) anschliesst und der zum Anschluss an den Staubsack dienende Rohrstutzen (5) :im Ge häuseinnern im wesentlichen parallel zur Längsmittel achse (6) verläuft. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Spiralgehäuse (1) eine zur Längs- mittelachse (6) geneigte hintere -Stirnwand (4) hat, wo bei der Spiralgehäusequerschnitt gegen den Rohrstutzen (5) hin zunimmt. 2. Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im ringförmigen Spiralgehäuse (1) ein zentraler, durch einen Boden (3) abgeschlossener Hohlraum gebildet ist, in welchen ein Teil des Elektro motors (10) hineinragt. 3.

   Staubsauger nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (10) an der einen Stirnseite in einer Stirnwand (3) des Spiralgehäuses (1) und an der anderen Stirnseite in einem Lagerbock (13) gelagert ist, der am Druck stutzen (5) und an an einem weiteren, den Motor und das Spiralgehäuse umgebenden äusseren Staubsaugerge häuse (15) befestigt ist. 4.

   Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen Luftansaugstutzen (17) und Spiralgehäuse (1) ein trichterförmiges Gehäuse (1ss) zur Aufnahme eines kegelförmigen Lüfterflügels (11) vorhanden ist.