DE3228087A1 - Wischanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen

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DE3228087A1
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wiper
arm
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wiper system
plunger
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Kurt 7121 Ingersheim Bauer
Alfred 7120 Bietigheim-Bissingen Kohler
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3411Wiper arms; Mountings therefor with means for varying wiper-blade pressure on windshield during operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Wischanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen
  • Die Erfindung betrifft eine Wischanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen gemäß den Merkmalen aus dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der DE-AS 1 555 256 ist eine Wischanlage gekannt geworden, bei welcher der Wischarm durch eine Verstelleinrichtung in Richtung oder entgegen der Kraft seiner Anpreßdruckfeder verschwenkt werden kann. Diese Verstelleinrichtung weist einen zweiarmigen Hebel auf, der auf dem Celenkbolzen, der Gelenkteil und Befestigungsteil eines Wischarmes miteinander verbindet, gelagert ist. Der eine Hebelarm (= Lastarm) ist dabei am Wischarm befestigt, während sich der andere Hebelarm (= Kraftarm) auf einer auf der Wischerwelle gelagerten Keilscheibe abstützt, die auf einer Gegenkeilscheibe anliegt. Bei dieser Verstelleinrichtung kann die Gegenkeilscheibe (= Stellglied) mittels eines Zugseiles verdreht werden. Dadurch wird die obere Keilscheibe (= Umstellelement) und der mit ihr verbundene Hebelarm in Achsrichtung der Wischerwelle verschoben werden, so daß sich die lichte Höhe zwischen dem Wischarm und der Karosserie und damit der Anpreßdruck der Wischlippe an der Scheibe ändert.
  • Nachteilig bei dieser Wischanlage ist, daß eine einwandfreie Funktion der Verstelleinrichtung nicht immer gewährleistet ist. So kann es beim Abklappen des Wischarmes von der Scheibe zu einem Verkanten der Keilscheiben kommen, wenn man vergißt, die vordere Befestigung des Hebels zu lösen. Außerdem kann die Funktion des Hebels, des Zugseiles und Feder durch Rost, Schmutz oder Eisansatz beeinträchtigt werden, da diese Teile zumindest bereichsweise ungeschützt den Witterungsverhältnissen ausgesetzt sind. Eventuell kann der Hebel nicht mehr zurückgestellt werden. Dann liegt die Wischlippe des Wischblattes ständig mit großem Druck an der Scheibe an. Da die Wischlippe meist sehr dünn und aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi, gefertigt ist, erfährt diese nach einer gewissen Zeit eine bleibende Verformung. Eine rückstandsfreie Reinigung der Scheibe ist mit einer solchen Wischlippe aber nicht mehr möglich.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Wischanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Verstelleinrichtung zum Verändern, insbesondere zum Verringern oder Aufheben des Anpreßdruckes des Wischarmes in der Parkstellung, aufweist, welche jederzeit und für lange Zeit funktionsfähig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Wischanlage gelöst, welche die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Wischanlage sind die zu verstellenden Elemente wesentlich besser vor äußeren Einflüssen geschützt.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn dwer Stößel durch eine axiale Bohrung der Wischerwelle verläuft. Der Stößel ist in diesem Fall sicher geführt, außerdem braucht keine separate Bohrung in der Karosserie vorgesehen zu werden.
  • Es ergeben sich aber auch Vorteile, wenn bei einer anderen erfindungsgemäßen Wischanlage der Stößel hinter der Wischerwelle verläuft. In diesem Fall ergibt sich ein längerer Kraftarm, so daß weniger Kraft zum Bewegen des Hebels nötig ist. Eine derartige Variante könnte auch zum Nachrüsten einer herkömmlichen Wischanlage mit einer Verstellrichtung vorgesehen werden.
  • Auf besonders einfache Weise kann das axiale Verschieben des Stößels erreicht werden, wenn als Stellglied eine drehbare Exzenterscheibe verwendet wird. Wenn die Exzenterscheibe auf einer Nockenwelle sitzt, die mit einem in seinen Eigenschaften von der Drehzahl des Wischermotors abhängigen Element der Wischanlage, beispielsweise der Lagerkurbel der Wischerwelle, über eine lösbare Kupplung verbunden ist, kann das axiale Verschieben des Stößels und damit eine Verminderung des Anpreßdruckes kurz vor oder nach dem Erreichen der Parkstellung automatisch ausgelöst werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß die Kupplung erst bei Betätigung eines derartigen Betriebsschalters in die Aus-Stellung greift, welche nach dem Ausschalten der Anlage veranlaßt, daß noch mindestens ein Wischzyklus durchfahren wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet und den nachfolgend näher beschriebenen Zeichnungen zu entnehmen.
  • In den einzelnen Zeichnungen sind ausschnittsweise und in schematischer Oarstellung gezeigt: Figur 1 ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform, Figur 2 ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Figur 3 ein Längsschnitt durch eine andere Pusfiihrungsform, Figur 4 ein Schnitt entlang der Linie A-A der Figur 1, Figur 5 in Draufsicht eine Einzelheit der Figur 5, Figur 6 ein Schnitt entlang der Linie B-B der Figur 1, Figur 7 ein Schnitt entlang der Linie C-C der Figur 2, Figur 8 ein Schnitt entlang der Linie D-D der Figur 3.
  • Bei den in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Wischanlagen für Scheiben von Kraftfahrzeugen ist auf der durch die Karosserie 1 auf die Außenseite des Fahrzeuges geführten Wischerwelle 10, 100 ein Wischarm 20 über sein Befestigungsteil 21 drehfest angeordnet. Eine Schraubenmutter 11 sichert den Wischarm 20 vor einem unbeabsichtigten Lösen von der Wischerwelle 10, 100.
  • Jeder Wischarm 20 besitzt ein im Querschnitt U-förmiges Gelenkteil 22, welches zwei Seitenwangen 23 und einen die Seitenwangen 23 verbindenden Steg 24 aufweist und auf einem Gelenkbolzen 25 drehbar gelagert ist, der in einer Buchse 26 durch das Befestigungsteil 21 geführt sein kann. Oas Befestigungsteil 21 wird von einer am Gelenkbolzen 25 angelenkten Abdeckkappe 27 überdeckt. nas vom Befestigungsteil 21 abgewandte Ende des Gelenkteils 22 ist mit einer Wischstange 28 formschlüssig verbunden, welche ein nicht dargestelltes Wischblatt mit einer elastisch verformbaren Wischlippe trägt, die während des Wischvorganges von dem Wischarm über die zu reinigende Scheibe gezogen wird. Eine in dem vom Gelenkteil 22 umschlossenen Hohlraum 22a untergebrachte Schraubenfeder 30, die mit einem Ende über einen C-förmigen Bügel 31 an einem Haltezapfen 32 am Befestigungsteil 21 und mit dem anderen Ende an der Wischstange 28 eingehängt ist, preßt während des Wischvorganges den Wischarm 20 und damit die Wischlippe gegen die Scheibe, so daß diese rückstandsfrei gereinigt werden kann.
  • Bei der in den Figuren 1, 4, 5 und 6 dargestellten Wischanlage kann nach Beendigung des Wischvorganges der auf der Wischlippe lastende Druck durch einen zweiarmigen, aus Blech gefertigten Hebel 40 aufgehoben oder vermindert werden, der dem Wischarm 20 ein entgegen der Federkraft gerichtetes Moment erteilt. Der Hebel 40 erstreckt sich entlang der Wischarmlängsrichtung vom vorderen Ende des Gelenkteils 22 bis zur Wischerwelle 10 und ist auf dem Gelenkbolzen 25, der das Gelenkteil 22 und das Befestigungsteil 21 verbindet, kippbar gelagert. Seine beiden Hebelarme 41, 42 schließen dabei einen stumpfen Winkel ein. Der mit 41 bezeichnete Lastarm weist zwei Seitenwangen 43 auf, welche an den Innenseiten der Seitenwangen 23 des Gelenkteils 22 anliegen und besitzt einen die Seitenwangen 43 verbindenden Steg 44, welcher die offene Seite des Gelenkteils 22 abdeckt. Der Lastarm 41 ist uber eine Justierschraube 50, welche zwei miteinander fluchtende Bohrungen im Steg 44 des Hebels 40 und in der Wischstange 28 durchdringt, mit dem Gelenkteil 22 verbunden. Cer mit 42 bezeichnete Kraftarm des Hebels 40 ist in Längsrichtung in zwei Flanken gegabelt und weist nur Seitenwangen 4?a auf, die um das Befestigungsteil 21 herum und bis in den Bereich der Wischerwelle 10 geführt sind. Cort sind sie durch eine in Figur 6 in Draufsicht gezeigte Platte 45 miteinander verbunden, in welche ein Langloch 46 eingelassen ist, durch welches ein als Umstellelement dienender Stößel 60 ragt, in dessen oberes Ende eine als Justierschraube ausgebildete Stellkappe 61 eingedreht ist.
  • Wie insbesondere die Figur 4 zeigt, ist der Stößel 60 durch die hohle Wischerwelle 10 in das Innere der Karosserie 1 geführt. Dort tangiert er mit seinem tellerartig geformten unteren Ende 64 den Rand einer Exzenterscheibe 65, welche drehfest auf einer senkrecht zum Stößel 60 angeordneten Nockenwelle 66 gelagert ist. Der Stößel 60 liegt, durch die Wirkung einer Schraubenfeder 67 unterstützt, welche zwischen dem unteren Ende der Wischerwelle 10 und dem tellerartigen Ende 64 des Stößels 60 angeordnet ist, kraftschlüssig an der Exzenterscheibe 65 an. Wenn sich die Nockenwelle 66 dreht, beschreibt die Exzenterscheibe 65 eine Kurvenbahn, so daß der Stößel 60 einen axialen Hub vollführt. Dadurch zieht oder drückt der Kopf der Justierschraube 61 die Platte 45 und damit den Kraftarm 42 Je nach Stellung der Exzenterscheibe 65 in die Tiefe oder in die Höhe, wodurch der Lastarm 41 eine dem Kraftarm 42 entgegengesetzte Hbhenverstellung erfährt, so daß sich der Anpreßdruck der Wischlippe an der Scheibe ändert.
  • Wenn die Elemente der Verstelleinrichtung beim Einbau der Wischanlage, wie in Figur 4 gezeigt, so eingestellt werden, daß der Stößel 60 in der Parkstellung der Wischanlage an der am nähesten von ihrem Drehpunkt entfernten Stelle ihres Umfanges anliegt und der Hebel 40 mit Hilfe der beiden Justierschrauben 50 und 61 so ausbalanciert wird, daß die Wischlippe die zu reinigende Scheibe nicht mehr berührt, wird einer bleibenden Verformung der Wischlippe entgegengewirkt.
  • Da der Lastarm 41 des Hebels 40 in dem vom Gelenkteil 22 umschlossenen Hohlraum 22a verläuft und die offene Seite des Gelenkteils 22 und die Feder 30 abdeckt und der Kraftarm 42 des Hebels 40 von der am Gelenkbolzen 25 angelenkten Abdeckkappe 27 überdeckt wird, ist die Funktion der Verstelleinrichtung selbst bei extremen Witterungsverhältnissen gewährleistet.
  • Die Nockenwelle 66 kann dabei durch die Karosserie 1 an das Armaturenbrett des Fahrzeuges geführt und mittels eines von Hand bedienbaren Betätigungsknopfes verdrehbar sein. Das würde aber die Gefahr mit sich bringen, daß die Verminderung des Anpreßdruckes am Ende des Wischvorganges vergessen werden könnte. Deswegen wird vorgeschlagen, die Nockenwelle 66 mit einem in seinen Eigenschaften von der Drehzahl des Wischermotors abhängigen Element der Wischanlage, beispielsweise mit der Lagerkurbel 12 der Wischerwelle 10 über eine lösbare Kupplung anzuschließen, die bei Betätigung des Betriebsschalter der Wischanlage wirksam ist. Wenn dabei ein handelsüblicher Betriebsschalter verwendet wird, welcher nach seiner Betätigung in die Aus-Stellung veranlaßt, daß noch mindestens ein Wischzyklus durchfahren wird, ist eine automatische Druckentlastung derwischlippe in der Parkstellung der Wischanlage gewährleistet.
  • Bei der in den Figuren 2 und 7 dargestellten Wischanlage ist der Wischarm 20 in der Parkstellung der Wischanlage durch einen zweiarmigen Hebel 80 verstellbar, welcher über den größten Teil seiner Länge im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und zwei Seitenwangen 83 und einen die Seitenwangen 83 verbindenden Steg 84 aufweist, der die offene Seite des Gelenkteils 22 abdeckt. Cer Hebel 80 ist mit seinen Seitenwangen 83 an dem Gelenkbolzen 25, welcher das Gelenkteil 22 des Wischarms 20 mit dem Befestigungsteil 21 verbindet, kippbar gelagert. Sein Kraftarm 82 ist bis hinter die Wischerwelle 100 geführt, wobei im Bereich der Wischerwelle 100 der Steg 84 und im Bereich hinter der Wischerwelle 100 die Seitenwangen 83 entfernt sind, so daß er eine Taste 85 aufweist. Die Taste 85 ist als Angriffsfläche für einen parallel hinter der Wischerwelle 10 angeordneten Stößel 70 vorgesehen, welcher ein abgewinkeltes freies Ende 71 aufweist, das von einer an der Karosserie 1 befestigten Kappe 2 abgedeckt wird. In der in Figur 2 gezeigten Stellung liegt die nicht dargestellte Wischlippe des Wischblattes an der Scheibe an. Wenn der Stößel 70 durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Stellglied, das mit dem in Figur 5 gezeigten Stellglied 65 identisch sein kann, nach unten bewegt wird, wird der Kraftarm 82 des Hebels 80 nach unten gezogen. Der Lastarm 81 des Hebels 80 und das Gelenkteil 22 des Wischarmes 20 werdenfdadu mitsamt dem Wischblatt angehoben, so daß sich die Wischlippe von der Scheibe entfernt.
  • Eine derartige Verstelleinrichtung ist zum nachträglichen Einbau in eine herkömmliche Wischanlage geeignet, wobei weder am Wischarm noch an der Wischerwelle eine Veränderung vorgenommen werden braucht. Man braucht lediglich den Gelenkbolzen der herkommlichen Wischanlage durch den geringfügig längeren Gelenkbolzen 25 ersetzen, den Hebel 80 anlenken und an der Wischstange befestigen und die Karosserie mit einer Bohrung zu versehen, durch die der Stößel 70 ins Fahrzeuginnere geführt werden kann.
  • Eine ähnliche Wischanlage wie in den Figuren 2 und 7 ist in den Figuren 3 und 8 dargestellt. Hier ist der im Querschnitt U-förmige Hebel 90, der zwei Seitenwangen 93 und einen die Seitenwangen 93 verbindenden Steg 94 aufweist, welcher die offene Seite des Wischarm-Gelenkteils 22 abdeckt, um den Anlenkzapfen 32 der Schraubenfeder 30 kippbar gelagert. Der Lastarm 91 des Hebels 90 ist uber eine Justierschraube 50 mit der Wischstange 28 verbunden, der Kraftarm 92 weist eine Taste 95 auf, die von dem axial verschiebbaren Stößel 70 beaufschlagt werden kann. Auch diese Verstelleinrichtung könnte nachträglich in eine herkömmliche Wischanlage eingebaut werden. Es ergibt sich allerdings ein etwas kleinerer Kraftarm als bei der in Figur 2 und 8 dargestellten Ausführung, so daß eine etwas größere Kraft mittels des Stößels 70 ausgeübt werden muß. Der Unterschied ist aber vernachlässigbar klein.
  • Bei allen drei erfindungsgemäßen Wischanlagen ist der Wischarm sowie die Abdeckkappe ohne Lösen einer Befestigung abklappbar.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Wischanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen Patentansprüene: 1. Wischanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einer durch Mötorkraft angetriebenen Wischerwelle (10, 100), auf welcher ein Wischarm (20) über ein Befestigungsteil (21) drehfest angeordnet ist, an dem der Wischarm (20) mit einem hohlen, einseitig offenen Gelenkteil (22) um eine zur Wischerwelle (10, 100) senkrechte Achse (25) schwenkbar festgelegt ist und an seinem vom Befestigungsteil (21) abgewandten Ende ein Wischblatt mit einer elastisch verformbaren Wischlippe trägt, die durch die Kraft einer am Wischarm (20) angreifenden Anpreßdruckfeder (30) gegen die Scheibe gedrückt wird, deren Wirkung durch eine Verstellrichtung (40, 60-67, 80, 90, 70-71) einstellbar ist, die einen zweiarmigen Hebel (40, 80, 90) aufweist, der sich entlang der Wischarmfangsnchtung erstreckt und dessen Kippachse (25, 32) mit einer am Befestigungsteil (21) angeordneten Achse (25, 32) zusammenfällt, wobei der Lastarm (41, 81, 91) des Hebels (40, 80, 90) mit dem Wischarm-Celenkteil (22) und der Kraftarm (42, 82, 92) des Hebels (40, 80, 90) mit einem Unstellelement (60, 70) wirkverbunden ist, das über ein Stellglied (65) betätigbar ist, welches dem Hebel (40, 80, 90) und damit dem Wischarm (20) ein entgegen der Federkraft gerichtetes Moment erteilen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck des Wischarmes (20) durch einen axial verschiebbaren Stößel (60, 70) verstellbar ist, der mit einer ersten Kraftübertragungsfläche (61, 71) am Kraftarm (42, 82, 92) eines zweiarmigen Hebels (40, 80, 90) angreift, welcher sich im Bereich des Wischarm-Gelenkteils (22) in dem von diesem umschlossenen Hohlraum (22a) erstreckt und dessen offene Seite abdeckt, und mit einer zweiten Kraftübertragungsfläche (64) an einem innerhalb der Karosserie (1) angeordneten Stellglied (65) anliegt.
  2. 2. Wischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (60) durch eine axiale Bohrung in der Wischerwelle (10) verläuft.
  3. 3. Wischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (70) parallel hinter der Wischerwelle (100) verlauft.
  4. 4. Wischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (60) mit seiner zweiten Kraftübertragungsfläche (64) eine Exzenterscheibe (65) tangiert, welche auf einer Nockenwelle (66) sitzt.
  5. 5. Wischanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (66) mit einem in seinen Eigenschaften von der Drehzahl des Wischermotors abhängigen Element (12) der Wischanlage verbunden ist.
  6. 6. Wischanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (66) über eine lösbare Kupplung mit der Lagerkurbel (12) der Wischerwelle (10) verbunden ist.
  7. 7. Wischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel mit seiner zweiten Kraftübertragungsfläche an einer einem verschiebbaren Keil zugehörigen schiefen Ebene anliegt.
  8. 8. Wischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel mit seiner zweiten Kraftübertragungsfläche in einem Steilgewinde verläuft.
  9. 9. Wischanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (25) des Hebels (40, 80) mit der Anlenkachse (25) des Wischaini-Celenkteils (22) am Befestigungsteil (21) zusammenfällt.
  10. 10. Wischanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (32) des Hebels (90) mit der Anlenkachse (32) der Feder (30) am Befestigungsteil (21) zusammenfällt.
  11. 11. Wischanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastarm (41, 81, 91) des Hebels (40, 80, 90) mit dem Wischarm (20) über ein Zwischenstück (50) verbunden ist, welches eine Höhenverstellung des Lastarmes (41, 81, 91) und damit eine Justierung der Anpreßdruckkraft gestattet.
  12. 12. Wischanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Wischarm (20), der ein im Querschnitt U-förmiges Gelenkteil (22) mit zwei Seitenwangen (23) und einen die Seitenwangen (23) verbindenden Steg (24) aufweist, wobei die offene Seite des Gelenkteils (22) der Scheibe zugekehrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40, 80, 90) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und zwei Seitenwangen (43, 83, 93), welche an den Innenseiten der Seitenwangen (23) des Gelenkteils (22) anliegen, und einen Steg (44, 84, 94) aufweist, welcher die dem Steg (24) des Gelenkteils (22) gegenüberliegende offene Seite abdeckt.
  13. 13. Wischanlage nach den Ansprüchen 1 und 9 oder 10 sowie Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftarm (42, 82, 92) des Hebels (40, 80, 90) wenigstens bis zur Wischerwelle (10, 100) reicht.
  14. 14. Wischanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (44, 84, 94) im Bereich des Kraftarmes (42, 82, 92) wenigstens teilweise entfernt ist.
  15. 15. Wischanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (42a) des Kraftarmes (42) an ihren oberen Enden durch eine waagerechte Platte (45) miteinander verbunden sind, die mit einem Langloch (46) versehen ist, durch welches der Stößel (60) mit einer Stellkappe (61) ragt, die den Kraftarm (42) des Hebels (40) in der Parkstellung in Richtung der Karosserie (1) drückt.
  16. 16. Wischanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkappe (61) innerhalb des Stößels (60) in der Höhe verstellt werden kann.
  17. 17. Wischanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftarm (82, 92) des Hebels (80, 90) bis hinter die Wischerwelle (100) reicht und eine Taste (85, 95) aufweist, welche in der gedachten Verlängerung des Steges (84, 94) liegt und der Stößel (70) ein abgewinkeltes freies Ende (71) aufweist, welches in der Parkstellung von oben auf die Taste (85, 95) und damit den Kraftarm (82, 92) des Hebels (80, 90) in Richtung der Karosserie (1) drückt.
  18. 18. Wischanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Ende (71) von einer an der Karosserie (1) befestigten Kappe (2) abgedeckt wird.
  19. 19. Wischanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischarm (20) eine Abdeckkappe (27) aufweist, welche das Befestigungsteil (21) und den Kraftarm (42, 82, 92) des Hebels (40, 80, 90) abdeckt.
  20. 20. Wischanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40, 80, 90) ein gebogenes Blechstück und der Stößel (60, 70) ein gehärtetes Stahlrohr ist.
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