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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Umfeld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine rauchführende Vorrichtung, insbesondere
eine rauchführende
Vorrichtung, die eine Konfiguration anwendet, bei der die Luftleitbleche
um einen Gasofen angeordnet sind. Die erfindungsgemäße rauchführende Vorrichtung
kann den während
dem Kochen entstandenen Rauch zu einer Einlaßöffnung eines Rauchabzuges führen, wovon
der Rauch nach außen
geführt und
in jede Richtung isoliert wird.
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(b) Beschreibung der bekannten
Ausführungsart
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Ein üblicher
Gasofen in der Küche
ist mit einem Rauchabzug darüber
versehen, der zum Entfernen des Rauches über diesem Gasofen dient. Weil jedoch
zwischen diesem Rauchabzug und dem Gasofen ein bestimmter Abstand
ist, ist die Saugkraft des Rauchabzuges häufig unzureichend, so dass
stets etwas Rauch die Küchenutensilien
auf die Dauer verschmutzt und zudem beim Einatmen auch ein gesundheitliches
Risiko darstellt.
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Das
Taiwan-Patent, Nr. 383088, mit dem Titel Forwarding Device for Assisting
Suction and Discharge of Smoke Exhaust (Fördervonichtung zur Hilfe der
Saugung und Ableitung des Rauchabzuges) (nachstehend als erstgenannte
Erfindung bezeichnet) und das Taiwan-Patent, Nr. 479789, mit dem
Titel Compelling Smoke Guiding Machine (Zwingende Rauchabzugsvonichtung)
(nachstehend als zweitgenannte Erfindung bezeichnet) beschreiben,
dass eine Positionierstange 3 notwendigerweise zum gelenkigen
Anbringen einer Luftfördervorrichtung 2 an einen Rauchabzug 11 der
erstgenannten Erfindung verwendet wird. Ein Gasofen 12,
der in einem Haushalt benutzt wird, ist jedoch in unterschiedlichen
Abmessungen erhältlich,
und daher eignet sich ein Gasofen 12 mit größeren Abmessungen
nicht für
die Anwendung gemäß der erstgenannten
Erfindung. Außerdem
kann um den Gasofen 12 keine Luftfördervorrichtung 12 zum
Herstellen einer einheitlichen Ausführung des Gasofens 12 angeordnet
werden.
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Eine
zwingende Rauchabzugsvorrichtung A, die in der zweitgenannten Erfindung
erläutert
wird, weist einen relativ komplizierten Aufbau auf. Diese zwingende
Rauchabzugsvorrichtung A besteht aus einem Aufbau mit einem zweiten
Arm 20, einem deshbaren Arm 30, einer Endabdeckung 40,
einer Übertragungsachsenabdeckung 50,
einer Verbindungsstange 60, einem Abdeckungszusammenbau 70,
einem Gebläse 80 und
aus einer Gebläselüfterachse 90.
Außerdem
kann die Rauchabzugsvorrichtung A nur vorne am Gasofen 11 angebracht
werden und kann daher nicht als eine Vorrichtung zum Isolieren des
Rauches in jede Richtung funktionieren. Weiter kann diese zwingende
Rauchabzugsvorrichtung A nicht um den Gasofen A herum montiert werden, um
mit diesem Gasofen als eine integrierte Einheit hergestellt zu werden.
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Die
Luftfördervorrichtung 2 und
die zwingende Rauchabzugsvorrichtung nach der erstgenannten bzw.
zweitgenannten Erfindung werden mit Schrauben zusammengebaut und
sind daher arbeitsintensiv. Weil zudem die Aufbauformen nach diesen
beiden Erfindungen unterschiedliche Abmessungen aufweisen, können diese
Konfigurationen nicht mit den herkömmlichen Gasöfen mit
unterschiedlichen Abmessungen einheitlich zusammengebaut werden. Weiter
sind diese herkömmlichen
Aufbauformen für die
verschiedenen Höhen
zwischen dem Rauchabzug und dem Gasofen in unterschiedlichen Haushalten
unpassend und können
keine angemessene Geschwindigkeit der Luftströmung zum Ableiten des entstandenen
Rauches erzeugen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
erstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer rauchführenden
Vorrichtung, wobei die linken und rechten Teilvorrichtungen an einem
vorderen Teil mit Anschlußklemmen und
Befestigungsstiften, die in die Anschlußklemmenäffnungen bzw. Stiftlöcher dieses
vorderen Teils eingeführt
sind, befestigt sind, wobei die Anschlußklemmen in die Anschlußöffnungen
zum Erleichtern der elektrischen Leitfähigkeit eingeführt sind.
Weiter sind die eingeführten
Stifte auf den Gehäusen
der linken und rechten Teilvorrichtungen des vorderen Teils jeweils
fest in die Stiftlöcher
in den linken bzw. rechten Gehäuseabdeckungen
eingeführt,
um so eine Aufbauform zu erhalten, die ein Hochheben des Gehäuses wenn
notwendig und die auf diese Weise eine sehr praktische und einfache
Methode zum Zusammenbauen der rauchführenden Vorrichtung ermöglicht.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer rauchführenden
Vorrichtung, wobei in einer Vertiefung eines jeden Gehäuses des
Teils der linken und rechten Teilvorrichtungen eine Knopfschnalle
vorgesehen ist. Weiter wird ein Schnallenhaken einer jeden Knopfschnalle jeweils
in ein Schnallenloch des entsprechenden Gehäuses der Teilvorrichtung des
vorderen Teils eingehakt, um so die Position der linken und rechten
Teilvorrichtungen zu befestigen. Zum Abtrennen der linken und rechten
Teilvorrichtungen des vorderen Teils voneinander werden die Knopfschnallen
zusammengedrückt,
um diese linken und rechten Teilvorrichtungen vom vorderen Teil
auszurücken.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer rauchführenden
Vorrichtung, wobei die linken und rechten Gehäuseabdeckungen mit Schrauben
an einem Oberteil des Gehäuses
der linken und rechten Teilvorrichtungen auf beiden Seiten des vorderen
Teils befestigt sind. Daher können
die linke und rechte Gehäuseabdeckung nicht
geöffnet
werden, um zu verhindern, dass Kinder unbeabsichtigt diese Gehäuseabdeckungen öffnen. Beim
ungewollten Hineinfallen von Fremdkörpern, wie zum Beispiel Gemüse oder
andere Essensreste, in die Gehäuseabdeckungen
können
die Schrauben losgelöst
werden, um die Gehäuse
zu öffnen
und um so diese Fremdkörper
leicht entfernen zu können.
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Für ein besseres
Verständnis
der genannten Ziele und technischen Methoden der vorliegenden Erfindung
folgt der nachstehenden Kurzbeschreibung der Zeichnungen eine detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt einen Grundriß des Aufbaus
einer vollständigen
Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung.
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1A zeigt eine vergrößerte Teilansicht
einer in der 1 gezeigten
rechten Teilvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
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1B zeigt eine vergrößerte Teilansicht
eines in der 1 gezeigten vorderen
Teils nach der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine Teilansicht
einer rechten Teilvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Explosionsdarstellung.
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3 zeigt eine Teilansicht
eines Zusammenbaus der rechten Teilvorrichtung und des vorderen
Teils nach der vorliegenden Erfindung im Schnitt.
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4 zeigt eine Explosionsansicht
des vorderen Teils nach der vorliegenden Erfindung.
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4C zeigt eine vergrößerte Teilansicht
einer in der 4 gezeigten
rechten Gehäuseabdeckung
nach der vorliegenden Erfindung.
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4D zeigt eine vergrößerte Teilansicht des
in der 4 gezeigten Gehäuses der
rechten Teilvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt eine Explosionsansicht
der rechten Teilvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt eine Draufsicht
der vorliegenden Erfindung im Schnitt.
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7 zeigt eine Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
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Wie
dies in der 1 gezeigt
ist, besteht die rauchführende
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung aus einem vorderen Teil 1,
einer linken Teilvorrichtung 2 und einer rechten Teilvorrichtung 3,
die auf der Vorderseite, einer linken bzw. einer rechten Seite eines
Gasofens 10 angeordnet sind, wobei diese Teile integriert
mit dem Gasofen 10 zusammengebaut sind (siehe 7).
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Das
vordere Teil 1 besteht aus einem linken Gehäuse 11,
einem rechten Gehäuse 12,
einer linken Gehäuseabdeckung 110 und
einer rechten Gehäuseabdeckung 120,
wobei zwischen der linken Gehäuseabdeckung 110 und
der rechten Gehäuseabdeckung 120 ein
Luftgeschwindigkeitsregler 13 befestigt und verbunden ist.
Die Vorderseiten der linken Gehäuseabdeckung 110 und
der rechten Gehäuseabdeckung 120 sind
mit Lufteinlaßöffnungen 1101 und 1201 versehen.
Inwendig sind Kurzschlußkäfige 111, 121 und
Motoren 112, 122 eingebaut, wie dies in der 6 gezeigt ist. Die Kurzschlußkäfige 111 und 121 sind
axial mit den Achsen der Motoren 112 bzw. 122 verbunden,
um die Kurzschlußkäfige 111 bzw. 121 anzutreiben
und zu rotieren. Neben dem ungefähren
Regeln der Luftgeschwindigkeit (da die Höhe des Rauchabzugs in den einzelnen
Haushalten unterschiedlich ist und daher die notwendige Luftgeschwindigkeit
ebenfalls variiert) dient der Luftgeschwindigkeitsregler 13 ebenfalls
als ein Netzschalter.
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Die
linke und rechte Teilvorrichtung 2 und 3 sind
vom Aufbau her identisch und sind an den linken bzw. rechten Seiten
des vorderen Teils 1 angebracht. Die 1 zeigt eine Explosionsansicht der rechten Teilvorrichtung 3.
Die linken und rechten Teilvorrichtungen 2 und 3 bestehen
aus Vorrichtungsgehäuses 21 und 31 und
Gehäuseabdeckungen 22 und 32.
Wie dies in der 6 gezeigt
ist, sind die Vorrichtungsgehäusen 21 und 31 mit
Kurzschlußkäfigen 211 und 311 und
mit Motoren 212 und 312 versehen. Die Kurzschlußkäfige 211 und 311 sind
axial mit den Achsen der Motoren 212 und 312 verbunden,
damit die Motoren 212 und 312 diese Kurschlußkäfige 211 und 311 antreiben
und rotieren können.
Die Gehäuseabdeckung 32 ist
mit Lufteinlaßöffnungen 321 versehen (diese
Lufteinlaßöffnungen 321 sind
auf ähnliche Weise
in der Gehäuseabdeckung 22 der
rechten Teilvorrichtung versehen). Auf einer Seite des Vorrichtungsgehäuses 31 ist
ein Stromversorgungsanschluß 313 angebracht,
wie dies in der 5 gezeigt ist
(das Vorrichtungsgehäuses 21 ist
auf ähnliche Weise
auf einer Seite mit einem Stromversorgungsanschluß versehen).
Die rauchführende
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung weist weiter die folgenden
Verbesserungen auf:
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Wie
dies in der 1 gezeigt
ist, wird zum Anbringen der linken Teilvorrichtung 2 oder
der rechten Teilvorrichtung 3 an das vordere Teil 1 dieselbe Montagemethode
angewendet. Wenn beispielsweise für die rechte Teilvorrichtung 3 und
das vordere Teil 1 ein Ende des Vorrichtungsgehäuses 31 mit
einer Anschlußklemme 314 und
drei Fixierstiften 315 versehen (siehe 1A), während ein Ende des rechten Gehäuses 12 des
vorderen Teils 1 mit einem Anschlußloch 14 und drei
Stiftlöchern 15 (siehe 1B) versehen ist, wobei
die Anschlußklemme 314 und
die drei Fixierstifte 315 der rechten Teilvorrichtung 3 fest in
dieses Anschlußloch 14 und
in die drei Stiftlöcher 15 eingeführt werden
können.
Beim Einführen
der Anschlußklemme 314 in
das Anschlußloch
wird eine elektrische Verbindung hergestellt. Wie dies in der 2 und in der 3 gezeigt ist, ist eine
Knopfschnalle 33 in einer Vertiefung 317 an einem
Ende des Vorrichtungsgehäuses 31 der
rechten Teilvorrichtung 3 angeordnet. An einem oberen und
unteren Ende der Knopfschnalle 33 ist ein umgekehrter Haken 331 vorgesehen,
der auf die entsprechenden hervorstehenden Teile 318 der
Innenkanten der Vertiefung 317 der Gehäuseabdeckung 31 eingehakt
ist. Ein Schnallenzapfen 332 an einem Ende der Knopfschnalle 33 erstreckt
sich in ein Zapfenloch 319 auf einer Seite der Vertiefung 317 des
Vorrichtungsgehäuses 31.
An einem Klemmstift 320 einer Innenseite des Vorrichtungsgehäuses 31 ist
eine Feder 34 angeordnet, während ein anderes Ende der
Feder 34 an eine Seitenkante der Knopfschnalle 33 angrenzt. Weiter
ist ein anderes Ende der Knopfschnalle 33 mit einem Schnallenhaken 333 versehen.
Dieser Schnallenhaken 333 wird in ein Schnallenloch 124 des
rechten Gehäuses 12 der
vorderen Teiles 1 eingehakt (siehe 3), damit die Position der rechten Teilvorrichtung 3 mit
dem vorderen Teil 1 fixiert werden kann. Zum Abtrennen
des vorderen Teils 1 von der rechten Teilvorrichtung 3 muß die Knopfschnalle 33 zusammengedrückt werden,
wobei diese dann die inwendige Feder 34 zusammendrückt und
der Schnallenhaken 333 aus dem Schnallenloch 124 des
rechten Vorrichtungsgehäuses 12 ausgerückt und
die rechte Teilvorrichtung 3 so vom vorderen Teil 1 getrennt
wird.
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Weiter
sind zum Anbringen der linken Gehäuseabdeckung 110 und
der rechten Gehäuseabdeckung 120 an
das vordere Teil 1 zwei gegenüberliegend ausgerichtete Stifte 123 auf
einer Oberkante einer Innenseite des rechten Gehäuses 12 des vorderen
Teils 1 nach einem in der 4 gezeigten
Beispiel mit der rechten Gehäuseabdeckung 120 angeordnet
(siehe 4D), während zum
Einschieben dieser Stifte 123 in zwei Enden der rechten
Gehäuseabdeckung 120 Stiftlöcher 1202 vorgesehen
sind. In diese Stiftlöcher 1202 werden
die Stifte 123 zum Fixieren der Position eingeführt. Auf
diese Weise wird ein Aufbau erhalten, der ein Anbringen der rechten Gehäuseabdeckung 120 bei
Bedarf ermöglicht.
Eine Schraube 16 wird nach oben in ein unteres Ende einer Vorderkante
der rechten Gehäuseabdeckung 120 durch
eine Basis des rechten Gehäuses 12 eingeschraubt,
um die rechte Gehäuseabdeckung 120 fest
an das rechte Gehäuse 12 anzuschrauben,
so dass ein ungewolltes Öffnen
dieser rechten Gehäuseabdeckung 120 durch
Kinder verhindert wird. Wenn Fremdkörper, wie zum Beispiel Gemüsereste oder
Essensreste, ungewollt durch die Lufteinlaßlöcher 1201 der rechten
Gehäuseabdeckung 120 in das
rechte Gehäuse
hineinfallen, kann der Benutzer die Schraube 16 lösen und
die rechte Gehäuseabdeckung 120 durch
Hochheben öffnen,
um diese Fremdkörper
zu entfernen.
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Weiter
wird zum Anbringen der Vorrichtungsgehäuse 21, 31 der
linken und rechten Teilvorrichtungen 2, 3 an die
Gehäuseabdeckungen 22 bzw. 32 dieselbe
Montagemethode angewendet. Wird wie in der 5 gezeigt die rechte Teilvorrichtung 3 als
Beispiel genommen, ist ein oberes Ende und eine Rückseite
der Gehäuseabdeckung 32 mit
drei Schraubenlöchern 322 versehen,
damit das Vorrichtungsgehäuse 31 mit
den Schrauben befestigt werden kann. Ein unteres Teil einer Vorderkante
der Gehäuseabdeckung 32 ist
mit drei Karten 323 versehen, während ein unteres Teil einer
Vorderkante des Vorrichtungsgehäuses 31 ist
entsprechend mit drei Schnallenlöchern 316 versehen,
in die diese drei Karten 323 eingeführt werden.
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Laut
der obigen Beschreibung kann die vorliegende Erfindung um den Gasofen
installiert werden, um ein integriertes Teil dieses Gasofens zu
bilden. Weiter dient der Luftgeschwindigkeitsregler 13 zum
Regeln der angemessenen Luftgeschwindigkeiten je nach der unterschiedlichen
Höhe des
Rauchabzuges im jeweiligen Haushalt.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die hier beschriebenen Ausführungsarten
lediglich ein Beispiel der Prinzipien der vorliegenden Erfindung
darstellen und dass von Fachleuten auf diesem Gebiet unterschiedliche
Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Geist
und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie dies in den nachstehenden
Schutzansprüchen
dargelegt ist.