DE3508542A1 - Wischarm - Google Patents

Wischarm

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DE3508542A1
DE3508542A1 DE19853508542 DE3508542A DE3508542A1 DE 3508542 A1 DE3508542 A1 DE 3508542A1 DE 19853508542 DE19853508542 DE 19853508542 DE 3508542 A DE3508542 A DE 3508542A DE 3508542 A1 DE3508542 A1 DE 3508542A1
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Alfred 7120 Bietigheim-Bissingen Kohler
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Auto Electric GmbH
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Description

  • Wischarm
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wischarm gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Für moderne Kraftfahrzeuge werden die Scheibenwischeranlagen in zunehmendem Maße so ausgebildet, daß der Scheibenwischer in einer sogenannten versenkten Parkstellung außerhalb des normalen Wischfeldes abgelegt wird. Dabei befindet sich der Wischhebel in einem Schacht zwischen der zu reinigenden Windschutzscheibe und der Motorhaube. Für solche Scheibenwischeranlagen benötigt man einen extrem flach bauenden Wischarm. Dazu ist in der GBPS 1 150 101 bereits ein Wischarm vorgeschlagen worden, der anstelle der üblichen Zugfeder zur Erzeugung des notwendigen Anpreßdruckes Druckfedern aufweist, die am wischblattfernen Ende des Befestigungsteils abgestützt sind und direkt auf das an diesem Befestigungsteil angelenkte Gelenkteil wirken.
  • Bei einer solchen Konstruktion kann man aber den Wischarm nur in einem begrenzten Maße entgegen der Wirkung der Federkraft von der Scheibe abheben, so daß die Montage und Demontage des Wischblattes schwierig ist. Dies liegt im wesentlichen daran, daß die Druckfeder dauernd auf das Gelenkteil wirkt und nur in einem sehr beschränkten Maße zusammengedrückt werden kann.
  • Aber auch bei Wischarmen mit einer Zugfeder als Federelement kann man die Wischstange oft nicht ausreichend abklappen, weil dann diese Zugfeder am Gelenkbolzen zwischen Befestigungsteil und Gelenkteil anschlägt. Auch in diesem Fall ist also aufgrund der dauernden Wirkverbindung zwischen Befestigungsteil und Gelenkteil über das Federelement die Montage und Demontage des Wischblattes schwierig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen extrem flachbauenden Wischarm zu schaffen, bei dem aber dennoch die Montage und Demontage des Wischblattes ohne Schwierigkeiten bewerkstelligt werden kann.
  • Diese Erfindung wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß man den Abklappwinkel vergrößern kann, wenn man die Krafteinwirkung des Federelementes aufhebt.
  • Dazu ist am Wischarm ein verstellbares Kupplungselement vorgesehen, über das die Krafteinwirkung dieses Federelementes abschaltbar ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung kann auf verschiedenartige Weise realisiert werden, denn es gibt mehrere Stellen, an denen man die Krafteinwirkung des Federelementes unterbrechen kann. Bei einer ersten Ausführung wird die Wirkverbindung des Federelementes zwischen Befestigungsteil und Federelement gelöst. Bei einer solchen Ausführung ist also das Federelement unlösbar an dem das Wischblatt führenden Führungshebel fixiert, kann aber über das Kupplungselement vom Befestigungsteil gelöst werden.
  • Bei einer anderen Alternative wird die Wirkverbindung des Federelementes zwischen diesem Federelement und dem das Wischblatt tragenden Führungshebel gelöst. Dabei kann man zwei Alternativen unterscheiden. Wesentlich ist, daß der Einhängepunkt des Wischblattes an dem Ende des Führungshebels gut zugänglich ist. Wenn der Führungshebel in an sich üblicher Weise aus einem Gelenkteil und einer das Wischblatt tragenden Wischstange aufgebaut ist, muß man also dafür sorgen, daß das Federelement nicht mehr auf die Wischstange wirkt. Da das Federelement üblicherweise am Gelenkteil angreift, kann man also das Kupplungselement zwischem dem Gelenkteil und der Wischstange vorsehen. Im Prinzip bedeutet dies, daß man im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen die Wischstange nicht unlösbar am Gelenkteil, sondern lösbar an diesem anbringt. Besonders bevorzugt wird jedoch die andere Alternative, bei der das Kupplungselement unmittelbar zwischen dem Federelement und dem Gelenkteil vorgesehen ist, so daß nach Lösen dieser Kupplung der gesamte Führungshebel, also das Gelenkteil und die Wischstange ohne Kraftaufwand von der Scheibe abgeklappt werden kann.
  • Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Wischarm, Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Wischarms im Bereich des Kupplungselementes, Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform, Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine vierte Ausführungsform, Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Wischarm mit einer lösbaren Kupplung zwischen Gelenkteil und Wischstange, Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform mit einer lösbaren Wischstange und Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform mit einer lösbaren Wischstange.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Befestigungsteil eines Wischarms bezeichnet, das in herkömmlicher Weise auf einer nicht näher dargestellten Wischerwelle befestigt werden kann. Am wischblattfernen Ende dieses Befestigungsteils 10 ist in einem Sackloch 11 wenigstens ein Federelement, nämlich eine Druckfeder 12 abgestützt. Diese Druckfeder 12 wirkt auf einen Anpreßhebel 13, der über das Befestigungsteil 10 gestülpt ist. Dieser Anpreßhebel 13 ist an einem Gelenkbolzen 14 am Befestigungsteil 10 gelagert, an dem auch ein Gelenkteil 15 angelenkt ist. An diesem Gelenkteil 15 ist eine Wischstange 16 unlösbar fixiert, an der in üblicher Weise ein Wischblatt schwenkbar aufgehängt werden kann. Gelenkteil 15 und Wischstange 16 bilden folglich zusammen einen Führungshebel 17 für das Wischblatt. Gelenkteil 15 und Wischstange 16 könnten bei dieser Ausführungsform auch einstückig hergestellt sein.
  • Das Gelenkteil 15 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und hat zwei Seitenwangen 18 und einen Rücken 19. In diesen Rücken 19 ist ein länglicher Durchbruch 20 eingearbeitet, in dem ein insgesamt mit 30 bezeichnetes Kupplungselement in Längsrichtung des Führungshebels, also in Pfeilrichtung P verschiebbar ist. Dieses Kupplungselement 30 ist bei der Ausfiihrung nach Fig. 1 als im Querschnitt T-förmiger Schieber ausgebildet, dessen Längsschaft 31 den Durchbruch 20 durchsetzt. Der Quersteg 32 stützt sich außen am Rücken 19 des Gelenkteils 15 ab. In den Längsschaft 31 ist eine Rastaufnahme 33 eingearbeitet, in die das freie Ende 21 des Anpreßhebels 13 eingreift.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Schaltstellung des Kupplungselementes 30 ist also eine Wirkverbindung zwischen Federelement 12 und Führungshebel 17 gegeben. Die Anpreßdruckfeder 12 wirkt nämlich in der Weise auf den Anpreßhebel 13 ein, daß dieser in Richtung des Uhrzeigers vorgespannt wird.
  • Folglich drückt das freie Ende 21 des Anpreßhebels 13 über den Längsschaft 31 und den Quersteg 32 des Kupplungselementes 30 das Führungsteil 17 in Pfeilrichtung A, so daß die notwendige Anpreßkraft erzeugt wird, mit der das Wischblatt gegen die zu reinigende Scheibe gedrückt wird. In Fig. 1 befindet sich also dieses Kupplungselement in der normalen Betriebsschaltstellung.
  • Zum Auswechseln des Wischblattes wird das Kupplungselement 30 in Längsrichtung des Führungshebels 17 in Richtung auf das Wischblatt hin verschoben. Dadurch rastet das freie Ende 21 des Anpreßhebels 13 aus der Rastaufnahme 33 aus. Das freie Ende 21 des Anpreßhebels 13 schlägt an einem Anschlag 22 am Befestigungsteil 10 an. Der gesamte Führungshebel 17 kann nun ohne jede Krafteinwirkung entgegen der Pfeilrichtung A verschwenkt und damit das Wischblatt von der zu reinigenden Scheibe abgehoben werden.
  • Insgesamt ist also zur Ausführung nach Fig. 1 folgendes festzustellen: Die Krafteinwirkung des Federelementes 12 auf das an der Wischstange 16 angelenkte Wischblatt ist durch ein verstellbares Kupplungselement 30 abschaltbar. Dabei ist bei der Ausführung nach Fig. 1 diese Wirkverbindung dieses Federelementes 12 zwischen dem Federelement und einem Teil des Führungshebels 17, nämlich dem Gelenkteil 15 lösbar, denn dieses Kupplungselement 30 ist zwischen dem freien Ende des Anpreßhebels 13 und dem Führungshebel 17 angeordnet. Dieses Kupplungselement 30 ist verstellbar am Führungshebel geführt und in der ersten Schaltstellung mit dem freien Ende 21 des Anpreßhebels wirkverbunden, in der anderen Schaltstellung aber von diesem Anpreßhebel entkoppelt. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist das Kupplungselement 30 in Längsrichtung des Führungshebels 17 an diesem verschiebbar geführt. Natürlich könnte man die beiden Schaltstellungen des Kupplungselementes durch Rasten an diesem Kupplungselement 30 bzw. dem Führungshebel 17 festlegen, bevorzugt wird jedoch die in der Zeichnung dargestellte Ausführung, bei dem eine Verrastung unmittelbar über die Rastaufnahme 33 mit dem freien Ende 21 des Anpreßhebels 13 gewährleistet wird.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist das Kupplungselement 30 als rohrartiger Schieber ausgebildet, der über das Gelenkteil 15 des Führungshebels 17 gestülpt ist. Dieses Kupplungselement 30 bei der Ausführung nach Fig. 2 hat also eine erste Seitenwand 41, die sich am Rücken 19 des Gelenkteils 15 abstützt. Zwei Seitenwangen 42 dieses rohrartigen Schiebers liegen außen an den Seitenwangen 18 des Gelenkteils 15 an. Die der Seitenwange 41 gegenüberliegende Seitenwand 43 dieses rohrartigen Schiebers schließt das U-förmige Gelenkteil 15 zu der zu reinigenden Scheibe hin ab. Auf diese Seitenwand 43 wirkt das freie Ende 21 des Anpreßhebels 13, wobei wiederum eine Rastverbindung bei 44 vorgesehen ist.
  • Auch bei dieser Ausführung ist also die Wirkverbindung des Federelementes zwischen diesem Federelement bzw. dem davon betätigten Anpreßhebel 13 und dem Furungshebel 17 lösbar. Außerdem ist auch bei dieser Ausführungsform das Kupplungselement 30 in Längsrichtung des Führungshebels 17 verschiebbar.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen nun Ausführungen mit einem drehbar am Führungshebel 17 gelagerten Kupplungselement 30. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist dieses Kupplungselement als Drehbolzen 50 ausgebildet, in dessen Mantelfläche 51 eine gewindegangartige Rampe 52 eingearbeitet ist, die als Anschlag für das freie Ende 21 des Anpreßhebels 13 dient. In der in Fig. 3 dargestellten Schaltstellung des Drehbolzens 50 wirkt die Druckfeder 12 uber den Anpreßhebel 13, die Rampe 52 und den Drehbolzen 50 in der üblichen Weise auf das Gelenkteil 15. Wird nun dieser Drehbolzen 50 um seine Achse verschwenkt, gleitet das freie Ende 21 des Anpreßhebels auf der Rampe 52 entlang und hebt schließlich vollständig von dieser Rampe 52 ab. Dann kann das Gelenkteil 15 ohne größere Krafteinwirkung entgegen der Pfeilrichtung A verschwenkt werden.
  • Fig. 4 zeigt schließlich eine Ausfühung, bei der als Kupplungselement 30 ein Schraube 60 verwendet wird, die mit einem Gewinde am Anpreßhebel 13 zusammenwirkt. Dieses Gewinde könnte unmittelbar in den Anpreßhebel 13 eingearbeitet sein, doch wird eine Ausführung mit einer Gewindemutter 61 bevorzugt, die am freien Ende 21 dieses Anpreßhebels 13 fixiert ist.
  • In den Fig. 5 bis 7 sind nun Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen praktisch das Kupplungselement zwischen dem Gelenkteil 15 und der Wischstange 16 vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung wirkt also das Federelement unverändert auf das Gelenkteil 15, das nun bis in den Bereich der Druckfeder 12 reicht, doch wird die Wirkverbindung zur Wischstange 16 unterbrochen, so daß letztendlich wiederum die Anlenkstelle des Wischblattes an der Wischstange 16 gut zugänglich ist. Bei der Ausführung nach Fig. 5 sind in einfacher Weise die üblichen Nietverbindundungen zwischen der Wischstange 16 und dem Gelenkteil 15 durch Schraubverbindungen 70 ersetzt, die bei dieser Ausführung als Kupplungselement anzusehen sind. Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist eine Klemmverbindung 71 vorgesehen. Bei dieser Ausführung ist die Wischstange 16 zwischen den Seitenwangen 18 des Gelenkteils geführt und stützt sich in Längsrichtung an einem Anschlag 72 ab. In den Seitenwangen 18 ist ein Exzenterbolzen 73 drehbar gelagert, der die Wischstange 16 gegen den Rücken 19 des Gelenkteils 15 spannt. Die Kupplung wird durch Drehen dieses Exzenterbolzens gelöst, worauf dann die Wischstange 16 mit dem daran aufgehängten Wischblatt in Längsrichtung aus dem Gelenkteil 15 herausgezogen werden kann.
  • Fig. 7 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel bei dem der Exzenterbolzen 73 beidseitig eines zylindrischen Abschnittes 74 kegelstumpfförmige Abschnitte 75 aufweist, zwischen denen die Wischstange 16 auch in seitlicher Richtung verspannbar ist. Bei dieser Ausführung liegt also die Wischstange nicht an den Seitenwangen des Gelenkteils an. Bei dieser Ausführung können also unterschiedlich breite Wischstangen an demselben Gelenkteil festgelegt werden. Bei dieser Gelegenheit wird darauf hingewiesen, daß natürlich bei den Ausfuhrungen nach den Fig. 5 bis 7 eine lösbare Verbindung zwischen der Wischstange und dem Wischblatt nicht unbedingt notwendig ist, denn es könnte das Wischblatt zusammen mit einem unlösbar daran fixierten Wischstangenabschnitt als Einheit ausgewechselt werden. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß natürlich nicht notwendiger Weise die Wischstange nach dem Lösen der Kupplung 30 in Längsrichtung aus dem Gelenkteil herausgezogen werden muß. Denkbar sind auch Ausfulrrungen, bei denen dieser Wischstangenabschnitt seitlich abklappbar ist.
  • Abschließend wird noch auf einige Alternativen hingewiesen, die in den Zeichnungen nicht näher dargestellt sind. Beispielsweise könnte man die Wirkverbindung des Federelementes zwischen dem Befestigungsteil und dem Federelement durch ein Kupplungselement lösen. So könnte man etwa bei der Ausführung nach Fig. 1 den Boden 80 des Sackloches 11 als Schraubteil ausbilden, das in das Befestigungsteil eingeschraubt ist. Nach Lösen dieses Schraubteils, also des Bodens 80 wäre dann eine Entkopplung des Federelementes von dem Befestigungsteil gegeben. Eine entsprechende Ausbildung wäre natürlich auch am Anpreßhebel möglich.
  • Die Erfindung wird bevorzugt bei solchen Wischarmausfulirungen realisiert, bei denen eine Druckfeder zur Erzeugung der notwendigen Anpreßkraft verwendet wird, wie das in den Zeichnungen dargestellt ist. Der Grundgedanke der Erfindung kann aber genausogut bei Wischarmausführungen realsisiert werden, bei denen in herkömmlicher Weise eine Zugfeder verwendet wird. Auch dort könnte man ein Kupplungselement entweder zwischen dem Befestigungsteil und dem Federelement oder zwischen dem Federelement und dem Gelenkteil vorsehen. Schließlich könnte man auch eine zweiteilige Zugfeder verwenden und diese beiden Teile über ein Kupplungselement lösbar miteinander verbinden - Leerseite -

Claims (18)

  1. Wischarm Patentansprüche: 1. Wischarm, insbesondere für Scheibenwischeranlagen an Kraftfahrzeugen, mit einem Befestigungsteil und einem schwenkbar daran gelagerten Führungshebel für ein Wischblatt sowie einem Federelement, das am Befestigungsteil abgestützt ist und die Anpreßkraft erzeugt, mit der das Wischblatt gegen die zu reinigende Scheibe gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinwirkung des Federelementes (12) auf das Wischblatt durch ein verstellbares Kupplungselement (30) abschaltbar ist.
  2. 2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung des Federelementes (12) zwischen Befestigungsteil (10) und Federelement (12) durch das Kupplungselement (80) lösbar ist.
  3. Wischarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung des Federelementes (12) zwischen Federelement (12) und einem Teil des Führungshebels (17) durch das Kupplungselement (30) lösbar ist.
  4. 4. Wischarm nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshebel (17) aus einem Gelenkteil (15) und einer Wischstange (16) aufgebaut ist, daß das Federelement (12) am Gelenkteil (15) angreift und daß das Kupplungselement (30;70,71) zwischen dem Gelenkteil (15) und der Wischstange (16) angeordnet ist.
  5. 5. Wischarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsteil (10) ein Anpreßhebel (13) schwenkbar gelagert ist, wobei auf das eine Ende dieses Anpreßhebels (13) das Federelement wirkt und zwischen dem zweiten, freien Ende (21) des Anpreßhebels (13) und dem Führungshebel (17) das Kupplungselement (30) angeordnet ist.
  6. 6. Wischarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (30) verstellbar am Führungshebel (17) gefurt ist und in der ersten Schaltstellung mit dem freien Ende des Anpreßhebels (13) wirkverbunden, in der anderen Schaltstellung aber von diesem Anpreßhebel (13) entkoppelt ist.
  7. 7. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (30) an dem Führungshebel (17) in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt ist.
  8. 8. Wischarm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (30) eine Rastaufnahme (33) für das freie Ende (21) des Anpreßhebels (13) aufweist.
  9. 9. Wischarm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (30) als im Querschnitt T-förmiger Schieber ausgebildet ist, dessen Längsschaft (31) in einem Durchbruch (20) im Rücken (19) eines im wesentlichen U-förmigen Gelenkteils (15) des Führungshebels (17) geführt ist und dessen Quersteg (32) sich außen am Rücken (19) abstützt, wobei in den Längsschaft (31) die mit dem freien Ende des Anpreßhebels (13) zusammenwirkende Rastaufnahme (33) eingearbeitet ist.
  10. 10. Wischarm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (30) als rohrartiger Schieber ausgebildet ist, der über den Führungshebel (17) gestülpt ist und sich mit einer Seitenwand (41) an dem Führungshebel (17) abstützt, wobei der Anpeßhebel (13) auf die gegenüberliegende Seitenwand (43) wirkt.
  11. 11. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (30;50,60) drehbar am Führungshebel (17) gelagert ist.
  12. 12. Wischarm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (30) als Drehbolzen (50) ausgebildet ist, dessen Mantelfläche (51) eine gewindegangartige Rampe (52) als Anschlag für den Anpreßhebel (13) aufweist.
  13. 13. Wischarm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (30) eine sich am Führungshebel (17) abstützende Schraube (60) ist, die mit einem Gewinde am Anpreßhebel (13) zusammenwirkt.
  14. 14. Wischarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungselement (30) zwischen Gelenkteil (15) und Wischstange (16) wenigstens eine Schraubverbindung (70) vorgesehen ist.
  15. 15. Wischarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungselement (30) zwischen Gelenkteil (15) und Wischstange (16) eine Klemmverbindung (71) vorgesehen ist.
  16. 16. Wischarm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischstange (16) zwischen zwei Seitenwangen (18) des Gelenkteils (15) angeordnet ist, sich in Längsrichtung an einem Anschlag (72) am Gelenkteil (15) abstützt und durch einen in den Seitenwangen (18) gelagerten Exzenterbolzen (73) gegen den Rücken (19) des im Querschnitt U-förmigen Gelenkteils (15) gespannt wird.
  17. 17. Wischarm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (73) beidseitig eines zylindrischen Abschnittes (74) zwei kegelstumpfförmige Abschnitte (75) aufweist, zwischen denen die Wischstange (16) in seitlicher Richtung verspannbar ist.
  18. 18. Wischarm nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am wischblattfernen Ende des Befestigungsteils (10) als Federelement wenigstens eine Druckfeder (12) abgestützt ist, daß diese Druckfeder (12) auf einen über das Befestigungsteil (10) gestülpten Anpreßhebel (13) wirkt, der an der Anlenkstelle des Gelenkteils (15) schwenkbar gelagert ist, und daß dieser Anpreßhebel (13) jenseits der Anlenkstelle über das Kupplungselement (30) mit dem Gelenkteil (15) koppelbar ist.
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