DE3227560A1

DE3227560A1 - Erzeugnis mit einem reinigungsstaebchen und einem behaelter

Info

Publication number: DE3227560A1
Application number: DE19823227560
Authority: DE
Inventors: Herbert 57200 Sarreguemines Wendel
Original assignee: IPP Sarl
Current assignee: IPP Sarl
Priority date: 1982-06-22
Filing date: 1982-07-23
Publication date: 1983-12-22

Description

Erzeugnis mit einem Reinigungsstäbchen
und einem Behälter Die Erfindung bezieht sich auf ein Erzeugnis, welches in Kombination ein Reinigungsstäbchen und einen Behälter, in dem es angeordnet ist, aufweist.
Reinigungsstäbchen mit langem Stiel, welche der Benutzer in Höhe eines Endes mit Watte mit einer Flüssigkeit tränkt (z. B. einem Lösungsmittel, welches z. B. in einer Sprühdose oder Flasche enthalten ist), sind schon bekannt. Sie sind im Gebrauch wenig praktisch und weiterhin gefährlich, weil die Reinigungsflüssigkeit oft als Lösungsmittel in einer unter Druck stehenden Flasche oder einem Fläschchen enthalten ist.
Andererseits wird in der FR-PS 2 380 016 ein Stäbchen vorgeschlagen, welches einen Beusch und ein stielförmiges Reservoir hat. Der Stiel weist ein trennbares Ende auf und schließt die Reinigungsflüssigkeit ein. Diese Vorrichtung ist völlig zufriedenstellend für die vorgesehenen Anwendungsfelle, insbesondere für die Reinigung der Typen einer Schreibmaschine.
Bei anderen Anwendungen, welche die Einführung des Stäbchens in einen begrenzten Raum erforderlich machen, ist diese Vorrichtung aus Gründen der unvermeidlichen Dicke des Reservoirs nicht mehr brauchbar. Das ist z. B. beim Reinigen des Lesekopfes eines Tonbandgerätes der Fall.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen zu beheben.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Erzeugnis, welches in Kombination ein Reinigungsstäbchen und einen Behälter, in dem es angeordnet ist, aufweist, dadurch gelöst, daß der Kopf des Stäbchens mit Flüssigkeit vorimprägniert ist.
Vorteilhafterweise wird der Behälter einen Überschuß an Flüssigkeit aufweisen, in die das Stäbchen zumindest teilweise eintaucht. Auf diese Weise besteht -keine Gefahr, daß das Stäbchen beim Öffnen des Behälters nicht mehr imprägniert ist. Weiterhin erlaubt es der nach dem Öffnen und erstmaligen Gebrauch des Stäbchens noch im Behälter vorhandene Überschuß, das Ende des Stäbchens wieder in die Flüssigkeit einzutauchen und es von neuem zu imprägnieren.
Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die einzige anhängende Zeichnung besser verständlich werden.
Diese zeigt einen schematischen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Erzeugnis.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Behälter hat im wesentlichen ein Gehäuse 2 und einen Deckel 3; das Gehäuse bildet zugleich eine Umhüllung als auch ein Gefäß.
Das Gehäuse 2 hat im wesentlichen längliche Form entsprechend der des Stäbchens 4, das von ihm aufgenommen wird. Das Stäbchen 4 hat einen Stiel 5, z. B. aus Holz oder Kunststoff,und einet Kopf 6, der ein saugfähiges Element 7 hat, z. B. Vertanduatte oder jedes entsprechende Material.
Vorzugsweise weist das Gehäuse 2 einen erweiterten Bereich 8 auf, der der äußeren Kontur des Kopfes 6 des Stäbchens entspricht. Dieser Bereich B erlaubt es einerseits, mit sicherem Blick zum Zeitpunkt des nffnens die Lage des topfes des Stäbchens zu bestimmen, andererseits dort die überschüssige Flüssigkeit zu sammeln, wenn der Behälter geöffnet wurde.
Gemäß der Erfindung enthält der Behälter einen Überschuß an Flüssigkeit 9, was schematisch in der Zeichnung so dargestellt wurde, als sei er im Bereich 8 gesammelt.
Es ist klar, daß bei der Handhabung des geschlossenen Behälters diese Flüssigkeit sich im gesamten inneren Raum des Behälters verlagern kann. Die Flüssigkeit kann von beliebiger Art sein, je nach der ins Auge gefaßten Anwendung, z. B. Trichlortrifluoräthan.
Das Gehäuse 2 wird, genau gesagt, aus einem synthetischen Issterial durch Gießen erzeugt sein. Dieses Material muß, was sich von selbst versteht, mit der enthaltenen Flüssigkit verträglich sein, bei der es sich im allgemeinen um ein Lö#ungsmittel handelt.
Der Deckel 3 wird vorzugsweise aus einer abziehbaren Aluminiumfolie 10 gebildet, auf deren äußere Fläche die verschiedenen Informationen geschrieben sein können, welche den Gebrauch und die Art des Erzeugnisses betreffen.
Die innere Fläche kann mit einem Überzug 11 aus s#nthetischem Material versehen sein. Der Überzug 10 kann auch auf der gesamten inneren Flache des Gehäuses 2 angebracht sein, um einen dicht abgeschlossenen Raum zu erhalten, der die in ihm enthaltene Flüssigkeit vollständig konserviert.
Um ein Öffnen des Behälters zu erleichtern, ist auf einer auf trennbaren Fläche 13 des Behälters ein Anfangsstück 12 vorgesehen. Dieses Anfangsstück 12 erlaubt das Öffnen des Behälters ohne Hilfe eines Werkzeugs.
Schließlich kann das Gehäuse 2 durchsichtig sein, um dadurch den Inhalt sichtbar zu machen.

Claims

Ansprüche Erzeugnis, welches in Kombination ein Reinigungsstäbchen und einen Behälter, in dem es angeordnet ist, aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Kopf (6) des Stäbchens (4) vorimprägniert ist 2. Erzeugnis nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter ( einen Überschuß an Reinigungsflüssigkeit umschließt, in die das Stäbchen (4) zumindest teilweise eintaucht.
3. Erzeugnis gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der behälter im wesentlichen aus einem Gehäuse (2) und einem Deckel (3) besteht und das Gehäuse (2) von im wesentlichen länglicher Form ist, welche der des Stäbchens (4) entspricht.
4 . Erzeugnis gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (2j einen erweiterten Bereich (8) aufweist, welcher der äußeren Kontur des Kopfes (6) des Stäbchens entspricht.
5. Erzeugnis gemäß einem beliebigen der Anspruche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel(3) durch eine abziehbare Folie (10) aus Aluminium gebildet ist.
6. Erzeugnis gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Innenseite des Deckels (3) und auf der Innenseite des Gehäuses (2) ein Überzug (11) aus einem synthetischen Material aufgebracht ist.