DE3228405A1 - Emulator zur erzeugung einer folge von steuersignalen - Google Patents
Emulator zur erzeugung einer folge von steuersignalenInfo
- Publication number
- DE3228405A1 DE3228405A1 DE19823228405 DE3228405A DE3228405A1 DE 3228405 A1 DE3228405 A1 DE 3228405A1 DE 19823228405 DE19823228405 DE 19823228405 DE 3228405 A DE3228405 A DE 3228405A DE 3228405 A1 DE3228405 A1 DE 3228405A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- emulator
- memory
- address generator
- emulator according
- control signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000006399 behavior Effects 0.000 description 5
- 230000006870 function Effects 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007274 generation of a signal involved in cell-cell signaling Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/30—Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
- G06F9/3017—Runtime instruction translation, e.g. macros
- G06F9/30174—Runtime instruction translation, e.g. macros for non-native instruction set, e.g. Javabyte, legacy code
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/30—Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
- G06F9/38—Concurrent instruction execution, e.g. pipeline or look ahead
- G06F9/3877—Concurrent instruction execution, e.g. pipeline or look ahead using a slave processor, e.g. coprocessor
- G06F9/3879—Concurrent instruction execution, e.g. pipeline or look ahead using a slave processor, e.g. coprocessor for non-native instruction execution, e.g. executing a command; for Java instruction set
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Test And Diagnosis Of Digital Computers (AREA)
- Debugging And Monitoring (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.JS&elcxmWn; Dipiurilsxs. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Liska
8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH S60 820
_ , . . _ TELEFON (089) 98 03 52
Tektronix, Inc. telex52262«
_________________„. TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
Emulator zur Erzeugung einer Folge von Steuersignalen
Systeme die zur Planung und zur Entwicklung von Mikroprozessor-Produkten
dienen, enthalten oftmals sogenannte Emulatoren oder Emulator-Untersysteme, welche mindestens
die gleichen Funktionen erfüllen, wie der Mikroprozessor der voraussichtlich in einem Prototypen des Produktes verwendet
werden soll. Emulatoren ermöglichen eine gleichzeitige Entwicklung der Konstruktion und der Programme
des Prototypen mit großer Flexibilität und ermöglichen Änderungen der Entwürfe und Beseitigung von Fehlerquellen
bevor die Entwürfe permanent vollendet sind. Der Emulator besteht aus einem Emulatorprozessor und aus einer Emula-
torsteuerung, wobei diese "beiden Komponenten an eine Sammelschiene
des Systems angeschlossen sind und gemeinsam mit einem Prozessor des Systems betrieben werden.
Es wäre wünschenswert, wenn ein Emulator zur Erzeugung einer Folge von Steuersignalen in passiver Weise den Emulatordatenbus
überwachen würde und dem Instruktionsstrom des Datenbusses Informationen entnehmen würde, aus denen
das Verhalten des Emulatorprozessors vorhersagbar wäre und es wäre ferner wünschenswert, den Emulator mit einer
Polge vorgegebener Steuersignale in Abhängigkeit von den entnommenen Informationen zu steuern. Es wäre außerdem
wünschenswert, wenn ein derartiger Emulator zur Erzeugung einer Polge von Steuersignalen derart universell wäre,
daß er für eine Anzahl verschiedener Emulatorprozessoren verwendbar wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Emulator zur Erzeugung einer Polge von Steuersignalen anzugeben,
der aus dem Instruktionsstrom eines Emulatordatenbusses gewisse Informationen - die das zukünftige Verhalten des
Emulators kennzeichnen - entnehmen und danach handeln kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die
Merkmale im Kennzeichen des vorliegenden Patentanspruches 1 gelöst.
Gemäß einer eingeschränkten Aufgabenstellung bezweckt die vorgegebene Erfindung einen Emulator zur Erzeugung einer
Polge von Steuersignalen anzugeben, der während einer passiven Überwachung des Datenbusses synchron mit dem
Holzyklus des Emulatormikroprozessors arbeitet und der Signale erzeugt, welche ein gewisses internes Verhalten
des Prozessors anzeigen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung soll der Emulator zur Erzeugung
einer Folge von Steuersignalen eine programmierbare Zustandsmaschine sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
soll der Emulator zur Erzeugung der Folge von Steuersignalen in der Lage sein, den nächsten Betriebscodehorbefehl
vorherzusagen, in dem er sowohl andere Instruktionen
des Instruktionsstromes als auch den gegenwertigen Betriebscode decodiert. Diese weiteren Ausgestaltungen
werden durch die Merkmale im Kennzeichen der Unteransprüche realisiert.
Weitere Zielsetzungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden die auf diesem Gebiet arbeitenden Fachleute
erkennen, wenn sie die folgende Beschreibung lesen, die sich auf die Zeichnungen bezieht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 1, 2A und 2B erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles eines Emulators zur Erzeugung einer Folge von
Steuerimpulsen gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2A ein Wortformat für Steuerausgänge und zur Adressengeneratorsteuerung
und
Fig. 2B ein Wortformat für einen Holbefehl und zur Zweigsteuerung.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockdiagramm zeigt den Emulatordatenbus
1o - dargestellt durch gestrichelte Linien über den Eingangsdaten D1, dem Decodierer 12 zugeführt
werden. Tatsächlich verbindet der Datenbus 1o einen nicht dargestellten Systeimnikroprozessor und einen nicht dargestellten
Emulatorprozessor eines Mikroprozessor-Entwicklungs-Laborsystems und der Decodierer 12 überwacht
3228A as
passiv den Instruktionsstrom der über den Bus geleitet
wird. Ein Puffer kann eingeschaltet werden, zwischen dem Datenbus 1o und dem Eingang des Decodierers 12, um die
Eingangsdaten während einer ganzen Taktperiode zu speichern. Der Decodierer 12 kann ein Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM) sein, der mit den Daten D2 eines Systemmikroprozessors
programmiert werden kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
besteht der Decodierer 12 aus vier kommerziell erhältlichen Bauteilen der Type INTEL 2148 4-Kt organisiert in
Kombination als 2.o48 Worte mit 8 Bits zur Decodierung eines Bytes (8-Bits) von Daten in 4-Bitinstruktionen als
Betriebscodeholbefehle, und/oder 4-Bit oder 6-Bit Zweigadressen für einen Adressengenerator. Ein Instruktions-Puffer
14 - welcher in passender Weise ein Register der 74 s 173 4-Bit D-Type sein kann - erhält am Eingang die
4-Bit Instruktionen D3 vom Decoder 12. Bei vorliegendem Preigabesignal E wird der Puffer 14 getaktet mit dem Emulatormikroprozessortaktsignal
T1, das geringfügig verzögert ist, um die Übertragungsverzögerungen im Datenpfad
zu kompensieren. Tatsächlich wird der Puffer 14 nur getaktet nach Betriebscodeholbefehlen oder wenn ein gewisser
Ausgang des Ausgangsdecodierers 22 aktiv ist. Ferner
wird der Puffer 14 gelöscht nach Empfang eines Betriebscode-Hohlbefehl -Taktsignals T2. Die Ausgangssignale D4
des Puffers 14 zeigen an die Gegenwart eines augenblicklich vorhandenen Betriebscodes und werden verwendet als
"Seiten" Adressen für einen Mikroinstruktionsspeicher 16 und werden außerdem rückgekoppelt, um als Eingangssignale
für den Datenbusdecodierer 12 verwendet zu werden. Auf diese Weise kann das Auftreten des nächsten Betriebscode-Holbefehls
vorausgesagt v/erden, durch Decodierung anderer Informationen des Datenbusses 1o, die für den Emulator
verwendet werden.
32284Q5
Sf
Der Speicher 16, ein mit mehreren Anzapfungen versehenes Register 18 und der Adressengenerator 2o bilden eine Zu-Standsmaschine,
die eine Menge von Instruktionen ausführt die im Speicher 16 gespeichert sind. Der Speicher 16 umfaßt
vier statische Bauteile der Type INTEL 2148 4-K organisiert als 1o24 Worte mit je 16 Bits und wird mit den
Daten D5 des Systemmikroprozessors programmiert. Gewisse Ausgangssignale des Speichers 16 werden mit dem Decodierer
22 decodiert, um die erwünschten Steuersignale S1 beispielsweise Holbefehle, Sperrbefehle und andere. G-ewisse
andere Ausgangssignale werden im Register 18 gespeichert, um die Steuersignale S2, S3 und S4 zur Verfügung zu haben.
Das Steursignal S2 dient zur Steuerung des nächsten Zyklusses
des Adressengenerators 2o. Das Steuersignal S3 dient zur Adressenauswahl für den Multiplexer 24 und das
Steuersignal S4 dient als Mikroinstruktionszweigadresse und wird ebenfalls dem Multiplexer MUX 24 zugeführt. Der
Multiplexer 24 kann auch Zweigadressen S5 des Decodierers 12 auswählen. Bei dem gebauten und geprüften Ausführungsbeispiel besteht der Multiplexer 24 aus einem Paar von
Multiplexern mit je zwei Eingängen der Type 74 S 157.
Das Register 18 besteht aus einem Paar von 74 S 174 D Flip-Flops in welchen die Information über die D Eingänge
zur Speicherung übertragen wird, wenn eine positive Flanke des Taktsignals T1 auftritt. Mit diesem Taktsignal T1
wird somit der Puffer 14, der Speicher 16, das Register und der Adressengenerator 2o getaktet. Der Adressengenerator
2o gibt die Daten D6 an den Speicher 16 ab, die eine Mikroprozessorinstruktionsadresse darstellen.
Die Figuren 2A und 2B zeigen ein Wortformat für die Ausgangssignale
des Speichers 16. Die Steuersignale S1 können folgende Bedeutung haben:
001 - Verbot
001 - Verbot
3
s
s
010 = Unterdrücke illegale- Datenbytes.
011 = Verwendung des Datenzyklus.
100 = Wieder-Inbetriebnahme des Puffers 14. 101 = S/W Unterbrechung.
110 = Adressenbus.
110 = Adressenbus.
Der Adressengenerator 2o "besteht aus zwei kommerziell
erhältlichen Bauteilen der Type Am 2911, welche in Kaskade geschaltet sind, um 8-Bit Eingänge und Ausgänge zu
ermöglichen. Diese speziellen Vorrichtungen enthalten jede ein internes Adressenregister, ein Stapelregister mit
4 Worten zu 4-Bit mit einem Stapelzeiger und einer Steuerung
zur Ermöglichung von Unterprogrammen, einen in Kaskade schalfbaren 4-Bit Mikroprogramm-Zähler und interne
Steuerschaltungen wie einen Multiplexer zur Adressenquellenauswahl
und eine Inkrementierstufe. Aufgrund der Steuerdaten S2, S3, S4 vom Register 18 und aufgrund der Adressensignale
vom Multiplexer 24 erzeugt der Adressengenerator 2o Adressen D6 für den Speicher 16.
Der Decodierer 22 kann ein kommerziell erhältlicher Baustein sein, der Type 74 S 138 eines 1 von 8 Decodierer/
Demultiplexer. Alle Ausgangssignale schließen sich gegenseitig aus, weshalb eine Vielzahl von Steuerfunktionen
bewirkt werden kann. Die Steuereingangssignale So des Decoders 22 können von verschiedenen Statusleitungen des
Emulatormikroprozessors zugeführt werden, beispielsweise aufgerufene Speicheradressen, Lese/Schreibsignale, Ausführungsbefehle,
Unterbrechungserkennung und verschiedene Holfunktionen. Auf diese Weise kann der Decodierer 22
freigegeben oder gesperrt werden in Abhängigkeit vom Zustand des Emulatormikroprozessors.
Der im Prinzip nach Fig. 4 dargestellte Emulator kann
somit gänzlich aus kommerziell erhältlichen Bauteilen zusammengestellt werden. Die erwähnten Bauteile sind verträglich
mit Mikroprozessorbauteilen der Type 68oo. Es sollte betont werden, daß alle Speicher des Emulators
einen wahlfreien Zugriff haben und insbesondere vom Systemprozessor her beeinflußbar sind.
Die gegebene Beschreibung sollte zeigen, daß der Emulator passiv den Datenbus eines Emulatormikroprozessors überwacht
und gewisse Informationen aus dem Instruktionsstrom des Datenbusses übernimmt, Informationen die geeignet
sind, das Verhalten des Prozessors vorherzusagen.
Die Information, welche in gewünschter Weise entnommen werden soll, ist programmiert im Speicher mit wahlfreiem
Zugriff innerhalb des Emulators mit Hilfe des Systemmikroprozessors. Infolgedessen ist der hier beschriebene Emulator
zur Erzeugung einer Folge von Steuersignalen universeil und kann auf eine Anzahl verschiedener Prozessoren
eingestellt werden, von denen jeder die notwenigen Programme bereitstellt, um die gewünschten Signalerzeugungsfunktionen
auszuführen.
Zusammenfassend handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um einen universellen Emulator, zur Erzeugung
einer Folge von Steuersignalen, welche in Synchronismus mit dem Holzyklus eines Emulatormikroprozessors arbeitet.
Dies wird erreicht, durch passive Überwachung des Emulatordatenbusses 1o und spezieller Statusleitungen.
Der Emulator erzeugt Signale, welche Betriebscodeholbefehle
vorhersagen, gewisse Buszyklen verbieten mit gewissen nicht relevanten Informationen, erkennt Holbefehle
von unzulässigen Betriebscodes und erzeugt verschiedene Steuer- und Statussignale für den Emulator.
32284Q5
Bei dem "bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung decodiert der Decodierer 12 jedes Bytes von Instruktionen des Busses 1o in Instruktionen D3 für Betriebs·
codeholbefehle und Zweigadressen für den Adressengenerator
2o. Die Daten D3 werden im Puffer 14 zwischengespeichert und als "Seiten" Adressen verwendet für den Speicher
16. Der Speicher 16, das Register 18 und der Adressengenerator 2o bilden eine Statusmaschine, welche mehrere
Instruktionen ausführt, die in dem Speicher 16 gespeichert sind. Die Adressen, welche der Adressengenerator
2o ausgeben soll, können von mehreren Quellen ausgewählt werden, beispielsweise vom Speicher 16 in Abhängigkeit
von gewissen Steuersignalen S2, S3 und S4, welche über das Register 18 vom Speicher 16 abgegeben werden.
Die Ausgangssignale des Speichers 16 werden decodiert, um
die erwähnten Steuersignale S2, S3 und S4 zu erzeugen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Decodierer 12 und
der Speicher 16 als Speicher mit wahlfreiem Zugriff völlig programmierbar. Infolgedessen kann nicht nur das spezielle
Verhalten eines Prozessors vorhergesagt werden, in Abhängigkeit von programmierten Instruktionen, sondern
der vorliegende Emulator zur Erzeugung einer Folge von Steuersignalen kann universell dazu verwendet werden, um
eine Anzahl von verschiedenen Emulatormikroprozessoren zu bedienen.
Wenn anhand der vorliegenden Figuren auch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, so
ist es doch offenbar für die auf diesem Gebiet arbeitenden Fachleute erkennbar, daß viele Änderungen und Monifikationen
durchgeführt werden können, ohne von der durch die Erfindung gegebenen Lehre abzuweichen. Infolgedessen
sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nur von den Patentansprüchen abhängig sein.
Claims (9)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. PL-SEeictcm-ann: DipX^Eays. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. R A/Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska8000 MÜNCHEN 86 23. »MI POSTFACH 860 820Anm.: mohlstrasse22_ , . , _ TELEFON (OW) 98 03 52Tektronix, Inc. telex«2*21__——_—_ TELEGRAMM PATrNTWEICKMANN MÜNCHENEmulator zur Erzeugung einer Folge von SteuersignalenPatentansprücheEmulator zur Erzeugung einer Folge von Steuersignalen, gekennzeichnet durch eine erste Decodiereinrichtung (12) zur Decodierung von Datenbytes, die über einen Mikroprozessorbus übertragen werden und Instruktionsdaten darstellen;durch eine Zustandsmaschine bestehend aus einer Speichereinrichtung, die teilweise auf die Instruktionsdaten anspricht, zur Erzeugung einer Vielzahl von Steuerdaten in Übereinstimmung mit Instruktionen, welche in adressierbaren Speicherplätzen enthalten sind und bestehend aus einer Adressengeneratoreinrichtung (2o), die anspricht mindestens auf einenTeil der Vielzahl der Steuerdaten für adressierbare Speicherplätze der Speichereinrichtung in einer vorgegebenen Folge, die durch die Instruktionsdaten "bestimmt ist; unddurch eine zweite Decodiereinrichtung (22) zur Decodierung, mindestens eines Teiles der Vielzahl der Steuerdaten, um auf diese Weise Steuersignale zu erzeugen (Fig. 1).
- 2. Emulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodiereinrichtung (12) einen ersten Speicher mit wahlfreiem Zugriff enthält, der vorgegebene Instruktionsdatenworte in adressierbaren Speicherplätzen speichert.
- 3. Emulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die erste Decodiereinrichtung (12) außerdem einen Puffer enthält, zum Empfang und zur Speicherung der Instruktionsdatenworte.
- 4. Emulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Instruktionsdatenworte vom Puffer den Eingangen des ersten Speichers mit wahlfreiem Zugriff zugeführt werden, um weitere decodierte Instruktionen zur Verfügung zu haben.
- 5. Emulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher mit wahlfreiem Zugriff programmierbar ist.
- 6. Emulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodiereinrichtung (12) außerdem Zweigadressen erzeugt für die Adressengeneratoreinrichtung (2o).
- 7. Emulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung der Zustandsmaschine einen zweiten Speicher mit wahlfreiem Zugriff enthält, und daß dieser zweite Speicher programmierbar ist.
- 8. Emulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandsmaschine außerdem eine Registereinrichtung enthält, die eingeschaltet ist zwischen dem Ausgang der Speichereinrichtung und dem Eingang der Adressengeneratoreinrichtung (2o) und daß die Registereinrichtung und die Adressengeneratoreinrichtung in Synchronismus mit einem vorgegebenen Taktsignal betreibbar sind.
- 9. Emulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Decodiereinrichtung außerdem Zweigadressen erzeugt, daß die Speichereinrichtung der Zustandsmaschine Speicheradressen erzeugt und daß die Adresaengeneratoreinrichtung selektiv anspricht auf Zweigadressen der ersten Decodiereinrichtung und der Speichereinrichtung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/288,255 US4447876A (en) | 1981-07-30 | 1981-07-30 | Emulator control sequencer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3228405A1 true DE3228405A1 (de) | 1983-02-17 |
DE3228405C2 DE3228405C2 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=23106381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3228405A Expired DE3228405C2 (de) | 1981-07-30 | 1982-07-29 | Steuerung für einen Emulator zur Entwicklung von Mikroprozessorsystemen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4447876A (de) |
JP (1) | JPS5819961A (de) |
DE (1) | DE3228405C2 (de) |
NL (1) | NL8202913A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8413933D0 (en) * | 1984-05-31 | 1984-07-04 | Columbia Automation Ltd | Emulating timing characteristics of microprocessor |
JPS60152962A (ja) * | 1984-01-20 | 1985-08-12 | Yokogawa Hokushin Electric Corp | デ−タバストレ−サ |
JPS61210437A (ja) * | 1985-03-14 | 1986-09-18 | Ando Electric Co Ltd | インサ−キツト・エミユレ−タの制御方法 |
JPS6226561A (ja) * | 1985-07-26 | 1987-02-04 | Toshiba Corp | パ−ソナルコンピユ−タ |
JPH0727471B2 (ja) * | 1985-08-01 | 1995-03-29 | 日本電気株式会社 | マイクロコンピュータ開発装置 |
US4769558A (en) * | 1986-07-09 | 1988-09-06 | Eta Systems, Inc. | Integrated circuit clock bus layout delay system |
US5210832A (en) * | 1986-10-14 | 1993-05-11 | Amdahl Corporation | Multiple domain emulation system with separate domain facilities which tests for emulated instruction exceptions before completion of operand fetch cycle |
JPS63192139A (ja) * | 1987-02-04 | 1988-08-09 | Yokogawa Electric Corp | 実行バスサイクル検出装置 |
JPS64140U (de) * | 1987-06-22 | 1989-01-05 | ||
US4975869A (en) * | 1987-08-06 | 1990-12-04 | International Business Machines Corporation | Fast emulator using slow processor |
US4951195A (en) * | 1988-02-01 | 1990-08-21 | International Business Machines Corporation | Condition code graph analysis for simulating a CPU processor |
JPH0235524A (ja) * | 1988-03-14 | 1990-02-06 | Advanced Micro Devicds Inc | バスコンパチブルプログラマブルシーケンサ |
US5596331A (en) * | 1988-05-13 | 1997-01-21 | Lockheed Martin Corporation | Real-time control sequencer with state matrix logic |
US5202976A (en) * | 1988-12-30 | 1993-04-13 | Hewlett-Packard Company | Method and apparatus for coordinating measurement activity upon a plurality of emulators |
US5077657A (en) * | 1989-06-15 | 1991-12-31 | Unisys | Emulator Assist unit which forms addresses of user instruction operands in response to emulator assist unit commands from host processor |
US5093776A (en) * | 1989-06-15 | 1992-03-03 | Wang Laboratories, Inc. | Information processing system emulation apparatus and method |
DE4042263A1 (de) * | 1990-12-31 | 1992-07-02 | Richt Stefan | Verfahren zu erkennung des interruptstatus eines mikroprozessors |
US5537624A (en) * | 1991-02-12 | 1996-07-16 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Data repacking circuit having toggle buffer for transferring digital data from P1Q1 bus width to P2Q2 bus width |
JPH04350737A (ja) * | 1991-05-29 | 1992-12-04 | Nec Corp | マイクロコンピュータ |
US5687312A (en) * | 1993-07-30 | 1997-11-11 | Texas Instruments Incorporated | Method and apparatus for processor emulation |
US5835960A (en) * | 1994-01-07 | 1998-11-10 | Cirrus Logic, Inc. | Apparatus and method for interfacing a peripheral device having a ROM BIOS to a PCI bus |
US5579263A (en) * | 1994-12-22 | 1996-11-26 | Sgs-Thomson Microelectronics, Inc. | Post-fabrication selectable registered and non-registered memory |
JPH10254738A (ja) * | 1997-03-12 | 1998-09-25 | Mitsubishi Electric Corp | エミュレータ装置及びエミュレーション方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4050058A (en) * | 1973-12-26 | 1977-09-20 | Xerox Corporation | Microprocessor with parallel operation |
US4210960A (en) * | 1977-09-02 | 1980-07-01 | Sperry Corporation | Digital computer with overlapped operation utilizing conditional control to minimize time losses |
JPS54114687A (en) * | 1978-02-27 | 1979-09-06 | Toyoda Mach Works Ltd | Sequence controller |
-
1981
- 1981-07-30 US US06/288,255 patent/US4447876A/en not_active Expired - Fee Related
-
1982
- 1982-07-12 JP JP57121095A patent/JPS5819961A/ja active Granted
- 1982-07-20 NL NL8202913A patent/NL8202913A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-07-29 DE DE3228405A patent/DE3228405C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Buch: A. Lesea, R. Zaks Microprocessor Interface Techniken, Micro-Shop-Bodensee, 1979, S. 360-372 * |
US-Z: Computer, Juni 1978, S. 56-77 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6246895B2 (de) | 1987-10-05 |
NL8202913A (nl) | 1983-02-16 |
DE3228405C2 (de) | 1987-01-29 |
US4447876A (en) | 1984-05-08 |
JPS5819961A (ja) | 1983-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3228405A1 (de) | Emulator zur erzeugung einer folge von steuersignalen | |
DE69926365T2 (de) | Software-konfigurierbare technik zum priorisieren von unterbrechungen in einem auf einem mikroprozessor basierten system | |
EP0764899B1 (de) | Verfahren zum Konvertieren sich unterscheidender Datenformate | |
DE2456578C2 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2555963C2 (de) | Einrichtung zur Funktionsmodifizierung | |
DE69428634T2 (de) | Hardware-Anordnung und Verfahren zur Ausdehnung der Datenverarbeitungszeit in den Fliessbandstufen eines Mikrorechnersystems | |
EP0011685B1 (de) | Programmierbare Speicherschutzeinrichtung für Mikroprozessorsysteme und Schaltungsanordnung mit einer derartigen Einrichtung | |
EP0097725B1 (de) | Einrichtung im Befehlswerk eines mikroprogrammgesteuerten Prozessors zur direkten hardwaregesteuerten Ausführung bestimmter Instruktionen | |
DE2744531A1 (de) | Elektronische datenverarbeitungsanlage | |
DE2953861C2 (de) | ||
DE2948285A1 (de) | Adressensteuersystem fuer softwaresimulation | |
DE2723523A1 (de) | Kompression und dekompression von gespeicherten digitaldaten | |
DE2339636A1 (de) | Programmsteuereinrichtung | |
DE1275800B (de) | Steuerwerk fuer datenverarbeitende Maschinen | |
DE2908691A1 (de) | Digitalrechner | |
DE2611892A1 (de) | Mikroprogramm-steuersystem | |
DE2258884A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur pruefung elektronischer geraete | |
DE69128908T2 (de) | Verfahren zum Durchführen von erlässlichen Befehlen in einem Rechner | |
DE2364323C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Unterbrechungsbedingungen in einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE2723706A1 (de) | Einrichtung zum adressenvergleich | |
DE3307194A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE3700800A1 (de) | Einrichtung zur erzeugung eines fixpunktes in einem mikroprozessor | |
DE3410497A1 (de) | Rechneranordnung | |
DE2106731A1 (de) | Diagnoseeinrichtung fur elektronische Datenverarbeitungsanlagen | |
DE69219515T2 (de) | Mikrorechner mit Prüfmodusumschaltfunktion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |