DE4417109A1 - Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit Mitteln zur Veränderung des Werts der Wischkraft - Google Patents
Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit Mitteln zur Veränderung des Werts der WischkraftInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
bestehend aus einem Scheibenwischerarm, der mindestens
eine Wischerleiste trägt und der gelenkig um eine
Gelenkachse an einem Antriebskopf des Scheibenwischer
arms angebracht ist.
Der Antriebskopf wird durch eine Wischerwelle in einer
Pendeldrehbewegung angetrieben, um ein Wischen der zu
reinigenden Scheibe zu bewirken.
Der Scheibenwischerarm trägt eine Wischerleiste, die
gelenkig ausgeführt und geeignet ist, eine Glasfläche,
wie beispielsweise die Windschutzscheibe eines Kraft
fahrzeugs, zu wischen.
Um ein effizientes Wischen der Glasfläche zu erzielen,
besteht die Notwendigkeit, daß das Wischblatt des
Scheibenwischers auf die zu wischende Glasfläche mit
einer ausreichend großen Druckkraft oder Wischkraft
angedrückt wird.
Zu diesem Zweck ist die Verwendung mindestens einer
Feder, wie beispielsweise einer Schraubendruckfeder
oder einer Schraubenzugfeder bekannt, die zwischen dem
Antriebskopf und dem Scheibenwischerarm eingesetzt
wird und die auf diesen eine Kraft anwendet, deren
Trägergerade nicht konvergent zu der Gelenkachse des
Scheibenwischerarms am Antriebskopf verläuft, so daß
letztlich auf den Scheibenwischerarm ein Wischmoment,
auch Nennwischmoment genannt, angewandt wird, dessen
Wert in etwa konstant ausfällt.
Aufgrund der Bauart dieser Vorrichtung wird das Wisch
blatt während der Wischbewegung auf der Glasfläche
angedrückt, was jedoch auch dann der Fall ist, wenn
sich der Scheibenwischer in Ruhestellung befindet.
Aufgrund der Konstanz der Nennwischkraft, die auf das
Wischblatt bei in Ruhestellung befindlichem Scheiben
wischer angewandt wird, neigt das Wischblatt zur
Beibehaltung einer Restverformung, die sich aus der
Stauchung seines Profils an der gewölbten Fläche der
Scheibe ergibt, woraufhin das Wischblatt dann kein
effizientes Wischen der Glasfläche mehr bewirkt.
Von daher erschien es wünschenswert, eine Veränderung
der auf das Wischblatt ausgeübten Wischkraft zu ermög
lichen, insbesondere wenn sich der Scheibenwischer in
Ruhestellung befindet.
Dazu wurde bereits ein Scheibenwischer der vorgenann
ten Art vorgeschlagen, welcher Mittel zur Veränderung
des Abstands zwischen der Trägergeraden der durch die
Feder ausgeübten Kraft und der Gelenkachse des Schei
benwischerarms am Antriebskopf umfaßt.
Nach einer in dieser Patentschrift beschriebenen und
dargestellten Ausführungsart ist ein erstes Ende der
Feder mit einem Punkt des Scheibenwischerarms ver
bunden, während das zweite Ende der Feder mit dem
Antriebskopf verbunden ist, wobei es sich bei den
Mitteln zur Veränderung des Abstands zwischen der
Trägergeraden der Kraft und der Gelenkachse um Mittel
zur Veränderung der Position des zweiten Endes der
Feder im Verhältnis zur Gelenkachse handelt, welche
eine Antriebskippvorrichtung umfassen, die an dem
Antriebskopf drehbar um eine zu der Gelenkachse des
Scheibenwischerarms parallele Kippachse angebracht und
mit einem ersten Schenkel an der Ausgangsstange einer
linearen Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist,
deren Gehäuse mit dem Antriebskopf verbunden ist,
welcher sich in einer senkrecht zur Gelenk- und Kipp
achse verlaufenden Richtung bewegt, während der zweite
Schenkel der Kippvorrichtung auf das zweite Ende der
Feder einwirkt.
Bei den Steuermitteln für die Kippbewegungen der in
dieser Patentschrift beschriebenen und dargestellten
Antriebskippvorrichtung kommt ein Gestänge mit einer
relativ komplizierten Ausführung zum Einsatz, bei dem
die Gefahr einer Verklemmung und Störeinwirkung auf
die lineare Betätigungsvorrichtung beim Betrieb des
Scheibenwischers besteht.
Um diese Nachteile abzustellen, schlägt die Erfindung
einen einen Scheibenwischer der zuvor genannten Art
vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste
Schenkel der Kippvorrichtung ein Antriebsnockenprofil
umfaßt, mit dem ein Nockenfolgeelement zusammenwirkt,
das an dem freien Ende der Ausgangsstange der Betäti
gungsvorrichtung angebracht ist.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes
vorgesehen:
- - Bei dem Nockenprofil handelt es sich um eine in dem ersten Schenkel der Kippvorrichtung ausgebildete Nut, in die ein Betätigungsfinger eingreift, welcher an dem freien Ende der Ausgangsstange der Betätigungsvorrich tung befestigt ist.
- - Das Nockenprofil umfaßt zwei Endabschnitte, die jeweils mit einer Endposition der Kippvorrichtung im Verhältnis zu dem Antriebskopf verbunden sind, sowie einen Verbindungsabschnitt.
- - Bei jedem Endabschnitt handelt es sich um einen geradlinigen Abschnitt, der sich parallel zur Bewe gungsrichtung des Ausgangsorgans der Betätigungsvor richtung erstreckt, wenn die Kippvorrichtung die mit diesem Endabschnitt verbundene Endposition einnimmt.
- - Bei der Feder handelt es sich um eine Schrauben druckfeder, durch die eine Ausrichtstange hindurch geht, welchem dies Trägergerade der Kraft definiert, wobei das erste Ende der Feder an einer ersten, mit dem Scheibenwischerarm verbundenen Auflagefläche aufliegt, während das zweite Ende der Feder an einer zweiten, mit der Ausrichtstange verbundenen Auflage fläche aufliegt, und wobei ein Ende der Ausrichtstange mit dem zweiten Schenkel der Betätigungskippvorrich tung verbunden ist.
- - Ein Ende der Ausrichtstange der Feder ist an dem Ende des zweiten Schenkels der Betätigungskippvorrich tung gelenkig um eine zur Kippachse parallele Achse angebracht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung,
zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird, in denen folgendes dargestellt
ist:
Fig. 1 zeigt eine schematische Längsteilschnitt
ansicht zu einem Beispiel eines erfindungsgemäß ausge
führten Scheibenwischers, der in seiner Ruhestellung
dargestellt ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Schnittansichten entlang
den Linien 2-2 und 3-3 von Fig. 4.
Fig. 4 zeigt eine Teildraufsicht des in Fig. 1
dargestellten Scheibenwischers.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnittansichten entlang
den Linien 5-5 und 6-6 von Fig. 1.
Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht
des Mittelteils des in Fig. 1 dargestellten Scheiben
wischers.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, in
welcher der Scheibenwischer in Betriebsstellung dar
gestellt ist.
Der in den Figuren dargestellte Scheibenwischer 10
besteht im wesentlichen aus einem Scheibenwischerarm
12, dessen Körper oder Gehäuse an einem Antriebskopf
16 gelenkig um eine geometrische Gelenkachse X-X
angebracht ist, die sich in einer Richtung erstreckt,
welche in etwa senkrecht zur allgemeinen Längsrichtung
des Scheibenwischers verläuft.
Der Antriebskopf 16 ist für die Verbindung mit einer
(nicht dargestellten) Antriebswelle vorgesehen, welche
seine Pendelbewegung um eine geometrische Achse Y-Y
bewirkt, die in etwa senkrecht zur Gelenkachse X-X
verläuft.
Nach einem bekannten Prinzip ist eine Schraubendruck
feder 18 zwischen dem Scheibenwischerarm 12 und dem
Antriebskopf 16 angeordnet, um auf den Scheibenwi
scherarm ein Wischmoment anzuwenden, das ihn - bei
Betrachtung von Fig. 1 - gegen den Uhrzeigersinn
beansprucht.
Zu diesem Zweck ist die Trägergerade D der durch die
Feder 18 ausgeübten Druckkraft nicht mit der Achse X-
X konvergent, und der Wert des auf den Scheibenwi
scherarm 12 angewandten Wischmoments ergibt sich als
Funktion aus der Druckkraft der Feder 18 in dem Ab
stand "d" zwischen der Geraden D und der Achse X-X.
Durch die Feder 18 geht eine Ausrichtstange 17 hin
durch, die mit einem ersten freien Ende 19 verschieb
bar in einem Loch 21 gelagert ist, das an dem Ende 22
der Stange vorgesehen ist, die den Körper des Schei
benwischerarms 12 bildet.
Ein erstes Ende 20 der Feder 18 liegt an der Seite
gegenüber dem Ende 22, der Stange auf, während das
zweite Ende 24 der Feder an einer Auflagescheibe 26
aufliegt, die an der Ausrichtstange 17 befestigt ist.
Erfindungsgemäß sind Mittel zur Veränderung des Werts
des Wischmoments vorgesehen, wobei der Abstand "d"
zwischen der Trägergeraden D und der Gelenkachse X-X
über eine Veränderung der Ausrichtung der Geraden D,
das heißt der Ausrichtung der Ausrichtstange 17, ver
ändert wird.
Dazu weist das zweite Ende 28 der Stange 17 die Form
eines Bügels auf, in dem eine Betätigungsstange 30
aufgenommen wird, deren Achse U-U parallel zu der
Gelenkachse X-X verläuft und die an einer Betätigungs
kippvorrichtung 38 befestigt ist.
Die Betätigungskippvorrichtung 38 ist schwenkbar um
eine geometrische Achse T-T gelagert, die parallel zur
Achse X-X verläuft.
Die Kippvorrichtung 38 umfaßt einen ersten Schenkel 40
und einen zweiten Schenkel 42, die sich jeweils in
entgegengesetzten Richtungen beiderseits der Achse T-
T erstrecken.
Der zweite Schenkel 42 trägt in der Nähe seines freien
Endes die Antriebsstange 30.
Durch den Mittelteil 44 der Kippvorrichtung 38 geht
eine Gelenkstange 46 hindurch, die drehbar in dem
Betätigungskopf 16 eingebaut ist, wie dies vor allem
in den Fig. 1 und 2 dargestellt wird, wobei die
Position der geometrischen Kippachse T-T im Verhältnis
zum Körper des Antriebskopfes 16 fest ist.
Der zweite Schenkel 40 der Antriebskippvorrichtung 38
umfaßt eine als Nocken ausgebildete Nut 48, in die ein
Betätigungsfinger 50 eingreift, der sich in einer zur
Gelenkachse X-X und zur Kippachse T-T parallelen
Richtung erstreckt.
Der Antriebsfinger 50 ist an dem Ende eines Stößels 52
befestigt, der verschiebbar in einer Führungshülse 54
eingesetzt ist, welche im Innern des Antriebskopfes 16
befestigt ist und das Gewindeende 56 der drehenden
Ausgangsstange 58 eines Motors 60 aufnimmt, dessen
Gehäuse 62 im Innern des Antriebskopfes 16 befestigt
ist, so daß eine lineare Betätigungsvorrichtung des
Typs Schrauben-Mutter-Trieb gebildet wird.
Der Antriebsfinger 50 bewegt sich somit pendelnd in
einer zu den Achsen X-X und T-T senkrechten Richtung.
Die Nut 48 umfaßt einen mittleren Verbindungsabschnitt
64 sowie zwei Endabschnitte 66 und 70.
Bei dem ersten Endabschnitt 66 handelt es sich um
einen geradlinigen Abschnitt, der sich parallel zur
Bewegungsrichtung A des Stößels 52 erstreckt, wie dies
in Fig. 8 zu erkennen ist, in welcher die Kippvor
richtung 38 in ihrer Endposition dargestellt wird, die
der Entlastung des Scheibenwischerarms 12 in Verbin
dung mit der Ruhestellung des Scheibenwischers ent
spricht.
Bei dem Endabschnitt 70 handelt es sich ebenfalls um
einen geradlinigen Abschnitt, der sich parallel zur
Richtung A erstreckt, wenn die Kippvorrichtung 38 ihre
andere Endposition einnimmt, die in Fig. 7 darge
stellt ist.
Anhand von (nicht dargestellten) Steuer- und Kontroll
mittel kann die Position des Ausgangsstößels 52 der
Betätigungsvorrichtung zwischen einer der beiden in
den Figuren dargestellten Endpositionen verändert
werden.
In der sogenannten Entlastungsposition, die in Fig. 8
dargestellt ist, fällt der Abstand "d" zwischen der
geometrischen Gelenkachse X-X und der Geraden D mini
mal aus, wobei das auf den Scheibenwischerarm 12
angewandte Nennwischmoment ebenfalls minimal ist,
während in der in den Fig. 1 und 7 dargestellten
Position der Abstand "d" maximal ist, so daß auf den
Scheibenwischerarm 12 ein maximales Wischmoment ange
wandt wird.
Es ist natürlich, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen, möglich, die Betätigungsvorrichtung so zu
steuern, daß der Stößel 52 eine Zwischenposition
zwischen diesen beiden Endpositionen einnimmt, um auf
den Scheibenwischerarm 12 ein Nennwischmoment zwischen
dem minimalen und maximalen Wert anzuwenden.
Dank den geradlinigen Endabschnitte 66 und 70 und
ihrer zuvor beschriebene Ausrichtung kann verhindert
werden, daß auf die Betätigungsvorrichtung in den
beiden Endpositionen Kräfte ausgeübt werden. Die
Verschiebungen der Stange 58 können mittels einer
Erfassungsvorrichtung kontrolliert werden, etwa anhand
der in den Figuren schematisch angedeuteten Vorrich
tung 264 in der Ausführung mit elektrischem Regel
widerstand.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 wird eine Ausführungs
variante der Erfindung dargestellt, in der der zweite
Schenkel 40 der Kippvorrichtung eine Bahn 148 umfaßt,
auf welcher der Betätigungsfinger 50 gleitend geführt
ist.
Die Bahn umfaßt einen Mittelteil 164 sowie zwei End
teile 166 und 170, die richtungsmäßig in etwa der
Richtung der zuvor beschriebenen Abschnitte 64, 66 und
70 entsprechen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschrie
bene Ausführungsart beschränkt.
Sie findet insbesondere in dem Fall Anwendung, in dem
es sich bei der Feder 13 um eine Schraubendruckfeder
handelt.
Außerdem besteht die Möglichkeit, zahlreiche Varianten
zu gestalten, mit denen ein komplexerer Änderungsver
lauf des Werts des Wischmoments erzielt werden kann,
beispielsweise über eine Veränderung des Profils des
Verbindungsabschnitts 64 des Nockens 48.
Claims (6)
1. Scheibenwischer (10), insbesondere für Kraftfahr
zeuge, in der Ausführung mit einem Scheibenwischerarm
(12), der mindestens eine Wischerleiste trägt und der
gelenkig um eine Gelenkachse (X-X) an einem Antriebs
kopf (16) des Scheibenwischerarms angebracht ist, und
mit mindestens einer Feder (18), die zwischen dem An
triebskopf und dem Scheibenwischerarm eingesetzt ist,
um auf diesen eine Kraft anzuwenden, deren Träger
gerade (D) nicht konvergent zu der Gelenkachse (X-X)
verläuft, um auf den Scheibenwischerarm ein Wisch
moment anzuwenden, wobei ein erstes Ende (20) der
Feder mit einem Punkt (22) des Scheibenwischerarms und
das zweite Ende (24) der Feder mit dem Antriebskopf
(16) verbunden ist, sowie in der Ausführung mit Mit
teln zur Veränderung der Position des zweiten Endes
der Feder im Verhältnis zur Gelenkachse (X-X), welche
eine Antriebskippvorrichtung (38) umfassen, die an dem
Antriebskopf (16) drehbar um eine zu der Gelenkachse
(X-X) des Scheibenwischerarms parallele Kippachse (T-
T) angebracht und mit einem ersten Schenkel (40) an
der Ausgangsstange (52, 56, 58) einer linearen Betäti
gungsvorrichtung (60) angeschlossen ist, deren Gehäuse
(62) mit dem Antriebskopf (16) verbunden ist, welcher
sich in einer senkrecht zur Gelenk- und Kippachse
verlaufenden Richtung (A) bewegt, während der zweite
Schenkel (42) der Antriebskippvorrichtung auf das
zweite Ende der Feder einwirkt, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Schenkel (40)
der Kippvorrichtung ein Antriebsnockenprofil (48)
umfaßt, mit dem ein Nockenfolgeelement (50) zusammen
wirkt, das an dem freien Ende (52) der Ausgangsstange
(58) der Betätigungsvorrichtung (60) angebracht ist.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Nockenprofil um eine in dem ersten Schenkel (40) der
Kippvorrichtung ausgebildete Nut (48) handelt, in die
ein Betätigungsfinger (50) eingreift, welcher an dem
freien Ende dem Ausgangsstange der Betätigungsvorrich
tung befestigt ist.
3. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Nockenprofil (48) zwei Endabschnitte (66, 70), die
jeweils mit einer Endposition der Kippvorrichtung (38)
im Verhältnis zu dem Antriebskopf (16) verbunden sind,
sowie einen Verbindungsabschnitt (64) umfaßt.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei jedem
Endabschnitt (66, 70) um einen geradlinigen Abschnitt
handelt, der sich parallel zur Bewegungsrichtung (A)
des Ausgangsorgans (52) der Betätigungsvorrichtung er
streckt, wenn die Kippvorrichtung (38) die mit diesem
Endabschnitt verbundene Endposition einnimmt.
5. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Feder um eine Schraubendruckfeder (18)
handelt, durch die eine Ausrichtstange (17) hindurch
geht, welche die Trägergerade (D) der Kraft definiert,
wobei das erste Ende (20) der Feder an einer ersten,
mit dem Scheibenwischerarm verbundenen Auflagefläche
(22) aufliegt, während das zweite Ende (24) der Feder
an einer zweiten, mit der Ausrichtstange (17) verbun
denen Auflagefläche (26) aufliegt, und daß ein Ende
(28) der Ausrichtstange mit dem zweiten Schenkel (42)
der Betätigungskippvorrichtung verbunden ist.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das besagte Ende
(28) der Ausrichtstange (17) der Feder an dem Ende
(30) des zweiten Schenkels (42) der Betätigungskipp
vorrichtung gelenkig um eine zur Kippachse (T-T)
parallele Achse (U-U) angebracht ist.
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